Aus dem heutigen Bergsträßer Anzeiger :
Der Geschäftsführer betont noch einmal, "dass wir Maike Brückmann nicht gekündigt, sondern ihr nahegelegt haben, sich einen neuen Verein zu suchen, da wir mit ihr als Spielerin nicht mehr planen".
Alles nur Querulanten, Besserwisser, Stimmungsmacher und Dummbabbler:
Für Geschäftsführer Michael Geil "sind es immer nur eine Handvoll Leute, die Stimmung machen und ohne Hintergrundwissen Entscheidungen kritisieren, die manchmal unpopulär erscheinen". Verantwortungsbewusstes Management und Sportliche Leitung seien eben "kein Öffentlichkeitswettbewerb".
Aber am besten ist der Fanbeautragte, unser treuer Vasall der Geschäftsführung:
Michael Sporer sieht die jüngsten Misstöne aus der Anhängerschaft gelassen, denn "die Entscheidung gegen Maike war ja auch eine zugunsten der Mannschaft". Und dass mit Thorsten Schmid zudem der Coach in das Kreuzfeuer der Kritik geraten ist, macht Sporer nicht nachdenklich, "weil bislang immer unsere Trainer in der Diskussion gestanden haben".
Und der Trainer wird nun an die väterliche Power&Speed-Leine genommen:
Für Michael Geil steht indes außer Frage, "dass der Trainer, dem fachlich nichts vorzuwerfen ist, in puncto Mannschaftsführung noch dazulernen muss". Er soll hierbei "mehr Feedback von den verantwortlichen Personen aus dem Umfeld erhalten und von unserem Sportdirektor Robert Becker stärker geführt werden", so der Geschäftsführer weiter.
Sorry, wenn ich so etwas über mich in der Zeitung lesen müsst, ich wüsste, was ich zu tun hätte!
Überhaupt soll die Außenwirkung und die interne Kommunikation bei den Flames verbessert werden. Dafür wurden nun Arbeitskreise gebildet, die zum Beispiel auch bei der jüngsten Entscheidung der Sportlichen Leitung kontra Brückmann zuallererst informiert wurden. Michael Sporer ist sich sicher, "dass hier viele Fehler, die zuletzt gemacht wurden, abgestellt werden können".
Wenn du nicht mehr weiter weißt, bilde einen Arbeitskreis! Arme Flames!