Beiträge von Universum

    Zitat

    Original von Handball-SR
    Nach diesem Beitrag liegt die Vermutung nahe, dass bei Dir schon seit langem etwas "fertig" ist.
    Fans, die ihren eigenen Verein versuchen zu verteidigen solange keine Beweise für ein Fehlverhalten vorliegen, so zu beleidigen, ist eine Frechheit.
    Dir würde doch einer abgehen, wenn keine Köpfe rollen sollten. Für jemanden der sein Halbwissen aus der Zeitung hat, reisst Du den Mund ziemlich weit auf. Aber ok, soll ja auch eine Form der Aufarbeitung von posttraumatischen Kindheitserfahrungen sein.


    Nun ja. :respekt:

    Zitat

    Original von TLpz

    Sicher ist es auf den ersten Blick ein Widerspruch. Allerdings: Eine feste Regelung zu schaffen wenn sich beide nicht einigen können ist allemal besser als eine schwammige Formulierung. Was wenn sie nicht zu einer Einigung kommen würden? Nicht weiterpfeifen?

    In etlichen Durchführungsbestimmungen und SpO's gibt es solche klaren Formulierungen nicht. Z. Bsp. heißt es u.a., wenn kein SR zum Spiel erscheint: "Beide Mannschaften müssen sich auf einen SR einigen." Interpretationsmäßig sehr weit dehnbar: Wenn sich beide nicht einigen (zu einer Einigung gehören ja immer 2) und das Spiel deshalb ausfällt gibts von der Spielleitung einen auf den Deckel...


    Wenn das die einzige Sanktion wäre, könnte ich damit leben. ;)

    Man könnte 17:1 z. B. ergänzen:

    17:1 Jedes Spiel wird von zwei, grundsätzlich gleichberechtigten [Ausnahme siehe 17:7], Schiedsrichtern geleitet, denen ein Zeitnehmer und ein Sekretär zur Seite stehen.

    Bisschen OFF-Topic, sorry dafür.

    Sehe nur ich darin einen Widerspruch, zumindest einen kleinen?

    Zitat

    17:1 Jedes Spiel wird von zwei gleichberechtigten Schiedsrichtern geleitet, denen ein Zeitnehmer und ein Sekretär zur Seite stehen.

    17:7 Wenn beide Schiedsrichter bei einer Regelwidrigkeit pfeifen oder der Ball die Spielfläche verlassen hat, und die bei den Schiedsrichter gegensätzlicher Auffassung darüber sind, welche Mannschaft in Ballbesitz kommen soll, gilt die gemeinsame Entscheidung, die von den Schiedsrichtern nach einer kurzen Absprache erzielt wird. Wenn sie nicht zu einer gemeinsamen Entscheidung gelangen, hat die Meinung des Feldschiedsrichters Vorrang.
    Ein Time-out ist Pflicht. Nach klarem Handzeichen über die Spielfortsetzung wird das Spiel wieder angepfiffen (2:8d, 15:5).

    ARD-Text Seite 217

    Zitat

    EHF: Keine Manipulation bei CL-Finale Der Europäische Handball-Verband sieht nach einer genauen Untersuchung des Champions-League-Finals zwischen Kiel und Flensburg 2007 keinerlei Anzeichen für eine Manipulation. "Die Analyse liefert eine abgestimmte Ausführung des Spiels mit einer klaren Linie in den Entscheidungen. Diese wurde beständig während des gesamten Spiels gehalten", heißt es in einer Mitteilung der EHF. Anlass waren Vorwürfe, der Sieger THW Kiel habe für das Rückspiel (29:27/Hinspiel 28:28) allein 96.000 Euro Bestechungsgeld an die polnischen Schiedsrichter Baum/Goralczyk gezahlt.