Vor wenigen Minuten landeten die Handballerinnen aus der alten Merowinger-Hauptstadt einen wichtigen Sieg in der Metropole Rumäniens. Sie schufen damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Samstag in einer Woche, 20 Uhr. Allerdings kann Coach Emmanuel Mayonnade nicht hunderprozentig zufrieden sein. Denn der Sieg der Messines hätte gegen CSM, das ohne Neagu, Kurtovic und Cvijic auskommenen musste und ohne diese nur die Hälfte wert war, weitaus höher ausfallen können, ja müssen. Sehr schnell führte Metz mit 5:0 und 6:1, und CSM brauchte nahezu sieben Minuten bis zum ersten Erfolgserlebnis. Nachdem Dragan Djukic sein Team neu eingestellt hatte, versiebten die Blaugelben jede Menge Chancen, und CSM kam besonders durch Jovanka Radicevic, seine beste Spielerin heute, zum Ausgleich, schaffte es allerdings nie, in Führung zu gehen. In der Folge verlief die Partie ausgeglichener, Metz hielt im Schnitt zwei bis drei Tore Abstand und baute diesen gegen Ende wenigstens noch auf fünf Treffer aus. Noch eine Menge Arbeit in Metz, je nachdem auch, wen CSM dort wieder zum Einsatz bringen kann!
Das läuft schon einmal gut. Metz hat nun beste Chancen auf das Final Four. Würde mich sehr freuen, besonders für Xenia Smits, und vor allem das nicht immer dieselben Teams nach Budapest fahren!