Beiträge von Forum5

    Zum mangelnden Interesse wäre zu bemerken das Tirol auch mehr oder weniger Frauenhandballwüste ist, 2005/06 spielte Innsbruck letztmalig in der 2. Liga, seither nur in den Tiefen des österreichischen Handballs präsent.

    Habe erst letzte Woche ein Zimmer in Innsbruck reserviert, da gab's absolut keinen Engpass.

    In Innsbruck rechnet man mit deutschen Fans, Deutschland gegen Niederlande ist natürlich schon ein gutes Spiel, sonst ist die Vorrunde eher uninteressant.

    Jene Fans welche Deutschland in Innsbruck unterstützen wären wohl auch nach Wiener Neustadt gefahren, wo das Einzugsgebiet der Handball Interessierten doch größer ist. In Wiener Neustadt gibt es eine Halle für 5000 Zuseher/innen, Dort fand auch das WM Finale 1995 (Ungarn gegen Südkorea) statt.

    Möchte mir gar nicht ausmalen wie die Stadthalle in Wien ausgelastet sein wird wenn Österreich in der Vorrunde scheitert, :rolleyes:

    Die Europameisterschaft rückt näher.

    Österreich am Wochenende im Test gegen Nordmazedonien in Bregenz mit solider Leistung zu zwei Siegen. Die Gegnerinnen sollten Slowenien imitieren, ein ziemlich vager Vergleich, ist doch die Spielstärke der Sloweninnen doch deutlich stärker einzuschätzen.

    Ungarn mit einem auf dem ersten Blick klaren Sieg gegen Rumänien, wo doch ein großer Umbau stattfinden dürfte, etliche Spielerinnen dürften ihre Laufbahn beendet haben. Bei genauerer Betrachtung stand das Spiel nach 40 Minuten unentschieden.

    Karten für das Turnier gibt es für die Spiele Innsbruck und Wien noch in Hülle und Fülle, man braucht sich bei der Besorgung keinen Stress zu machen.

    Auch in Debrecen bei weiteren nicht ausverkauft, selbst für die Spiele des Veranstalters Ungarn gibt es noch ausreichend Karten.

    Seit geraumer Zeit läuft wieder die HLA.

    Die Liga verspricht wieder Ausgeglichenheit, nach drei gespielten Runden sind die BT Füchse die einzige Mannschaft noch ohne Punkteverlust.

    Hinter den BT Füchsen steckt eine Spielgemeinschaft zwischen Bruck und Trofaiach aus der Obersteiermark.

    Bruck wurde in den 90er Jahren österreichischer Meister, verschwand zwischenzeitlich aber sogar im Landesverband.

    Am Wochenende gab es einen klaren Sieg über Bregenz, wo durch den Abgang von Tobias Wagner scheinbar sehr viel Qualität verloren ging.

    Als einziges Team noch punktelos der regierende Cupsieger und. Aufsteiger Westwien, welcher sich die Saison bisher wohl anders vorgestellt hat.

    Aber die Saison dauert noch lange. ;)

    Heute 20:20 Uhr die Entscheidung über den österreichischen Meistertitel im 3. Finalspiel. Beide Teams haben ihr Heimspiel gewonnen, im 3. Spiel heute muss die Entscheidung fallen.

    Hard gegen Linz

    Live auf ORF Sport plus und Krone TV ;)

    Westwien spielt nach der de facto Auflösung im Vorjahr in der 2. Liga und hat als erster Zweitligist letztes Wochenende den österreichischen Handballcup gewonnen, im Finale den Veranstalter des F4s, Schwaz, sensationell besiegt

    Auch in der 2. Liga ist man Tabellenführer und wird voraussichtlich auch Meister.

    Ob man aufsteigt ist aber absolut ungewiss, genauso wie eine Europacup Teilnahme.

    Kein Losglück für die Schweiz und Österreich. Mit Slowenien und Kroatien die wohl stärksten Gegner aus Topf 3 bekommen.

    Schaut stark nach einem raschen Turnierende aus.

    Für Deutschland gibt's bereits in der Vorrunde den Kracher gegen Holland, damit sieht man auch in Innsbruck ein Spitzenspiel.

    Für Ungarn hätte die Auslosung kaum besser kommen können. Mit Nord Mazedonien und der Türkei als Gegnerinnen sollte man für die Hauptrunde, vielleicht sogar noch für mehr planen können.

    Zudem noch Rumänien in die Debrecen Gruppe gelost bekommen, was auch bei ungarnfreien Spieltagen für guten Zuschauer/innenzuspruch sorgen sollte.

    Heute Abend die Auslosung der Vorrundengruppen in Wien.

    Aus Topf 1 für Deutschland und Ungarn wohl Schweden gut machbar, ihr Auftritt bei der Olympia Qualifikation in Debrecen kürzlich bescheiden.

    Montenegro, der andere Kandidat, in der Vorrunde für beide aufgrund der Setzung nicht möglich.

    Für Österreich und der Schweiz wird da nichts drinnen sein

    Aus Topf 3 ist es ein ziemlicher Unterschied ob man Slowenien, Kroatien, Serbien, Polen oder die doch schwächeren Nationen Nord Mazedonien bzw. Island zugelost bekommt, letztere beide Nationen die Hoffnung der Schweiz und Österreichs.

