Beiträge von Zickenbändiger

    Sportinteressierte Freunde von mir haben in den letzten Jahren erst ihr Interesse für Handballspiele im Fernsehen entdeckt. Früher war ihnen das Spiel zu unattraktiv, inzwischen gucken wir schon mal ein WM oder olympisches Spiel zusammen. Das war vor einigen Jahren undenkbar.

    Es gibt also nicht nur Gegner des schnelleren Spiels. Ob wir derzeit aber weitere Impulse für ein attraktiveres Spiel brauchen, wage ich zu bezweifeln.

    Da spricht der Nicht-Trainer.

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    Welchen Handballer juckt eine gelbe Karte?

    Eine meiner E-Mädchen hat vor zwei Wochen eine gelbe Karte bekommen (ich war parallel bei einem anderen Spiel und kenne nur den mündlichen Bericht) und war am Boden zerstört. Laut Zeugen sind auch Tränen geflossen. Komm mir also nicht damit, dass die Warnfunktion nicht funktioniere. ;)

    Darüber hinaus sehen die Sonderregeln in Niedersachsen eine gelbe Karte vor, wenn ich keine offensive 2-Linien-Abwehr in der D- oder C-Jugend spielen lasse. Nimmst Du die gelbe Karte weg, machen die Trainer ja was sie wollen. :lol:

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    Original von Teddy


    Was hat es mit Fußball zu tun, wenn sich ein paar Vollpfosten auf die Fresse hauen?
    Was hat es erstmal (außer, dass Fußball vielleicht der Anlass war) mit Fußball zu tun, wenn stockbesoffen, rassistische Idioten außerhalb der Stadien einem nicht-weißen Polizisten an den Kragen wollen?

    @ Helge: gute Idee!

    Richtig. Es ist der Anlass. Das ist eine Verbindung, die nicht damit abgetan werden kann, zu sagen, "die gehören ja gar nicht zu uns - die haben ja mit Fußball nichts zu tun". Haben sie doch. Auf Demos trat früher häufig der gewaltbereite "schwarze Block" auf. Die hatten mit dem Anlass der Demo auch nichts am Hut, nahmen aber die Demos zum Anlass, Gewalt zu verbreiten. Eine gewisse Verbindung (und damit Verantwortung) lässt sich meines Erachtens nicht wegdiskutieren. Ohne mich in der Szene auszukennen, entsteht bei mir immer der Eindruck, die Fußballvereine verdrängen gerne das Problem, indem sie sich immer mit demselben Argument abgrenzen. (Stichwort "Zweckstörer")

    Coco: Nicht jedes Gemüse ist Brokoli. Aber ist deswegen Brokoli kein Gemüse?

    Helge: Ich hab gehört, Mike Tyson sei in Geldnöten. Vielleicht könnte da was vermittelt werden. "Auf die Fresse für nur € 20." Da sehe ich eine Marktlücke. :D

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    Die ganze Sache hat für mich mit Fußball nichts zu tun.

    Hmmm..., das Phänomen "Hooligan" kenne ich ansonsten weder vom Eishockey, Wasserball, Basketball, Volleyball, Korbball oder Handball. Diese ständige Abgrenzung Fußballfan - Hooligan finde ich daher etwas merkwürdig. Ich gehe zu den beiden lokalen Handballgrößen, schaue mir die Spiele an, beklatsche gute Aktionen beider Seiten, feuere aber die hannoverschen Mannschaften nicht an. Bin ich deswegen kein Handballfan, weil ich mich nicht wie ein Fan benehme? Was auch immer ein "Fan" ist. Bringt es etwas, wenn sich die Fußballszene in der Außendarstellung immer wieder von den Gewalttätern distanziert ("Das sind ja gar keine Fans.")? Oder müsste sich die Szene mal etwas realistischer dem Problem nähern ("Die tauchen nur beim Fußball auf, nicht bei anderen Sportarten.")?

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    Nun werden wieder die Hooligans kommen und von "Polizeigewalt" sprechen...

    Und? Das war es doch, weswegen sie sich zusammengerottet hatte. Gewalt.

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    Schade das der Polizist, kein Maschinengewehr dabei hatte.

    Ich hätte es nicht besser formulieren können... damals, als ich zwölf Jahre alt war.

