Beiträge von Lumdataler

    Es geht garnicht darum Loyalität zu erwarten sondern darum zu seinen Entscheidungen ehrlich zu stehen und nicht um Verständnis zu betteln, zu rechtfertigen oder den schwarzen Peter anderen zuzuschieben, genau das wird aber von Eyolfsson und Erlangen versucht.

    Und nein, es würde nicht jeder sein Team aus Egoismus im Stich lassen sofern es Diesem schadet.

    Wirtschaftliche Not wird er nicht gelitten haben, Erstligatrainer war er schon und sportlich anspruchsvoll war der Job auch.

    Kein Grund also, einen Vertrag nicht zu erfüllen, sondern wenn schon, dann höchstens seinen Vertrag nicht zu verlängern und nach Erfüllung desselben eine neue Aufgabe zu suchen.

    Das er sich dagegen entschieden hat ist alleine seine Entscheidung und nun muss er mit der Kritik leben und sollte sich um seinen neuen Verein kümmern.

    Das Gebettel um Verständniss und Rechtfertigungsgeschwätz dient einzig und alleine dazu die eigene Legende aufrechtzuerhalten und sich vor sich selbst zu rechtfertigen.
    Der Makel von Egoismus und Characterschwäche wird lange bleiben und seiner Karriere nicht unbedingt nutzen, es sei denn er wird von überragenden Erfolgen verdrängt.

    Wer viel redet und rechtfertigt entlarvt sich selbst:

    Zitat

    Es ist nicht so, dass es Erstliga-Trainerstellen wie Sand am Meer gibt", sagte der 40 Jahre alte Isländer Eyjolfsson und begründete, warum er den TV Hüttenberg so plötzlich kurz nach Saisonbeginn und zehn Spielen verlassen hat. Es sei allen Beteiligten bei seinem bisherigen Verein klar gewesen, dass er nach der laufenden Saison gehen würde. "Auch die Spieler wussten das." Das Angebot des fränkischen Ligarivalen sei das erste Ernsthafte gewesen. "Am liebsten wäre ich erst am 1. Juli gewechselt", bekräftigt Eyjolfsson, dass er dem Drängen der HCE-Verantwortlichen um Geschäftsführer Rene Selke nachgegeben habe. Die waren auf der Suche nach einem Ersatz für Robert Andersson, der nach über zweijähriger Tätigkeit vor zweieinhalb Wochen gehen musste.

    "Ich musste eine Entscheidung treffen", blickt der Isländer zurück. Denn Erlangens Interimstrainer Tobias Wannenmacher verfügt über keine Trainer-A-Lizenz und ist vielfältig im Verein eingebunden.

    So habe er sich zusammen mit seinem Berater, dem in der Branche als Urgestein bekannten Wolfgang Gütschow, für einen Wechsel entschieden.


    Quelle

    Der "Erfolg" des TVH diente für ihn also nur einem Zweck: Dem Startrainer einen Bundesligatrainerplatz für die nächste Saison zu sichern, wohl wissend das ein Klassenerhalt mit Erlangen leichter sein wird, zumal er damit seine Mannschaft bewusst geschwächt und verunsichert hat.
    Das ist egoistisch und unsportlich, da kann man erklären was man will.

    Hier noch ein Artikel der die Ereignisse zusammenfasst:
    https://www.mittelhessen.de/sport/sport-au…id,1084839.html

    Jetzt könnten wir uns an der Mannschaft und den Verantwortlichen ein Beispiel nehmen und mit der ganzen Sache abschliessen.
    Ob der fränkische Haus-und Hofclub eines Klomöbel- und Wühltischküchengedönsartikelherstellers mit seinem neuen, egozentrischen Trainer glücklich wird oder nicht sollte uns herzlich egal sein.

    Ohne den Einsatz und die vorbildliche Einstellung von Vereinsführung, Mannschaft und ehrenamtlichen Helfern wäre der Weg, den der Ex-Trainer vom "entlassenen, erfolglosen Ladenhüter" zum "Medienstar" gegangen ist gar nicht möglich gewesen, darauf kann man stolz sein.

    Das Adli daran auch einen grossen Anteil hatte ist wohl unbestritten, auch wenn im Moment die Enttäuschung überwiegt das viele seiner Aussagen nur Lippenbekenntnisse waren und er wohl den TVH in erster Linie als Karrieresprungbrett gesehen hat.

    Schwamm drüber und nach vorne blicken ist nun angesagt.
    Man hat schnell reagiert und den besten, sofort verfügbaren Trainer verpflichtet.
    Dieser hat sich im ersten Interview zur Spielweise des TVH bekannt.
    Lassen wir ihn in Ruhe arbeiten und geben ihm eine Chance.

    Er übernimmt eine intakte Mannschaft und muss und wird an der taktischen Ausrichtung wenig ändern, dafür ist gar keine Zeit.

