Beiträge von Zickenbändiger

    Kommt wer von den geschätzten Handballecklern nach Hannover am Sonntag? Dank großzügiger Freikartenaktionen von GWD bin ich mit meiner wD vor Ort. :hi: Danke Minden :hi: Ob wir uns als dankbare Gäste erweisen werden und Minden anfeuern, das bleibt noch offen. :D

    Zitat

    Original von Sensi84
    Der SCM gewinnt beim Jubiläumsturnier bei Ciudad Real gegen Celje mit 32:20 (15:19) !!! Beste Torschützen beim SCM waren Tkaczyk und Kretzschmar mit je 6 Treffern!

    Celje mit nur einem Tor in der zweiten Halbzeit? Da hat Magdeburg aber eine kompakte Abwehr! ;)

    Jan: Das ist so an mich herangetragen worden. Inwiefern die Erhöhung schon in die Tat umgesetzt wurde, kann ich nicht sagen. Folgendes fand ich im Newsletter-Achiv der SIS Homepage:

    Es wundert mich, dass ich erst jetzt damit konfrontiert wurde. Möglicherweise hat unser Kreis erst jetzt gemerkt, was Sache ist.

    Frodo: Wenn es im Ermessen des Schieris liegt, TO beim 7m zu geben und z.B. eine zu befürchtende Spielverzögerung eine Gelegenheit ist, in der man TO geben sollte, gibt es dann eine bessere Gelegenheit, als wenn die abwehrende Mannschaft den Torwart wechseln möchte und eine Verzögerung durch falschen Wechsel droht? :D

    Hierzulande haben sich einige Lizenzinhaber über die Gebührenerhöhung bei SIS aufgeregt. Die Bekanntgabe sei auch nur über Internet und/oder Newsletter geschehen.

    Wer ebenfalls darüber nicht ganz glücklich ist, der werfe doch mal einen Blick in den Lizenzvertrag. Da steht zum einen drin, wie hoch die monatliche Gebühr ist. Zum anderen steht drin, dass sämtliche Vertragsänderungen ausnahmslos der Schriftform bedürfen.

    Hmmmm. Als juristischer Laie sag ich mal, dass eine Gebührenerhöhung eine Vertragsänderung darstellt. Ein Blick ins BGB verrät, was es mit der Schriftform auf sich hat und dass dort nichts von Veröffentlichung im Internet oder per Newsletter steht. Statt dessen müssen sich beide Parteien erneut zusammensetzen und die Änderung schriftlich festhalten. (Für ganz Gewiefte: Auch die Änderung der Schriftformklausel unterliegt hier ausdrücklich der Schriftform.)

    Ob man sich dies gefallen lässt und eine Kündigung seitens Gatecom in Kauf nimmt (Kündigungsfrist 3 Monate), bleibt jedem selbst überlassen. Ich vermute mal, dass der Lizenzgeber andersherum auch auf die Schriftform pochen würde, wenn der Lizenznehmer sich plötzlich Sonderrechte herausnehmen würde. Als einzelner Verein wäre ein Konfrontationskurs sicher nicht ratsam. Ein Verband dagegen könnte mehr Druck ausüben, müßte sich aber auch Gedanken über eine Alternative machen. Zurück in die Steinzeit werden die Handballer auch nicht mehr wollen.

    Wuass?! Ironie? Ist das was zum Essen?

    Haben wir eigentlich homosexuelle Handballeckler? Dann hätten wir nämlich potentielle Ehrenchauvipräsidenten. Wie ich darauf komme? Schwule können so garstig chauvinistisch sein, dass man aus dem Staunen nicht mehr rauskommt. Ein Beispiel: In Hannover gibt es eine Disco. Gut, da gibt es mehrere. Aber in die "Men's Factory" dürfen nur Männer rein. Nur einmal in der Woche ist Frauen der Eintritt erlaubt. Wann? Freitags natürlich. Fischtag...

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    Original von Meikel
    :schrei: Zickenalarm............!!!!!

    Ich wurde gerufen? Wo brennt's? *überflieg den Thread* Och nee, das ist mir zu albern. Notfalls Jungzicklein schlachten (bzw. kicken) aber bändigen erscheint mir die Mühe nicht wert.

    So, zurück zum Thema. Maximal 5 % Leistungssteigerung durch Doping möglich? Wenn ich den Vorsprung von wenigen Minuten des Toursiegers jedes Jahr auf den Verfolger auf die Gesamtzeit der Tour umrechne, in welchem Prozentbereich landen wir dann? :devil: O.k., Milchmädchenrechnung.

    Ich hab vor einigen Jahren in einer Dopingdiskussion mal einen Amateurradrennfahrer gefragt, wie diese körperlichen Belastungen der Tour überhaupt möglich seien. Ein verschämtes Grinsen war die Antwort. Bei derselben Veranstaltung hatte ich das Vergnügen, den damaligen Vize-Präsidenten des DLV, Clemens Prokop, in einer Diskussion damit zu konfrontieren, warum man den Kampf gegen Doping nicht aufgebe und die Sache den Medizinern überließe, die Risiken möglichst gering zu halten. Herr Prokop stand auf (das einzige Mal in dieser Diskussion), plusterte sich auf und hielt einen fünfminütigen Monolog über Sauberkeit des Sports, Vorbildfunktion, fair play usw. Wenige Monate später war sein Paradebeispiel eines sauberen und erfolgreichen Sportlers in einer geheimnisvollen Zahnpastadopingaffaire verstrickt...

    Man kämpft gegen Windmühlen, die Interessen an einem sauberen Sport sind wesentlich geringer als die an strahlenden Siegern. Die können noch so sehr mit Schmutz werfen, Armstrong bleibt derjenige, der sieben Jahre in Folge die Tour gewonnen hat. Carl Lewis bleibt King Carl. Ich bedauere einzig und allein, dass die großen Champions nach den Siegen nicht a la Oscar Dankesrede ihre Pharmakonzerne lobend erwähnen.

