Beiträge von Hoelle-Sued

    Das hab ich genauso gesehen.2 minuten ja ,aber Rot.Dann musst du in jedem Spiel 10 Rote geben.

    Die rote Karte war übertrieben, ohne wenn und aber, aber bedanken muss sich der HBW bestimmt nicht, denn die zwei Herren hatten den deutlichen Rückstand stark mit zu verantworten. Unterirdisch die zwei!

    Die Anweisung ist nicht gegen die Regel!

    In 99 Prozent der Fälle verstößt der Werfer bei 59:57 gegen keine Regel, weil er gar keine drei Sekunden Zeit hatte.
    Genau darum gibt es die Anweisung ja!
    Gäbe es sie nicht, würde in 99 Prozent der Fälle gegen die Regel entschieden werden, wenn der Wurf nicht wiederholt wird,
    weil er gar keine drei volle Sekunden Zeit hatte.

    Nur bei exakt 3,0 drei Sekunden würden sich die Regeln widersprechen.

    Da aber die Schiedsrichter selbst für die 3-Sekunden-Regel verantwortlich sind, sehe ich da kein so riesiges Problem.

    Ich würde mal sagen, dass bei den meisten Fällen von 7m zum Zeitpunkt 59:57 die Uhr gestellt werden muss, weil eben Schiri und Zeitnehmertisch kaum synchron stoppen können.


    Zitat

    Völliger Quatsch!

    Das wäre ein ganz, ganz dicker Regelverstoß!

    Bitte interpretiert die Regeln nicht so, wie ihr sie braucht.

    Jetzt mal ehrlich, wo interpretiere ich da so falsch? Absatz 1 sprich von ausführen KANN, in 2 Sekunden kann man werfen. Die folgenden Absätze sprechen davon, wenn ein Wurf noch auszuführen ist. Wird 7m gepfiffen, die Uhr läuft runter, dann ist es klarer. Steht einer bei 59:58 am 7m, das Spiel wird wieder angepfiffen und er wirft nicht bis 60:00, wo ist da der Regelverstoß von den Schiris, wenn sie ihn nicht noch werfen lassen?

    Aber sie selbst sind für die 3-Sekunden-Regel verantwortlich (nicht das Kampfgericht)!

    Und wenn die offizielle Uhr keine Zehntel und Hundertstel anzeigt, ihre eigene schon, ist m.E. klar, dass
    sie nicht gegen den Werfer pfeifen, wenn sie auf ihrer Uhr sehen, dass er nicht gegen die 3-Sekunden-Regel verstoßen hat.

    Von der Anweisung, das bei 59:57 generell nicht zu tun, mal ganz abgesehen.

    Der Torschiri schaute aber nicht auf seine Uhr, sondern die Hallenuhr. Und eine Anweisung GEGEN eine Regel ist vor Gericht, Sportgericht, wohl nur bedingt haltbar. Bleibt auch die Frage, warum es überhaupt solch eine bescheuerte Anweisung entgegen den eigenen Regeln überhaupt gibt?!

    Und in wieweit darf man den Punkt Tatsachenentscheidung noch als Begründung heran ziehen, wenn sie sogar gegen klare Regeln verstoßen und damit den Spielausgang ENTSCHEIDEN?! Vor allem steht in Regel 2.4 "ausführen KANN", was Hornke bei der Zeit ja locker gekonnt hätte. Die Schiedsrichter hätten also sogar bei der Spielzeit 59:58 als Tatsachenentscheidung die Möglichkeit einen 7m nach dem Schlusspfiff nicht mehr ausführen zu lassen, denn nach der Regel konnte der Schütze ja ausführen.

    Entscheidend ist übrigens die Zeitmessung der Schiedsrichter!

    Und unsere Uhren zeigen sehr wohl Zehntel und Hundertstel an.

    Wenn die Schiedsrichter sagen, dass auf ihrer Uhr 59:57kommairgendwas drauf war, hat sich das doch alleine schon dadurch erledigt.

    Dann hat der Werfer gegen keine Regel verstoßen. Fertig.

    Also nach Regel 2 sieht es für mich eher so aus, dass die Zeit von den Zeitnehmer maßgeblich ist?! Siehe auch 18.1

    Wie stellt Ihr denn Zeiten zurück? Auf genaue Sekunden oder zehntel oder hundertstel? Einheitlich muss es ja irgendwie sein!?

