Beiträge von frank1706

    Ich stell jetzt einmal voraus dass der Kopftreffer aus der Schilderung für mich keine DQ ist. Bei "sehr hart" habe ich überlegt aber bin zu dem Schluss gekommen dass man das sehen muss für DQ.

    Dann ist für mich entscheident das wenigstens einer von beiden die 2 Minuten bekommt. Ich persönlich würde mir da eher den Auslöser, also Weiss1, heraussuchen. Aber auch da mit der einschränkung es nicht gesehen zu haben.

    Wichtig ist das wenigstens überhaupt einer geht. Meistens wird das von hinten hinterher Stoßen in den Spielen die ich sehe eh nicht geahndet.Ich fange da prinzipiell Progressiv an.

    Gruß Frank

    Ich kann dir zumindest sagen, dass du nicht alleine mit deinen Wünschen bist. Aber außer Casio habe ich da auch noch nichts gefunden. Ich behelfe mir damit, dass ich bei meiner einen Countdown laufen lassen. Jede Halbzeit aber neu. Den Vibrationsalarm bei Ablauf gibt es.

    Weitere Hersteller sind mir auch nicht bekannt.

    Gruß Frank

    Es stellt sich allerdings die Frage, wie die Regeln praxistauglich so vereinfacht werden können, dass sie von allgemein Sportinteressierten halbwegs verstanden werden können.

    Indem man aus dem Regelwerk alle Interpretationen, Beispiele, Schulungshilfen usw. verbannt. Dann haben erst einmal alle die gleichen Regeln.

    Indem man alle Querverweise in den Regeln zu anderen Regeln beseitigt

    Dass man die deutsche Sprache beachtet und in unseren Regeln und den dann folgenden Interpretationen die richtige Bedeutung der Worte bedenkt.

    Gruß Frank

    Erst einmal danke Lord Vader

    Wenn ich etwas aus taktischen Gründen tue, dann mache ich das absichtlich (mit Vorsatz) und nicht fahrlässig (ohne Vorsatz).

    Ich sag dann einmal hinterlaufen der Abwehr oder auch Abwehr durch den Kreis .Geschieht meines Erachten aus dem Spielgeschehen heraus ohne groß darüber nachzudenken, insofern kein Vorsatz und dennoch taktischer Vorteil. Meckern hatte ich weiter oben schon erklärt (hast du wahrscheinlich überlesen) für mich in 98% der Fälle Emotional sprich ohne Vorsatz.

    Bringt hier aber nichts mehr, weil viel zu verfahren, viel zu unsachlich und viel zu persönlich.

    Gruß Frank

    nd die genauen Regeltexte such ich hier mangels Zeit nicht noch raus, die sind bekannt.

    Genau dies ist hier das allgemeine Problem.

    Das was ich hier zu diskutieren versuche sind genau die Ungereimtheiten, die durch die Regeltexte entstehen. Ich habe weiter oben einmal die Frage gestellt, was eine Unsportlichkeit im Sinne der Regel die mit Vorsatz ausgeführt wird, darstellt oder ist. Beantwortet hat diese Frage Niemand.

    Auch die Antwort die kam, dass jede Regelwiedrigkeit Vorsatz wäre habe ich anhand eines Beispieles wiederlegt. Ich kann es hier noch deutlich machen. Wenn der Einläufer von außen mit Handkontakt des Abwehrspielers begleitet wird und der Abwehrspieler stößt hinterher, dann bewerten wir das anders, als wenn ein Abwehrspieler aus der Deckung herauskommt und den Einläufer nur von hinten stößt um diesen aus dem Gleichgewicht zu bringen (hoffe ich zumindest)

    Oder wenn sich einer von euch auch nur einmal die Mühe gemacht hätte, die genauen Regeltexte zu lesen, und zwar ausgehend vom eigentlichen Ablauf der beginnt mit Betreten des Torraumes, Regel 6, dann hätte man gelesen dass 8:7 f keine Anwendung finden kann weil dorthin ausdrücklich verwiesen wird ohne dass eine Torchance verhindert wird.Insofern muss ich unsere Situation anders bewerten.

    Und Schlußendlich, warum soll ich für diese Bewertung kein Beispiel aus unserem Regelheft nehmen und eine Analogie zu unserer Situation herstellen? Dazu sind Beispiele doch da, damit wir das schwerwiegende einer Situation einschätzen können. Und dann nehme ich die Ausgangssituation einer Regel und die Bewertung die vorgegeben wird.
    Und wenn dann aus einem läppischen Wechselfehler wenn man eine Torchance verhindert Rot mit Bericht wird, dann sei unser Thema hier doch erlaubt.

