Und bei uns verstößt der Landesverband gegen die Spielordnung, indem er Auswahlturniere mit drei Spielen an einem Tag über die volle Spielzeit ausrichtet. ![]()
Beiträge von Zickenbändiger
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Warum fährt sie nicht einfach Taxi ?
Dann wäre der Coup so nicht gelungen. Das war ein ökumenisches Ablenkungsmanöver, um die Katholiken etwas aus der Schußbahn zu ziehen. Während die nun systematisch ihren Kindermissbrauchsring aufarbeiten können, hat sich Frau Käßmann geopfert und die Presse auf sich gezogen.

Ich erinnere mich dunkel, dass mal in Hannover vor Urzeiten ein Verein verboten wurde, der sich dem Schwarzfahren verschrieben hatte. Das war dann eine kriminelle Vereinigung. Warum jetzt keine Maßnahmen ergriffen werden, eine Vereinigung zu verbieten, in der reihenweise Kinder missbraucht wurden und dies dann systematisch vertuscht wurde, ist mir ein Rätsel...
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Original von Max88
andere frage:Spielerin setzt 4 wochen UND 2 spiele der ersten Mannschaft frei und kann folglich für die 2. mannschaft runtergemeldet werden.
ist sie dann spielerin der 2. mannschaft und könnte, BEVOR sie in der 2. spielt in der ersten ein Spiel absolvieren und dann noch 2. spielen?
Wenn Du wieder "freigeworden bist" durch Aussetzen von zwei Spielen in der höheren Mannschaft, bist Du von allen Sünden reingewaschen und es geht bei "null" los. Du kannst so lange hin und her wechseln, bis Du wieder festgespielt bist. Und mit einem einzigen Spiel kann man sich unmöglich festspielen (auch nicht zu Saisonbeginn, da gilt aber die Sonderregelung).
Dany: Wo steht denn, dass Jugendliche nur 120 Minuten an einem Wochenende spielen dürfen? In meiner Spielordnung heißt es nicht mehr als zwei Spiel an einem Tag.
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harmi is back! HALLELUJAH!Ich werde hier demnächst einen Eintrag der ganz anderen Art bringen, sobald mir endlich eine Email mit einem interessanten Brief der Konk... eines Marktbegleiters an meine Linksaußen zugeschickt wird.

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Uli Jon Roth
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Die haben doch schon einen Trainer im weiblichen Bereich, dachte ich.

B, C, D und E doppelt besetzt, Damen und Minis - und jetzt schon Verstärkung? Lusche!