    Zitat

    wenn von seiten des bundesverbandes mittels ausbildung und regelinitiativen immer darauf hingewiesen wird, wie der 'kleine' dorftrainer bitteschön zu arbeiten hat und dabei gleichzeitig der eindruck erweckt wird, gewinnen sein im zweifelsfall etwas fragwürdiges, auf der anderen seite aber die höchsten koryphären eine ganz andere realität vorleben, dann sollte man dieses auch so sagen. denn eins will auch der 'kleine dorftrainer' nicht: sich veräppelt vorkommen.

    Und noch mal Danke!

    Rolf: Ich habe überhaupt nichts gegen eine RahmentrainingsKONZEPTION, schon gar nichts gegen die des DHB. Ich hätte vielleicht auch nichts gegen ein RahmentrainingsDOGMA (o.k., das ist gelogen). Aber dann muß gelten: Practise what you preach. Die Verbandstrainer ticken doch genau so wie Vereinstrainer. Warum soll der eine erfolgsorientiert spielen lassen dürfen und der andere nicht? Je mehr Begründungsarbeit in die Beantwortung dieser Frage gesteckt werden muß, desto fragwürdiger wird die Sache.

    Aber die Ziele der RTK als verbindliche Spielregeln, wie es nun teilweise passiert? :wall: Dann ist ein gutes Konzept offenbar gescheitert, wenn die Trainer zu ihrem Glück gezwungen werden müssen. Trainern, die seit 30 Jahren herausragende Mannschaften hervorbringen, vorzuschreiben wie sie zu spielen haben, ist vermessen. Es gibt Vereinstrainer, die sich nicht hinter dem DHB Lehrstab verstecken müssen (hier im Kreis gibt es derer zwei). Und es gibt Trainer, die am liebsten das Rad neu erfinden möchten ( :D ), die gerne weiterhin den Freiraum für Innovation behalten würden. Wie sind denn die Ägypter oder die Süd Koreaner auf den Trichter gekommen, anders zu decken als alle anderen? Doch wohl kaum durch innovationsbremsende Richtlinien.

    Ich schlag jetzt nicht noch mal nach, wie die RTK in ihren Anfängen aussah. Ich meine, dass ursprünglich mal die 3:2:1 als Endprodukt stehen sollte. Zumindest war in meiner Trainerausbildung 6:0 fast ein Schimpfwort. Davon mal ganz abgesehen, warum haben die Junioren im ANGRIFF Probleme mit einer offensiven Deckung? Das dürfte doch überhaupt nicht mehr passieren, wenn ich den "Geist" der RTK richtig verstanden habe.

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    sollten die talente des dhb tasächlich auch und gereade in der auswahl nach rtk trainiert werden, dann soltte irgendwann tasächlich malö ein deutsches team gegen eine offensiv-aktive abwehr keine großen probleme mehr haben. oder - oh wunder - sie mal selbst spielen können.

    :Hail: :Hail: :Hail:

    Wenn die Männernationalmannschaft mit der "alten Garde" und einer 6:0 in Perfektion Europameister wird, dann ist das eine Sache (die allerdings schon zum Grübeln anregt). Wenn nun die Junioren gegen eine ("exotische") offensive Deckung in Schwierigkeiten geraten, dann wird es langsam merkwürdig. Warum spielen denn die Junioren keine 3:2:1? Steckt da womöglich böses Erfolgsdenken dahinter? Ist eine andere Abwehr erfolgreicher? Wenn man den Vereinstrainern schon vorschreiben möchte, wie sie zu decken haben, dann sollte man sich schleunigst überlegen, ob das so nicht scheinheilig wirkt.

    Edit: Den Junioren wünsche ich dennoch viel ERFOLG gegen Dänemark! Ich hab nix gegen Sieger. :D

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    Original von härter_schneller
    wenn ich mir die berichte aus ungarn so anschaue, dann frage ich mich (mal wieder), was die sogenannte rahmen-trainingskonzeption des dhb wert ist. jede offensiv-aktive abwehr, die ihren arbeitsraum mal nicht maximal im freiwurfraum hat, wird als ungewöhnlich und ungewohnt betitelt.

    Für die einen ist es das Evangelium, für die anderen der längste Traum der Welt...

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    Taktisch vielen mir bei den Füchsen noch zwei Dinge positiv aus.
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    Und das Schönste am ganzen Abend?

    Dass das Bier erschwinglich war und offensichtlich gut geschmeckt hat? :D

    Hoffentlich hält sich die Begeisterung in Berlin und wird nicht so eine Totgeburt wie Minden/Hannover. Vorhandenes Handballpublikum allein reicht nicht aus, es will auch mal was geboten bekommen. Über die grünen Trikots hinaus könnte natürlich der Heimvorteil den Unterschied ausmachen. Und natürlich Bob unbestrittenes Talent für solche Aufgaben.

    @Albert: Ist ja völlig richtig. Nur mehr als eine Rekrutierung für das Fachforum wird es hier wohl nicht mehr geben. ;)

    Nach einer gelungenen Lasagne gab es gestern zum DVD gucken eine kleine Reihe drams. Merkwürdigerweise kam es mir vor, als hätten wir eine Reihe mit aufsteigender Süße erstellt.

    Glenmorangie 12 yrs.
    Talisker 10
    Talisker 18
    Rosebank CC 14

    Ob die Lasagne vorweg die Zunge für Süßstoffe empfänglicher gemacht hat? Noch nie kam der 10 jährige Talisker so lieblich daher.