Beiträge von GWEimsbüttel

    Der Sonnerkönig schweigt nach wie vor, dafür hat sich der Beauftragte für Social Media, sein wohlgeratener Spößling, bei Facebook zu Wort gemeldet. Unter anderem damit:


    Thorsten Rudolph
    1 Std
    Ich bin sehr verwundert, das hier immer wieder über eine Patronatserklärung von AR diskutiert wird, die wenn AR sie unterschrieben hat schon erfüllt ist... Ohne jegliches Hintergrund wissen wird hier ins graue diskutiert beleidigt und gepöbelt... Die Finanzsorgen sind nicht erst seit gestern und es hat kein "Profiteam" der Geschäftsstelle geschafft irgendeinen der letzen super Pläne einzuhalten. Und immer wieder soll AR seinen Kopf hinhalten und soll an allem Schuld sein?

    Thorsten Rudolph Mein vater hat sich in der Vergangenheit mehrmals klar geäußert das er es nicht mehr machen will. Und wenn man hilf wird man nieder gemacht... Das hat gar nichts mit spielen oder sonst was zu tun... Glaubt ihr alle er hat das gemacht um bestätigt zu werden? NEIN!!! Jeder der ihn kennt wird das so bestätigen können! Das war einzig und alleine seine Liebe zum
    Sport und zu der Stadt Hamburg.

    Ohne Ihn würde hier gar nicht diskutiert werden... Es ist doch nicht die Aufgabe eines Sponsors (Genau genommen ist er das) über all die Sachen zu informieren oder?
    Er muss ausbaden was in 10 Jahren nicht geschafft wurde, Sponsoren zu bekommen. Wenn ein Sponsor zur Bedingung stellt es nur machen zu wollen wenn mein Vater geht ist er der letze der das verhindert!!!
    Aber vielleicht ist Hamburg auch nur ein Dorf in dem es nur Fußball gibt... Alle Beteiligten hatten 10 Jahre zeit Sponsoren zu suchen oder Lösungen zu finden. Und keiner hat etwas gemacht oder ein Konzept auf die Beine gestellt was funktioniert. Jetzt soll mein Vater wieder schuld sein das er es nicht macht?
    Es ist hart zu sagen aber es scheint so zu sein das Hamburg doch nicht so eine Weltstadt ist wie es sich gerne gibt... Kein Olympia, handball scheint auch nicht zu klappen... Nur Fußball, aber auch mehr Schlecht als recht..

    Spricht da der Meister durch seinen Sohn!? Man weiß es nicht, die Schuldigen für die Misere sieht man in der Familie Rudolph aber offenbar ausschließlich in der Geschäftsstelle des HSV.

    An der Tatsache, dass der Laden uns hier in Hamburg jetzt um die Ohren zu fliegen scheint, überrascht mich eigentlich nur der Zeitpunkt. Warum man schon im Herbst trotz erteilter Lizenz in dieser ausweglos erscheinenden Lage ist, bleibt für mich eines der ungelösten Rätsel. Die extrem rückläufigen Zuschauerzahlen und die ausbleibenden Großsponsoren waren für mich im Verlauf der Saison 15/16 Hinweise darauf, dass es finanziell nicht voran geht und die Lage sich zuspitzen könnte. Aber dass es jetzt schon so desolat um HSV Handball steht, hat mich doch sehr überrascht.
    Mich persönlich nimmt das scheinbar nahende Ende jedoch weniger mit als das "Erdbeben" vor 1,5 Jahren. Damals war ich wie vom Donner gerührt. Die im Moment fast täglich in der Presse erscheinenden Hiobsbotschaften machen mich in ihrer Perspektivlosigkeit jedoch nur noch müde. Ich will das einfach nicht mehr lesen, bin aber emotional zu sehr mit der Mannschaft und den vielen sympathischen Typen im Team verbunden, als dass es mich kaltlassen würde. Ich glaube nicht, auch wenn ich natürlich etwas anderes hoffe, dass es für den HSV Handball in der jetzigen Form eine Zukunft geben wird. Aber dann soll es auch schnell zu Ende gehen.

    Wenn wir ehrlich sind funktioniert Handball in Hamburg nur, wenn man um Platz eins mitspielt. Das ist auf absehbare Zeit und auch dauerhaft nicht zu erwarten.

    Warum sollte das so sein? In Hamburg und im Hamburger Umland wird doch mindestens genauso Handball gespielt wie in anderen Gegenden auch, und die küstennahen norddeutschen Gebiete sind alle sehr handballaffin. Und was den Charakter Hamburgs als Metropole mit starker Konkurrenz betrifft: Bei uns in Berlin klappt es doch auch, und wir haben noch nie um Platz eins gespielt.
    Ich würde es so formulieren: So wie das "Projekt" HSV Handball aufgezogen ist, scheint es nur zu funktionieren, wenn man um Platz eins mitspielt. Ein anderer Verein, mit einer anderen Positionierung, Tradition, Philosophie, Verständnis (nennt es wie ihr wollt), könnte sicherlich funktionieren. Das Problem doch der HSV, und nicht Hamburg.