    Sachliche Antworten zu diesen Argumenten bekomme ich hier wahrscheinlich eh nicht, Rhetorische bitte gleich weglassen. Anfeinden und Beleidigen könnt Ihr mich ruhig weiter, aber macht es wenigstens so sachlich dass Ihr nicht Dinge schreibt, von denen Ihr keine Ahnung habt.
    Wenn Baden68 in seinem einzigen Posting im Thema schreibt ich leide unter Verfolgungswahn, dann sollte er sich vielleicht einmal erkundigen wovon er da schreibt

    Weist du Richardson,

    es geht Ihm noch nicht mal wirklich um das Thema. So wie er das oben geschrieben hat ist es rhetorisch hervorragend geschrieben und wird genau so verstanden wie ich es angemahnt habe. Und dann ist es eine Lüge. Er hätte ja auch die Möglichkeit gehabt das in seinem nächsten Post zu korrigieren anstatt sich zu entschuldigen. Wäre ja wenigstens etwas gewesen.

    Genauso wie er oben schreibt, dass eine Unsportlichkeit immer mit Vorsatz ausgeführt wird. Aber wenn er Schiedsrichter ist weiß er genau das dies nicht stimmt.Insofern auch rein rhetorisch weil es liest sich gut.
    Als Beispiel nehme ich den Spieler, der nach einer Entscheidung des Schiedsrichters über diese meckert. Der Auslöser des Meckerns ist in diesen Fällen rein Emotional begründet und hat mit Vorsatz oder Absicht nicht das geringste zu tun. dennoch wird es in unseren Regeln als Unsportliches Verhalten bewertet und ist entsprechend zu sanktionieren.

    Oder schau dir seinen ersten Post hier im Thema an. Warum greift er mich da schon so persönlich an? Ich hatte bis dahin ganz sachlich argumentiert. Warum bekomme ich da gleich eine unter die Gürtellinie und zwar voll Emotional.

    Aber ich kenne das aus anderen Themen. Die Diskussion entbehrt dann bei Ihm oft der Sachlichkeit. Und man muss Ihm lassen, dass macht er gut. Irgendwann habe ich hier mal wieder keinen Spaß mehr, dann bin ich halt wieder einmal lange weg. Das ist dass, was ich mit Ihm gemeinsam habe, Vielposter hier im Forum sind wir nicht. Ich stehe auf dem Standpunkt dass wenn ich hier nur einen zum Nachdenken über den Unsinn bringe der hier oft steht, habe ich etwas gewonnen.

    Und einen Anspruch erhebe ich hier nicht. Den dass ich immer Recht habe, andererseits kommen aber meistens keine über Regeln begründetet Argumente . oder aber klare situationsunabhängige Fragen werden dann einfach übergangen und nicht beantwortet. Aber auch darüber sollen dann andere Nachdenken und das wäre in meinen Augen auch ein Erfolg.

    Gruß Frank

    Als erstes hätte ich von dir einmal eine Entschuldigung erwartet weil du hier eine Lüge über mich geschrieben hast. Aber das du dies vergisst sagt alles über dich

    und als zweites wusste ich doch vorher, dass du die an dich gestellte, klar formulierte Frage nicht beantwortest weil dir die Antwort nicht gefällt. Aber sich rhetorisch das heraus zu greifen wo man rhetorisch geschickt argumentieren kann war vorher klar.

    Und Ihr sollt mir nicht den Unterschied zwischen den beiden Spielern und Situationen erklären sondern vielmehr die Gleichheiten erkennen.

    Einmal einen Verstoß gegen 4:6, einmal 6:2(man beachte das 8:7 f in 6:2 Anwendung findet wenn keine klare Torchance existierte)
    In beiden Fällen Vorsatz

    In beiden fällen nichts böses,, aber durch verhindern der Torchance und Vorsatz bei 4:6 eine Erhöhung der Progressionstufe um den Faktor 2(anstatt 2 Minuten DQ mit Bericht)
    was dann im anderen Fall und warum

    @ Rheinland SR: volle Zustimmung! Für den gesamten Beitrag.

    Für die, die es nicht glauben wollen: Regel 8:7 f scheint mir klar zu sein.


    Ich mache mitr hier einmal die Mühe

    Regel 8:7 Die unter a-f genannten Handlungen sind Beispiele für ............

    Und an dieser Stelle fängt das Denken an. Progression ja nein? Wie schwer ist das Vergehen? Vorsatz oder Absicht ja nein? Auswirkung auf das Spiel?

    Und wenn das so klar ist, erklär doch mal 8:10 b, den Bezug auf 4:6
    Die Situation ist Analog hier. Verhindern einer Torchance und Vorsatz.

    Aber aus einem unsportlichen Verhalten (was taktisches Betreten des Torraumes eindeutig ist; sonst beim wiederholten Mal, hier schon beim ersten) einfach eine grobe Unsportlichkeit zu machen (genau wie beim Blocken des Balles mit Abstandsvergehen in den letzten 30 Sekunden), ist einfach hanebüchen und falsch.