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Moin!
Ich bitte meine Untätigkeit hier zu entschuldigen. Bei vier Mannschaften, für die alle ein Spielbericht auf der Homepage des Vereins zu schreiben ist, bleibt zur Zeit das Tagebuch etwas auf der Strecke. Als Entschädigung hierfür kurz ein "regulärer" Spielbericht eines außergewöhnlichen Spiels meiner C-Jugend vom Sonntag.
Kurz zum Hintergrund: Saisonziel in der höchsten von drei Spielklassen war - als eine der jüngsten Mannschaften der Liga - zunächst ganz unbescheiden Platz zwei. Das ließ sich aber mit der entgegengesetzten Vorstellung, siebzehn C-Mädchen und der ein oder anderen D-Jugendlichen möglichst viele Spielanteile zu geben, irgendwie nicht vereinbaren. Derzeitiger Tabellenstand also Platz sechs, direkter Vergleich mit dem derzeitigen Fünften klar für uns und kaum noch Hoffnung auf Platz vier, der den Startplatz in der Liga nächste Saison retten würde. Nach einem schmerzhaft radikalen Umbruch nach der Hinrunde war dann das klare Ziel, in der Rückrunde noch mal anzugreifen.
Beim letzten Heimspiel waren im Kader: Zwei Kreisauswahlspielerinnen Jahrgang 97, eine ehemalige Kreisauswahlspielerin Jahrgang 96 sowie eine des Jahrgangs 95. Dazu noch drei aktuelle Niedersachsenauswahlspielerinnen Jahrgang '96. Handball auf ordentlichem Niveau ist nicht ganz ausgeschlossen, wenn der starke Tabellenzweite zu Gast ist:
ZitatIch stehe in einem seltsamen Raum. Rote schwere Vorhänge an den Wänden, eine rote Couch, der Fußboden ebenfalls rot, keine Tür, keine Fenster. Auf der Couch sitzt ein Zwerg im roten Frack mit Glatze und starrt mich an. Er spricht zu mir. Ich verstehe kein Wort, denn die Worte klingen rückwärts gesprochen. Neben ihm sitzt eine attraktive junge Dame in einem Abendkleid. Rot. Was sonst. Sie steht auf, geht auf mich zu, fordert mich zum tanzen auf. Ich zögere, denn die tiefe Bassstimme irritiert mich. Außerdem fehlt die Musik. In der Ecke steht zufällig ein Streichquartett und stimmt einen Walzer an. Eine Ziege streicht an meinen Beinen vorbei, tritt mir – scheinbar absichtlich – mächtig auf den linken Fuß, stellt sich neben die Couch und lässt sich von dem Zwerg mit der Füllung eines Kissens füttern. Ich überlege noch, wann David Lynch seinen letzten Film gedreht hat und ob ich den gesehen habe, da fasst meine Tanzpartnerin meine Hand und zieht mich kraftvoll zu ihr ran. Natürlich führt sie, ich habe keine Wahl. Einszweidrei...vier – einszweidrei...vier – einszweidrei...vier. Irgendetwas stimmt nicht. Hier ist etwas falsch. So geht das nicht. Ich wehre mich verzweifelt gegen den Tanz. Gegen den Takt. Gegen den Alptraum.
Sonntagmittag, Heimspiel in der ungeliebten Ausweichhalle in Roderbruch. Für einen Moment war ich irgendwie abwesend. Woanders. An einem merkwürdigen Ort, wo ungewöhnliche Dinge geschehen, die einem den Verstand rauben könnten.Aber nun bin ich wieder am Spielfeldrand, zu Hause quasi, die C-Jugend spielt gegen den Tabellenzweiten, der sich bislang nur den übermächtigen Badenstedterinnen hat beugen müssen und ich habe noch das Gefühl von heute morgen im Bauch: „Aue verliert heute bei uns.“ Bothfeld im Angriff, Rückraum Rechts hat den Ball, wird nicht bedrängt, geht in die Stoßbewegung, Pfiff, der Schieri dreht die Arme umeinander, Freiwurf Aue. Ungefähr unser ZWANZIGSTER SCHRITTFEHLER HEUTE IN EINEM SPIEL DER HÖCHSTEN SPIELKLASSE! Aus einer anderen Sphäre höre ich plötzlich Musik. Ein Walzer. Einszweidrei...vier – einszweidrei...vier. Der Alptraum ist noch da.
