Also ich hab das Spiel leider nicht gesehen, das Ergebnis ist aber natürlich perfekt für uns. Für den TVG scheinen aber so langsam die Lichter auszugehen, denn mal ehrlich, wie wollen die sich retten? Die Hauptkonkurrenten sind schon 3 Punkte weg, klar sind's "nur" 3, aber 2 Mannschaften davon sind nicht schlechter besetzt, eher im Gegenteil und damit bleibt vor allem GWD über und die scheinen auch nicht schlechter zu sein. Auf jeden Fall kann man das lange vorgebrachte Argument, des schweren Auftaktprogramms, inzwischen in die Tonne kloppen, denn 5 Punkte aus 15 Spielen ist und bleibt zu wenig. Wenn dann noch im nächsten Spiel gegen nettelstedt nicht gepunktet wird, wovon ich ausgehe, ist normalerweise bis zum 22. Spieltag nichts mehr zu holen. Und steht man am 22. ST weiter mit 5 Punkten da, dann ist's vermutlich schon vorbei, wenn auch nicht mathematisch.
Beiträge von Hoelle-Sued
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Doch SAUBER!!!
Mensch, was sollte das denn, die Großwaller so nah ran kommen zu lassen?! Etwa nen weiteren psychischen Knacks verpassen?!Egal, Hauptsache 2 Punkte und aktuell nen sehr schönen, komfortablen Abstand nach unten!
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Inwiefern meinst du das denn ?!Kaum Kohle, gehen besser damit um und arbeiten nicht über ihren Verhältnissen! (Kurz ausgedrückt, weil ich grad am Ticker bzgl. HBW häng)
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Nix weiter so - 47 Min nur noch 22:20 - es wird noch eng werden.

Mea Culpa, Hoffentlich geht's noch gut aus! Hätte ich bloß nix geschrieben

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Noch gar kein Kommentar da drin?! Und das obwohl es für Lemgo ja ein enorm wichtiges Spiel ist?!
Schaut wohl ganz gut aus für Lemgo, wobei ich (auch aus Eigennutz HBW) auf den TVN hoffe!!! Vor allem arbeitet der TVN eben sehr gut und besser als der TBV, sprich auch deshalb ganz klar Daumen drücken für den TVN!
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Sauber!!! Bisher klasse geaufen, weiter so!!! Nutr schade, dass ich nicht in der Halle bin/sein konnte

Das wären weitere Big Points im Abstiegskampf und würde eine Mannschaft wirklich ganz tief reinreiten!
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christian (Threaderöffner)
wie schon manche zum besten gaben, "issenschaftlich gesehen" ist Deine Umfrage komplett für die Katz (wie aber viele andere Umfragen auch!). Dein RIESIGER Fehler ist, dass Deine Umfrage den ETNSCHEIDENDEN Punkt vorgibt, denn hinterfragt!Ist die Liga überhaupt "langweilig"! Du gibst das einfach mal vor, mit welchem "Recht" denn bitteschön?!
@all und Christian,
ein paar Gedanken aus dem WE zu diesem Thema, die teilweise auch schon von manchen Usern hier zu lesen waren, bzw. im Ansatz, vor allem aber der Versuch zu Anregungen in den verschiedenen Gedanken, da einfach oft schon der Fehler begangen wird, dass etwas vorrausgesetzt wird, was noch lang nicht klar ist!
Welche Problematiken scheinen denn manche/viele zu sehen?
