Was ich aber nicht verstehe ist das, was letztes Jahr in den Medien stand. Demnach soll die Lage der gekauften Wohnungen nicht unbedingt vorteilhaft gewesen sein. Wenn dann natürlich die Mieteinnahmen ausbleiben oder die Miete nicht so hoch angesetzt werden kann wie gewollt, dann kann man ja automatisch auch seinen Kredit nicht in der geforderten Höhe abbezahlen. Oder sehe ich das falsch?
Und vor allen Dingen, wer gibt einem Handballprofi, der zugegeben über einen relative kurzen Zeitraum sehr gut verdient, eine Kredit in Höhe von fast 2,5 Mio Euro? Wenn man das Beispiel Logi Geirsson nimmt, der ja bekanntlich schon öfter und auch längere Zeit verletzt war, nimmt das ganze schon kuriose Züge an. Oder hat er die 20 Wohnungen alle zu seiner Anfangszeit in Lemgo gekauft?!? Kann ich mir nicht recht vorstellen. Jetzt musste er den Verein wechseln, verdient weniger und ist somit finanziell ruiniert, weil er nicht mehr zahlen kann. Das hätte doch auch den Banken kommen müssen, dass die so ein Risiko dabei außer Acht lassen ist schon seltsam.
In Flensburg gab es doch auch deswegen Probleme bei den Gehaltskürzungen, hieß es zumindest, oder irre ich da? So was kann doch immer mal vorkommen. Aber genug geschrieben, ich versteh es nicht, auch nicht aus Sicht der Kreditinstitute. Vielleicht erfährt man ja in nächster Zeit ein bisschen mehr darüber.