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Schüler beschäftigen sich auch über Jahre mit der Mathematik und dennoch versteht sie kaum einer richtig
Wir sprechen bei der Nationalmannschaft nicht von Schülern, sondern von Studenten der Elite-Uni, wenn wir schon vergleichen wollen. 
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(...) dass gestern wiederum große Probleme aufgetreten sind. Diese notwendigerweise in der Abwehrformation der Gegner zu suchen, halte ich für falsch.
Der Artikel stammt von unserem silbernen Surfer. Christian spricht nicht davon, dass gestern erstmals ein Problem gegen eine 3:2:1 zu beobachten war, sondern dass dieses Phänomen regelmäßig über Jahre hinweg auftritt. Sollte seine Einschätzung nicht zutreffen (ich habe keinen Fernseher und kann das nicht beurteilen), dann gehört dieser Beitrag in der Tat in "Fehler in den Medien" (sorry, Christian
). Falls nicht, sehe ich da ein kleines Problem im Lehrwesen...
Es ist eine Sache, 3:2:1 zu predigen und 6:0 zu spielen (mal unterstellt, die Nationalmannschaft gehört irgendwie zum DHB). Es wäre zwar hilfreich, wenn das Flagschiff in dieselbe Richtung fährt wie die Flotte... (Und, falls Rolf dies liest, ich behaupte ja gar nicht, dass die 6:0 nicht auch Teil des Gesamtkonzepts ist.
) Aber die Vorteile der 3:2:1 Deckung zukünftig so verkaufen zu können, dass man damit als Handballzwerg (sorry, liebe Montenegriner, knapp doppelt so viele Einwohner wie Island ohne deren Handballtradition machen noch keine Handballmacht) sogar die Deutsche Nationalmannschaft schlagen kann, lässt mich an der Gesamtausrichtung des Lehrwesens zweifeln.