1. Langweilige Liga (Hauptgrund des Threads) -> Dies ist doch komplett, bzw. nahezu komplett, losgelöst von einer/der Wettbewerbsdurchführung. Der THW Kiel hat es sich erarbeitet eine extreme Dominanz, EUROPAWEIT, zu haben, vor allem wenn es drauf an kommt. Klar, wenn es Playoffspiele gibt und einzelne Ergebnisse entscheidend werden, dann kann mal die Tagesform was anderes aussagen, als eben eine Verteilung auf 34 Spieltage. Dies äußert sich aber doch erst in den allerletzen Zügen einer SAISONentscheidung, sprich bzgl. dem Hauptgrund der "Frage", FINANZEN/GELDEINNAHMEN, spielt das eigentlich gar keine Rolle, sondern es wird evtl. sogar zu nem negativen Boomerang, was hier manche als "erstmal interessanter" ansehen, weil sie einach mit dem aktuellen nicht gänzlich zufrieden sind. Das man dann aber schnell mit dem eigenen Vorschlag noch unzufriedener wäre, als mit dem aktuellen Status uo, wird auch komplett vergessen.
Die Dominanz des THW Kiel wird entweder über den Faktor Zeit irgendwann mal beendet oder über den Faktor "ich beschneide sie". Da kommt der wohl bisher interessanteste Vorschlag von Steiner zum Tragen, "man nehme den Reichen und gebe den Armen". Das ist wirklich eine Möglichkeit, was aber von bisher keinem user angesprochen wurde, was könnte das denn noch bedeuten, außer dass es spannender werden könnte?
Ganz einfach, kompletter Verlust an Interesse, denn die Liga ist bei aller Liebe kein "eigenes Universum"!!! Das sollte sich als erstes derjenige hinter die Ohren schreiben, der hier ne wissenschaftliche Umfrage startet/starten will!
Deutliche Beispiele für meine These:
Fußball: In der Bundesliga ist der FCB seit langem das Nonplusultra in Deutschland, auch wenn nicht immer die Meisterschaft eingefahren wird.
In Spanien dominieren siet vielen, vielen Jahren zwei Vereine ("aktuell" sogar nur einer), eigentlich auch komplett langweilig, außer 2 Spiele und trotzdem gewinnt die spanische Liga europaweit (5-Jahreswertung) an Boden.
In England ist das auch relativ uninteressant, auch wenn's da ca. 4 Vereine sind, die kämpfen, wovon aber realistisch eigentlich nur 2 ernsthaft um die Meisterschaft spielen, eigentlich sehr sehr ähnlich zur Handball-Bundesliga!!! Komischerweise ist das vergeichbarste Beispiel sogar die mit Abstand wirtschaftlich erfolgreichste Liga in Europa (der Welt? - kann die wirtschaftliche Ligastärke der Amis nicht ganz einschätzen). Und das soll dann wirklich so falsch sein, da soll man "Veränderungen" anstreben? Sorry, das ist dann doch viel eher Aktionismus, denn überlegt!!! Verbesserungen Anstreben, immer wichtig, Stillstand ist ganz ganz schlecht, aber dann sollte man sich erstmal über den wirklichen Status Quo klarwerden und das fehlt hier in meinen Augen komplett!Handball selbst! - Welche größere Liga ist denn interessanter, bzw. weniger langweilig?! Spanien? Frankreich? In der Spitze vielleicht, weil eben der THW das europäische Nonplusultra ist, in allem anderen finde ich aber die Bundesliga besser aufgestellt!
2. "Stärke der Liga" - nicht gefragt, aber die Handballbundesliga ist nicht umsonst als die "Stärkste Liga der Welt" tituliert. So viel kann doch also gar nicht schief laufen, was vor allem bedeutet, dass man von Aktionismus absehen muss, sondern wirklich eher an bedachtes Handeln denken muss. Oder wird diese Kernaussage etwa groß angezweifelt?!