    Was denkst Du denn, warum von den Medien kommt, dass VOR der Parade abgepfiffen wurde und nicht VOR dem Wurf? Scheint ja was in der Richtung von den Schiedsrichtern gekommen zu sein, was doch offensichtlich falsch war/ist?!

    ...
    Sag mal, hast Du Dir eigentlich mal das Video angesehen? Dort ist auf der Hallenuhr (gegenüber vom Kampfgericht ;) ) deutlich zu sehen, dass die Zeit vor dem Wurf bereits bei 60:00 ist, also stellt sich die Frage nach dem Zeitpunkt des Pfiffs gar nicht!!!...


    Ich wollte Dich schon fragen, wo Du das siehst?! Im Archiv von sport1.de bei der gesamten Übertragung sieht man das nicht. Es gibt aber andere Bilder aus ner Zusammenfassung und da sieht man genau das. Da ist auch klarer, dass meine erste Frage sich wohl erledigt hat, die Zeit war nach der Uhr um VOR dem Wurf. Das Spiel zu Ende und somit bleibt eben die 3-Sekunden-Regel und die große Frage, warum es heißt, der Wurf wäre vor der Parade abgepfiffen worden und nicht vor dem Wurf, denn genau das ist der springende Punkt bzgl. der 3-Sekunden-Regel. Denn dann ist der Wurf auch nach 2.4 NICHT mehr auszuführen, da eben Verstoß gegen 14.4

    @Rheinland-SR:
    Mag sein, dass es klare Anweisungen an die Schiedsrichter gibt, aber diese können nicht über den Internationalen Handballregeln stehen und falls ein Sportgericht zu der Ansicht gelangt, dass diese Anweisung regelteschnisch falsch ist, ...


    P.S.:
    Ich will mich gar nicht festlegen, ob die Wiederholung des Siebenmeters regelkonform war, weil mir dazu klare Aussagen der Beteiligten und Fakten zur Hallenuhr etc. fehlen, aber ich sehe zumindest einige Ungereimtheiten (u.a. im Regelwerk), die ich gerne im einem Einspruchsverfahren geklärt sähe

    Diese besagte Szene wirft jedenfalls viele Fragen auf, die hoffentlich geklärt werden, wobei ich das nur bedingt glaube.

    1. Bei dem besagten verworfenen 7m pfeifft der Torschiri VOR Ausführung und VOR ertönen der Schlusssirene die Aktion ab, also sehr wahrscheinlich eben auch bevor das Spiel zu Ende ist. Das Spiel wurde aber offensichtlich nicht wieder aufgenommen, also keine Uhr zurückgestellt, sondern eben bei 60:00 stehen gelassen, obwohl es zu diesem Zeitpunkt vermutlich bei 59:59 stand. Hier sieht es also nach einem klaren formalen Fehler aus, was eine Spielwiederholung nach sich ziehen könnte.

    2. Viele Medien berichten, dass der Grund für die Wiederholung des 7m folgender gewesen sei, der Ball habe Hornke Hand verlassen, dann Schlusssirene, dann Parade, eben auch mit dem Hinweis, dass die Schiedsrichter das so gesehen haben wollen.

    Exemplarisch: "... Die Unparteiischen hatten den Siebenmeter wiederholen lassen, da der Ball ihrer Ansicht nach bei Ablauf der Spielzeit noch in der Luft war. ..." (Quelle swr.de)

    Haben sich die Medien das nun aus den Fingern gezogen oder haben sich die Schiedsrichter nun dahingehend geäußert? Denn dann würde es wohl auch mit Tatsachenendscheidung schwer, da die Bilder klar belegen, dass der Torschiri VOR dem Wurf abpfeifft. Warum wurde von Seiten der Schiedsrichter nun zu dieser vermeintlichen Lüge, vermeintlich, da nicht zitiert, gegriffen?

    3. "3-Sekunden-Regel"
    Regel 14.4 ist eindeutig, der Wurf muss innerhalb von 3 Sekunden ausgeführt werden, von 59:57 bis 60:00, wäre die Zeit nach der Regel klar verstrichen. Hier kommt dann auch Frage 1 wieder ins Spiel, wurde VOR Spielende abgepfiffen ist die Zeit natürlich nicht verstrichen, die Schiedsrichter werteten das aber komischerweise anders, dann stellt sich aber die Frage, warum Regel 14.4 nicht angewandt wurde. Hier kommen wir nun aber zu Frage 2, denn genau diese Auslegung würde die Geschichte FORMAL richtig machen, Hornke führt vor Spielende aus, die Parade kommt nach Spielende. Da könnte man nun auch zu dem Schluß kommen, die Schiedsrichter waren sich dieser 3 Sekunden-Regel klar bewusst und redeten nach der formal passenden Lösung. Die Bilder belegen aber etwas anderes.