„Heute schlagen wir Aue!“ Die Liebenauer Mädchen halten sich diese Saison souverän auf Platz zwei. Im Hinspiel hatten wir in der zweiten Halbzeit noch einen Hoffnungsschimmer, das Spiel nach sechs Toren Rückstand drehen zu können. Drei Haupttorschützinnen, alle nebeneinander spielend, das muss besser zu verteidigen sein! Also diesmal von Anfang an mit einer 3:2:1. Recht spät treffen die Liebenauer Mädchen in der Halle ein. Von Trainer Ralph noch keine Spur, der noch arbeiten muss und später kommen wird. Aue startet merklich verunsichert in der Begegnung, Bothfeld legt einen sensationellen Start hin: 5:1, 11:6. Sperre / Absetzen, Einlaufen, 1-gegen-1, Karo hält an ihrem Geburtstag bombastisch. Alles gelingt, es ist nur noch eine Frage, wie hoch wir heute gewinnen werden. Mitten in den Bothfelder Lauf platzt Ralph Grabisch und übernimmt auf der Trainerbank, die Gäste gewinnen an Sicherheit. Kein Problem, den Stiefel noch runterspielen, bei fünf Toren Vorsprung müssen wir nur noch konstant weiterspielen.
Plötzlich gibt eine Spielerin das verabredete geheime Zeichen auf dem Spielfeld und eine Spielerin nach der anderen verlernt das Handballspielen, macht unbedrängt Schrittfehler. Liebenau löst weiterhin gewohnt in jedem Angriff an den Kreis auf. Bislang verteidigen wir das erfolgreich, dann macht der Mittelblock plötzlich jedes mal genau das Gegenteil von der Anweisung beim Spiel gegen zwei Kreisläufer, sinkt vor Ehrfurcht vor den Rückraumspielerinnen zurück und der Gegner kann sein Zwei-Kreisläuferspiel wie in einem Trainingsspiel gegen eine E-Jugend ausspielen: 11:6... Pausenstand 13:13.
In der zweite Hälfte knüpfen die Mädchen genau da an, wo sie aufgehört haben, streuen zur Abwechslung noch ein paar unbedrängte Fehlpässe zum Gegner ein. Fünf-Tore-Vorsprung zum Ausgleich zum Vier-Tore-Rückstand. Die Abwehr lässt Madita, die nun ins Tor gewechselt ist, gleich von Anfang an im Stich und gar nicht erst ins Spiel kommen, so dass Karo wieder ins Tor kommt, die sich aus der ersten Halbzeit noch ein wenig Lust auf Handball in die zweite Hälfte retten konnte. „WEN SOLL ICH DENN NUN NOCH EINWECHSELN, DIE DIE SCHRITTREGEL BEHERRSCHT?!“ Im Liebenauer Team-Time-Out fällt mir keine konstruktive Kritik ein. Um im Angriff Anweisungen geben zu können, müssten wir uns überhaupt mal ins Postionsspiel retten, ohne dass wieder ein Schrittfehler abgepfiffen wird. Zum Glück lässt sich Aue ein wenig von der Hektik anstecken, Karo hält noch ein paar Bälle und wir kommen sechs Minuten vor Schluss wieder auf zwei Tore ran. Grüne Karte Bothfeld. Keine Anweisungen, nur noch ein Appell an den Kampfgeist. Kurz vor Schluss nur noch ein Tor Rückstand und Unterzahl des Gegners. Offene Manndeckung plus Libero, um noch den Ausgleich zu holen. Vier Mädchen gehen in die Manndeckung über, eine schläft, Durchbruch, Paula greift ein, 7m plus Zeitstrafe. Gegentor, wir holen noch mal ein Tor auf. Ein höchst ungewöhnliches Spiel endet 30:31, Karo hätte zum Geburtstag einen deutlichen Sieg verdient gehabt, der nicht ganz unrealistisch war. Und ich höre von weit entfernt leise einen merkwürdigen Walzer.
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@Yoschi: Viel Erfolg! Du könntest Dich ja zumindest als Co-Trainer / Betreuer einbringen, wenn auch leicht widerwillig angesichts der gegebenen Trainerphilosophie. In der Altersklasse ist es tödlich, wenn ich nicht versuche, die gesamte Mannschaft voran zu bringen.
In der Handballecke tummeln sich natürlich eine Menge großer Experten. Wenn Du in den vergangenen Beiträgen etwas suchst, dann findest Du auch bald heraus, wer tatsächlich Ahnung hat und wer nicht. Einige der fähigsten Handballtrainer hier - bis hin zu einem mit haufenweise Veröffentlichungen in der Fachliteratur- halten sich häufig sehr zurück (leider) und beteiligen sich selten an der Diskussion. Die müsstest Du vielleicht mal direkt per "PN" anschreiben, falls Du was wissen möchtest.
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Willkommen in der HE!
Wenn "Werfen" nicht hierhin gehört, dann gar nichts.