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    Bisher also in unserer Region bei vielen Teams keine wirkliche Verbesserung durch Anordnung von Spielregeln!

    Es hat doch hoffentlich nicht wirklich einer der Schreibtischtäter in den Verbänden geglaubt, dass eine unmittelbare Verbesserung eintreten würde?! Hiermit wird verfügt, dass von nun an alle Trainer ihre Spieler gut ausbilden... :rolleyes: Ziel der Richtlinien kann doch allenfalls sein, vernachlässigte Handballer vom Sechser an den Neuner zu befördern, damit alle Welt sehen kann, dass sie im Training nichts gelernt haben. So entsteht dann möglicherweise mehr Druck auf die Trainer / Vereine, tatsächlich mal das Training zu überdenken (um dann die Trainer mal ausbilden zu lassen).

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    Im Angriff stehen diese Mannschaften dann meist bei 12 m und spielen sich den Ball im Stand zu.

    Standhandball im Angriff, Standhandball in der Abwehr. Vorschlag an die Verbände, die Richtlinien entsprechend zu ändern:

    Minis:

    Das regungslose Verharren auf einer Stelle (Stehen) während der Spielzeit ist verboten. Ausgenommen hiervon ist nur der Torwart. Der Schiedsrichter hat darauf zu achten, dass von den acht Feldspielern niemand mehr als drei Sekunden auf einer Stelle steht. Bei der Ausführung von Freiwürfen gilt diese Regel nicht.

    Bei dem ersten Verstoß einer Mannschaft ist das Spiel zu unterbrechen und der Spieler auf sein Fehlverhalten pädagogisch hinzuweisen. Beim zweiten Verstoß ist der Trainer zu informieren, dass ab dem dritten Verstoß progressiv bestraft wird.

    E und D-Jgd.:

    Im Radius von 7 Metern um den Ball herum darf kein Spieler regungslos verharren (stehen). Dies gilt sowohl für den Angriff, als auch die Abwehr. Wenn ein Spieler länger als drei Sekunden steht und der Ball war zu diesem Zeitpunkt freigegeben, ist progressiv zu bestrafen.


    Ich bin sicher, die Verbände kriegen das Problem schon irgendwie geregelt.

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    Original von Balljäger
    "Vier meiner D-Mädchen lasse ich in der B-Jgd. mitspielen"
    ... darf man das bei Euch?

    Bei uns in Deutschland darf man das. :hi: Hier die entscheidenden Passagen der SpO:

    § 22 Jugendschutzbestimmungen

    (1) Jugendliche sollen in einer Mannschaft spielen, die ihrer Altersklasse entspricht. Der Einsatz Jugendlicher ist -in bezug auf ihr Lebensalter- unabhängig von der Stichtagsregelung nur bis in die nächsthöhere Jugendaltersklasse zulässig. In einer Spielsaison darf der Einsatz (vgl. a. § 19 Abs. 1) jedoch in höchstens zwei Altersklassen gemäß § 37 Abs. 2 erfolgen.

    § 37 Altersklassen

    (1) Im Spielbetrieb werden unterschieden:

    a) Männer- und Frauenmannschaften (Erwachsenenmannschaften),

    b) Jungen- und Mädchenmannschaften (Jugendmannschaften).

    Dabei gelten folgende Altersklassen:
    a) Männer und Frauen 18 Jahre und älter
    b) Jugend A 16 bis 18 Jahre
    c) Jugend B 14 bis 16 Jahre
    d) Jugend C 12 bis 14 Jahre
    e) Jugend D 10 bis 12 Jahre
    f) Jugend E 8 bis 10 Jahre
    g) Jugend F 8 Jahre und jünger

    § 38 Altersklassen-Stichtag

    (1) Stichtag für alle Altersklassen ist der 1. Januar.

    (2) Den einzelnen Jugendaltersklassen gehören die Spieler an, die am Stichtag das nach- stehend genannte Lebensjahr vollenden bzw. noch nicht vollendet haben, nämlich
    das 18. Lebensjahr bei Jugend A,
    das 16. Lebensjahr bei Jugend B,
    das 14. Lebensjahr bei Jugend C,
    das 12. Lebensjahr bei Jugend D,
    das 10. Lebensjahr bei Jugend E,
    das 8. Lebensjahr bei Jugend F.