    Da hätten wir dann wohl auch kaum noch die Möglichkeit von Tatsachenentscheidung zu sprechen, wenn eben die Auslegung den Regeln angepasst wurde und nicht nach dem, was passiert war.

    4. Regel 15.7 Absatz 3
    Daraum bezieht sich Regel 14.4, was eben passiert, wenn die 3-Sekunden-Regel nicht eingehalten wird. Hier wird davon gesprochen, dass ein Freiwurf folgt, wenn der Spieler den Ball LÄNGER als 3 Sekunden hält, z.B. 3,1 Sekunden, dann folgt eben Freiwurf für die gegnerische Mannschaft. Hier haben wir den speziellen Fall, dass es exakt 3 Sekunden sind. Diesen Fall kann es aber nur bei 29:57 und 59:57 geben. Es braucht also gar keine Regelung, da Halbzeit oder Spielende folgen. Es bedeutet in dem Fall nur, dass es eben keinen Freiwurf mehr für den Gegner gibt.

    5. Gab es Absprachen?
    Von Lemgoer Seite wird so etwas behauptet:

    "... Lemgos Trainer Florian Kehrmann sieht es so: „Alle Beteiligten wissen, dass die Schiedsrichter die Regel so ausgelegt haben, dass die drei Sekunden runtergelaufen wären. Tim Hornke hat geworfen, obwohl er nicht durfte, und deswegen wurde der Siebenmeter wiederholt." ..." (Quelle: lzde - bzw. PK)

    Absprachen zwischen Lemgo und dem Schiedsrichtergespann, oder warum kommt Kehrmann zu seiner solchen Aussage? Eine andere Möglichkeit gibt es hier ja nicht und laut Reporter war ein Schiri eben auch bei Kehrmann. Weiterhin stellt sich dann aber die Frage nach der Fairness, da Hornke sogar geworfen hatte. Hätte der Torschiri nicht VOR dem Wurf abgepfiffen hätte ein vermeintliches Tor eben gezählt.
    Auf der anderen Seite wusste der HBW und vor allem der Torhüter nichts von einer solchen Absprache.

    "...
    Was Mrkva besonders sauer aufstieß, war, dass die SchiedsrichterHornke und ihn nicht darauf hinwiesen, dass sie die drei verbleibenden Sekunden herunterlaufen lassen und nach der Sirene zum Showdown antreten sollten. "Dann hätten wir das wie Männer geregelt. Ich finde, dass wir verarscht worden sind", so Mrkva weiter.
    .." (Quelle: schwarzwaelder-bote.de)

    6. Kleine Anmerkung am Rande, da hier ja immer die Regel 2.4 genannt wird, eben vor allem folgende Passage:

    "(...) Ertönt das Schluss-Signal, wenn ein Frei- oder Siebenmeter Wurf noch auszuführen ist oder der Ball sich nach einem solchen Wurf noch in der Luft befindet, ist dieser Wurf (...) zu wiederholen. In beiden Fällen beenden die Schiedsrichter das Spiel erst, wenn der Freiwurf oder Siebenmeterwurf ausgeführt oder wiederholt wurde und das Ergebnis dieses Wurfes feststeht."

    Wegen Regel 14.4 ist der 7m eben nicht mehr auszuführen, außer es liegen Fehler nach den bisherigen Fragen vor, bzw. die Uhr wäre nie zurückgestellt worden. Wobei man selbst hier dann streiten müsste, da eben beim Handball in Sekunden angezeigt wird und der 7m eben bei 59:57 auszuführen war. Bei 60:00 sind eben 3 Sekunden um.

    Gibt oder gab es da einmal anderslautende Handlungsanweisungen an die Schiedsrichter, so widersprechen die dem eigenen Regelwerk und machen sie eben nicht richtig, sondern falsch!


    Fazit: Die Chancen bei einem Einspruch müssten für den HBW eigentlich sehr gut liegen, es bleibt aber eben immer vor Gericht in "Gottes Hand".


    nach aussage von kehrmann hat der schieri mit hornke abgesprochen, dass die 3 sekunden runterlaufen -
    auf dem video ist deutlich zu sehen- und ich meine auch zu hören- dass der torschieri vor dem wurf
    abpfeifft udn sogar einen schritt in richtung schützen geht weil er wohl merk t, dass der werfen will-
    hat er abgepfiffen ist jede sekunde oder zehntelsekunde um die spekuliert wird ,egal.
    dann ist wiederholung des 7m mit anpfiff durch den schieri die korrekte handhabung...

    und dies video kann sich doch jeder ansehen-auch hölle süd oder jeder der interesse hat.....