3. "Bekanntheitsgrad / Interesse allgemein"
Hier haben wir nen sehr wichtigen Punkt, der bzgl Terminkalender, etc. schon für Diskussionen sorgt, "Nationalmannschaft"!!! Wie schon bei "1" vermutet, denke ich auch heir, dass entsprechende Veränderungen wie Ligareduzierung, Playoffs, etc. absolut kontraproduktiv enden würden. Ist der THW Kiel etwa größtenteils "dt. N11"?! Wo werden denn künftige N11-Spieler herangeführt? Bei Balingen, Wetzlar, Dormagen, Großwallstadt, etc. oder bei Kiel und Co?! Genau diese "Ausbildungsvereine" wären ja von entsprechenden Vorschlägen, die hier schon mehrfach genannt wurden, negativ betroffen! Was würde dann sogar eine "theoretisch spannendere Liga" bringen, wenn das grundsätzliche Interesse zurückgehen würde, weil die N11 noch schlechter werden würde(nicht wieder auf die Beine kommt und die handball-Bundesliga im europäischen Geschäft wieder von der klar "ersten Geige" auch noch ins 2. oder 3. Glied zurückfallen würde?4. reine wirtschaftliche Seite
Wie schon bei den anderen Punkte angeklungen, ich denke viele der Vorschläge könnten ganz schnell zu nem negativen Boomerang werden, siche rnicht im ersten Jahr sondern nach 3, 4, 5! Da es aber ja vor allem nunmal um genau diesen Aspekt geht, gibt es doch nur zwei ernsthafte Fragen/Punkte:- Gesamtsituation: Sprich, kann es geschafft werden die Einnahmen insgesamt anzuheben (deutlich)? Wenn ja, wie?
- Verteilung: Darum geht's doch bei vielen Diskussionen in der letzten Zeit hauptsächlich, wie Spielplan, Verletzungen, etc.! Könnte man da wirlich eine größere Verbesserung finden?Nochmal @Threaderöffent/Christian:
Da du eh schon mitdiskutierst, was sind denn Deine bisher angedachten Verbesserungsvorschläge? Wo siehst Du Verbesserungspotential und warum? Hast da auch etwaige negative Veränderungen mit bedacht?Bzgl. Deine Studienarbeit würde ich die aber empfehlen, wirf das bisherige in den Papierkorb, entwickle was neues/offeneres und fange damit nochmal an! Eine "breite" Meinung, also Mehrheit per Umfrage muss dann ja ncoh lange nicht richtig sein, aber wer sagt denn überhaupt, dass so viele mit dem Status Quo wirklich unzufrieden sind, also losgelöst von der grundsätzlichen menschlichen Unzufriedenheit?! Und genau diese EXTREM entscheidende Frage gibst Du leider schonmal vor.
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Die Bundesliga ist spannend. Gerade die aktuelle Saison mit haufenweise überraschenden Ergebnissen zeigt, dass wir keine Änderung brauchen. Jeder kann jeden schlagen, außer den THW Kiel. Hereticus Gedankenspiele in allen Ehren, aber wie damit das "Kiel-Problem" gelöst werden soll erschließt sich mir nicht. Kiel wäre auch in allen anderen Systemen zu stark für den Rest.
Warum eine Modusänderung Hasardeuren wie Gummersbach oder Lemgo das Handwerk legen soll, kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Vielmehr vermute ich, dass dann die Pleiten sogar noch zunehmen würden, denn um oben reinzukommen, müsste man noch mehr Geld investieren, dass nicht da ist. Viel wichtiger wäre ein gescheites Lizensierungsverfahren!!
Und warum Spiele wie Wetzlar-Essen, Göppingen-Großwallstadt oder Minden-Nettelstedt weniger spannend sein sollen als RNL-Kiel hat mir auch noch niemand verraten. Die 18er Liga ist wunderbar und soll so bleiben!
Eins der besten Posts bisher!
Und so ganz nebenbei, die Finanzprobleme würden sich durch andere Modi, Konzentration, Verkleinerung, Vergrößerung oder was auch immer nicht lösen, sondern eben nur die Dimensionen gegebenenfalls verändern!
Was also bei nicht wenigen Vorschlägen fehlt, der Gedanke nach den Veränderungen auf der "negativen" Seite. Ich mach mir heute Nachmittag auch mal Gedanken, vieleicht kommt ja was bei rum.