    Mittlerweile glaube ich tatsächlich, dass die von dir genannten Punkte hauptsächlich die sind, die die derzeitige Situation so ausweglos machen.
    Nach dem Einstieg von Rudolph 2004 gab es plötzlich Geld wie Heu. Die Erfolge stellten sich schnell ein und ließen die Erwartungshaltung vieler Zuschauer ins Unermessliche steigen. Der HSV Handball war innerhalb kürzester Zeit durch die Geldspritze eines Mäzens in Deutschland und europaweit zu einem Spitzenverein geworden. Die gewachsenen Strukturen, die es in Berlin schon lange vor den "Füchsen Berlin" gab, hat es in der Form beim HSV nie gegeben. Im Grunde stand das Projekt "Profi-Handball" vor dem Einstieg von Rudolph doch schon vor dem Aus.
    Die heute übrig gebliebenen Hardcore-Fans und die paar, die unregelmäßig mal in der Halle vorbeischauen, weil sie handballaffin sind, werden dauerhaft nicht genügen, dem HSV die zum Überleben dringend benötigten Einnahmen zu bescheren. Von den über 10.000 Zuschauern, die es in der Meistersaison im Schnitt gegeben hat, waren halt doch viele nur dabei, weil der HSV zu der Zeit sehr erfolgreich war.
    Der letzte Sargnagel ist die Tatsache, dass schon seit Jahren keine nennenswerten Sponsoren außerhalb des Rudolph'schen Firmengeflechts investieren wollen, weil das früher offensichtlich von Rudolph gar nicht gewollt war und mittlerweile aus eben jenem Grund in der Hamburger Wirtschaft dankend abgelehnt wird, wenn von Seiten des HSV angefragt wird.

    Dass der Profi-Handball in Hamburg nicht mehr funktioniert, hat nichts mit der Mentalität der Bewohner zu tun. Erstaunlich, dass es hier Foristen und Podcaster gibt, die solch eine Aussage tätigen. Diese Argumentation finde ich dann doch recht dünn...

    Was war los? Habe das Spiel nicht gesehen ...

    Theuerkauf rangelt mit Brozovic um den Ball, beim "Freimachen" erwischt er Brozovic, der liegenbleibt und behandelt werden muss. Balingen bekommt für die Aktion einen Siebenmeter. Sicher eine 50/50-Entscheidung.
    Die Hamburger werfen Theuerkauf vor, sich mit unerlaubten Mitteln befreit und dadurch Brozovic verletzt zu haben. Dabei entsteht so etwas wie eine Rudelbildung, Nenadic und Theuerkauf stehen sich gestikulierend gegenüber. Nenadic berührt Theuerkauf mit beiden Händen auf der Brust, woraufhin dieser umfällt, als wäre er gerade von einem Bus angefahren worden. Die Schiedsrichter haben dieses "Stoßen" offenbar als Tätlichkeit gewertet und Nenadic deswegen die rote Karte gezeigt. Muss ein erfahrener Spieler wie Theuerkauf so ein Schmierentheater aufführen? Hat mich sehr an die Fallsucht von Fußballern erinnert, so was sieht man beim Handball zum Glück nicht oft.

    Hier die Bilder dazu:

    https://www.facebook.com/HSVHandball/ph…?type=3&theater

    https://www.facebook.com/HSVHandball/ph…?type=3&theater

    Um die personelle Situation steht es, neben der finanziellen, vor dem Gastspiel in Kiel nicht zum Besten.

    HSV Handball wittert Chance in Kiel - Die offiziellen Internetseiten des HSV Handball, dem Hamburger Handballbundesligisten.

    Ich denke aber, dass Pfahl auf die Zähne beißen wird. Dass Damgaard jetzt auch noch auf der Kippe steht, ist ebenfalls äußerst ungünstig. Ohne etatmäßigen Mittelmann würden die Chancen nochmals sinken.

    Ich bin überrascht und sehr erfreut, gestern Vormittag über die THW-Homepage noch zwei Tickets für den ersten Rang hinter dem Tor bekommen zu haben. Wer weiß, wie oft man ein HSV-Gastspiel in Kiel noch miterleben darf...

    Ich denke Nikolaj zaubert einen Landsmann aus dem Hut evtl auch einen Torhüter für nächstes Jahr. Die Dänen haben ja vorallem auf Linksaußen immer Toptalente

    Ein Kandidat könnte Patrick Wiesmach Larsen von Tvis Holstebro sein. Ein nicht mehr ganz junger Spieler mit gutem Potential.

    https://da.m.wikipedia.org/wiki/Patrick_Wiesmach

    Außerdem hat er kürzlich angekündigt, Dänemark im nächsten Jahr zu verlassen und seine Karriere im Ausland fortzusetzen.

    Casper U. Mortensen ist hoffentlich kein Kandidat, den brauchen wir hier in Hamburg. Zudem hat er, anders als von mir vor ein paar Wochen behauptet, einen Vertrag beim HSV bis 2017.

