Beiträge von Statler

    aus der WZ Düsseldorf:
    Abschiedstour mit Heimspiel

    Am 30. Juni ist die HSG Düsseldorf in der 2. Handball-Bundesliga Geschichte. Nach dem Insolvenzantrag ist die Mannnschaft auf Abschiedstour. Am Sonntag tritt das neuformierte Team erstmals in einem Heimspiel an, gegen die SG Bietigheim (17 Uhr, Castello, Karl-Hohmann-Str.).

    Die Abwicklung des Spielbetriebs liegt in den Händen von Insolvenzverwalter Dirk Andres. HSG-Manager Frank Flatten hat längst nicht mehr das Sagen, weil die Majorität von 51 Prozent beim Insolvenzverwalter liegt.

    Trainer Ronny Rogawska hofft auf das ein oder andere Erfolgserlebnis

    „Wir müssen in dieser Saison noch Gelder aquirieren, um kostendeckend zu arbeiten“, sagt Flatten. :pillepalle: Ob die Saison zu Ende gespielt wird, liegt nicht in seinen Händen. Man kann davon ausgehen, denn nach den Abgängen etlicher Leistungsträger wurde das Team mit Spielern unterklassiger Klubs aufgefüllt.

    „Die Mannschaft hat bisher im Rahmen ihrer Möglichkeiten stark gespielt“, sagt Flatten. Trainer Ronny Rogawska hat zwar eine undankbare Aufgabe, aber er macht unverdrossen weiter. „Die Abläufe müssen noch besser werden. Dann werden wir auch den ein oder anderen Erfolg haben.“

    Es brodelt weiter... - interessantes aus dem Facebook:

    Diskussionen jeglicher Art bitte ab sofort in der DHC-Ecke:
    http://www.facebook.com/groups/347132195314852/DHC-Ecke

    Wird ja immer lustiger hier, einfach unglaublich!

    Hast Du was anderes erwartet ?

    Bald werden am Halleneingang Maulkörbe verteilt ;)

    Wieso? Man muss die Seite hier für brennende Neuigkeiten frei halten, die ja minütlich erscheinen. Sonst fallen die Neuigkeiten zwischen den ganzen sinnlosen Gedankengängen irgendwelcher (Handball)Verrückten ja nicht auf. Wenn es nicht so lustig wäre, müsste man glatt heulen. Und Tschüß

    Verstehe ich nicht warum? darf man sonst in FB nirgendwo anders über den DHC sprechen ?! ist der DHC jetzt Admin von FB geworden ?!

    Darf man sich nicht mehr äußern ?........

    Anscheinend nicht hier Inge xD

    Sehr feinfühlig!

    ..na das wird ja ein kuscheliges heimspiel am freitag werden ...

    Hey Roman, was ist denn jetzt schon wieder??

    Mensch Leute - jetzt diskutiert ihr ja hier schon wieder rum .... tztztztztz .... :D

    ...was bei euch denn los hat euer großer chef angst das ihr gegen ihn sein könntet oder darf sich keiner mehr von euch öffentlich äußern ihr hättet mal viel früher den mund aufmachen müssen jetzt ist es fast zu spät


    DDHC :hi:

    Aus der WZ Düsseldorf:

    Julius Kühn: „Ich sehe meine Zukunft in Essen"
    Das Interview führte Markus Hausdorf

    Bei der HSG erhielt das Talent die sofortige Freigabe.

    Julius Kühn ist schon der vierte Abgang bei Handball-Zweitligist HSG Düsseldorf mitten in der Saison. Der Junioren-Nationalspieler spielt ab sofort für TuSEM Essen. Die WZ sprach mit dem 18-Jährigen über die Gründe für seinen Wechsel und die letzten Monate in Düsseldorf.

    Herr Kühn, die HSG hat Ihnen die sofortige Freigabe erteilt. Was war ausschlaggebend?

    Julius Kühn: Ich hatte mir fest vorgenommen, die Saison bei der HSG zu Ende zu spielen. Ich habe mich in der Mannschaft sehr wohl gefühlt und auch meine Spielanteile bekommen. TuSEM Essen ist Dritter in der Liga und verfügt über ein sehr junges Team. Die Gespräche mit den Verantwortlichen haben mich vom Konzept her überzeugt.

