my 2 cents
Vorbild für diesen "Rentenvertrag" ist ja Petr Stochl (aber auch Baba Jaszka), der damals einen Sechs-Jahresvertrag erhielt. Im Fall vom altgedienten und verdienten Petr eine goldrichtige Entscheidung, denn der Tscheche ist ein Top-Profisportler, der ruhig und besonnen agiert und sich durch seine Leistungen stets anbietet (analog paßt alles zu Baba).
Heinevetters Leistungen sind gut bis sehr gut, seine Abwürfe zum TGS schlichtweg genial (die wird Herr Sellin vermissen!), aber ich finde sie sind auch mit einem gehörigen Schwankungsbereich versehen. Seine Emotionen sind bestimmt wichtig im Team, die verbalen Axxxtritte rütteln auf. Wo ich zweifle: Ist Heinevetters sportliche Einstellung und Diziplin so geartet, dass er in fünf, sechs, sieben Jahren noch etwas für die Füchse anbieten kann?
Weiterhin weiß ich nicht, ob man sich nicht verschätzt. Heinevetters Marktwert wird ja hochgejazzt, aber ist dies auch real? Was ich hörte hier und da, ist der Kieldeal gescheitert, weil er in HH leben wollte. Auch ist/wäre der "Trainingsweltmeister" in Kiel bestimmt gefordert seine Komfortzone zu verlassen? Hat HH das Geld übrig und/oder den Willen ihn neben Jogi Bitter in einem Team zu haben? Ähnlich sähe es ja wohl mit SGF und RNL aus: TW Positionen besetzt, ein bißchen Provinz (no offence !!), Finanzen? Im Ausland sehe ich ihn auch nicht.
Ich meine: es gibt viele gute goalies, die riesig halten und nicht fünf Sonnensysteme (= ein Altair$ ... keep the change) kosten ... in dem Preis-/Leistungswettbewerb liegt ein M. Andersson ganz vorne.
Als FüchseFan, aber auch als FuexxeFan muss man Bobnarparte vertrauen ("vertraut mir in der Zukunft, ich hatte in der Vergangenheit stets Recht" ... Erbauer der Titanic
). Ich denke, dass der Pevnov-Poker ein Negativbeispiel aufzeigt, aber letztlich steht wohl das Wohl und Wehe des Vereins über allem und JEDEM! Und dies ist auch gut so!