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Gääähn...

Ist ja auch schon dunkel im Schwobaländle
also guats Nächtle! -
angenommen der tvg hat ein kk-konto mit einem limit von - sagen wir rd. 500 k (2 monatsumsätze). dieses ist aktuell zum zeitpunkt mit 100 k im minus. damit könnten also direkt 400 k an verbindlichkeiten bezahlt werden. ein weiteres konto steht mit 838,40 euro im haben.
wäre in diesem falle nicht in der bilanz der kassenbestand bei 838,40 € und der posten kurzfristige verbindlichkeiten durch das kk-konto mit 100k belastet? so hat mir das zumindest mal ein steuerberater erklärt. vielleicht kann das mal ein steuerberater oder wirtschaftsprüfer oder sonst irgendwie wirklich fachkundiger mir mal erklären (ernst gemeint, es interessiert mich wirklich). liege ich richtig, wäre die schlussfolgerung, wie oft denn gehälter vielleicht verspätet gezahlt doch ein wenig weit hergeholt.Ja, es können auch 838,40 Euro in der Tageskasse liegen.
Über den KK-Rahmen ist ja leider nichts bekannt, diese Schulden tauchen aber in den Verbindlichkeiten auf und von den 2,8 Mios sind 1,6 Mios mit ner Restlaufzeit von weniger als einem Jahr!
Dazu gibt's noch folgende Info aus dem GB
ZitatDer Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren beträgt Euro 666.350,83.
Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten, die durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert sind, beträgt Euro 184.255,60.
Nur wenig ist also abgesichert, sprich es ist wahrscheinlich, dass es nen guten KK-Rahmen gibt, aber auch wahrscheinlich, dass dieser gut ausgereizt ist.
Kommt man dann nochmal auf den Kassenbestand zurück, so war dieser immer 5stellig oder knapp darunter, 2007 waren's z.B. immerhin noch 80 Riesen.
Das auch noch gleichzeitig die Forderungen um 500k sanken, also vermutlich auch gut ausgeuetscht wurden, spricht zusätzlich dafür, dass 2010/11 die Kohle auf jeden Fall extrem eng geworden ist.
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Weiß eigentlich einer, was in der Saison 2008/09 gemacht wurde, hier stieg das Anlagevermögen um 600k und gleichzeitig die Schulden um ne knappe Mio?!
ZitatAndererseits sind forderungen jenseits eines halben jahresumsatzes enorm. bei gängigen 14 - 30 tagen zahlungsziel ist praktisch ein monatsumsatz oder evtl. der 2-fache satz eigentlich das, was normal ist / sein soll. alles was weit davon entfernt ist wird wahrscheinlich stück für stück wertberichtigt. in bilanzen gibt es ja immer ein paar posten, die man unterschiedlich interpretieren kann (was ja an sich schon immer fragwürdig ist, je nach dem für welchen adressaten die bilanz "gut" aussehen soll - für die bank oder fürs finanzamt).
Wie so vieles hat eben alles seine Vor- und Nachteile und bei allem bleibt die wichtigere Frage, was man damit macht, gewinne ich Strom aus Atomkraft oder bau ich ne Bombe?!
Zitatder tvg hat seine gesellschaftsform vor nicht allzulanger zeit von einer ag in eine gmbh umgewandelt. wir interpretieren das die anwesenden wirtschaftsexperten? offiziell hieß es, das berichtswesen wäre wesentlich einfacher und die erhöhung des kapitals wurde praktisch genutzt um das alles in einem wisch zu erledigen.
Denke, dass dies plausibel und stimmig ist.