    Viele Grüße
    Rheinland-SR

    Und das verbitte ich mir!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Ich glaube ich weis was du schreiben wolltest, aber so wie du es hier schreibst hätte ich irgendwo behauptet, das es beim Blocken des Balles in den letzte 30 Sekunden eine grobe Unsportlichkeit gäbe.
    Das ist schlichtweg gelogen.

    Hallo Rheinland Schiedsrichter,

    schön dass es für dich wie du selbst geschrieben hast schon mal unsportlich ist. Kommt jetzt bei einer Unsportlichkeit Absicht oder Vorsatz dazu (unabhingig von der Situation), was ist es dann für dich?

    Du wirst auch hier im Thread meine direkte Frage an dich nicht beantworten. Habe ich ja schon im anderen Thread erlebt. Aber vielleicht schafft es ja einer der Nachposter diese einfache Frage zu beantworten.

    Also damit es deutlich wird die Frage an die Poster zwischen Rheinland SR und mir.

    Wie bewertet Ihr eine Unsportlichkeit mit erkennbarem Vorsatz oder Absicht?

    Und jetzt bitte Mut zur Antwort.

    Gruß
    Frank

    Grundposition des Werfers vorderer Fuß mittig. Hinterer Fuß Schritt zur Seite um den Torwart in die Bewegung zu bringen und dann im Vorwärts fallen ins andere Eck werfen. Zwar technisch schlecht weil es den Werfer einschränkt, sieht man aber in den unteren Klassen immer wieder. Gerade bei Damen sehr beliebt( meine Wahrnehmung) Außerdem oft beide Füße in der Luft wenn der Ball die Hand verlässt.

    Und was du mir mit deinem Post sagen willst weiß ich nicht da ich das mit dem 1m² hinter der Linie schon geschrieben hatte. Übrigens gibt es dafür die 2 über dem m.

    Gruß Frank

    Jetzt wird es heikel. Ich versuche es einmal zu lösen.

    Progressiv bedeutet = stufenweise steigend.

    und da haben wir in unseren Regeln 2 verschiedene Progressionswege.

    1. Weg den für Vergehen mit gleicher schwere und intensität. Das kann steigen mit gelber Karte, 2 Minuten, 2 Minuten und die dritte 2 Minuten die dann eine Disqualifikation nach sich zieht.

    2. Weg der bei dem wir zuerst die schwere des Vergehens beurteilen müssen. Das kann sein als Einzelstrafe zum Einstiegjeweils Gelb, 2 Minuten, Disqualifikation und Disqualifikation mit Bericht. Je nach schwere und Intensität des Vergehens


    Also geht bitte nicht auf den Weg zu sagen, Progressive Bestrafung bedeutet immer zuerst Gelb. Dann seht Ihr bei einer Ohrfeige alt aus.

    Für mich bleibt ein solches Verhalten Grob unsportlich, übrigens abgeleitet aus 8:10 b wo der Spieler zum verhindern der Torchance bewusst einen Wechselfehler begeht. Hier verletzt der Spieler zum Verhindern des Tores bewusst 6.3 Aber Ihr könnt das gerne anders sehen.

    Gruß Frank

    Zuerst einmal, ich wollte es nicht wieder aufwärmen, deshalb hatte ich alle Beispiele weggelassen.

    Aber wenn du das folgende schreibst,


    Oder dass ein geblockter Wurf bei angezeigtem Passiv-Warnzeichen zwar ansich noch kein Pass ist, aber zum zählbaren Pass wird, wenn er wieder beim Werfer oder einem Mitspieler landet.


    dann kannst du mir auch sicher meine Frage beantworten die ich jetzt erst mit einer Erklärung einleite.
    .
    Im deutschen Duden ist das Passen als bewusstes Zuspiel zwischen Spieler A und B definiert.Ohne weitere Spielräume
    In unserem Regelheft steht jetzt aber in einer Tabelle die Schulungsunterlage sein soll und im Anhang zu finden ist, dass ein Torwurf ( ich nehme extra einmal diesen damit es deutlich wird) wenn er geblockt wird und dann sagen wir zum Torwart des Angreifers kommt (extrem aber kommt vor) als Pass gezählt wird. Ich möchte das nicht als bewusstes Zuspiel werten, müsste cih doch bei einem solchen Rückpass sofort ohne weiteren Pass auf passiv entscheiden.

    Aber nun zu meiner Frage die du mir vielleicht beantworten kannst.

    Setzen wir das was in unserem Regelheft steht höher und richtiger als die sprachliche Erklärung einer Situation im deutschen Duden?