    Ohne den Stichtag (s.o.) gelten meine D-Mädchen mit ihrem 12. Geburtstag in § 37 SpO sowohl D als auch C-Jugendliche (erst durch den Stichtag ergibt sich eine klare Trennung nach Jahrgängen). Und als C-Jugendliche dürfen sie in der B spielen. Der Einschub in § 22 SpO (Ausklammerung der Stichtagsregel) ist erst zwei Jahre alt. Ein Regionalverbands- oder gar das DHB-Sportgericht hat nach letzter Saison die genannte Rechtsansicht bestätigt und Lützelinden Recht gegeben, die im Halbfinale der DM wA eine C-Jugendliche eingesetzt hatten.

    Zitat

    "Trotz nun verbindlicher offensiver Abwehr - die haben alle mehr oder minder auch gespielt - habe ich noch in keinem Spiel richtige Abwehrarbeit gesehen"
    ... das muß ich Dir Recht geben: Das findest Du bei uns auch kaum!

    Dann bin ich ja nicht der einzige, der manchmal zähneknirschend Jugendspiele anschaut. :wall:

    Nun ja. Ich wollte von fundierten ersten eigenen Erfahrungen berichten, nicht vom Probedurchlauf auf ungewohntem Untergrund. ;) Und außerdem wollte ich nebenbei Erinnerungen an den Sommer wachrufen.

    Zitat

    Deine Schilderungen sind bestimmt seriös - in erster Linie regen sie mich aber dazu an, über die prozentuale Verteilung der Schlauheit und der Dummheit zwischen Füchsen und Hasen nochmals nachzudenken.

    Hmmm... über dem Satz werde ich sicherlich noch die halbe Nacht brüten. Wir schlichten Gemüter haben es nicht so mit Metaphern. :nein:

    Als Auswahltrainer sehe ich mich in der Pflicht, meine Jungs gem. RTK auszubilden und wenn möglich noch den ein oder anderen Vereinstrainer zu erreichen. Als Vereinstrainer bin ich in der Pflicht, meinen Mädchen Spaß am Handball zu bieten, sie möglichst vielseitig auszubilden und nebenbei auch noch etwas Erfolg zu haben. Und als Eulenspiegelianer, Skeptiker und Jurist werde ich jede Möglichkeit nutzen, Eingriffe in meine Entscheidungsfreiheit als Trainer zu unterwandern. Wer alles regulieren will, muss mit Querköpfen leben, die gezielt Lücken suchen.

    Mit meinen 94er Mädchen habe ich das unverschämte Glück, auch einige Shooter darunter zu haben. Eine defensive Deckung macht uns nichts aus. Der Gegner hat die Wahl der Waffen: Rückraum oder 1:1. Noch sind wir (ich betone noch einmal, ich halte es für reines Glück!) beim Rückraumduell allen mir bekannten gleichaltrigen Mannschaften überlegen. Beim 1:1 leider nicht, aber wir arbeiten daran. :D

    Und das ist der Kern meiner Handballphilosophie: Die Kinder so auszubilden, dass es keinen Unterschied macht, ob die Abwehr defensiv oder offensiv deckt. Das möchte ich aber niemandem vorschreiben, sondern möchte den Erfolg der vielseitigen Ausbildung vorleben. Dieses "Vormachen" ist meiner Ansicht nach einer der Gründe, warum sich die offensive Abwehr bei uns längst durchgesetzt hat. Seit Jahren dominieren hier die Mannschaften die mD, die auch mit die beste 1:5 Abwehr beherrschen. (Im weiblichen Bereich ist das Niveau leider unterirdisch.)

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    Die RTK will Gleichzahl-Situationen in großen Räumen -

    Für die E-Jgd. haben sie in Niedersachsen in der Tat dem Keeper verboten, die Mittellinie zu überqueren. Der arme Tropf darf also nicht mal einen 7m werfen.

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    bei Überzahl (Du spielst sicherlich mit zwei Kreisläufern und nicht mit vier Rückraumspielern) wird die Abwehr notwendigerweise die Räume am Torkreis verdichten müssen. Ergo der komplett gegenteilige Effekt!

    Selbst wenn die Gegner verdichten würden (das hat bislang erst eine Mannschaft getan, s.o.), dann käme mir das entgegen. So erzeuge ich mir Spielsituationen, die ich aus Ausbildungsgründen gerne hätte, die aber im Normalfall "verboten" wären. Vier meiner D-Mädchen lasse ich in der B-Jgd. mitspielen, damit sie mal Erfahrungen gegen eine defensive Abwehr sammeln können.