    Das er von seiner Persönlichkeit her eher ein spröder Typ ist wird in Mittelhessen und besonders in Hüttenberg kein Nachteil sein.

    Hier gilt die Devise " Machen, nicht reden".

    Er wird in Ruhe arbeiten können und keinen Druck haben sofern er sich in das TVH-Gesamtkonzept einfügt.

    Das Ziel Klassenerhalt hat zwar Priorität, aber realistisch gesehen geht es in erster Linie weiterhin darum sich möglichst teuer zu verkaufen, die Zuschauer mit attraktiver Spielweise,Einsatz und Kampf zu begeistern und so das Projekt TVH weiterzubringen.

    Konzentrieren wir uns also darauf die Mannschaft zu unterstützen, die sich in vorbildlicher Weise bis jetzt allerhöchsten Respekt erworben hat und zu dieser Mannschaft gehört jetzt auch Emir Kurtagic.

    Wie immer die Saison auch ausgeht, wenn man am Ende sagen kann wir haben alle unser Bestes gegeben und sind uns treu geblieben dann wird man von einem Erfolg sprechen müssen.

    ...

    Ansonsten passt der Wunsch nach besseren Strukturen von Eyjolfsson stark zu seinen Aussagen im Interview von Kreis Ab von vor zwei Wochen, insbesondere zu seiner letzten Antwort.


    Nicht wirklich, das hat er sich ja für die Jungs gewünscht die ihm jetzt egal sind.
    Er hat aber auch gesülzt von " Macht Spass, ist mir eine Ehre,einmaliges Erlebniss, Stolz auf die Mannschaft,Freue mich auf jede Einheit und jedes Spiel".

    Seltsam das man 4 Wochen später diese "tollen Charactere" einfach im Stich lässt...

    https://soundcloud.com/kreis-ab/episode-159
    Ab ca. 33,00

    Und wer ist eigentlich dieser Vogel am Zeinehmertisch? Der ständig ins Bild laufen musste nur damit er auch mal im Fernsehen ist. Ständig das Spiel unterbrochen und irgendwas den Schiedsrichtern aufgeschwatzt. Einfach nur nervig! Was hat der den für eine Funktion? 3. Schiedsrichter?


    Das ist genau seine Aufgabe:
    zum thema 'spielaufsicht' ;)

    Wenn du Glück hast wird er Dir vielleicht selbst hier antworten. :D

    ... war das peinlichste Kommentar des ganzen Verlaufs bisher. Komm von deinem hohen Ross herunter..

    Na ja,das nimmt sich nix gegenüber:

    Zitat

    So wie Buric heute (nicht) gehalten hat müsst ihr ja froh sein dass ihr den los seit. Erstligawürdig war euer Auftritt aber nicht gerade, Schauspielereien vom Feinsten und ohne Schiris hättet ihr keinen Blumenpott gewonnen. An eurer Stelle wäre ich da nicht stolz drauf.

    Das Niveau liegt bei beiden Aussagen so tief das man zum unterschreiten schon Limbo tanzen muss!
    ;):D

    Statt Frustpöbelei hier mal Stimmen der Beteiligten:

    Zitat

    HSG-Trainer Kai Wandschneider: "Das Spiel hatte für mich Bundesliganiveau, auch wenn es ein Pokalspiel war. Das war ein hervorragendes Spiel mit Tempo und guten Aktionen. Das war heute das beste Saisonspiel von Jannick Kohlbacher, Nationaltrainer Prokop wird sich freuen. Auch die acht von acht Siebenmeter von Holst waren toll. Dass der BHC hier bis zum Schluss guten Handball spielt, war klar, da haben wir am Ende ein paar Sachen liegen lassen. Über 60 Minuten waren wir besser, deshalb geht das Ergebnis in Ordnung. Ich hoffe, dass wir jetzt stabiler werden, da liegt bei uns der Hase im Pfeffer."

    BHC-Trainer Sebastian Hinze: "Kai hat ganz viel richtig gesagt. Das war ein sehr gutes Handballspiel. Wir hatten leider Phasen, wo wir nicht stabil genug waren. Trotzdem haben wir eine tolle Moral gezeigt und es geschafft, Wetzlar zu stressen. Insgesamt war Wetzlar heute die bessere Mannschaft. Wir hätten noch irgendein Plus gebraucht, dann hätten wir gewonnen. Das Spiel macht mir aber sehr viel Mut für die kommenden Aufgaben."


    Die QuelleHandball, Pokal-Achtelfinale: 27:28 (14:16) gegen Wetzlar: BHC für großen Kampf nicht belohnt sollte etwas seriöser und objektiver sein als die kindischen Berichte hier.