    Aus Topf 4 könnte Tschechien für Probleme sorgen.

    Ich glaube die Anzahl der Bewerber für diese beiden Turniere war überschaubar.

    32 Nationen muss man Mal stemmen.

    Ursprünglich auch die Schweiz bei der Bewerbung 2029 mit dabei gewesen, sollen jetzt aber vielleicht doch eine Vorrundengruppe bekommen.

    Die Frauen WM 2029 übrigens wieder in Spanien, Veranstalter in der Corona Krise 2021, zwei Jahre später das Duo Polen und Tschechien.

    Für dieses Turnier würde nun ein offizielles Maskottchen und ein offizieller Song präsentiert.

    Das Maskottchen, eine Wildkatze, halte ich als recht nett, es wird noch ein Name gesucht.

    Der offizielle Song ist ein etwas abgeänderte Version des Opus Hits vor mittlerweile 40 Jahren "Live is Life".

    Um beide Faktoren hat sich Österreich gekümmert, symptomatisch dafür das ganze Rundherum ist wichtiger als das Sportliche.

    Besser wäre es die Zeit und das Geld in die Förderung des Sports hierzulande zu investieren und sportliche Schlagzeilen zu machen.

    Anfang Mai stehen für das österreichische Damenteam zwei Freundschaftsspiele gegen Georgien am Programm, womit sichergestellt ist, dass die neue Teamchefin auch einmal ein Spiel gewinnen kann.

    Übermorgen ist in Wien Auslosung der EM, womit dieser Thread wohl geschlossen werden kann.

    Danke an alle die mit diskutiert haben.

    Passt hier am besten hinein - vielleicht nicht allen bekannt:

    Großbritannien ersetzt bei der Olympiaqualie in Debrecen den afrikanischen Teilnehmer, damit wird wieder ein Lebenszeichen des Handballsports auf der Insel gesetzt.

    @ horst65

    Man hat sichWn für Montenegro aufgrund Analysen der EM 2022 entschieden, wo sie schon in der Hauptrunde eine große Fanbase hatten.

    Bei den meisten anderen Nationen ist das Fanaufkommen erst im Finale gegeben, dazu der Dezember in Ostungarn auch nur bedingt attraktiv.

    Bei ungünstiger Konstellation (Kroatien und Tschechien aus den unteren Töpfen) halte ich ein Vorrunden Out bei bekannt engen Nervenkostüm der Ungarinnen nicht für unmöglich, siehe Männer Heim EM 2022.

    Die Töpfe stehen nun fest. Für mich eine ein wenig fragwürdige Einteilung.

    Deutschland aus Topf 2, genau so wie Österreich und die Schweiz, welche sich in den letzten 6 Europameisterschaften gemeinsam genau 1x , und das die Schweiz quasi nur durch eine Wild Card durch die Disqualifikation von Russland, qualifiziert haben.

    Und wirft man hier den Veranstalterstatus in den Ring so sei fest zu stellen das Ungarn sportlich in diesen Topf gehört, Österreich und die Schweiz haben Topf 2 geschenkt bekommen.

    Bei derMänmer EM 2020 ist Österreich übrigens korrekt aus Topf 3 gezogen worden, die sportlich schwache Slowakei bei der Männer EM 2022 ebenso, hier wurde der Veranstalterstatus anders beurteilt.

    Die EHF dreht sich hier scheinbar auch alles wie sie will, das Sportliche scheint in den Hintergrund zu rücken.

    Auslosung übrigens am 18. April in Wien.

    Sehr ernüchternd das Auftreten des österreichischen Frauen Nationalteams in der Südstadt gegen die Schweiz, ein Land welches man im Frauen Handball jahrzehntelang immer im Griff zu haben schien.

    Die Schweizerinnen deutlich besser (aber auch weit weg von gut ), die Österreicherinnen fehleranfällig und im Angriff ideenlos. System unter der neuen Trainerin nicht erkennbar, kein frisches Feuer nach Time Outs wie unter dem Vorgänger.

    Der Sieg der Schweizerinnen - 29:26 - absolut verdient.

    Damit Österreich im EHF Euro Cup vor dem Schlusstag punktelos am Tabellenende.

    Leider keine Werbung für das Turnier.

    Diese Runde im EURO-Cup zwei klare Favoritensiege. Ungarn mit +12 gegen schwache Schweizerinnen in Tatabanya. Für Aufregung sorgten nur Zuseher/innen mit einem Transparent bezüglich der Karten Situation bei der Olympia Qualifikation in Debrecen und dem Unverständnis das nicht in Budapest gespielt wird. Dürfte wohl damit zusammen hängen das sich die ungarische Hauptstadt von der EURO 2024 als Veranstalter zurück gezogen hatte.

    Bei der EURO 2024 in Debrecen übrigens nicht wie erwartet Rumänien als zweites Team gesetzt sondern Montenegro. Grund scheinbar das Montenegrinerinnen meist von zahlreichen Fans begleitet werden und man ihnen den Vorzug gegenüber Tagestourist/innen aus Rumänien, nur eine Autostunde von Debrecen entfernt, gegeben hat.

    Österreichs Frauen sind beim Debüt der neuen Trainerin in Norwegen sang und klanglos mit -21 unter gegangen, eine der höchsten Niederlagen in der Geschichte des österreichischen Handballsports