Guten Morgen aus dem verregneten Norden,
hier wird es irgendwie nicht hell, ein Lichtblick aber gestern, der Nordexpress überrollt den Aufsteiger Kirchhof mit 34 : 23.
So sieht es jedenfalls nach dem Ergebnis aus, der hohe Erfolg kam aber erst gegen Ende zustande, der Aufsteiger hält super mit, allerdings geht zum Ende die Puste aus, Harrislee verfügt am Ende über die bessere Kondition.
Gewonnen wurde das Spiel letztendlich in der Abwehr und im starken Rückzugsverhalten des TSV Nord. Jana Behrendsen auf der rechten Außenbahn des TSV Nord ließ die ansonsten starke Christin Kühlborn kaum zur Entfaltung kommen und unterband sämtliche Möglichkeiten zum Tempogegenstoß.
Jana Lembke, Lena Schulz und Kristin Machau stark im Rückraum, da Trainer Blaszyk zur Fortbildung war wurde er duch Rainer Cordes (ehemaliger SG Flensburg-Handewitt Spieler) vertreten und der machte die Sache gut. Mel Legarth kam fast nur für die Siebenmeter, er gab Kristin Machau das Vertrauen, und sie machte ihre Sache gut.
Nord ließ noch ein paar Chance liegen, Torhüterin Vogel endlich mal wieder mit einer überzeugenden Leistung, die Außen haben allesamt getroffen. Nord lag die ganze Zeit in Front, der Sieg absolut verdient.
Trotzdem Hut ab, ein wirklich starker Aufsteiger mt einer bärenstarken Kreisläuferin, der man aufgrund ihrer Statur die Beweglichkeit am Kreis zunächst nicht zutraut, außerdem verwandelt sie ihre Chancen traumwandlerisch sicher.
Nun geht es am Samstag mit dem nächsten Heimspiel gegen Zwickau weiter
Grüße von der dänischen Grenze