Beiträge von Zickenbändiger

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    Egal, wir entfernen uns dem eigentlichen Thema... der Jugendarbeit, die bei der HSG m.E. seit Jahren gut, solide funktioniert - und das sollte einfach entsprechend gewürdigt werden vom Verband (da bin ich ganz ausnahmsweise mal BRs Meinung).

    Und der Verband hat ein verständliches Interesse daran, dass seine Auswahlspieler in der höchstmöglichen Liga spielen. D.h. seit anderthalb Jahren auch in Niedersachsen Regionalliga. Da müsste es für Nordhorn wieder hingehen, will man in den Fokus der Auswahltrainer kommen. Ob sich dann alles ändern wird, sei dahingestellt. Aber an einer dauerhaften Präsenz in der RL führt kein Weg vorbei.

    Ein Beispiel aus den USA, glaube ich. Eine junge Dame bekommt unvermittelt Werbung für Babybedarf zugeschickt. Auf ihre Nachforschung hin kommt heraus, über die Daten ihrer Kundenkarte des Supermarkts wurde ein Kundenprofil erstellt. Sie hatte seit einigen Monaten keine Tampons mehr gekauft...

    Urban legend? Ich habe den Fall während eines Praktikums beim norwegischen Datenschutzbeauftragten mitbekommen. Dort ging es gerade im großen Stil los mit den Kundenkarten und das Beispiel aus den USA diente als Schreckensbild. Und hier geht es nur um "harmlose" Werbung.

    Interessanter ein anderer echter Fall in Norwegen. Ein Einbrecher wurde überführt, weil er an einer Mautstation ohne zu zahlen durchgefahren war, geblitzt wurde und auf der Rückbank das Diebesgut zu erkennen war. Vor Gericht kam die Staatsanwaltschaft damit (zum Glück) nicht durch. Bei uns gab es vor nicht allzu langer Zeit die Diskussion, ob solche Überwachungssysteme genutzt werden dürften, wenn es um die Aufklärung von Schwerstverbrechen geht. Verlockender Gedanke, gell? Wir sind ja alles keine Schwerstverbrecher. Uns kann nichts passieren. Eines Tages werden dann Mörder überführt, weil das Alibi am Blitzer an der Ampel scheitert. Und alle fühlen sich ein Stück sicherer. Und dann ändern sich irgendwann wieder massiv die Wertevorstellungen der Gesellschaft / des Staates. Die Überwachungsmechanismen waren erfolgreich bei der Verbrechensbekämpfung, wir setzen sie dann anderweitig ein. Und überwachen Homosexuelle oder Hindus oder Umweltaktivisten oder Kasachen oder Steuerhinterzieher oder....

    Zitat

    Politik und Gesellschaft dürften sich nicht darauf beschränken, irgendwelche Gefahren gesetzlich einzuschränken. Sie müssten vielmehr auf die Technikentwicklung und die Entwicklung von Verfahren Einfluss nehmen, damit Grundwerte wie der Schutz der Privatsphäre auch in einer technologisch geprägten Welt gewahrt blieben.

    Och.... warum denn? Die werden ja nur die Bösen überwachen...

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    Also nächstes Ziel: Eine Uni braucht Nordhorn... und einen Bahnhof...

    :lol: Das würde dann die Fahrtkosten drücken, falls mal wieder ein Osnabrücker nach Nordhorn kommt. Die Taxirechnungen müssen den Verein doch an den Rand des Ruins getrieben haben...

    Zitat

    Tatsächlich tut sich in Niedersachsen der HVN sehr schwer, sich aus den Regionen direkt um Hannover und OL wegzubewegen.

    Das scheint mir auch so. Ist nur die Frage, ob es sich der Verband leisten kann, dezentral zu arbeiten. Und ob sich das überhaupt lohnen würde. Ich kann eine HSG Nordhorn nicht in der Regionalliga mJA finden. (Haben die wirklich keinen Bahnhof?)

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    Original von Meikel
    Die Gruppe, die beim 1.FC Köln in der Fussball-Bundesliga rumturnt, hat wohl schon diverse Titel gewonnen, was sie mir aber nicht sympathischer macht.... Ich muss nicht mal leichtbekleidete Wischerinnen haben...

    Moooooooooment! Einspruch!

    Beim Spiel Hildesheim gegen Gummersbach waren vier Jungs am Werk. Jemand rief sie, sie kamen angeschossen, sie wischten, sie verschwanden. Dienstbare kleine Geister eben. Unauffällig.

    Das hatten wir in der TUI Arena schon besser. Zwei leichtbekleidete Blondinen. Man rief sie... man rief sie noch mal...irgendwann wachten sie auf...sie kamen angeschossen, sahen hinreissend aus, sie wischten, sie rannten weg, man rief sie zurück, sie wischten nun an der richtigen Stelle, sie sahen hinreissend aus, sie liefen weg, man rief sie noch mal zurück, sie wischten nun den Boden und befächerten ihn nicht bloß, sie sahen hinreissend aus, sie liefen weg. Wenig dienstbare, hinreissende Geister eben. Unterhaltsam! :lol:

    Richtig. Eigentlich brauchen wir keine Cheerleader! Aber wehe Meikel, Du schaffst die Wischerinnen ab! :wall:

    Zitat

    Das heißt ein Junge/Mädchen Jahrgang 1992 hätte bereits 2006 in einer A-Jugend Mannschaft spielen können?

    jaaaaaaaaaaaaaaaa.