    Dann steht einem Wiederholungsspiel aber wohl nichts mehr im weg!

    Möglichkeit 1: Abgepfiffen bei 59:59, Uhr wurde nicht zurückgestellt, also formaler Fehler (wahrscheinlich, da Schlusssirene NACH dem Pfiff zu hören)
    Weitere Punkt hierzu, die Zeitungen schreiben, die Schiedsrichter hätten behauptet, der Ball wäre in der Luft gewesen. Die Bilder belegen bzgl. Pfiff etwas anderes)
    Möglichkeit 2: Spiel vorbei, dann hätten die Schiedsrichter gegen die eindeutige 3Sekunden Regel verstoßen


    Sollte also an den Aussagen aus den Zeitungen von den Schiedsrichtern etwas dran sein, dann reden wir hier auch nicht mehr von einer Tatsachenentscheidung, sondern von einem klaren Fehler. Noch schlimmer, wenn es einseitige Absprachen zwischen dem TBV, Hornke und den Schiris gegeben haben soll. Ein absolutes NoGo!

    Dazu wird eine Abmachung getroffen, die sogar gegen die Regeln verstößt! Sorry, das kann nicht sein!

    Dann ist ja wohl gar nichts mehr strittig, sondern die Schiris haben einen klaren Fehler, nicht Tatsachenentscheidung, gemacht, weil eben die 3 Sekunden um waren -auch wenn Du das nicht verstehen willst ( das hat dann auch nichts mit Schaum vorm Mund zu tun, sondern mit Unfassbarkeit, wenn man sowas nicht versteht, aber noch großspurig meint, dafür braucht man keine Mathematikstudium) - und es kann nur mit Freiwurf HBW weiter gehen, gemäß den Regeln. Einen 7m nach Zeitverstoß von Hornke, der hier nunmal sehr eindeutig ist, darf es nicht geben.

    Somit sehe ich nichtmal eine Wiederholung eines Spiels, denn das Spiel war bei 60:00 damit eben gelaufen!

    Beim ersten Mal wurde weder an- noch zurückgepfiffen, beim zweiten wurde nicht zurück-, sondern abgepfiffen, weil die Spielzeit abgelaufen war. Warum sollte da irgendwas zurückgestellt werden? Und egal wie oft du es leugnen willst, der Strafwurf war nicht verworfen, weil er noch nicht ausgeführt war.
    Ich bin dann mal raus, irgendwann wird es einfach lächerlich.

    Bei 1:44:00 im Video stehen sie das erste Mal zum 7m bereit, die Schiris brechen ab, bei 1:44:39 stehen sie wieder bereit und es wird HÖRBAR angepfiffen, auch läuft die von sport1 eingeblendete Uhr auf 60:00, ca 5 sek später pfeifft der 2. Schiri und winkt ab, wieder Unterbrechung und wieder zum Schiedsgericht und dann kommt bei 1:45:22 ca. Der nochmalige Anpfiff mit dem gehaltenen 7m.

    Schau's dir vielleicht besser nochmal an, bevor du falsche Sachen behauptest und das dann als lächerlich hinstellst!

    Du hast also alles schön zu sehen, angepfiffen, abgepfiffen und entweder muss zurückgestellt werden oder die 60 min waren abgelaufen. In einen Fall greift die 3-Sekundenregel und im anderen Fall wäre der verworfene Strafwurf ausgeführt, da die 60 Min um sind, als er verwirft!


    Warum nicht? Wie lange stand sie denn schon auf 59:57? Auch wenn du es nicht einsehen willst: Auch wenn keine Zehntel-/Hundertstelsekunden angezeigt werden heisst das nicht, dass es sie nicht gibt.
    Und ein Tor zu werten, dass nach dem Schlusssignal erzielt wurde (und dann wohl auch erst nach über 3 Sekunden geworfen wurde), kann ja wohl nicht ernst gemeint sein, oder?
    Das Problem, das hier auftritt ist einfach, dass das Schlussignal nicht deutlich zu hören war. Wenn das klar vernehmbar gewesen wäre, gäbe es die ganze Diskussion nicht.

