Der Nordexpress enttäuschte auf ganzer Linie, von der eigentlichen Heimstärke nichts zu sehen. Bietigheim trat sehr selbstbewußt auf. Trainer Hungerecker, eigentlich ein Verfechter der offensiven Deckung überraschte Nord Trainer Blaszyck mit einer kompakten 6:0 Deckung, die sehr gut verschob. Bente Pries verletzt und Jana Lemke angeschlagen, Lena Schulz eher stark im eins gegen eins, Mel Legarth weit weg von ihrer Bestform, die Spielzüge um bei einer 6:0 den Rückraum des Nordexpress frei zu spielen, funktionierten nicht, weil Hungerecker die Spielzüge kannte und die Abwehrspielerinnen der SG rechtzeitig heraustraten, Kreisanspiele wurden durch den Deckungsverband gut unterbunden.
Zunächst nutze Jana Behrendsen ihre Chance und erzielte 2 Tore, aber auch zur linken Abwehrseite verschob Bietigheim danach excellent.
In der Deckung gelang Nord auch nicht viel, keine Balleroberung, keine erste oder zweite Welle, wenn ein Außen entwischte, dann traute sich
Torhüterin Vogel nicht den Pass zu spielen, oder wenn dann kam der zu ungenau. 
In der 2. Halbzeit bekam die 2. Torhüterin Miriam Kruse eine Chance und hielt dann ganz gut, das Spiel war aber schon lange entschieden.
Ein enttäuschtes Nord Publikum, ein verdienter Sieg von Bietigheim, und noch viel Arbeit für den Nordexpress. 
Nun müssen sie nächste Woche gegen Dortmund das heimische Publikum versöhnen, ein Sieg zuhause dann sind sie wieder im Soll, das Nord das besser kann haben sie schon bewiesen, schwer wird es trotzdem.