    Sie waren seit 2008 in Düsseldorf. Welches Fazit ziehen Sie?

    Kühn: Ein positives. Die Leute, mit denen ich zu tun hatte, waren gut drauf. und man hat sich auf jede Trainingseinheit und jedes Spiel gefreut. Der Höhepunkt war natürlich die Deutsche Meisterschaft mit der A-Jugend.

    In den letzten Monaten stand bei der HSG sicherlich nicht nur der Sport im Vordergrund. Wie haben Sie die Situation um die Insolvenz und den Zusammenschluss mit Dormagen erlebt?

    Kühn: Wenn mir einer vor der Saison gesagt hätte, dass dieser Fall eintritt, hätte ich wahrscheinlich lachen müssen, weil ich mir das Ganze gar nicht vorstellen konnte. Dass es nun so eingetreten ist, ist für Spieler und Fans schade. Es war für mich das erste Mal, dass ich sowas erlebt habe.

    War ein Wechsel zum DDHC Rheinland eine Alternative?

    Kühn: Es wäre möglich gewesen, allerdings habe ich meine Zukunft doch in Essen gesehen, wo ich dem Verein sehr vertraue und ich meinen Beitrag zur Saison noch leisten möchte

    DDHC :hi:

    Ein Kommentar aus dem Dormagener "Blätterwald" - "Rheinischen Anzeiger":
    http://epaper.weiss-intermedia.de/file/49/360/57732/58179.pdf

    Auf Konfrontation Im Bemühen, weiter die Werbetrommel für das Konzept der neuen Spielgemeinschaft „DDHC“ zu rühren, ist es DHC-Geschäftsführer Heinz Lieven einmal mehr gelungen, andere Beteiligte zu brüskieren. Dieses Mal waren es die Vertreter der Düsseldorfer Fanklubs, die in der vergangenen Woche wie ihre Pendants aus Dormagen zu einem Gespräch in die DHC-Geschäftsstelle gekommen
    waren. Anwesende berichten im Internetportal Facebook, dass ein Düsseldorfer bei den Ausführungen Lievens an einer Stelle den Kopf geschüttelt habe. Lieven habe darauf hin gesagt, dass es nichts gebe, um den Kopf zu schütteln. Wer mit dem Vorgetragenen nicht einverstanden sei, so wurde sinngemäß berichtet, der könne gehen. Diese Ausladung des Geschäftsführers nahmen die Düsseldorder Fanvertreter an. Ob es zuvor inhaltlich um die mögliche Aufteilung in zwei Dauerkarten – eine für das Sportcenter, eine für die Landeshauptstadt – ging, ist in der Online-Gruppe nicht zweifelsfrei dargestellt. Unzweifelhaft aber ist das Ergebnis des Treffens: die
    pure Konfrontation. Sie macht das Unterfangen, den Anhängern beider Lager die Dormagen-Düsseldorfer Handballehe näher zu bringen, noch schwerer. Sicherlich darf Lieven die Meinung vertreten, dass ihm die Fans den Spielbetrieb finanziell nur zu zehn Prozent absichern.
    Er darf dies aber nie und nimmer – und erst Recht nicht in dieser Phase – öffentlich abwerten. Profisport mag zwar ohne Fans finanzierbar
    sein, er ist aber ohne sie nicht das, was ihn ausmacht. Deutlich mehr Fingerspitzengefühl ist gefragt. Nur: Kann Lieven überhaupt anders?

    zum selben Thema ein Bericht des "Schaufenster" ebenfalls aus Dormagen:
    http://epaper.weiss-intermedia.de/file/50/362/57729/58176.pdf
    Eklat: HSG-Fans verlassen frühzeitig Fantreffen
    In der Geschäftsstelle des DHC Rheinlands kam es zu Verstimmungen. Was ein Neuanfang zwischen den Verantwortlichen des DDHC Rheinland und den Fanclubs des DHC Rheinland und der HSG Düsseldorf werden sollte, endete – zumindest für einige Düsseldorfer Fans – mit einem Eklat.