    Wir würden wahrscheinlich eher einen Konsens finden, wenn wir aus demselben Kreis stammen würden. Hier ist die Fleischmauer weitestgehend Geschichte. Es kommt also einer Diskussion über Demokratie zwischen Athenern und Spartanern gleich. Mit völlig verschiedenen "Spielkulturen" der Kinder im Hintergrund kommen wir gewiss nicht auf einen gemeinsamen Nenner.

    Ach ja. Diese Saison habe ich bisher bei Spielbeobachtungen in der mD bei uns über ein Dutzend Mannschaften in allen drei Leistungsklassen gesehen. Von den beiden Meisterschaftskandidaten bis zu zwei Anfängermannschaften (diese eher zufällig vor einem eigenen Spiel). Trotz nun verbindlicher offensiver Abwehr - die haben alle mehr oder minder auch gespielt - habe ich noch in keinem Spiel richtige Abwehrarbeit gesehen. Der Trend geht zum "vorm Neuner rumhampeln und den Gegner durchwinken". ;( Operation gelungen, Torrekorde purzeln...

    Edit: Balljäger: Schön, Dich mal wieder zu einem Beitrag provoziert zu haben. :hi:

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    Original von ck
    :head: werder rulez :head:

    Aye, captain! :head:

    Die letzten Minuten waren wieder nichts für meine Nerven. Irgendwann hatte ich aber den Eindruck, dass Chelsea damit leben konnte, den Konkurrenten von Barca im Rennen zu lassen. :D Das scheint ja eher keine Freundschaft zu sein...

    Endlich wiedergefunden!

    Weiter oben diskutierten wir einen Artikel der handballtraining. Es ging um Überzahlspiel durch Einsatz der Torhüterin im Rückraum in der weiblichen C. Erste Erfahrungen durch Selbstversuch liegen nunmehr vor.

    Kurze Schilderung der Situation: Lange hatte ich mich dagegen verwehrt, die Torwartrolle bei meinen 94er Mädchen fest zu vergeben. Wir starteten damit, dass sich Dreiviertel bis die Hälfte der Mannschaft im Training im Tor abwechselte. Und auch in Punktspielen fanden sich immer genügend Freiwillige, so dass wir alle 10 Minuten den Torwart wechseln konnten (so mache ich es nun wieder mit den 96ern/97ern). Über die Jahre blieben zwei Mädchen über, die aber nun im zweiten Jahr D-Jgd. auch noch im Feld spielen (und beide unter unseren Top 3 in Sachen Wurfhärte sind). Die eine hat das Überzahlspiel mit Torwart auf Rückraum Mitte angenommen, die andere nicht (Gründe noch nicht hinterfragt, fällt mir gerade auf).

    Nach der Saison fingen wir damit an, auf Turnieren phasenweise einen 3:4 Angriff zu spielen. Ungefähr jeden dritten bis vierten Angriff kommt die Keeperin mit nach vorn auf Rückraum Mitte ("Komme mit"!), RM wechselt an den Kreis. Auf drei Turnieren hat keine einzige Mannschaft darauf reagiert. Alle hielten an der 1:5 Abwehr fest. Da die Mädchen ohnehin ungern lange Positionsangriffe spielen, war ein Überzahlangriff meist auch nach zwei Pässen vorbei, wobei die Erfolgsquote recht gut war. Häufig war es auch die Torhüterin, die entweder die freie Kreisläuferin bediente oder selbst abschloss. Die Lücke ließ man ihr, fatalerweise nimmt niemand eine Torhüterin im Angriff ernst. :D

    Höhepunkt war ein Rasenturnier, wo wir mit der Taktik fast Niedersachsens möglicherweise beste D-Jgd. schlagen konnten und mit einem Tor das Halbfinale verloren. Auch die Mannschaft von Luuutz stellte in jenem Spiel die Abwehr nicht um, was beinahe nach hinten losging. Nach drei Rasenturnieren hatten wir mit "Torwartüberzahl" viele erfolgreiche Angriffe abgeschlossen und nicht ein einziges Gegentor hierdurch kassiert. Das passierte dann erst beim Saisonvorbereitungsturnier. Luuutz kannte unsere Spielweise, stellte sofort auf 4:2 um und wir sahen mit oder ohne Überzahl keine Schnitte. Hier kassierten wir unser bislang einziges Tor bei leerem Kasten.