Zitatauch wieder ein beispiel der pr-klasse des tvg. in wetzlar hat man vor nicht all zu langer zeit verlauten lassen, dass man innerhalb weniger wochen eine riesensumme an verbindlichkeit abbauen konnte (ich hab da irgendwie ne million im hinterkopf). der tvg hat die bilanz veröffentlicht, wird das hier richtig gedeutet wäre es durchaus möglich dass hier ein großer teil tatsächlich in die schuldentilgung geht. wenn das mal einer sagen würde, das würd ich von dem verein gut finden. und dafür so manch sportliche kröte schlucken. einfach weils ehrlich wär - und die richtige richtung.
Das klang ja schon oft an, dass die Pressearbeit beim TVG unterirdisch sein soll!? Ob und wieviel in die Schuldentilgung fließt, dass weiß ich natürlich nicht, ich würde aber auch nicht von 7stelligen oder nahezu 7stelligen Beträgen ausgehen. Man darf auch "Rang 10" der Etattabelle, hier nochmal der DIREKTLINK, den oko im Wetzlar-Thread postete, überbewerten, denn 10-14 ist nunmal sehr eng beieinander, selbst der HBW ist "nur" ein paar 100k davon entfernt und solange man noch ein paar "alte Verträge/Spieler" mit sich rumschleppt, die ein sehr schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis aufweisen, so ist das Gesamtverhältnis eben auch oft schlecht.
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David G.,
die genauen Gründe sind natürlich schwer einzuschätzen, sprich hat das "Manöver" mit der Fast-Pleite und dem damaliegn Geldeinsammeln oder mit der Halle zu tun oder mit beidem?!Passiert ist vermutlich folgendes:
Gründung der Marketing-GmbH, die Rechte (Vermarktung des Logos und was auch immer für 15 Jahre (?!) erwirbt und zu diesem Zweck ein Darlehen über ca. 1,5 Mios aufnimmt. Das geliehene Geld wandert zu Handball-GmbH und füllt dort die Kassen. Vorteil ist beispielsweise, dass die Marketing-GmbH eher Geld von Banken bekommt (vergleichbares Manöver wie der FC im Fußball mit seiner Catering-Rechte-Tochter).
Da die GuV ja nicht veröffentlicht ist, muss man weiter raten. Knapp 700k wanderten in die Kapitalrücklage, was den nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag entsprechend reduziert, der Rest wandert in den passiven Rechnungsabgrenzungsposten, der ja um ne knappe Mio erhöht wurde.
Was man vielleicht auch noch positiv erwähnen kann, im Vorjahr waren die Forderungen ja bei ca. 1,6 Mio, eben das, was du extrem anzweifelst (die Zweifel kann ich verstehen), da aber die Verbindlichkeiten auch um 1,8 Mio gesunken sind, scheinen sie doch nachhaltig gewesen zu sein, oder man musste alternativ die Forderungen abschreiben und entsprechende Summen zusätzlich/einmalig im Oberbergischen einsammeln.
Die Bilanz 2010/11 sieht jedenfalls viel besser aus als eben 2009/10:
- Verringerung des nicht durch EK gedeckten Fehlbetrages um knapp 700k auf 3,4 Mios
- Verringerung der Verbindlichkeiten um 1,7 Mio auf 3,5 Mios und selbst untr Berücksichtigung der Marketing-GmbH-Schulden sind sie insgesamt um etwas über 200k gesunken.
- Erhöhung des Kassenbestandes um 1,4 Mios auf 1,7 MiosDie Gesamtsituation ist natürlich noch schlecht, denn der Schuldenberg ist einfach extrem bei dem Umsatz und eine Umsatzsteigerung ist im Handball ja auch erstmal nicht abzusehen. Kurzfristig steht man aber auf jeden Fall viel soldider, sprich solventer da! Sofern man nicht nen gern gemachten Fehler im Sport begeht, dass die Euros, die reinkommen, wieder schnell ausgegeben werden. Sollten z.B. viele Euros davon für die Halle benötigt werden, dann war's das auch bzgl. meiner kurzfristigen Sicherheit.