    Vier meiner D-Mädchen Jahrgang '94 spielen diese Saison in der wB mit und dürfen das. Ein Einsatz in der C-Jgd. ist dafür für sie gestorben.

    Ich hab ja zum Glück keine Ahnung vom richtigen Handball. Einer meiner ganz wenigen Ausflüge zur Bundesliga war die Tage beim Heimspiel von Hildesheim gegen Gummersbach. Lützelsberger hat mich schon umgehauen. Nicht nur die Torquote, auch wie er ständig die Abwehr narrte und immer sträflich frei stand. :respekt:

    Ich lese hier überall Andersson. War der nicht letzte Saison schon ein Kracher?

    Hannover, am 30.06. / 01.07.

    Alle Altersklassen. Samstag Damen und Herren, AJgd. / Sonntag B-Jgd. abwärts.

    Infos auf:

    Turnier

    Noch ist die Seite nicht aktualisiert, das Datum oben ist aber bestätigt.

    Das Turnier findet auf Rasen statt und ist eine Nummer größer (12 Plätze parallel).

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    Liebes Handballtagebuch!

    Irgendein Adventssonntag im Dezember. Man schreibt das Jahr 2006. Der letzte Spieltag der Hinrunde steht an, ZeeBee hat gleich drei Mannschaften zu betreuen. 09:30 wE, 10:30 wD I und 14:00 wD II. Und ZeeBees Auto hat kein TÜV mehr, die Straßenbahnfahrt bedeutet, den Wecker noch weiter in die Nacht hineinzuprogrammieren. Hauptsache keine Weihnachtslieder als Weckruf... :kotzen:

    Ungefrühstückt und ohne Plan über die Fahrzeiten schlurft ZeeBee aus dem Haus. Lieber eine Viertelstunde längere Fahrzeit einplanen, beim hannoverschen Nahverkehr ist immer eine Überraschung bei der Anbindung drin. Treffen ist um 8:45, ZeeBee trifft gegen 8:10 an der verschlossenen Halle ein. ;( Kurze Zeit später hält ein Wagen mit quietschenden Reifen auf dem Parkplatz, die Insassen verlassen fluchtartig das Auto, stürzen in Richtung Halle, erblicken den ratlos dreinschauenden ZeeBee, bremsen ab. Hilde hat morgens zu Hause Anpfiffzeit mit Treffen verwechselt und eine streng handballgläubige Familie zu Verkehrssündern gemacht. Für weitere zehn Minuten Wartezeit steigt ZeeBee in die Familienkutsche. Drei Trainer und eine E-Jugendliche fragen sich, wer zum Teufel die Anpfiffzeiten festlegt.

    Die ein oder andere E-Jugendliche hat die Woche über nicht das Training besucht und ZeeBees Anrufbeantworter ist ausgeschaltet gewesen. Furchtbar viele Mädchen haben sich für das Spiel gegen den TSV H. angekündigt, ob weitere Damen kommen würden - ZeeBee hat keinen blassen Schimmer. Immer mehr kleine Handballerinnen strömen in die Halle. Über zwanzig sind schon an ZeeBee vorbeigezogen. ZeeBee wird blass, die Trikots reichen nur für vierzehn. Ups, da war der überpünktliche Gegner dazwischen. :lol: ZeeBee beginnt mit dem Ausfüllen des Spielformulars. Sieben, acht, neun, zehn... bei vierzehn Spielerinnen enden die Kästchen - und zum Glück auch der Ansturm von Mädchen. Glück gehabt! :rollin:

    Die E-Mädchen spielen in der Vorrunde in zwei Parallelstaffeln die Zusammensetzung der Rückrunde aus. ZeeBees Mädchen sind von Platz drei nicht mehr zu verdrängen. Die obere Klasse ist erreicht, es geht um nichts. Nicht ganz. Nach einer Niederlage gegen den haushohen Favoriten und einer Niederlage wegen geburtstagsfeierbedingter Unterbesetzung ist noch ein wenig Ehre zu verteidigen. Der gegnerische Verein pflegt eine rustikalere Spielweise und pfeifen würde eine A-Jugendliche in ihrem Schieri-Debüt. Es konnte also noch lustig werden. :rolleyes:

    H. hat wohl die Stilrichtung gewechselt, von Judo keine Spur. Ein faires Handballspiel nimmt seinen Lauf. Und ZeeBee lernt wieder eine Menge hinzu. Zwischen letzter Woche und heute sind die Handballregeln maßgeblich geändert worden. Den Ball rausprellen zählt nunmehr zu den verbotenen technischen Mitteln. :wall: Erstaunlich, welch Überblick man als Schieri bei einem Bewegungsradius von einem Meter hat. :wall: ZeeBees Mädchen gewinnen das Spiel deutlich. Obwohl sie zig Fouls für Herausprellen des Balles abgepfiffen bekommen haben... :wall:

    ZeeBees Fortgeschrittene spielen unmittelbar danach. Die Mädchen machen sich selbständig warm, die Co-Trainerin füllt das Formular aus, wer bringt ZeeBee einen Kaffee? Freudig begrüßt ZeeBee die gleichaltrige Trainerin vom SVW O. Die ist ebenfalls seit Jahren als Trainerin aktiv und ist eine alte Bekannte. Vorwurfsvoll weist sie auf das letzte Ergebnis hin und ZeeBee muss sich für das 41:1 die Woche davor rechtfertigen. Ihre Mädels möge ZeeBee ein wenig verschonen, sie habe mehrere Ausfälle zu verkraften. Kein Thema, wer ist nun doch gleich für's Kaffee holen zuständig? :smokin:

    ZeeBees D-Jgd. geht schnell in Führung und baut den Vorsprung kontinuierlich aus. Das Unterzahlspiel zögert ZeeBee noch etwas hinaus, die Mädchen sollen auch mal eine reguläre Deckung spielen. Vorne zeigen die Damen einige Tore fürs Lehrbuch. Wer sagt, dass D-Mädchen nicht von zehn Metern schießen können? Trude auf RL und Olga als Kreisläuferin spielen einen blitzschnellen Doppelpass und hebeln die Abwehr erfolgreich aus. Trudchen macht ein oder zwei Abstecher aus dem Tor auf Rückraum Mitte. Ihr handballspielender Onkel, erstmals bei einem Spiel seiner Nichte dabei, beginnt auf der Tribüne zu röcheln. :D Wie?! Bei Euch spielt der Torwart nicht im Angriff mit?! 8o Norwegens Schachzug, in Unterzahl die Torhüterin auszuwechseln in allen Ehren - aber warum so umständlich?

    Kurz vor der Pause entscheidet ZeeBee, dass nun Zeit für Unterzahlspiel sei. Wie aber decken? Verschieben oder aber konsequente Nichtdeckung gegen eine Auserwählte? ZeeBee lässt sich drei Angriffe Zeit zur Analyse. Rechtsaußen spielt eine Rechtshänderin. Der Wurf ist nicht gerade schwach, ZeeBee spekuliert aber darauf, dass sie nicht besonders gut zur Wurfarmgegenseite werfen kann. Kommt sie frei durch, wirft sie Trudchen auf der kurzen Ecke an- so der Plan. ZeeBee nimmt eine Spielerin runter, richtet die Nichtdeckung ein und die Mannschaft verdreht die Augen. Im nächsten Gegenangriff bekommt die Rechtsaußen den Ball, wird konsequent ignoriert, wirft wie vorhergesehen auf die kurze Ecke... und trifft ins Tor. 8o Ungläubiges Staunen bei ZeeBee, der Plan dahin? ZeeBee hat nicht mit Trudchens Konterstrategie gerechnet. Irgendwo muss sie sich eine Schussfalle abgeschaut haben, hat die kurze Ecke aufgemacht und ist (etwas zu langsam) dorthin gesprungen. ZeeBee überlegt, ob er den Plan überdenken oder Trudchen programmieren soll. Nicht immer landen ZeeBees Anweisungen überall auf fruchtbarem Boden.

    In der zweiten Hälfte läuft es zunächst besser. Die Würfe von RA landen in der kurzen Ecke, genau da, wo die Torhüterin steht. Trudchen hat die Programmierung angenommen. Dann entwickelt E-Mädchen Karina eine Konterstrategie zu ZeeBees Plan. Eben eingewechselt, sieht sie nicht ein, warum Rechtaußen frei zum Wurf kommen soll, verlässt konsequent die wesentlich torgefährlichere Linkshänderin auf Rückraum Rechts und übernimmt unsere Balllieferantin. Rückraum Rechts bedankt sich. Karina wird neu programmiert.

    Dann droht Langeweile aufzukommen und die gesamte Mannschaft entwickelt eine weitere Konterstrategie. Rechtsaußen wird nicht gedeckt, darüber hinaus wird nun auch noch die technisch stärkste Spielerin am Kreis mutterseelenallein gelassen. Die freut sich über die ungewohnte Freiheit, die ihr wahrscheinlich seit den Minis nicht mehr zuteil wurde und wirft eben mal vier Tore. Nachdem ZeeBee auch hier noch mal ein Machtwort gesprochen hat, arbeitet die Mannschaft nun nicht mehr gegen ihn und gewinnt mit 33:22. Dafür hat ZeeBee nun endgültig die Stimme verloren. Die Zahl der Gegentore verärgert ZeeBee. :wall:

    Im Vorraum der Halle bietet ein Händler Handballschuhe feil. Nach fünf Jahren tauscht ZeeBee seine ausgebrannten blauen Klassiker gegen ein furchtbar bunt gestreiftes Modell ein (Tausch ist übertrieben, ein paar Euro muss ZeeBee drauflegen). Der Verkäufer, Förderer einer Damenmannschaft im Nachbarkreis, erkundigt sich nach Ablösesummen einzelner Mädchen. ZeeBee ist wieder besänftigt. Die innere Ruhe weicht erst wieder, als Ludmilla dasselbe Turnschuhmodell wie ZeeBee für sich kauft... in derselben Größe! 8o