    DORMAGEN. Das Treffen am vergangenen Mittwoch, bei dem die drei Fanclubs des DHC und der HSG, DHC-Geschäftsführer Heinz Lieven und zwei Mitarbeiter der Düsseldorfer Geschäftsstelle anwesend waren, verließen die HSGFans vorzeitig, nachdem sie sich durch eine Äußerung von Heinz Lieven zum Gehen aufgefordert gefühlt hatten. Der genaue Wortlaut des Zwischenfalls lässt sich wohl nicht mehr rekonstruieren. Missverständnis ist Auslöser Melanie Janssen, Vorsitzende der Blue Lions schildert die Situation so: „Als Reaktion
    auf eine Äußerung von Heinz Lieven schüttelte ein Mitglied unseres Fanclubs den Kopf, Herr Lieven reagierte daraufhin mit den Worten ´Da muss man gar nicht den Kopf schütteln, das ist Fakt! Und wenn ihr den DDHC nicht wollt, dann müsst ihr 3. oder 4. Liga gucken!´“ Auf die Entgegnung von Janssen, dass sie dann lieber Handball in der 3. oder 4. Liga sehen wolle, bekamen die Düsseldorfer - nach eigenen Angaben - ein trockenes „Dann könnt ihr ja gehen!“ vom DHC-Geschäftsführer. Dies ließen sich die HSGFans nicht zweimal sagen, standen auf und verließen die Räumlichkeiten. Heinz Lieven widersprach dieser Darstellung deutlich: „Während ich über die Vorteile der Mitsubishi Electric Halle gegenüber der Halle in Reisholz sprach, standen fünf HSG-Fans auf und verließen die Veranstaltung. Vermutlich waren sie mit
    meinen Äußerungen nicht einverstanden. Ich habe ihnen eine gute Heimreise gewünscht.“ Auch von den Worten „Nicht die Fans bringen das Geld, sondern die Sponsoren“, mit denen die Handballanhänger Lieven via Facebook zitierten, will der nichts wissen: „Ich habe lediglich
    festgestellt, dass die Einnahmen durch Ticketverkäufe etwa zehn Prozent unseres Etats ausmachen, der Großteil entfällt auf Sponsorengelder. Das ist Fakt!“ Überzeugt vom Konzept gaben sich indes auch die Dormagener Fans nicht. Meine skeptische Einstellung
    hat sich nicht geändert“, erklärte beispielsweise Corinna David. „Die Ticketverkäufe machen etwas zehn Prozent unseres Etats aus.“ so
    Heinz Lieven, DHC–Geschäftsführer. Claudia Blank will dem Projekt aber „eine Chance geben“ und freute sich über den lebhaften Austausch mit den Handballfans. Dass Heinz Lieven sich einen anderen Verlauf des Treffens gewünscht hätte, gab der DHC- Geschäftsführer unumwunden zu. Weitere Treffen wird es vorerst nicht geben. „Wir haben aktuell genug mit den lizenzrechtlichen
    Dingen und dem Schließen von Sponsorenverträgen zu tun
    . Wir setzen alle Hebel in Bewegung, um bald wieder Erstligahandball in der Region anbieten zu können.“

    Bei soviel "Gegenwind" fragt man sich langsam wie lange "Luft" die handelnden Personen noch haben werden.... :rolleyes:

    Ein interessanter Eintrag eines Fans im Facebook zu diesem Thema:

    "An alle von der Geschäftsstelle: Statt dem blöden Asics-Werbefilm solltet ihr mal endlich anfangen, die Fans aufzuklären. Seit der Meldung sind 5 Stunden vergangen, aber es tut sich mal wieder nichts!! Eine kleine Erklärung (z.B. ja, wir mussten mal wieder in Düsseldorf antreten, weil wir zum wiederholten Male etwas gutes für den Verein machen wollten, aber genau das Gegenteil erreicht haben) wo auch immer (z.B. auf der Vereinsseite, oder auch hier bei Facebook, liebe Tanja - du solltest ja eigentlich mehr wissen mit deinen Beziehungen) würde eventuell so manchen Kommentar überflüssig machen! Oder lohnt sich das ganze Gequatsche schon nicht mehr, weil eh schon alles verloren ist?? Lernt endlich, mit den Fans zu reden!!" - Die Hoffnung stirbt zuletzt.... :(