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Ich bring die im TVG-Thread beginnende Diskussion mal hier rüber:
Hoelle-Sued: will nicht vom TVG ablenken, aber nur 2 Dinge ganz kurz zum VfL:
Natürlich ist das mit der wahren Schuldenhöhe bekannt, aber nur dem, ders sehen will. Dafür wird man dann aber gern als Schwarzseher beschimpft. Nichts, aber auch gar nichts ist überraschend an der negativen Entwicklung für denjenigen, der nicht nur hinsehen kann sondern auch hinsehen will.
Und noch was zu den Forderungen. wie werthaltig sind die denn? Wer glaubt denn im Ernst, dass der VfL Forderungen in solcher Höhe hat? Könnte es sein, dass diese Forderungen an die Marketing-GmbH bestehen (also an sich selber)? Eventuell um ein wenig Bilanzkosmetik zu betreiben um genau so eventuell die Lizenz weniger schwer zu bekommen? Ein Schelm,wer Arges dabei denkt.In der VfL-Bilanz 10/11 sind die 1,7 Mios NICHT als Forderungen deklariert, sondern als Kassenbestand, Guthaben,... Also müsste der VfL diese Kohle ja absolut zur Verfügung haben und es kann hier nicht eine Luftnummer vorliegen.
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Stimme dazu. Das riecht ein wenig nach der Spieler-weint-sich-aus-Nummer. Wobei ich die Arbeit von Wolf (und welche Rolle er in der Mannschfatsaufstellung spielt nicht beurteilen kann. Denke aber, das der Trainer genug selber weiß, um die Spieler einzuschätzen.
Gut auch der Hinweis von Hoelle-Sued mit der Bilanz, habe mir die noch garnicht angeschaut. Aber 3 Mio Verbindlichkeiten sind fast Gummersbacher Verhältnisse. Fühle mich immer mehr bestätigt, dass wir es mit einem Struktur-/Kultur-Problem innerhalb der ehemals so erfolgreichen Dorf-Verein haben (nicht despektierlich gemeint). Will sagen, diese einst erfolgreichen Vereine können die Kostenentwicklung der letzten 20 Jahre (extrem der letzten 10 Jahre) nicht mehr aufgrund ihrer Standortlimitierung kompensieren. Dann werden - der Not (oder Eitelkeit) gehorchend - Risiken eingegangen, in der Hoffnung, das sportlicher Erfolg doch wieder externes (außerregionales) Geld in die Kassen spült. Und dann kommt häufig das erste nicht und so gut wie nie das zweite auch nicht. Und dann hat man die Verbindlichkeiten. Nur scheint mir Großwallstadt etwas einsichtiger und früher in der Entwicklung und im Erkenntniszustand zu sein als mein VfL. Nur die Prognose ist düster: Gelingt es nicht, die Kostenbremse ligaweit einzuführen (da wurden ja schon Möglichkeiten diskutiert) oder die TV(Werbe.)-Wirkung auf mindestens 2. Bundesliga-Fußball-Niveau zu hieven, können diese Standortnachteile nicht ausgeglichen werden. Und die Wahrscheinlichkeit, dass das eine oder das andere eintritt sind so gut wie nicht gegeben.Richtig, die Probleme sind sehr wahrscheinlich ähnliche, aber die situationen sind doch unterschiedlich schlimm. Dachte erstmal, dass der TVG sogar schlimmer dastehen könnte, weil ich den VfL mit ca. 4 Mio Verbindlichkeiten im Kopf hatte, aber nachdem ich gerade nochmal die Zahlen anschaute, ne, ist eher anders rum und das sogar deutlich.
Bedenklich beim TVG finde ich den Kassenbestand, der zum 30.06.2011 bei sage und schreibe 838,40 Euro, da frage ich mich, wie oft die Gehälter schon verspätet gezahlt wurden?!