    Um 14:00 spielt die wD II. Inklusive E-Mädchen Tessie sind sechs Spielerinnen da. Die Zwillinge hatten die Woche zuvor schon abgesagt, nach dem Spiel zu fünft aber dann die Planung des heutigen Sonntags umgeschmissen und wieder zugesagt. :Hail: Die freundliche Trainerin des M. TV hat ein Einsehen und übersieht wohlwollend, dass ZeeBee auf der Torwartposition improvisiert und plötzlich nicht mehr in Unterzahl ist. Der weit überlegene Gegner hat es plötzlich gar nicht so leicht, ein Tor zu werfen, während ZeeBees Mädchen wie immer hilflos vor der Raumdeckung hin und her prellen. Nach einiger Zeit nimmt M. eine Spielerin runter, am Kräfteverhältnis ändert sich nichts. Der Halbzeitstand kann sich sehen lassen, normalerweise haben die Gegner bis dahin doppelt so viele Tore geworfen. Im Tor steht dennoch eine betrübte Torhüterin, die einen hohen Rückstand nicht mehr gewohnt ist.

    Das Spiel geht deutlich an den Gegner. Und ZeeBee lernt dank der Schiedsrichterin wieder etwas Neues über Handballregeln. Wer fünfzehn Kilo mehr auf die Waage bringt, hat Vorfahrt... egal ob eine E-Jugendliche dabei überrannt wird oder nicht. Winterpause, Zeit für das Erlernen der neuen Handballregeln. Und vor allem Zeit, Konter-Konterstrategien zu entwickeln. "Wie trickse ich die eigene Mannschaft aus - Für Fortgeschrittene". :baeh:


    Dein
    Karsten

    Das gestrige Highlight eines Kreisliga-Damenspiels:

    Linksaußen bekommt den Ball, Körpertäuschung nach rechts (links, rechts; 2 Schritte), Richtungswechsel, Durchbruch nach außen (links, rechts, links; nunmehr fünf Schritte), der Winkel war nun leider beschissen, also weiter in den Torkreis hinein (rechts links; sieben Schritte, davon zwei innerhalb des 6m), Wurf, Torpfiff.

    Haben sich die Regeln so sehr geändert seit letzter Woche? :wall:

    Und hochgeholt:

    Lästermäuler wollten mich hier schon auf die Anklagebank setzen. Ich tue es mal selbst. 1:41 mit der wD gewonnen, siehe Tagebucheintrag. Nachbesprechung am Mittwoch: Meine vier Auswahlspielerinnen waren maulig, sie hätten in der zweiten Halbzeit etwa nur vier Minuten gespielt. Kann sein, ich stoppe die Zeit nicht.

    Der Gegner hat zwei Auswahlspielerinnen und mindestens noch ein weiteres Talent. Sie melden ihre wD in die höchste von drei Ligen und setzen da nur Anfängerinnen ein. Wir waren körperlich und technisch hoffnungslos überlegen. Nach dem vierten Angriff hatte ich bereits die zweite Spielerin vom Platz genommen. Dann Prellgegenstoßverbot. Danach war ich zu keinen weiteren Einschränkungen bereit.

    Für das Rückspiel würde ich E-Jugendliche einsetzen, die in der Liga ansonsten nichts verloren haben. Einige meiner D-Mädchen meinten schon, dass sie dann gar nicht erst zum Spiel kommen würden. Auf Turnieren haben wir vereinzelt auch schon mal mit drei Feldspielerinnen gespielt und dann wie wild gewechselt. Gegen Anfängerinnen ist man selbst dann noch weit überlegen. Auch keine Lösung.

    Verbiete ich weitere spielerische Elemente, wird die Sache zirkusreif. Dann nimmt die Mannschaft das Spiel überhaupt nicht mehr ernst und wir hätten womöglich einen Weltrekordversuch für Kempa-Tore oder so ähnlich.

    Ich glaube fast, dass mehr als ein Bemühen in diesen Fällen gar nicht drin ist. Mit der zweiten Mannschaft erlebe ich zumeist das Gegenteil, der Gegner spielt das gesamte Spiel über in Gleichzahl weiter und verschwendet so jeglichen Trainingseffekt. Grauenhafte Spiele sind das Ergebnis, die auf beiden Seiten keinen Spaß machen. Mal schauen, was mir diese Saison noch einfällt, um Kantersiege zu vermeiden und bekloppte Trainer zu ärgern...

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    Liebes Handballtagebuch!