1. Ballgröße
Werfen lernt man mit kleinen Bällen, Fangen und Prellen eher mit größeren. Tennisbälle und - ganz aktuell - Schneebälle* sind für Anfänger geeignet.
2. Wurfrichtung
"Werfen lernen, heißt nach unten werfen." So unsere grande dame des Handballs, Renate Schubert. Ich lasse meine Mädels immer wieder im Training den Ball senkrecht auf den Boden ballern. So ist die Ballkontrolle erst einmal weniger das Problem, so dass sie sich ganz auf den Armzug konzentrieren können. Dann kommen Ziele am Boden (Medizinbälle oder Kastenteile "treiben").
3. Wurfausführung
Wenn es richtig was werden soll, musst Du Deinen Blick nach und nach auf alle Gelenke richten (jetzt bin ich beim waagerechten Wurf):
- Handgelenk in Kopfhöhe oder darüber; H. hinter Ellenbogen; leichte Vorspannung, so dass Finger nach oben zeigen
- Ellenbogen darf nicht durchhängen; mindestens Schulterhöhe
- Wurfarmgegenschulter zeigt in Wurfrichtung; beide Schultern bleiben bei Wurfausführung etwa auf gleicher Höhe
- Hüfte darf nicht seitlich oder nach vorne einknicken (hier wird gerne versucht zusätzliche Wurfkraft zu erschleichen, was aber die Körperspannung zunichte macht)
- Knie sollte nicht nachgeben; Stemmschritt darf gleichzeitig nicht "Riesenschritt" sein
- Fuß zeigt in Wurfrichtung; vorzugsweise ist der Fuß auf der Wurfarmgegenseite vorne (jedenfalls beim Stemmschritt, beim Wurf aus dem Lauf korrigiere ich hier niemals, da hier der Wurf über das falsche Bein meines Erachtens eher Vorteile als Nachteile bringt); kein "Umspringen" beim Stemmwurf (Linksauslage zur Rechtsauslage)4. Feinheiten
Einige Trainer schulen den Schlagwurf als Schleuderwurf / Windmühlenwurf. Da sieht zwar ganz witzig aus, ich krieg die Krätze, wenn ich das sehe. Wurfpräzision geht verloren und die ganze schöne Körperspannung durch die Verwringung des Oberkörpers ist für die Katz, wenn die Wurfbewegung am Schultergelenk vom restlichen Körper abgekoppelt wird.
Der Wurf ist nicht mit dem Loslassen des Balles beendet, sondern erst nach der Abtaktbewegung (Wortschöpfung von RolfB hier in der HE). Der Wurfarm wird voll durchgezogen und darf nicht beim Loslassen abbremsen.
Letztlich ist noch auf die Körperspannung mit der Ausholbewegung zu achten. Wenn wir eine schnelle Drehung des Oberkörpers sehen und der Armzug ist ebenfalls schnell und trotzdem kommt nur ein Schlabberwurf - dann wurden die Rumpfmuskeln nicht eingesetzt. Ich helfe hier nach, indem ich beim Wurf mit dem Handrücken gegen den Bauch der Werferin klatsche und Spannung fordere.
Edith sagt, ihr fällt da noch was ein:
- Ausholbewegung mit dem Ball am Ohr vorbei, nicht entlang der Hüfte nach oben. Ansonsten haben wir schnell die "Windmühle".
- Bei der Wurfauslage verirrt sich häufig der Ball in den "Schatten" des Kopfes und darüber hinaus (Sonnenfinsternis: Wurfziel, Kopf, Ball - alles auf einer Linie, so dass ein Teil des Wurfes damit beschäftigt ist, den Ball wieder um den Kopf herum zu bringen). Ich hätte lieber eine gerade Linie zwischen Wurfziel und Ball ohne Köprerteile im Weg. Beim Ballern gegen die Wand: "Stell Dir vor, Du klebst ein Kaugummi an den Ball und dann mit dem Ball auf Dein Ziel. Ziehe eine geraden Kaugummifaden von der Wand zurück, ohne dass dieser an dein Ohr gerät!" Hier korrigiere ich von hinten mit der ausgestreckten Hand hinter dem Hinterkopf / Ohr auf Wurfhandseite. Die Wurfhand darf nicht gegen meine Hand stoßen.
- Beim stumpfen "Ballern" immer unbedingt auch die schwache Hand mit schulen!
- Beim Loslassen des Balles noch mit der Hand hinterwinken, als ob die Hand hinterhergeworfen werden soll.
*Mein ehemaliger Mentor und hiesiger Trainergott hat seine Jungs dazu aufgefordert, im Winter auf offene Fenster zu achten... im vierten Stock oder höher. Da sollten sie Wurfübungen mit Schneebällen machen, "bis die Suppe auf dem Herd überläuft!"