    Musste Hornke innerhalb der Restspielzeit werfen? Nein, er durfte die Zeit runterlaufen lassen. Diese Möglichkeit steht ihm nach Regelwerk nunmal zu, und es ist ihm nicht zum Nachteil auszulegen, davon Gebrauch machen zu wollen (wenn ich die Diskussionen richtig interpretiere hat er sich bei den Schiedsrichtern auch rückversichert, dass das legitim ist)

    Er hat aber geworfen und ganz davon ab standen schonmal alle bereit, besser gesagt zweimal, das erste mal ging der Schiri vorm Anpfiff zum Schiedsgericht, beim zweiten mal wurde angepfiffen und zurück gepfiffen. Spätestens da musste ja entweder die Uhr zurückgestellt werden oder die Uhr stand bei 60:00.

    Beim dritten Bereitstellen dann die Situation, die die Gemüter so erhitzt.

    Was soll denn sportlich noch nachvollziehbar sein? Einmal anpfeiffen, dann zurück pfeiffen, die Uhrzeit von der Halle ist im Fernsehbild nicht zu sehen, aber eigentlich genau das bzgl. Zeit runter laufen lassen, eben weil bei 57,... unbekannt angehalten wurde, dann nochmal anpfeiffen, mehr als 3 sek. Bis zum Wurf, der verworfen, und dann nochmal werfen dürfen. Also sorry, das hat mit sportlich gar nichts zu tun.

    Soll mir einer der Schiris hier doch mal erklären, was das erste anpfeiffen und zurück, bzw. wieder abpfeiffen zu bedeuten hatte?!


    Ja ist es, weil er nicht während der Spielzeit ausgeführt wurde.

    Hatte Hornke es in der Hand in der Spielzeit zu werfen? Klares Ja, also gibt es doch sportlich nun wirklich keinen Grund. Er hatte laut Hallenuhr ja sogar die maximale Zeit für die Ausführung eines 7 m zur Verfügung. Also sportlich sehe ich da nun wirklich nix. Wenn eine Mannschaft einen Freiwurf hat, noch 3 Sekunden und dann bei der Ausführung zu lange rumtändelt, ist das ihr sportliches Problem und nicht die des Gegners.

    Beantwortet meine Frage natürlich nicht. Wäre das Spiel für dich mit unentschieden korrekt gewertet, wenn der gehaltene Strafwurf verwandelt worden wäre?

    Btw: Gibt es eigentlich irgendeinen Beleg für die Theorie, dass die Hallenuhr zurückgesetzt wurde? Also nicht die Sport1-Uhr, die hat ja nunmal gar keine Relevanz (beim Abpfiff steht die übrigens auf 59:59)

    Also die Hallenuhr war mal mit 59:57 eingeblendet!

    Zu deiner zweiten Frage, inzwischen muss ich sagen, wenn die 3 Sekundenregel gilt, die Uhr bei 59:57 stand, dann hätte der 7m in keinem Fall gelten dürfen. Vor gestern habe ich mich mit der Regel aber nicht so befasst, wäre das Ding drin gewesen und man hätte das Spiel mit 27:27 gewertet, hätte ich mir gar nichts gedacht, wie vermutlich fast alle in der Halle und auch am Fernseher.


    Würde in Deiner Anschauung auch die Umkehrung gelten? Also wenn Lemgo den Strafwurf verwandelt hätte, hätten sie sportlich unentschieden gespielt obwohl das Tor erst nach der Schlusssirene gefallen ist? Ist doch wohl offensichtlich quatsch, oder etwa nicht?

    Ist das Tor jetzt nicht nach der Schlusssirene gefallen?

    Willst uns jetzt allen ernstes verklickern, dass es sportlich nachvollziehbar ist, dass ein 7m nach Spielende wiederholt wird, obwohl geworfen? Ganz egal ob getroffen oder nicht. Sportlich wurde er ausgeführt. Das man regeltechnisch sagt, ein 7m Foul in der Zeit 59:59 muss noch ausgeführt werden, die Mannschaft also die Chance erhalten, das ist sportlich nachvollziehbar und richtig. Eine solche Wiederholung dagegen kompletter Quatscht! Hätte Hornke gestern direkt geworfen, so hätte er evtl noch die Chance auf einen Nachwurf bei verwerfen gehabt, wartet er und wirft dann, sein Ding. Und wenn er zu lange wartet, dann erst recht sein Fehler. Sein Fehler wurde nun aber zum sportlichen Vorteil und sowas darf es einfach nicht geben, erst recht, wenn man die 3 Sekundenregel betrachtet.