    Eine Woche Abwesenheit, am Sonntag beginnt dann wieder der Handballalltag. Viel zu früh morgens spielte die wD II gegen ein weiteres Team aus dem Tabellenkeller. ZeeBee hatte die ganze Woche über den Anrufbeantworter abgeschaltet, die Zusammensetzung der Mannschaft bleibt bis zum Anpfiff eine Wundertüte. Neun Mädchen stehen nach Brunhildes Karriereende noch zur Verfügung. Einige Damen haben an den Wochenenden auch mal dringendere Termine als hohe Niederlagen zu kassieren. Und einige kündigen diese Terminüberschneidungen auch mal nicht an. :wall: Immerhin stehen fünf Mädchen in der Halle bereit. :/: Die zwei E-Mädchen, die ZeeBee noch angerufen hat, sind vorsorglich gar nicht erst aus dem Bett gekrochen.

    Der Gegner ist - wie immer - im Schnitt einen Kopf größer und fünfzehn Kilo schwerer. ZeeBees Anfängerinnen werden es mal wieder nicht ganz leicht haben. "Sind wir nun zwei zu wenig?", ist die berechtigte Frage. "Wenn der Trainer kein Arschloch ist, spielt er ebenfalls zu viert. Falls doch, soll uns das aber nicht stören." Bis kurz vor der Halbzeit spielen sechs große kräftige Dorfschönheiten gegen ZeeBees kleine Mädchen. Etwa beim 1:16 bemerkt der gegnerische Trainer plötzlich die eklatante körperliche, technische, taktische, zahlen- und altersmäßige Überlegenheit seiner Mannschaft und spielt nur noch in einfacher Überzahl. "Ich hoffe, das ist in Ordnung, dass ich eine Spielerin runtergenommen habe?", fragt der Meistertrainer scheinheilig in der Halbzeit. ZeeBee denkt sich seinen Teil, verkneift sich alle spontanen Beleidigungen und nickt freundlich ab. :devil:

    ZeeBees Mädchen kennen aus dem Training mit der E-Jgd. nur eine Manndeckung. Vor einer Fleischmauer auf der Freiwurflinie erstarren sie in Ehrfurcht. Prellen zehn Meter nach links, zehn Meter nach rechts, fünf nach links und werfen dem Gegner den Ball entweder in die Abwehrarme oder passen zum gegnerischen Torwart. "Nicht zum Torwart spielen! Da gibt es eine Regel gegen." :lol: Angriffsspiel in großen Räumen, oder so ähnlich heißt es in der Rahmentrainingskonzeption für die D-Jgd. Die Fünfer-Fleischmauer wackelt ein wenig nach links, wackelt ein wenig nach rechts, macht keinerlei Anstalten die schwierige Aufgabe "Ballgewinn gegen Anfängerinnen" anzugehen und wartet gemütlich ab, bis ihnen der Ball in die Arme fliegt. Das erklärt deren Tabellenstand, leider spielen die übrigen Mannschaften der Liga auch keine kreativere Deckungsweise. Die Liga der außergewöhnlich geschulten Trainer... :rolleyes: ZeeBees Mädchen stellen mit der offenen Manndeckung die Exoten dar.

    Das Spiel hat ZeeBee bis zur letzten Minute nicht abgehakt. Zuordnung hier, Stellung zur Ballführerin da, Körperkontakt, Ball rausspielen, werfen aus dem Lauf, Abstand zur Abwehr - es gibt immer noch etwas zu korrigieren. Die gegnerischen Eltern halten ZeeBee wahrscheinlich für bekloppt. Klitzekleine Verbesserungen im individualtaktischen Verhalten einzelner Mädchen belohnen das Stimmbandtraining. Die letzen drei Minuten bemerkt der gegnerische Trainer plötzlich die eklatante körperliche, technische, taktische, zahlen- und altersmäßige Überlegenheit seiner Mannschaft und spielt in Gleichzahl. Das Spiel endet 3:30. "So many assholes, so few bullets." :wall:

    Mittags trifft sich die wD I zum Auswärtsspiel. Der Gegner hat im ersten Punktspiel den Meisterschaftsfavoriten mit sieben Toren geschlagen, ist dann aber in ein geradezu unglaubliches Tief gestürzt. ZeeBee kann sich die Formkurve nicht erklären, verfügt der Gegner über eine starke Linkshänderin und eine Torhüterin in der Kreisauswahl. Die eigene Bilanz gegen den TSV N. lautet 0:3. Zeit für eine Bilanzaufbesserung!

    Beim Aufwärmen vermisst ZeeBee die beiden Auswahlspielerinnen des Gegners. Die laufen offenbar nur noch für die C-Jgd. auf, während die Anfängerinnen sich in der obersten Liga der D-Jgd. beweisen dürfen. ZeeBee wundert sich über die Vereinsstrategie. Erster Angriff - 0:1. Angriff für den Gegner, Ball abgefangen, 0:2, wieder Ball abgefangen, 0:3. ZeeBee vermag nicht den Hauch von Gegenwehr erkennen und nimmt sofort eine Spielerin runter. Ball abgefangen - 0:4. ZeeBee nimmt sogleich die zweite Spielerin runter. Etwa drei Minuten später nimmt ZeeBee erstmals in seiner Trainerlaufbahn ein TTO für eine taktische Besprechung. ZeeBee erklärt seinen zehn Spielerinnen, dass entweder in dreifacher Unterzahl weitergespielt oder aber eine andere Maßnahme ergriffen wird. Die Mannschaft ist von der dreifachen Unterzahl wenig begeistert. ZeeBee will den Prellgegenstoß unterbinden, verspricht sich und verbietet das Prellen insgesamt. Beim nächsten Angriff passt der Gegner zu Trudchen im Tor, langer Pass über die Mittellinie, Lieschen fängt, macht drei Schritte, hält inne, überlegt, steigt bei dreizehn Metern hoch und nagelt den Ball ins Tor. ZeeBee verflucht seinen Plan. :wall::D