    Der SCM brauchte in den Ausschnitten die ich gesehen hatte oft nur 4 bis 5 Pässe und dann waren die Aussen frei. Meine Hoffnung vor der Saison lag ja darauf, dass man gerade mit einer engagierten 3-2-1 den Gegnern das Leben schwer machen kann.

    Der SCM ist wohl auch nicht der Maßstab des Machbaren.
    Die haben genügend erfahrene und abgezockte Spieler die damit umgehen können und im entscheidenden Moment auch in Bedrängnis den Pass auf Aussen spielen können.
    Wenn dann die Aussen auch noch Weltklasse sind wirds schwer.

    Da eine 3-2-1 in erster Linie gegen Würfe und Pässe aus dem Rückraum geht wird man gegen weniger gut besetzte Mannschaften und mit verbessertem Rückzugsverhalten bei Gegenstössen besser zurechtkommen, besonders wenn man mit 5/1 variiert.
    Siehe Spiel gegen Leipzig!

    Da wurde das Spiel eindeutig im Angriff durch Fehlpässe und Fehlwürfe verzockt.

    Trotzdem haben sich die Hüttenberger in beiden Spielen mehr als achtbar geschlagen!!!

    Fazit nach der erste Bundesligapartie gegen den SCM: Die Abwehr ist so nicht nicht annähernd erstligatauglich. Ich bezweifele, dass man mit der 3-2-1 durch die Saison geht.

    Erstens wird durchaus auch mal 5/1 gespielt und zweitens waren in Magdeburg wohl eher Ballverluste und die anschliessenden blitzschnellen Gegenstösse das grössere Problem.
    Zweitens war die gewohnte Abwehrformation durch das Fehlen von Christian Rompf geschwächt.

    Das die 3-2-1 ein sehr hohes Mass an Konzentration, Kraft und Kondition erfordert und man das Auswärts und gegen Spitzenmannschaften nicht über die gesamte Spielzeit aufs Feld bringen wird ist wohl jedem klar.

    Trotzdem werden Gegner kommen die man damit sehr in Bedrängnis bringt, wenn dann vorne getroffen wird und die eigenen Torhüter einen guten Tag erwischen sehe ich da durchaus Chancen für den ein oder anderen Sieg.

    Die Alternative einer kompakten 6/0 Deckung wird mangels körperlich geeignetem Personal aber eh nicht das Mittel der Wahl werden können.

    Ich finde die Konferenz richtig geil. Wer wie gesagt kein Abo hat, kann heute mal auf Sky Sport News reinschnuppern. Dort wird sie gezeigt.

    Na ja, ob sich das durchsetzen wird wage ich zu bezweifeln.
    Für mich ist das nix.

    Hektisches hin-und hergeschalte, kaum ist man in einem Spiel drin, isses schon wieder weg.

    Man kommt sich vor als leide man an ADHS.

    Ausserdem hat man permanent das Gefühl man verpasst woanders was, egal was gerade gezeigt wird.

    Aufs Klo gehen ist auch riskant, kommste zurück und bist erstmal orientierungslos .

    Die Athmosphere und den Character von Handballspielen überträgt man so wohl nicht.

    Eigentlich hatte ich gehofft das so ne Konferenz Spannung erzeugt, das Gegenteil ist bei mir der Fall.

    Eventuell was für für die Endphase der Saison, wenn mehrere spannende "Endspiele" zeitgleich ablaufen.

    [Blockierte Grafik: http://www.tvh1.de/images/stories/pics/team1718/m1_1718_1000x500.jpg]

    Hintere Reihe von links: Dr. Pascal Bauer, Betreuer Michael Gally, #15 Moritz Zörb, #7 Moritz Lambrecht, #3 Tim Stefan, #20 Szymon Sićko, #17 Mario Fernandes, #21 Sebastian Roth, Betreuer Christian Ohly, Mannschaftsarzt Dr. Georg Springmann

    Mittlere Reihe von links: Torwart-Andrzej Mientus, Athletik-Trainer Thomas Reichel, Co-Trainer Alois Mráz, #23 Jannik Hofmann, #22 Dominik Mappes, #13 Jonas Müller, #18 Ragnar Jóhannsson, #6 Jan Wörner, Trainer Aðalsteinn Eyjólfsson, Sportlicher Leiter Torsten Menges, Reha-Trainer Peter Nagel

    Vordere Reihe von links: Heilpraktikerin TCM/Osteopathin Katja Schuch, #26 Tobias Hahn, #9 Daniel Wernig, #1 Matthias Ritschel, #12 Fabian Schomburg, #14 Christian Rompf, #5 Tomáš Sklenák, Physiotherapeutin Sabine Viand

    Es fehlen: #93 Vladan Lipovina, Physiotherapeutin Lea Schülert, Physiotherapeutin Anna-Louisa Klein, Physiotherapeut Andreas Rüspeler, Betreuer Thomas Rudolph, Nannschaftsarzt Dr. Jürgen Volk