Und einfach einmal provokativ gefragt, wie wichtig ist es zu wissen, wie breit die Torline ist. (Frage 6)
Beiträge von frank1706
-
-
Ich weiß gar nicht, warum man Alternativen sucht. Fußball, Volleyball, Hockey und auch andere Sportarten haben auch Tests für Schiedsrichter. Aber dort werden auf einem Schiedsrichterlehrgang regeln gelernt. Und dann kommen Fragen, auch im Multiple Choice, die man beantworten muss.
Mit dem einen kleinen Unterschied, es gibt keinen Fragenkatalog mit Antworten bei welchem man nur die Antworten auswendig lernen muss. Ich will nicht ausschließen, das es andere Sportarten gibt, bei denne das genau so schwachsinnig gehandhabt wird wie im Handball, besser wäre ein anderes System.Und immerhin haben Sportarten ohne Antwortenkatalog auch Schiedsrichter die Ihren Test bestanden haben.
Gruß Frank
-
Vielleicht sollte man sich das ganze Procedere des Regeltests einmal überlegen und dann neu gestalten. Was hat denn Auswendiglernen mit Regelkenntnis zu tun.
Im Handball kann man auf Lehrgängen schlafen wenn man nur die Antworten auswendig kann. Wie man damit Qualität erreicht???????????????????????????????????????????

Gruß Frank
-
-
Das Thema "Anwurfkreis" kommt auch immer wieder im Spiel auf.
Spieler läuft knapp links oder rechts am Anwurfkreis vorbei und verhindert so die schnelle Mitte.
Wenn ich dann pogressiv bestrafe, kommt immer das Argument: "Aber ich war doch nicht im Kreis".
Können wir uns darauf verständigen, dass nur das Vorbeilaufen zum Bestrafen nicht ausreicht?
-
-
Hallo TCLIP,
ich habe den Video nur zeittechnisch ausgewertet, weil wir hier ja alle über die gleiche Situation aus dem gleichen Video diskutieren. Und da sind bei den im Video zu sehenden Zeitabständen die Unterschiede der Regelauslegung schon beachtlich.
Mir ist durchaus bekannt, was alles bei einem Video und der Überspielung schiefgehen kann. Das ist aber nicht relevant, da wir alle das gleiche Video sehen und in diesem sich die Zeitabstände so darstellen.
Mit meinem Beitrag wollte ich alle einmal darauf hinweisen, dass bei solchen Zeitabläufen eigentlich gar keine Bestrafung erfolgen kann.
Gruß Frank
-
Nach Sichtung des Videos muss man sagen: Korrekte Entscheidung der Schiedsrichter!
Der zeitliche Ablauf ist doch folgender: Der Spieler bekommt den Ball auf den Fuß. Er geht dem Ball hinterher und will diesen aufnehmen. In dem Moment in welchem er die Hand nach unten bewegt und zugreift und damit dem Gegenspieler zuvorkommt, pfeift der Schiedsrichter. Im Rahmen seiner Reaktionszeit benötigt er nach dem Pfiff 0,2 Sekunden um den Ball los zu lassen . Noch einmal 0,3 Sekunden später hat ein Gegenspieler den Ball in der Hand und will spielen. Jetzt unterbricht der Schiedsrichter und bestraft.
Ich habe den Video heruntergeladen und Frames gezählt um auf die Zeiten zu kommen.
Was daran jetzt falsch ist und bestraft werden muss entzieht sich meinem Verstehen. Aber TLzp wird es erklären.
Ich hätte es auch gepfiffen und den Spieler hinausgestellt, da er den Ball absichtlich dem Spieler direkt vor ihm wegnimmt.
Er nimmt dem Gegner den Ball weg in dem Moment in welchem der Schiedsrichter pfeift. Die Bewegung der Hand nach unten ist deutlich vor dem Pfiff. Insofern war bis zum Pfiff alles o.k. Und ob der Schiedsrichter auf Fuß entscheidet oder nicht, signalisiert erst der Pfiff. Das der Angreifer erst einmal weiterspielt ist so in Ordnung.
Gruß Frank
-
-
-
Kategorie? Preis? Tag?
