Beiträge von Feivel@RedXPaintball

    Alleine auf der Torhüterposition waren die Kataris gegen uns und auch gegen die Polen mind. 4-5 Tore besser - wenn man das mal per Abwehr-Quoten lapidar hochrechnen möchte. Das kann man doch wohl kaum anders sehen, oder? Spielerisch war Katar vielleicht nicht besser als GER oder POL, aber das war bei diesem Rückraum auch selten nötig.

    Na doch.
    Soll auch Leute geben, die Dinge anders sehen als du ;).

    Allerdings frage ich mich gerade was du mit "mind. 4-5 Tore besser - wenn man das mal per Abwehrquoten hochrechnen möchte" meinst.

    Beide Torhütergespanne haben jeweils zusammen 33% der Würfe die auf ihr Tor gingen gehalten.

    Grandios, dass hier nur noch über Schiedsrichter diskutiert wird. Leistungen oder auch Nicht-Leistungen spielen anscheinend keine Rolle mehr.

    Katar hat für mich heute verdient gewonnen. Nach der Einwechslung von Saric ein klares Plus auf der Torhüterposition. Polen mit vielen Fehlwürfen und insgesamt vielen leichten Fehlern. Leichte Gegentore trotz Überzahl tun ihr Übriges, dass Polen in HZ 2 nicht näher ran kam. Insgesamt zu wenig von den Polen, denen ich das Endspiel gegönnt hätte.

    Jedem seine Meinung zu lassen ist doch aber auch kein Problem.;)

    Spielerisch waren die Kataris in den diskutierten Spielen m.E. auch nicht besser als der jeweilige Gegner (außer dem offensichtlich Fakt, dass sie 2 Tore mehr geworfen haben).
    Ich bin jetzt aber auch gerade etwas faul mir Statistiken herauszusuchen, um diesen Eindruck ggf. noch zu untermauern.

    Da wäre erst einmal die wichtigste Frage zu klären: würde ein "Fan-Projekt" überhaupt an die Live-Daten kommen?


    Varnish

    Ich vermute die Live-Daten wären noch das geringere Problem.

    Bei der dahinter liegenden Infrastruktur (CMS des Dienstleister, Infrastruktur etc. pp.) vermute ich dagegen schon größere Probleme
    Und ganz davon abgesehen übernehmen hier dann Leute freiwillig (und unentgeltlich) die Aufgabe, für welche der Dienstleister entlohnt wird.
    Den Dienstleister beraten, vielleicht noch.
    Aber bitte nicht die Fehler und Fehlentscheidungen anderer glattbügeln und dafür noch eigene Freizeit aufopfern.
    (Da ist zumindest bei mir der Schmerz bzgl. des Tickers nicht hoch genug.)


    Die Beschreibung zu Varnish finde ich etwas dürftig. Zumal das Teil mittlerweile wesentlich mehr ist als ein Caching Reverse Proxy.
    Wenn man so etwas einsetzt, muss man es auch konfigurieren können und ausreichend Wissen darüber besitzen wie die umgebenden
    Systeme/Infrastruktur (Betriebssystem, Webserver etc) arbeiten.

    Oftmals ist der Einsatz von sowas gar nicht mehr nötig, wenn man sich ausreichend mit seiner Systemlandschaft auseingesetzt hat.
    Zumindest wenn man nicht gerade ebay, facebook oder wikipedia ist....
    Deswegen würden mich einfach mal die Zugriffstatistiken interessieren. (Vanish bietet sowas ja an :) )

    Insgesamt verdienter Sieg für den SCM. Die Schiedsrichter aus meiner Sicht mit einer guten Leistung. Fleisch und Rieber gefallen mir diese Saison ganz gut.

    Die Auszeit von Svensson kurz vor Ende war ziemlich daneben.

    Als Fan der Gewinnermannschaft sicher leichter gesagt, aber gerade die Leistung in der ersten Halbzeit fand ich schon mehr als ordentlich von den Beiden. Das richtige Maß an Härte zugelassen, klare Linie auf beiden Seiten und das Spiel nicht zerpfiffen.


    Die Auszeit fand ich genau richtig.
    Die Füchse hatten - wenn ich mich richtig erinnere - gerade die Verteidigung umgestellt und 3 Tore in 45 Sekunden sind zumindest nicht unmöglich.

    Das Problem ist auch nicht der elektronische Spielbericht selbst. Mal abgesehen von teils zu geringen Serverkapazitäten zu Stoßzeiten lief der Liveticker via SIS-Handball recht zuverlässig. Erst seit die HBL ihren eigenen Liveticker mit vielen bunten Grafiken, Livetabelle, etc. gestaltet hat kommt es regelmäßig zu Ausfällen. Ich würde zuallerst das Layout des HBL-Tickers entschlacken und so das Datenvolumen reduzieren.

    Da du die Architektur des Ganzen besser zu kennen scheinst als ich, sag ich dazu jetzt nix mehr.

    Wenn das allerdings das Problem vermindert/behebt, liegt dann architektonisch einiges im Argen.

    Stimmt so aber auch nicht ganz. Die zentralen Daten wie Torfolge und Torschützen kommen vom Spielbericht und werden dann durch die Scouter ergänzt mit den weiteren Ereignissen. Der Spielbericht war schon immer die zentrale Versorgung und gab es ja schon vor dem Scouting System.


    Ist ja auch mehr als sinnvoll Daten, welche man bereits hat, auch zu verwenden und nur "den Eyecandy" ("Phillip Müller bindet Silvio Heinevetter während der Auszeit die Schnürsenkel zusammen") noch oben drauf zu packen.
    So hat man im Zweifelsfall zumindest das Minimum an Daten.

    Vermutlich braucht das ganze System einfach mal nen kleines Update hinsichtlich Architektur/Technologie.


    Ich hab mir das nicht ausgedacht, sondern tatsächlich mit dem Programm gearbeitet. Ich hatte damals (ist schon 3-4 Jahre her) Probleme mit der Online-Verbindung für den Ticker. Der Hersteller-Support hatte keine Idee, woran es hapert. In der Halle, in der das Programm eingesetzt werden sollte, wurde der Internetzugang über ein bereits vorhandenes Schulnetzwerk genutzt, wo dann über einen Proxy rausgeroutet wurde. Ich hab mir dann die Connections auf dem Host angeschaut und festgestellt, dass der Internet Explorer bei Verwendung des Programms eine FTP Connection zu einem entfernten Server aufbauen will. Also hab ich den Proxy auch im Internet Explorer eingetragen und das Problem war gelöst.

    Das Handbuch zu dem Programm ist übrigens frei einsehbar: HBL - Handbuch elektronischer Spielbericht

    Danke für den Link. Muss mir wohl durchgerutscht sein.

    Ganz so schlimm wie von dir geschildert, scheint es aber dann doch nicht zu sein. (auch wenn sich an einigen Stellen schon kurz die Stirn in Falten legt)

    Hat die HBL keine Kontakte zu UNI's oder ist das für ne Abschlussarbeit zu profan?

    Für ne Bachelor-/Studienarbeit durchaus eine denkbare Aufgabe.
    Allerdings steht bei Abschlussarbeiten i.d.R. die wissenschaftliche Arbeitsweise im Vordergrund und nicht die (im weitesten Sinne handwerkliche) Güte der umgesetzten Lösung.
    Und Letzteres ist ja hier eher das Problem.