    Noch ein interessanter Komentar aus dem "Rheinischen Anzeiger":

    Als Mitte Mai 2009 feststand, dass Uli Derad nach Kiel gehen würde, da glaubten nicht wenige, dass nun eine neue, vor allem bessere Ära beginnen würde. Starker Mann am Höhenberg war nun Heinz Lieven, zunächst als Aufsichtsratsvorsitzender, dann
    als Geschäftsführer. Ohne sein persönliches und finanzielles Engagement, ohne sein Unternehmen TPG als Großsponsor hätte es schon in
    der Saison 2009/10 das Aus für den Profi-Handball in Dormagen gegeben! So aber ging es nach dem Klassenerhalt in der Saison 2010/11 in
    der Ersten Liga weiter. Weiter ging es leider auch mit der finanziellen Schieflage. Das Ende vom Lied: Nur Dank der Unterstützung vieler
    Fans und Unternehmen konnte das Insolvenzverfahren erfolgreich beendet werden. So wurde aus dem TSV Bayer Dormagen erst der TSV
    Dormagen, dann der DHC Rheinland, der nun in der Zweiten Liga spielt. Damit verbunden war ein quasi kompletter personeller Umbruch
    – auf und neben dem Spielfeld. Schon das hat Spuren hinterlassen. Mittlerweile hat Lieven eingesehen, dass auch er an der
    Sponsorenfront an seine Grenzen stößt. Die fehlende Akquise neuer Geldgeber wurde sowohl Interimsgeschäftsführer Thomas Kempen
    als auch Marketingleiter Joachim Kurth vorgeworfen. Der eine ging freiwillig, der andere wurde gegangen. Lieven selber hat nun bekannt,
    wie mühsam es ist, neue Sponsoren zu gewinnen, auch wenn es nur um vierstellige Summen geht. Diese Erkenntnis scheint ihn schon
    durchdrungen zu haben, als er noch alles dafür tat, den Klassenerhalt des DHC im Oberhaus zu schaffen. Dafür wurden sogar noch zwei
    neue Spieler verpflichtet. Kurz danach musste Lieven den Insolvenzantrag stellen. Dabei hat er nach eigenen Angaben schon im November
    vergangenen Jahres die Gespräche mit HSG-Gesell-schafter Erwin Schierle aufgenommen. Auch er hat sich der Erkenntnis gebeugt, dass alleiniges Rumwurschteln nichts mehr bringt. So kommt es nun zu einer Vernunftsehe, die wirtschaftlich durchaus nachvollziehbar
    ist. Emotional ist sie das vor allem für die eingefleischten Fans an diesen beiden traditionsreichen Handballstandorten nicht. Auch viele
    lokale Sponsoren werden ihr Problem mit der jeweiligen Braut haben. Deshalb wird die größte Aufgabe darin bestehen, der Spielgemeinschaft eine neue Identität zu geben. Ob das ausgerechnet mit dem Personal gelingt, das bisher in der Verantwortung stand, ist
    stark zu bezweifeln. Dass die Führung des TSV Bayer Dormagen, immerhin Inhaber der Bundesliga-Lizenz, über die Kooperation
    im Vorfeld nicht informiert wurde, ist eine Unverschämtheit – und könnte vielleicht noch zum Bumerang werden. Denn das U23-Team soll ohnehin in die Dritte Liga zurück. Das schafft der TSV auch ohne Lieven, Flatten und DDHC!