    Zur Halbzeit steht es 0:22. :( ZeeBee sucht fieberhaft nach einer Lösung des Dilemmas. Jahrelang auf den "blutrünstigen" Trainern herumgehackt, die solche Ergebnisse erzielen und nun droht der ethische Offenbarungseid. Sechs Mädchen auf der Bank und vier auf der Platte will ZeeBee nicht ausprobieren. Das Protestgeschrei würde den Sonntag vergällen. Von Torchanchen absichtlich auslassen hält ZeeBee nichts; der Gegner muss nicht noch verhöhnt werden. Zeitlupenhandball scheidet aus ähnlichen Gründen aus. ZeeBee belässt es bei den bisherigen Einschränkungen und konkretisiert das Prellgegenstoßverbot noch einmal. Lediglich die vier Auswahlspielerinnen sollen weniger Einsatzzeiten bekommen. Eine wichtige Sache wäre da noch zu klären. Ludmilla, die Torhüterin nach der Pause, bietet aus eigener Initiative an, einen Ball durchzulassen. ZeeBee ist stolz auf seine Spielerin. :respekt:

    Die erste Vier in der zweiten Hälfte ist so ausgewählt, dass der Größenvorteil erst einmal dahin ist. Die Mädchen tun sich in doppelter Unterzahl etwas schwer, häufig stolpert eine Gegnerin versehentlich in geplante Pass- und Laufwege. Und ohne Laufbereitschaft wird der Angriff plötzlich langsamer. Mit Verzögerung wechselt ZeeBee durch, das Tempo steigt wieder. Ludmilla fängt die meisten Torwürfe und spielt überragende Gegenstoßpässe. Positionsspiel findet nur noch in unserer Hälfte statt, in die Gegenrichtung gibt es nur noch die erste Welle. Gegenstöße unterbinden? Bei freien Würfen ist die kleine Torhüterin zumindest weniger gefährdet. Die hatte in der ersten Hälfte schon einen bösen Bauchtreffer von Trude aus einem (Mini-)Kempaversuch :rolleyes: heraus einstecken müssen. Kein Geschenk! Also lieber Tempospiel.

    Ludmilla hält ihr Versprechen, baut einen Stolperer ein und lässt ein Gegentor zu. Das Spiel endet 1:41. Diese Saison bereits eine Spielerin eines anderen Vereins angegraben, das erfolgsorientierte Ziel Meisterschaft gesetzt (sonst ist der Weg zur Quali zur Landesliga wC verbaut), ein Spiel mit vierzig Toren Differenz gewonnen - ZeeBee ist endgültig im "Club der bösen Jugendtrainer" angekommen. HE-Trainerkollegen RolfB und Luuutz lesen den Spielbericht auf der Vereinshomepage, lachen sich scheckig über ZeeBees schlechtes Gewissen und teilen dies per Email mit. Die Beiden sind aber auch schon etwas länger Mitglied im Club. :baeh:

    Dein
    Karsten

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    Liebes Handballtagebuch!

    Zuletzt häuften sich die Anfragen, wann ZeeBee denn mal die B-Lizenz machen würde. Die Mädchen würden schließlich nicht immer in der E oder D-Jgd. spielen und irgendwann reiche das Basiswissen nicht mehr aus. Nun war es endlich soweit. Von Sonntag bis Freitag einkaserniert in der Sportschule Barsinghausen. Regelbewegungen der 3:2:1, 5,1 und 6:0, Übergänge, Verteidigung gegen Übergänge, Verteidigung gegen Sperre/Absetzen, Athletiktraining, Coaching... endlich richtiger Handball also. :ball:

    Trainerkollege Winfried ist so freundlich und sammelt ZeeBee Sonntagmorgen ein. Auf nach Basche! Dort angekommen ist man sich nicht ganz einig, wo genau der Lehrgang stattfindet. Im Haus I der Sportschule ist die Rezeption nicht besetzt. In einer Sitzecke lümmelt ein Teenager im Trainingsanzug und ist das lebende Beispiel dafür, dass Alkohol vielleicht doch erst ab zwanzig Jahren freigegeben werden sollte. Er sei Fußballschieri, Zimmerschlüssel gebe es ausschließlich an dieser Rezeption und Handballer habe er keine gesehen. Im Laufe des kurzen Gesprächs hat ZeeBee den Eindruck, Kollege Schieri sei mit der Couch verwachsen. Auf Verdacht fährt Winfried einfach einige hundert Meter weiter an einigen Fußballplätzen vorbei. Auf dem Parkplatz sind auch schon einige bekannte Gesichter.