    In einem Trainingsspiel neulich gegen unsere mD setzten wir die Torwartüberzahl häufig ein. Erstmals hatten die Mädchen Geduld und spielten bis zu fünf Pässe, bis sie die freie Spielerin fanden. Die Jungs fanden von sich aus jedenfalls kein Mittel, die Unterzahlsituation zu retten. Und viel erstaunlicher, sie versuchten nie den weiten Wurf ins leere Tor, so festgefahren waren sie schon in ihrem Verhalten.

    Auch in allen vier Punktspielen ging *Trudchen* ;) mit nach vorn. Nun spielten wir wieder etwas ungeduldiger, insgesamt war die Überzahl aber erfolgreich. Am letzten Wochenende im Spitzenspiel dachten sich die Mädchen spontan wieder etwas Neues aus. In der zweiten Halbzeit mussten wir ohne Ersatzspieler auskommen. Wir kassierten zwei Hinausstellungen und konnten nicht auffüllen (was nach diesen unsäglichen Richtlinien erlaubt ist). Statt im Angriff in Unterzahl zu spielen, schloß unsere Keeperin wieder mit auf und wir gingen aus vier Unterzahlminuten als Sieger hervor. (Allerdings spielte die Abwehr in dieser Zeit, als ob wir in Überzahl waren. :wall: )

    Erfolgsorientiert? Siegesgeil? Mag sein. Aber Hauptsache nicht im Mainstream. :head:

    Das ewig leidige Trainerthema: Ballpumpen.

    Vor zwei Wochen ist mal wieder meine Ballpumpe im Training verschwunden. Ich schwöre jeden Meineid, dass ich sie in die Tasche zurückgelegt habe, die Tasche allerdings nicht kindersicher vermient habe. Die nagelneue Pumpe habe ich Montag erstmals eingesetzt, sie in meine Tasche gelegt, mich umgedreht und ein paar Minis durch die Halle gescheucht. Als ich zehn Minuten später wieder an der Sporttasche war, hatte die weibliche E Jugend längst die Nadel verbogen. :mad:

    Liebe Ballpumpenhersteller: Den Schraubring aus Metall, die Nadel aus Hartplastik. Nicht andersherum! :wall:

    Zitat

    Original von Bienchen
    Jetzt frag ich mich aber wirklich, warum Snuffmaster sich so genannt hat...

    Vielleicht benutzt er "snuff" und ist darin ein Meister. ?(

    Zitat

    Snuff

    Der heute meist verkaufte Schnupftabak stammt ursprünglich aus England (Mc Chrystal`s), wobei der weltweit größte Hersteller die niederbayerische Firma Pöschl Tabak ist: Er wird vorwiegend aus hellen Virginia-Tabaken aus den USA und aus Afrika hergestellt; ist oft aromatisiert (vor allem mit Menthol oder Eukalyptus, aber auch mit Frucht- oder Kräuteraromen) und daher in Geschmack und Geruch grundverschieden zum Schmalzler. Snuff wird nach einer Schnellmethode verarbeitet. Aber auch hier gibt es natürlich qualitative Unterschiede.

    Quelle: wikipedia

    Bei uns im Kreis stellen beide Vereine das Kampfgericht, der Heimverein den Zeitnehmer und der Gastverein den Sekretär (klingt banal, aber im Nachbarkreis spielt man teilweise in der Jugend ganz ohne Kampfgericht). Wenn der Schieri meiner Bitte nicht nachkommt, wende ich mich an unseren Vertreter beim Kampfgericht. Der wiederum soll den Schieri um den Eintrag bitten, dass ein Bericht des Zeitnehmers / Sekretärs folgt. Dieser Bericht geht dann binnen drei Tagen an die Spielleitende Stelle. Verweigert der Schieri auch diesen Eintrag, wird das dem Bericht vorangestellt.

    KIH_MD meinte sicher auch nicht "teilnahmeberechtigt". Ob mit oder ohne Pass, eine C-Jugendliche bleibt in der D-Jgd. nichtteilnahmeberechtigt.