    DDHC Rheinland :wall::hi:

    Und es wird noch lustiger... :lol: - der TSV Bayer Dormagen hat sich jetzt ebenfalls zu den Plänen des DHC Rheinland geäußert...
    (aus einem Dormagener Blatt "Schaufenster"):

    TSV wundert sich über die Entscheidung des DHC
    TSV-Geschäftsführer möchte Dormagener Handballtradition weiterführen
    Irritiert haben die Verantwortlichen beim TSV Bayer Dormagen auf die Neuigkeiten bezüglich einer Zusammenarbeit zwischen dem DHC Rheinland und der HSG Düsseldorf reagiert. Sportlich und wirtschaftlich muss der Verein neu planen
    und will dem Dormagener Handball wieder ein Gesicht geben.

    von Lukas Will
    HANDBALL.
    Wir wussten von diesen Plänen nichts, die Meldungen haben uns überrascht. Als am ersten Dezember der Lizenzantrag
    für die Spielgemeinschaft zwischen dem DHC und dem TSV gestellt wurde, war von einer Zusammenarbeit mit der HSG nicht die Rede“, brachte TSV-Geschäftsführer Frank Neuenhausen seine Verwunderung zum Ausdruck. „Unser Ziel ist nicht Düsseldorf.“ Frank Neuenhausen, TSV-Geschäftsführer Wir müssen nun sportlich und wirtschaftlich umdenken, gab Vorstandsmitglied Rainer Lisson zu Protokoll. Schließlich sei der TSV davon ausgegangen, auch weiterhin die Nachwuchsarbeit für den DHC zu leisten und mit der zweiten Mannschaft den Unterbau zu stellen. „Dass der DDHC nun eine eigene zweite Mannschaft an der Start bringt, eröffnet natürlich ganz andere Möglichkeiten“, erklärte Björn Barthel, Handballkoordinator beim TSV. Kurzfristig möchte der TSV mit seiner Herrenmannschaft, die aktuell in der vierten Liga spielt, den Sprung in die dritte Liga schaffen und dort „oben mitspielen“, um den jungen Talenten, die die
    gute Jugendarbeit des Vereins seit Jahrzehnten hervorbringt, eine Perspektive im Herrenbereich bieten zu können. „Wir wollen den
    Landesleistungsstütztpunkt in Dormagen erhalten und stärken, so wie die Zusammenarbeit mit dem Sportinternat in Knechtsteden vertiefen“, „Unser Ziel ist nicht Düsseldorf“, stellte Neuenhausen klar. „Wir wollen dem Handball in Dormagen ein Gesicht und eine Identität geben. Junge Menschen sollen hier hochklassigen Sport betreiben.“
    Jugendarbeit trägt Früchte
    Die Jugendarbeit des größten Vereines der Stadt, trägt seit Jahren Früchte, aktuell sind ehemalige Jugendspieler zu echten Leistungsträgern im Konzept des DHC avanciert. Erreichen möchten die Verantwortlichen dieses Ziel mit Unterstützung
    von lokalen Sponsoren. „Wir werden unsere Sponsorenakquise im Dormagener Raum intensivieren. Handball in Dormagen
    hat Tradition und diese soll weitergeführt werden“, erklärte Lisson, der damit vielen Handballfans aus der Seele sprechen dürfte.
    Wie die weitere Zusammenarbeit mit dem DHC Rheinland aussehen wird, müsse sich zeigen. „Wir haben bestehende Verträge bis zum
    30. Juni 2012. Diese werden wir natürlich erfüllen. Über alles was danach kommt, wird man mit uns sprechen müssen“, stellte Neuenhausen
    in Bezug auf Hallenmiete und Kooperationsvereinbarungen fest. Der TSV sei immer zu einem Gespräch bereit, jedoch verwundert, dass dieses bisher von Seiten des DHC noch nicht gesucht wurde.

    DDHC Rheinland :wall::hi:

    Sehr interessantes Interview mit Herrn Flatten aus der RP Düsseldorf von gestern....
    Da scheint es ja schon in den Anfängen Unstimmigkeiten zu geben... :wall:

    Herr Flatten, die neue Spielgemeinschaft hat große Wellen geschlagen. Wie hat sich das Projekt überhaupt entwickelt?