    Lehrgangsleiter Volker gibt eine Ausblick auf die kommende Woche und verteilt Zimmerschlüssel. ZeeBee wird immer nervöser, um 11:00 spielen seine D-Mädchen das Spitzenspiel. Volker hatte jedoch angekündigt, nur der eigene Tod würde Fehlstunden beim Lehrgang entschuldigen. Punkt 11:50 fängt ZeeBee an, sich mit dem Telefon auf seinem Zimmer auseinanderzusetzen. Einstöpseln, die "0" vorweg wählen, Freizeichen - warum die Pieptöne schon während des Wählens? Kurs geht weiter, ZeeBee bleibt im Ungewissen. Das Leben eines Handyverweigerers ist nicht immer leicht! Erst abends hat ZeeBee wieder eine ruhige Minute, leiht sich ein Handy und erfährt vom 19:12 Sieg der wD und vom 18:9 der wE. Der Sonntag ist gerettet. :rollin:

    Montagabend findet ein Demospiel zwischen einem Regionalligisten und einem Oberligisten statt. Die zwanzig Teilnehmer bekommen in Zweiergruppen Beobachtungsaufgaben. Jens und ZeeBee bilden eine von zwei Coaching-Gruppen. Sie sitzen dem Lehrter Trainer während des Spiels, beim TTO und in der Pause im Nacken und protokollieren alles. ZeeBee beobachtet und lauscht. Lutz gehört eher zu den kommunikativ-informativen Trainern. Jeder Auswechselspieler wird eingehend instruiert, die Abwehr immer wieder korrigiert und Tempowechsel angesagt - alle Kommentare sind informativ und sachlich. Die Lehrter Trainerbank ist während des gesamten Spiels auch bei streitigen Schierientscheidungen ruhig.

    Etwas anders das Coaching auf der anderen Bank. Dort agiert ein Landesauswahltrainer mit A-Lizenz. Jede Schiedsrichterentscheidung wird kommentiert, die Bank samt Betreuer macht da gerne mal mit. Laute Kommentare zum Spielgeschehen, zumeist heiße Luft. Ein Rückraumspieler schießt über den etwas kleineren Lehrter Innenblock: "Zwei Erdferkel nebeneinander - das klappt immer!" Zwischendurch beleidigt der Trainer noch den ein oder anderen Spieler, will ihnen Regelhefte schenken und beschäftigt sich in der zweiten Halbzeit fast nur noch mit den Schiedsrichtern. Nicht schlecht - so ein A-Lizenz Trainer. :respekt: ZeeBee glaubt eine Menge über Coaching gelernt zu haben. :Hail:

    Für den großen Praxisblock am Dienstag ist ZeeBee bestens gerüstet. Seit anderthalb Jahren kein Handballtraining mehr, statt dessen regelmäßiger Hochleistungsskat und das Turnier in ESA dies Jahr - die Kondition ist auf geradezu unglaublichem Niveau. Jürgen nimmt die Regelbewegungen der 3:2:1 durch. Die beiden Lehrgangsleiter haben eine klare Aufgabenverteilung. Volker macht den Angriff, Jürgen die Abwehr. Das Konkurrenzspiel der beiden zieht sich durch den gesamten Lehrgang. Der Innenblock der 3:2:1 steht, ZeeBee auf Außen Links und die Angriffswelle rollt. Im Spiel auf ein Tor erzielt der Angriff lediglich einen Treffer. Volker holt sich den Angriff immer wieder zusammen - die Abwehr lässt keinen weiteren Treffer zu. Viel Motivation für den Rest des Tages, weitere Praxiseinheiten drohen.

    Gegen Abend ist ZeeBee vollkommen platt, alle Glieder schmerzen, der Akku ist im roten Bereich und Bett und Dusche rufen laut durch die Sportschule. Es folgt noch das große Spiel der Lehrgangsteilnehmer untereinander. ZeeBee hatte seine Vorliebe für Rechtsaußen bekundet, die ökologische Nische für Rechtshänder mit übersichtlichem Talent bei akkutem Linkshändermangel. Pünktlich zum Spielbeginn fehlen noch Spieler, ZeeBee wird an den Kreis beordert. Die Mannschaft entscheidet sich für eine 6:0 Deckung, ZeeBee darf dennoch auf Außen Links. Nach einigen Minuten ist der Rest der Mannschaft noch immer nicht eingetroffen, der Gegner rennt einen erfolgreichen Gegenstoß nach dem anderen, die Abwehr funktioniert nicht und es sieht nicht gut aus. ZeeBee hat einen 7m rausgeholt und verwandelt, ist inzwischen aber am Ende seiner Kondition angekommen. Mitspieler Andreas sieht ZeeBee plötzlich fragend an: "Ist nicht der Kreisläufer für die Schnelle Mitte verantwortlich?!" :wall: ZeeBee hasst Schubladendenken und fügt sich. Andreas trainiert zweite Liga Damen und wird wissen, wovon er spricht.