    Auch wenn das (kleinkarierte) Regelwerk eine Wiederholung rechtfertigen würde: Sportlich gesehen hat Lemgo den letzten Strafwurf verworfen und Balingen das Spiel (moralisch) gewonnen.

    Richtig und schlimm wird es, wenn evtl. SOWAS über Abstieg und Klassenerhalt entscheidet. Und DAS betrifft nun nicht nur den HBW, sonder alle hinten drin, BHC, Stuttgart, Gummersbach. Evtl. Hilft am Ende genau der eine Punkt Lemgo und schadet einem anderen mit Abstieg.

    So funktioniert das aber nicht.

    Man kann nicht je nach Halle und Uhr auch noch danach unterscheiden, ob Zehntel oder Hundertstel gestoppt werden oder nicht.

    Zumal ja auch die Schiedsrichter für die 3-Sekunden-Regel verantwortlich sind und nicht das Kampfgericht!

    Da kann man nur nach einheitlicher Anweisung handeln!

    Dann wäre es aber eindeutig. 3 Sekunden waren es exakt, bzgl. Dem, was für alle zu sehen war. Und da können dann auch die Schuedsrichter dann nicht nach ermessen sagen, 3 Sekunden vorbei, sch... Auf Regel 14.4, der 7m darf wiederholt werden. Das wäre ja blanker Hohn, eine Regel heranzuziehen, die den sportlichen Wert (gehalten) schon komplett kaputt macht und die andere Regel, die das sogar retten würde, als egal, ist ja Schiedsrichterentscheidung, hinzustellen.

    @Waldfee,
    Das würde aber auch schwer. In den Bildern ist zu sehen, dass die Schiris schon beim ersten Versuch, als die Fernsehuhr runterläuft, wieder unterbrechen und nochmal zu den Zeitnehmern gehen. Selbst wenn sie das so machen, wie du beschreibst, dann kann es nur eine ungenaue Zeitmessung sein, etwas, was wohl kaum regeltechnisch als "in Ordnung" abgehakt werden kann/darf. Eine Uhr muss doch einheitlich sein, also exakt gestoppt und zurückgesetzt, meinetwegen auch auf hundertstel, oder eben die letzte gemeinsame Größe, eben bei fehlenden hundertstel, zehntel, die exakten Sekunden. Da kann man doch nicht die Uhr ohne Wiederanpfiff und abpfiff z.b. willkürliche 34 hunderstel weitergestellt werden!?

    Man kann hier vielleicht praktisch gesehen sagen, das wäre ok, dann wäre aber praktisch gesehen ein verworfener 7m vorhanden und keine Wiederholung.

    Bleibt also die Frage nach der Einstellung der Uhr. Gibt es exakte hunderstel, zehntel und wurde danach eingestellt oder eben exakt auf 59:57, wie es für jeden sichtbar war.

    Sorry, dann musst wohl doch Mathematik studieren. 59:57,00 bis 60:00,00 sind exakt 3 Sekunden und nicht 2,99 und genau das ist entscheidend!

    Also, meines Wissens nach, ist die Anweisung ganz klar, widerholen zu lassen, wenn die Uhr bei 59:57 stand und bis zum Abpfiff kein Wurf erfolgte. Hab ich zuletzt noch von DHB-Schiedsrichtern gehört. Und nein, ich kann es euch nicht belegen.

    Wir werden es sehen.



    Selbst wenn sowas einer sagte, wäre es falsch. Vielleicht wurde der Fehler sogar wegen solch falschen Aussagen begangen. Steht ein Spiel aber bei 59:57,00 Sekunden ist mit der Schlusssirene die 3-Sekundenfrist vergangen. Daran gibt es nun wirklich gar nichts zu deuteln, egal wer was sagt.

    Es bleiben eben max. die Fragen:
    - Wurf vor Schlusssirene und Parade nach Schlusssirene
    - Uhreinstellung in Balingen im Hunderstelbereich möglich und falls ja, wie wurde die Uhr zu dem Zeitpunkt eingestellt.

    Nur wenn eine dieser zwei Fragen entsprechend beantwortet werden könnte, könnte die Schiedsrichterentscheidhng richtig sein. Frage 1 halte ich in der menschlichem
    N Wahrnehmung in diesem Fall für unmöglich. Frage zwei für unwahrscheinlich, dass im Hunderstelbereich eingestellt wurde, also war es wohl sehr wahrscheinlich falsch, was die Herren Schiedsrichter da gemacht haben.