    Ist der denn schon wieder fit? er hat ja seit Mai nicht mehr gespielt

    Ich habe ihn letzte Woche beim Krafttraining im Fitness-Club gesehen. Da hat er fast ausschließlich Übungen für den im Mai verletzten Arm gemacht. Das ging, so weit das zu beobachten war, ganz gut und schmerzfrei. Wobei die Gewichte nicht allzu schwer waren...

    Aber man kann wohl davon ausgehen, dass man in Balingen keinen Spieler verpflichtet, der nicht fit ist. Die werden sicher einen medizinischen Check durchgeführt haben.

    Alles Gute auf der Alb, Davor!

    Die Nervosität beim BHC war mit Händen zu greifen, der HSV hat solide gespielt und kämpferisch gut dagegen gehalten, aber es gab mehrmals im Spiel die Chance für die Gastgeber, am HSV vorbeizuziehen. In den entscheidenen Momenten versagten Ihnen jedoch ein ums andere Mal die Nerven.
    Die Unihalle ist ein seltsames Bauwerk und gehört sicher nicht zu den Schmuckkästchen der Liga, die Stimmung war aber trotzdem top und müsste ein eigentlich immer ein Faktor sein.

    Man kann bei den THW-Spielen in letzter Zeit nicht sagen, dass sie nicht das Eintrittsgeld wert sind, was Spannung, Dramaturgie, etc. angeht. Dass ich drauf verzichten könnte, ist eine andere Sache.

    Also "aufgeilen" kann ich da jetzt auch nicht herauslesen, aber was ist denn bitte schön das Gegenteil von Dramaturgie und Spannung? Vorhersagbare Spielverläufe und Eintönigkeit. Sind solche engen Spiele mit Ups und Downs nicht viel schöner als Siege mit 10-15 Toren Vorsprung? Gut, man kann sich gefahrlos während des Spiels zum Bierstand bewegen kann, ohne etwas zu verpassen. Aber sonst...
    Da stellt sich mir die grundsätzliche Frage, warum man zum Handball geht.

    Normal ist Wuppertal ein heißes Pflaster für den HSV, kann mir vorstellen, dass das diesmal trotz der eher schwachen Form des BHC nicht anders sein wird. Der HSV hat sich gut stabilisiert, aber auswärts muss man gerade bei Mannschaften, die mit dem Rücken zur Wand stehen, vor allem körperlich dagegen halten.
    Wir werden am Samstag auch vor Ort in der Uni-Halle sein und schauen, ob der Aufwärtstrend des HSV anhält oder wir als Aufbaugegner für den BHC herhalten.

    Das ist für den HSV so gerade nochmal gut gegangen. Die Chancen auf Punkte hätte Nettelstedt heute ergreifen müssen. Bis zur 56. Minute lag man nur mit einem Tor hinten, beim HSV war eigentlich nur Alleinunterhalter Hans Lindberg in Normal-Form. Vorne lief ansonsten nicht viel und die Abwehr fand kaum geeignete Mittel gegen die bärenstarken Halben Schöngarth und Borozan. Am Ende hat es dann vor allem Pieczkowski nicht gut gemacht und mit seinen Fehlern den HSV auf die Siegesstraße gebracht.
    Das war heute das erste Spiel, dass ich in dieser Saison von Nettelstedt-Lübbecke gesehen habe. Mir erschließt sich nicht, warum man mit dieser Truppe mittlerweile so weit abgeschlagen ist.

    Auch wenn es heute an fast allen Ecken und Enden gehakt hat, nimmt man als HSV Fan den derzeitigen Punktestand als Momentaufnahme gerne mit.

    Ich bin ja schon froh, dass man in Lübbecke nicht den Trainer vor dem heutigen Spiel gewechselt hat, das setzt ja manchmal Kräfte frei. Letzte Saison flog in Lemgo Pfannenschmidt vor dem Spiel in Hamburg raus und wurde durch Kehrmann ersetzt. An das Ergebnis kann ich mich noch mit Schrecken erinnern.

    Wird interessant zu sehen sein, in welcher Verfassung der TuS N-Lübbecke heute in Hamburg auftritt. Vom Kader her müssten sie doch eigentlich ein ganzes Stück vor einigen Mannschaften stehen, die momentan deutlich besser platziert sind als sie. Wenn der HSV heute konzentriert an die Sache rangeht, dann sollte ein deutlicher Sieg herausspringen. Aber vielleicht wird es auch enger, als hier einige annehmen.

    Es könnte aber auch sein, dass recht bald deutlich wird, dass Djordjic vielleicht ein ganz passabler Shooter ist, darüber hinaus spielerisch aber eher über begrenzte Fähigkeiten verfügt. Er wirkt auf mich gerade bei dem variantenreichen Spiel, das Vranjes bevorzugt, wie ein Fremdkörper. Es wird spannend zu beobachten sein, ob er sich dauerhaft zu einem wichtigen Faktor bei der SG entwickeln kann.