Gruß Frank
-
baden 68
da stimme ich dir absolut zu
torhüter augen zu.....aber "wahrscheinlich" absicht- selbst das allein beisst sich schon-
wobei......
wahrscheinlich ist eben nur wahrscheinlich-
und grad als schieri sollte man doch nicht nur "wahrscheinlich" was gesehen haben, sonst hat man pech gehabt
und kann eben nicht gerecht entscheiden....Was soll man denn sonst schreiben außer eben "wahrscheinlich"
Ich sehe eine Scene dieses Spieles. aus dieser muß ich mir eine Meinung bilden, Und das ist mir für eine klare Aussage wie: Das ist Absicht" zu wenig. Deshalb mache ich mit meinem "wahrscheinlich" aus einer klaren Aussage eine Vermutung. Das ist wenn man der deutschen Sprache mächtig ist ein ganz normaler Vorgang. Was du interpretierst:, dein Problem.
Um diese Scene klar beurteilen zu können muss man das ganze Spiel gesehen haben. Wie agiert der Torwart sonst. Wie laufen die Spieler ein, räumen die Angreifer mit Ihrer Art einzuspringen regelmäßig den Torwart ab oder riskieren sie das . Springen die Angreifer immer fair vorbei? Und da muss man auch als Schiedsrichter einmal den Arsch in der Hose haben und im zweifelsfall den Torwart schützen.
Aber im Video springt der Angreifer schräg in den Torraum. Das machen Angreifer im Regelfall wenn sie am Torwart vorbei springen möchten. Und wenn der Torwart dann bei dieser Sprungrichtung so mit dem Fuß so agiert bekommt er halt die rote Karte. Es geht ja nicht darum daß der Torwart eine Bewegung macht die für Ihn Standart ist sondern dass er diese Bewegung so ausführt, das er andere gefährdet . Und 8:3 in Verbindung mit 8:5 muss ich dir wohl nicht erklären.
Gruß Frank
-
Wenn man diese Argumentation durchzieht, dann muss jeder Kopftreffer beim Torwart mit "Rot" geahndet werden.
Habe ich nach dem dritten Kopftreffer mit einem Spieler schon gemacht. Beim zweiten mal habe ich Ihm gesagt dass ich Absicht unterstelle und dann war es eben beim dritten mal soweit.
Zu unserem eigentlichem Thema: Für mich genau die richtige Entscheidung der Schiedsrichter. Wenn man genau darauf achtet sieht man (Linien auf dem Boden beachten=, das der Angreifer schräg zum Tor in den Kreis einspringt. Insofern ist da wo der Fuß des Torwartes hingeht keine Ballrichtung zu erwarten, da der Ball dann am Tor vorbeigehen würde.
Insofern wahrscheinlich Absicht.Gruß Frank
-
Ich plädiere auch dafür, als Einzelschiedsrichter überwiegend die Position des FSR einzunehmen. Wichtig dabei ist, die eigene Position so zu wählen, das man möglichst viel Einblick in die Spielsituationen hat. Das geht am besten wenn man möglichst weit außen steht und dem Ball dann gegebenenfalls ins Feld folgt und sich wenn er zurückkommt wieder nach außen bewegt. Aktionen am Kreis kann man eigentlich auch gut beobachten.
Spielt der Rückraum, bevor der Angriff losgeht den Ball ein- zweimal durch beobachte ich immer Aktionen am Kreis. Habe ich dort ein paar Aktionen erkannt und auch mit den Spielern gesprochen habe ich meistens Ruhe dort.Gruß Frank
-
Wenn ich mir ansehe, was der Handballkreis Güthersloh da veranstaltet, dann rollen sich mir die Fußnägel nach oben. Für was hat dieser Kreis denn überhaupt einen Jugendausschuß. Gerade bei einer solchen Institution sollte man doch meinen, das die Vorgaben für Kinderhandball seitens des DHB umgesetzt sind.
Vielleicht liest ja einer der Verantwortlichen hier mit und beschäftigt sich einmal damit Kinderhandball DHB.
Das schlimme ist eigentlich, dass diese Sache Uralt ist und sich eigentlich mitlerweile bis in die letzte Ecke Deutschlands verbreitet haben sollte. Eine Meisterschafts und Pokalrunde ist dann wohl beim Kinderhandball nicht das was der DHB da wollte.