    Die Mannschaft stellt die Abwehr um auf 3:2:1. ZeeBee geht innerlich das Anforderungsprofil der einzelnen Positionen durch. Außen Rechts auf der Auswechselbank wäre seine Idealposition. :lol: Statt dessen findet sich ZeeBee auf Vorne Mitte wieder. So viele Trainer, so wenig Handballverstand! Die Gegner haben entweder Mitleid oder verwechseln ZeeBees verzweifelten Blick mit Entschlossenheit. Rückraum Mitte traut sich kein 1:1. Zur Halbzeit nur noch drei Tore Rückstand. In der Halbzeitpause wird ein Spielzug durchgegangen, der auch prompt anschlägt. ZeeBees Mannschaft dreht das Spiel, weil nun auch im Angriff alles klappt. Die letzten fünf Minuten darf ZeeBee auf die Bank.

    Den restlichen Lehrgang über muss ZeeBee an Kretzsche denken. Es sei weniger die Frage, welche Körperteile morgens beim Aufstehen schmerzen, sondern welche am wenigsten schmerzen. So fühlt sich also Profihandball an. Nur dass es laut Kretzsche wohl weniger schmerzende Körperteile geben soll. Die kann ZeeBee nicht feststellen und verliert seinen Respekt für Profihandballer. Weicheier!

    Demolehrprobe. In Fünfergruppen arbeiten die Lehrgangsteilnehmer Trainingseinheiten aus. Einer stellt die Einheit in der Halle vor. ZeeBees Gruppe soll Kreuzen nebst gezieltem Weiterspielen schulen. Die Trainingseinheit steht, ZeeBee ist etwas unwohl ob der eher hastigen Herangehensweise, meldet sich dennoch als Versuchskaninchen. Irgendwie sind die Rahmenbedingungen aber etwas zu knapp besprochen worden. ZeeBee erklärt das Grundspiel und die Feinheiten des Kreuzens an der Taktiktafel. 3:3, RM leitet zu beiden Seiten ein, dann 4:4, zum Schluß 6:6. ZeeBee korrigiert, weist an, sorgt für Ruhe, deckt eingefahrene individualtaktische Schwächen auf. Volker unterbricht, jagt die Außen in die Ecke, stellt RL und RR zur Außenlinie und stellt fest, dass der Kreisläufer keine konkreten Aufgaben habe. Selbstkritisch bemerkt ZeeBee, dass die A-Lizenz noch in weiter Ferne ist.

    Der Lehrgang endet Freitagmittag nach der Klausur. Inzwischen hat sich ZeeBees Körper etwas erholt, langsame Bewegungen sind schmerzfrei möglich. Die Klausur wäre gar nicht so wild gewesen, wenn das ständige Zeichnen nicht wäre. ZeeBee hatte nie eine künstlerische Ader, die ganzen Kreise, Dreiecke und Linien sehen selten so aus, wie sie sein sollten. So wird ZeeBee nicht fertig. ZeeBee baut ganz auf die Lehrprobe: In der Halle stehen und mit donnernder Stimme Anweisungen geben - dafür hat ZeeBee eine Ader. :D

    Dein

    Karsten

    Zitat

    Original von Lothar Frohwein
    Die Panther ---> hat nicht funktioniert
    Gladiators ---> hat nicht funktioniert
    Rhein-Neckar Löwen ---> kann außerhalb Mannheims niemand etwas mit anfangen

    Warum zum Geier ;) wird dauernd versucht, in Anlehnung an den US-Sport den Vereien "Tiernamen" zu geben? Das setzt sich in Deutschland einfach nicht durch. Gut so!

    Ich weiß gar nicht, was Du meinst. "Kröten" hat sich doch prächtig durchgesetzt. :lol:

    Zitat

    Original von Luuutz
    Kann mich da Claudia im wesentlichen nur anschließen ... auch ich verfüge über ganz unterschiedliche Erfahrungen mit meinen beiden Töchtern, 1 x Jg. 94 und 1 x Jg. 96., die ich beide trainiere.

    Die mit dem verzögerten Nullschritt nehme ich Dir zur Not ab, wenn es weiterhin "ganz unterschiedliche Erfahrungen" gibt. :D Die andere schickst Du dann übernächste Saison vorbei. ;)

    Ich wurde gerufen? Entschuldigt die Verspätung, ich war eine Woche beim Trainerlehrgang kaserniert.

    Hallo Handballfee! Willkommen in der HE! :hi:

    In der E-Jgd. ist noch nichts verloren, der ein oder anderen Zicke ist noch zu helfen (in Bezug auf Mannsschaftstauglichkeit). In der D-Jgd. wird es schon schwieriger.

    Um es kurz zu machen: Ein engagierter Trainer muss nicht alle Mädchen unter einen Hut bringen. Die Zicken in ihre Schranken weisen, wenn es nicht klappt, jede Spielerin ist ersetzbar! Mädchen, die nur im Rampenlicht stehen möchten und neben sich niemanden dulden, die auch Aufmerksamkeit bekommen könnte, schicke ich zum Eiskunstlauf (fragt Anna-Lena W. :devil: ). Nur müssen das die Trainer merken, seitens der Eltern kommt das eher wie Mobbing rüber.