    Frank Flatten Erwin Schierle (ehemaliger Präsident der HSG, Anm. d. Red.) hat schon vor ein paar Jahren die ersten Gespräche (in der PK war doch noch von einem Jahr die Rede...) mit dem eigentlichen Initiator, Heinz Lieven (Geschäftsführer des DHC Rheinland, Anm. d. Red.), geführt. Im Oktober dieses Jahres wurden die Gespräche wieder aufgenommen. Das hat sich mit dem Insolvenzantrag konkretisiert.

    War das also eine aus der Not geborene Kurzschlussreaktion?

    Flatten Nein. Das Thema verfolgt uns schon lange und ich habe ja auch die Entwicklung von Vereinen wie dem Bergischen HC und HSG Ahlen-Hamm mitbekommen. Den DDHC werden wir ohne viel Machtgerangel :lol: an die Spitze führen wollen, das ist wichtig.

    Befürchten Sie, dass die Spiele in der Rückrunde ohne Motivation und Zuschauer absolviert werden?

    Flatten Sportlich ist der Drops ja eh gelutscht. Ich gehe nicht davon aus, dass wir 350 000 Euro noch zusammenkriegen und somit den Zwangsabstieg verhindern könnten.

    Transfers stehen aber noch nicht fest?

    Flatten Nein, Gespräche werden verständlicherweise geführt, aber fix ist noch nichts. Wir würden natürlich Spieler, wie zum Beispiel einen Michael Hegemann, gerne an unser Projekt binden. Das steht außer Frage.

    Das Projekt soll auch die Mitsubishi-Electric-Halle als Heimstätte haben...

    Flatten Das steht noch gar nicht fest. :pillepalle: Da hat Herr Lieven ein wenig zu voreilig gehandelt. :wall: Es ist ein Wunsch von ihm, aber wir werden uns da noch mal zusammensetzen müssen. :lol: Das Castello bleibt natürlich eine Option - nur nicht für die Rückrunde in dieser Spielzeit.

    Herr Lieven sagte auch, dass „die Menschen bei dieser Spielgemeinschaft im Vordergrund stehen“ Ronny Rogawska soll aber künftig einen Trainerposten in der Regionalliga übernehmen.

    Flatten Da meinte er primär die Spieler und Angestellten seines Clubs :pillepalle: . Man darf aber nicht vergessen: Ronny hätte bei einer Insolvenz der HSG sowieso eine solche Entscheidung treffen müssen. Zudem muss man berücksichtigen, dass die erste Mannschaft des DDHC auf dem Team des DHC Rheinland basiert. Der Trainer, Richard Ratka, hat einen Vertrag bis 2013, Ronny bis zum Ende dieser Saison.

    Kai Faltin, Manager des TV Korschenbroich, sagte, dass der TVK nicht in die neue Spielgemeinschaft eintreten will. Das sollte aber ein Teil des Konzepts sein. Ist das der erste Rückschlag für das neue Team?

    Flatten Nein, für mich geht es insbesondere um den DHC Rheinland, die HSG und um den Handballstandort Düsseldorf. Wir haben hier immer wieder Rückschlage erhalten und jetzt müssen wir das Beste daraus machen. Natürlich bricht es mir das Herz :rolleyes: , dass wir den HSV nicht retten konnten.

    Von der Vergangenheit in die Zukunft: Wo sehen Sie den DDHC in fünf Jahren?

    Flatten Man wirft mir ja immer Größenwahn vor, deswegen warte ich lieber ab. Wenn das Konstrukt funktioniert, sollte aber schon der Aufstieg in die 1. Bundesliga gelingen.

    DDHC RHEINLAND.... :hi:

    Moin,
    wirtschaftlich sicherlich nachvollziehbar, aber wirkt eher nach einer Hau-Ruck Aktion...
    Da wurde wohl nicht viel nachgedacht... :wall:
    Und der Name ist ja wirklich ziemlich gewöhnungsbedürftig... DDHC Rheinland... :(
    "doppel D" man könnte meinen dahinter steckt ne Damenmannschaft... :lol:
    ...dann wäre es sogar ein sensationeller Marketing-Gag... :P
    Passionata & Schiesser die neuen Hauptsponsoren.... :lol:
    Mal sehen was sonst noch so passiert...