Betrachtet man es einmal nicht aus Sicht eines vernunfbegabten(?) Menschen, sondern eher global bezogen auf das gesamte Oekosystem Erde, dann ist es wohl der Sinn des Lebens sich fortzupflanzen. Diese Eigenschaft ist allen Tieren und Pflanzen gemein. Es gilt die eigene Art zu erhalten und gegebenenfalls die Zahl der Lebewesen der eigenen Art zu mehren.
Mithin betrachte ich es als groesstes Abenteur auf das sich (wieder zurueck zu unserer Art) Menschen einlassen koennen einen oder mehrere gemeinsame Nachkommen zu zeugen und diesen einen moeglichst guten Start ins Leben zu ermoeglichen.
Ob es so ist das wir als Menschen dies in einer zunehmend industrialisierten und dem materiellen zugeneigten Gesellschaft eher verlernen kann ich nicht wirklich sagen. Dazu bin ich einfach noch zu jung, aber es ist immer wieder erschreckend Kinder im Vorschulalter zu sehen die nicht in der Lage zu sein scheinen auch nur einen vernuenftigen Satz zu bilden. Ob dies nun aus Unwissen und Ignoranz der jeweiligen Eltern so ist oder ob andere Gruende (z.B. den totalen Wegfall der Grossfamilie mit mehreren Generation) hat sollen andere beurteilen.
Ich bin in dieser Beziehung unbelastet und kann das nur bei Freunden und lieben Bekannten beobachten. Die Schwierigkeiten sind mannigfaltig und diese zu meistern fordert schon erheblich. Dessen ungeachtet ist es - auch fuer aussenstehende - interessant zu sehen wie sich junges Leben entwickelt.