Und zusätzlich sind auch noch die Forderungen/Außenstände auf ein 5-Jahrestief gefallen und das auch noch sehr deutlich, mit ca. 300k.
Das ist dann auch der große Unterschied zum VfL, die haben selbiges zum selben Zeitpunkt mit 1,7 Mios vorzuweisen, also eine ganz andere Größenordnung und damit wohl absolut nicht so Insolvernzgefährdet, wie es beim TVG aussieht. Wobei das die Zahlen sind, die schon über ein Jahr alt sind, sprich der TVG hat sich hier evtl. schon etwas erholt, erklärt aber eben, dass versucht wird an allen Ecken zu sparen und solche Dinge eingeht, wie zweispielrecht, Doppeltätigkeit, etc.
Beim VfL sind die Verbindlichkeiten mit dem passiven Rechnungsabgrenzungsposten ca. 5 Mios hoch, zieht man das Guthaben ab, dann liegt man nur minimal über dem TVG, nur mit voraussichtlich viel besser gesicherter Liquidität. ABER der VfL hat da noch so ne Marketing-GmbH und da sind noch sage und schreibe weitere 1,4 Mio Verbindlichkeiten versteckt. Somit liegt der VfL bei fast 5 Mio Schulden, was bei de Umsatz einfach extrem hoch ist. Mir war das so noch nicht bekannt, den VfL-Fans hier? Für weieres zu dem Thema kann man ja im VfL-Thread weiter diskutieren.
Wo wieder beide Vereine sehr ähnlich sind, beide haben von 2006/2007 an ihre Verbindlichkeiten stark nach oben geschraubt und das relativ kontinuierlich. Der TVG war sogar 2006 noch relativ gesund, der VfL schon nicht mehr wirklich, aber beide lebten ähnlich stark seither über ihren Verhältnissen mit ca. 500k p.a. im Schnitt.
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Nun auch mal meine Eindrücke von Außen, aber vorab, wenn der Maaß so gut und talenteirt ist und es an anderen Punkten mangelt, "Taxi nach Balingen"

Etat - Habe gerade mal kurz beim Bundesanzeiger nach der Bilanz geschaut, ist natürlich sehr spärlich an Infos, aber bilanziell überschuldet und knapp 3 Mios Verbindlichkeiten, stand 30.06.2011 und meines Wissen keine nennenswerte stillen Reserven.
Sprich der TVG macht scheinbar das, was Gummersbach eigentlich auch sollte, aber nicht tut, sparen wo es geht. Da kommt es nunmal halt auch zu Vertrags-/Kostenteilung, selbst wenn's nicht ideal für die sportliche Seite ist.
Das führt eben nunmal dazu, dass der Kader nur noch so stark ist, dass er gegen den Abstiegskampf kämpft/kämpfen muss. Was da nun nicht perfekt, nicht so gut läuft, dass dieser Kampf bisher unglücklich verläuft, das weiß ich von Außen nicht, sprich ob man da beim Trainer schauen muss, ob da andere Leute eingreifen oder ob die Mannschaft halt weniger Mannschaft ist, sondern ne Ansammlung von Kollegen?!
Ne wirklich negative Überraschung ist das aber nun auch nciht, sondern eben im denkbaren Rahmen den man vor dieser Saison sehen konnte!
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Liebe Balinger Nachbarn, da fängt der 1. Advent ja mal mit einer nicht so schönen Überraschung an
. Trotzdem drücke ich zumindest die Daumen dass die Partie nicht all zu schlimm für den HBW wird .Was soll an dem Spiel schlimm werden können, außer Verletzungen? Mit dem überraschenden Punktgewinn in Nettelstedt ist man absolut im soll und HH ist ziemlich unwichtig. Wir werden da verlieren und gut ist, ist nun wirklich absolut kein Prob, wenn alle man gesund die Heimreise antreten können.