    Und eine Bitte, bevor du meine Frage beantwortest. Schau dir die Erklärungen zum Pass im Duden an, such andere Erläuterungen zu der Erklärung im Duden (vielleicht findest du was was ich nicht gefunden habe) und beantworte erst dann meine Frage. Aber wirklich nur diese. Wir müssen das Thema nicht wieder diskutieren.



    Schwierig wird es dann, wenn selbst eine Erläuterung noch unterschiedlich interpretiert werden kann, wie bei dem Beispiel hier mit der Freiwurfausführung nach dem Schlusssignal.

    Auch das habe ich sprachlich erklärt. In unserer Regel zu dieser Situation steht "ist dieser Wurf ebenfalls zu wiederholen" . Erkläre mir doch bitte auch hier, wo du da irgend einen Interpretationsspielraum ableiten möchtest wie es in der Erläuterung dazu schon getan wird Man könnte das in der Regel auch ohne Komma schreiben, dann würde da stehen: Dieser Wurf ist ebenfalls zu wiederholen. Das ist in der Regel sprachlich ein angehängter Hauptsatz und damit eine klare Anweisung.


    Gruß Frank


    Die Schiris in Flensburg haben das geschafft. Haben sich aufgestellt, es wurde angepfiffen, Kieler ließ den Ball fallen.

    Völlig unnötige Szene. Braucht kein Mensch sowas.

    Hallo Rheinland SR,

    völlig richtig und da bekommst du von mir zu deiner Aussage 100% Recht. Aber solange wir in unseren Regeln Sätze wie

    Der geblockte Ball ist kein Pass (Passives Spiel, 6 Pässe Regel)

    oder aber unser Beispiel hier im Thread in unseren Regeltexten stehen haben, dann aber gleichzeitig irgend welche Helden das Gegenteil in irgend welche Erläuterungen zu eben diesen Regeln schreiben und diese auch ins Regelheft schreiben, werden wir hier immer diskutieren.

    Erläuterungen und Auslegungen findet man nur im Handball im Regelheft, andere Sportarten sind da cleverer. Wären die da nicht drin, könnte man wenigstens wenn Fehler auftauchen diese problemlos korrigieren.

    Andererseits wäre es ja auch schlimm wenn es nicht so wäre, dann hätten wir hier im Schiri Forum gar kein Thema mehr.

    Gruß Frank

    Wenn man es rein sprachlich richtig nimmt müsste er sich in dem Bereich des 1m² hinter der 7m Linie aufhalten. Dass würde ich auch immer als Grundposition fordern. Wenn er sich jetzt bei einer Seitlichbewegung mit einem Fuß außerhalb dieses Bereiches ist, egal solange sich sein Standfuß nicht auch bewegt. Dann ist das Stehen nicht mehr erfüllt.

    Gruß Frank

    Hallo Nordwolf,

    erstmal herzlich willkommen. Und du musst das ganze Positiv sehen. Würde deine Tochter Fußball spielen, müsstest du bei Wind, Regen und Kälte auf dem Fußballplatz stehen. Deine Tochter würde sich im Match wälzen und nach jeder Niederlage wären deine ganzen Klamotten eingesaut nachdem du deine Tochter zum trösten in den Arm genommen hättest.
    Im Handball findest du fast immer ausreichend temperierte Hallen, du bleibst von oben her trocken und auch deine Tochter muss sich nicht im Match wälzen.
    Und abschließend noch die Information, dass Fußball nur die spielen, die Handball nicht verstehen.

    Insofern du siehst, auf den Blickwinkel kommt es an. Viel Spaß dir und deiner Tochter beim Handball. :D

    Gruß Frank

    Und wieder einmal eine Situation, wo Sprache mit Interpretation kollidiert.

    In Regel 2:4 steht jetzt hier von mir verkürzt: der Wurf ist noch auszuführen bzw. zu wiederholen. Das ist sprachlich eine reine Ist-Anweisung und somit bindend. Und dann hat jemand den Schwachsinn der daraus entsteht entdeckt, und eine Erläuterung zu der Regel geschrieben, die dieser widerspricht.
    Ihr könnt alle machen was Ihr wollt, und ich will hier nicht wieder über richtig oder falsch diskutieren. Aber in der deutschen Sprache ist das was schriftlich niedergeschrieben ist in 99,9% der Fälle nicht interpretierbar und somit eindeutig. Das trifft sprachlich auch auf 2:4 zu. Und insofern sollte jeder für sich entscheiden, was er höher bewertet. Die Regel oder eine Erläuterung die nur eine Meinung von jemanden oder einigen darstellt.
    Es sollte jedem klar sein, solange man redet ist sprache interpretierbar. Das nennt sich dann Sprachgebrauch. Sobald man aber schreibt, hört Sprachgebrauch auf.

    Gruß Frank