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Voodooritual
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Na dann hätten wir ja eine einfache Formel zur Bekämpfung der Korruption.
Tut mir leid um die verdienten Gespanne, aber ihr werdet jetzt alle durch Zwillinge ersetzt. -
Dann will ich mal die Verwirrung noch weiter vertiefen:
Wenn ein Spieler nach vier Schritten mit dem Ball ein Tor wirft, ist das dann ein Regelverstoß?
Wenn der Schieri abgelenkt war und die ersten beiden Schritte nicht wahrgenommen hat, ist es dann ein Regelverstoß des Schieris, das Tor zu geben?
Wenn der Schieri die Schritte gesehen hat, das Tor gibt und hinterher erklärt, der Schritt bei Ballannahme sei immer ein Nullschritt - haben wir dann einen Regelverstoß des Schieris?

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Ich fühle mich ganz und gar nicht übergebraten.
Ich war bewusst oberflächlich, da ich nicht weiß, worauf die Eingangsfrage abzielt (regeltechnisch, Training). Ich hätte allenfalls präziser formulieren können "Höhe des Gegenspielers", sprich dass es nicht mehr auf eine enge Paarbildung ankommen soll, sondern gegen Rückraum und Außen die Zuordnung in der Breite stimmen muss.Bei uns ist seit einigen Jahren in der E-Jugend Manndeckung über das gesamte Feld vorgeschrieben. Dem Wortlaut nach bedeutet das:
Ballverlust / Verworfen - sofortige Zuordnung zu einem Gegenspieler
In der Praxis sieht es aber mehr nach Rückzug in die eigene Hälfte aus, um sich dort erst zuzuordnen. Nach Freiwürfen bleiben viele Abwehrreihen am Sechser kleben, ohne sich wieder zuzuordnen. Liberovarianten habe ich in Einzelfällen ebenfalls schon erlebt (passt nicht zu "Manndeckung über das gesamte Feld"). In der E-Jugend bin ich seit Jahren aktiv und noch nie hat ein Schieri jemals die Abwehr der Gegner beanstandet.
Nimmt man den Kinderhandball deutschlandweit als Maßstab, dann verallgemeinere ich. Nimmt man meinen bescheidenen Erfahrungshorizont, dann ist das eine Aussage ohne jede Ausnahme. (Nein, nicht ganz. In einem Spiel habe ich 39 Minuten lang auf Einhaltung der Manndeckung bestanden. Dann gab die Schiedsrichterin den Hinweis an die gegnerische Bank.
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Da muss irgendwo in Hessen ein rotes Lämpchen aufleuchten, wenn gewisse Schlüsselwörter /-namen hier fallen.
Und das ist gut so, denn nun haben wir eine weitere fachmännische Definition. 
Frohes neues Jahr nach Griesheim!

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Vielleicht konkretisierst Du noch mal Deine Frage. Wir unterscheiden mindestens in:
a) offene Manndeckung (alle Feldspieler)
Vorgeschrieben in vielen Verbänden für Minis (F-Jugend) und E-Jugend, ansonsten als Variante kurz vor Schluss bei Rückstand weit verbreitetb) (Feldmann'sche) sinkende Manndeckung
Übergangsvariante zur Raumdeckung mit Abwehr auf Ballhöhe, losgelöst von der Position des Gegenspielersc) Einzelmanndeckung
Variante zur Ausschaltung eines Spielmachers / Haupttorschützen, häufig bis zur C-Jugend untersagtUnd egal wie wir es definieren, wo es Vorschriften hierzu gibt, interessiert es die Schieris kein Stück...
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Wenn ich einem älteren Herren in Schierikostüm glauben darf, dann kommt es nie zu diesem Fall. Eine Gegnerin hatte uns in der E-Jugend mit einem fulminanten Sturmlauf auf das eigene Tor ein Tor geschenkt - Pfiff, Freiwurf für uns. War ja ein "Rückpass" zum Torwart.

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In Niedersachsen ist es z.B. so, dass Du in der Kreis-/Regionsauswahl beginnst, Dich dann in die Landesauswahl arbeitest und dort bei der DHB Sichtung vorgestellt wirst.
Meinen Jahrgang 96 Jungs trainiere ich jetzt seit etwa Mai 2008 (als frischer Altjahrgang D-Jugend). Training ist alle zwei Wochen zwei Stunden lang. Kommenden März fahre ich mit ihnen zur Sichtung des HVN, sprich nach dem ersten Jahr C-Jugend. Die Besten kommen in die Niedersachenauswahl, wo nach zwei Jahren die DHB Sichtung folgt.
Wenn Du in der oberste Spielklasse der C oder B-Jugend der Überflieger schlechthin bist, dann solltest Du noch mal den Weg in die Auswahl über Trainer, Jugendwart oder Verband / Internet suchen. Quereinsteiger dürften immer eine Chance haben, schließlich wollen alle Auswahltrainer die bestmöglichen Spieler auf den einzelnen Positionen aufbieten.
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Ab welchem Spiel ist Marc zum erstligareifen Spieler gereift? Gegen Großwallstadt, Melsungen, die Kröten und Minden war das noch nicht der Fall. Vorne hat er gegen Andersson und Fritz wie ein A-Jugendlicher ausgesehen und gegen Eckenaußen kann er gar nicht verteidigen. Trotzdem natürlich gute Besserung!

Ich bin ja gespannt ob Burgdorf nun mal in Anderten wegen Tim Hornke anruft oder doch lieber was Erfahreneres sucht.
Ich werde dort mit meinen Damen aus der C und B Jugend aufschlagen. Wer wird sich noch nach Hannover verirren?