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So, letzte Woche gab's so manche Überraschung und diese Woche git's wieder gute Möglichkeiten/offene Spiele dafür
SC Magdeburg - Füchse Berlin
SG Flensburg-Handewitt - TV 1893 Neuhausen
Rhein-Neckar Löwen - THW Kiel
TV Großwallstadt - Frisch Auf Göppingen
HSG Wetzlar - TuSEM Essen
TBV Lemgo - VfL Gummersbach
MT Melsungen - TuS Nettelstedt-Lübbecke
HSV Hamburg - HBW Balingen-Weilstetten
TSV Hannover-Burgdorf - TSV GWD Minden -
Gibt's die PK zu diesem Spiel zufälligerweise irgendwo online? Falls ja, würde jemand den Link hier für mich posten? Danke

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Es kommt sogar live im Free-TV auf Sport1.Ups, Fauxpas, hatte noch nicht geschaut und gar nicht damit gerechnet! So aber ist das absolut ein sehenswertes Spiel und wie ich gerade schaute, sogar diesmal eins von drei sehenswerten Spielen in dieser Woche, denn alle Begegnungen sind ungefähr Augenhöhe, die diese Woche gezeigt werden. Das ist mal wirklich klasse!
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Ein Spiel das wirklich ne Übertragung wert wäre und ich auch gern im TV sehen würde, denn hier ist Feuer drin, kein klares Ding (im Normalfall), also Kampf von Anfang bin Ende, Spannung, sprich viel, was Handball interessant macht.
Favorit gibt's keinen, auch wenn ich den TBV eher als Sieger sehe gegenüber dem VfL, was natürlich auch an den Verletzten liegt. Es geht edensfalls ums Überleben!
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Das man Gründe sehen/nennen kann, ist mir absolut klar, nur nachvollziehbar sind die für mich im Gesamten eben kaum.
Geld - Das ist einfach negativ behaftet, meine ich aber gar nicht so. Gerade bei den Zahlen, die im Handball vorherrschen ist es nochmal klar wichtiger, als z.B. im Fußball, wo die Summen höher sind. Ein Sportler hat nunmal nur eine sehr kurze Berufszeit und da muss man "iegentlich" (manche Sportler vergessen das wohl) richtig was beiseite schaffen für die Zeit danach. 10% Unterschied, OK, das ist jetzt nicht so wichtig bei ner entscheidung, 50% oder gar 100%, das ist dann einfach zu deutlich. Nimmt man hier dann die genannte Etat-Größe von St.-Rapahel, so ist das nicht Bundesligamittelmaß, sondern "Abstiegskampfgröße", das liegt nur knapp üer dem HBW mit seinen 2,5 Mios. Würde Olsen zum HBW wechseln, so hätten hier doch alle, verständlicherweise, gefragt, ob der HBW durchdreht und nen Scheich gefunden hätte.
Liga - Klar kann man auch nicht Bock auf die stärkste Liga haben, aber so ticken Spieler normalerweise einfach nicht.
Standort - Klar, Hannover ist halt nicht am Meer, der eine liebt mehr Großstadt der andere das Fischerörtchen am Meer, das ist ne komplett individuelle Sache.
europäische Bühne - Da sehe ich St.-Raphael nun auch nicht im Vorteil gegenüber Hannover, wobei davon abgesehen dürfte Olsen ja auch relativ sicher das Interesse von den Vereinen hinter Kiel auf sich gezogen hätte, so dass er doch auch "sicherer" das europäische GEschäft hätte haben können. Und das eben wohl auch mit nem (deutlich) höheren Scheck am Monatsende?!
Das alles sollte nicht "veruteilend" oder ähnlich klingen, sondern mich interessieren einfach die Gründe und da ist man halt schnell beim farbig bedruckten Papier, was nunmal häufig "das" Kriterium ist. Und da bleibt dann die Frage, was ist in St.-Raphael los? Kenn mich in Frankreich wirklich zu wenig aus, nur es gibt da nichts was für St.-Raphael spricht.