Gruß Frank

-
Genau was ich vermutet habe. Über die Qualifikationen wird das Leistungsdenken schon in diesen Jugendklassen angeheizt. 0:30 kann ich so gar nicht nachvollziehen, fällt doch selbst bei ganz schwachen Mannschaften in der E-Jugend immer mal ein Tor. Und so ein Ergebnis ist ja dann auch mit dem Multiplikator der in der E-Jugend b ei den Toren anzuwenden ist seltsam.Klingt für mich fast so, als würden in eurem Bezirk die Jugendvorgaben seitens des DHB nicht so ganz umgesetzt.
Wenn du bei uns im Nachhinein die Ergebnisse ansiehst, dann gibt es in der Tabelle einen Sieger mit 2 Punkten und 5 Toren, fertig. Das Spielergebnis kann durchaus einmal 10:6 lauten, und die Mannschaft mit den 6 Toren ist der Sieger. Da greift dann der Multiplikator der Torschützen.
Mit mehreren Mannschaften in einer Gruppe haben wir auch einmal Experimentiert. Da mussten dann aber alle Spieler der Mannschaft dem Klassenleiter gemeldet werden und ein Austausch von Spielern in den Mannschaften war nur unter erschwerten Bedingungen möglich. Lösungen für solche Probleme gibt es immer, nur müssen die im Vorfeld getroffen werden.
Für Eltern kann ich nur Empfehlen, den Kindern ein Vorbild zu sein und nicht wie ein HB Mänchen in der Halle zu agieren. Ändern werden Sie eh nichts. Lieber den Kindern anschließend erklären, das manche halt fair spielen und andere nichtBei Eltern die meinen Hb-Mänchen sein zu müssen pfeife ich auch gerne einmal E-Jugend. Da kann es dann passieren, dass der Schiedsrichter Time-Out gibt, auf die Tribüne geht und besagtem Elternteil die rote Karte zeigt und ein paar Worte sagt. Ich weiss was jetzt gleich meine Kollegen hier schreiben, das ist mir aber egal. Da sind mir die Kinder wichtiger. Zumindest bei den 2 Spielen wo ich das bis jetzt gemacht hatte war die Reaktion positiv. Applaus von der Tribüne, das Elternteil war ruhig und einer von den zweien hat sich nach dem Spiel bei mir entschuldigt und Besserung gelobt.
Gruß Frank
-
Ich finde das Thema für eine E-Jugend immer noch befremdlich, jedoch liegt hier der Fehler so wie ich das ganze verstehe wohl eher am Bezirk. So wie es sich liest gibt es da noch unterschiedliche Leistungs-Klassen.
Wir haben bei uns 6 Gruppen bei der mannl. E-Jugend. Jede war ursprünglich mit 12 Mannschaften geplant was sich jedoch am Anfang der Saison verändert hat so dass es im Moment auch eine Gruppe mit nur 10 Mannschaften gibt.
Alle Mannschaften spielen in gleichberechtigten Gruppen und es wird kein Meister ausgespielt. Alle Gruppen wurden zugeteilt, sprich keine Qualifikation gespielt. Bei der Zuteilung wurde versucht in den Gruppen ein gemischtes Leistungsniveau herzustellen. 2. oder 3. Mannschaften eines Vereins spielen generell in anderen Gruppen. Teils dann allerdings wenn Spieler aushelfen müssen als sogenannte "Außer Konkurrenz" Mannschaften was jedoch nur Signalisiert dass Spieler der anderen Mannschaft zum Einsatz kommen.Da hat man die alte Bezeichnung aus den früheren Leistungsklassen beibehalten.Die weibl. E-Jugend läuft Extra nach gleichem Prinzip.
Gruß Frank
-
Für die Versicherungen ist es vollkommen egal, ob der Spieler eingetragen ist oder nicht. Meldet man denen mit der Unfallmeldung, dass der Spieler sich beim warm machen verletzt hat ist das vollkommen ausreichend. Zeigt mir doch einmal das Protokoll, wenn sich ein Spieler im Training verletzt. Dann ist er auch versichert.
Gruß Frank
-
Cool. Die Eltern machen sich Gedanken, was erlaubt ist und was nicht. Da spieleb die Bundesligaspieler von morgen.
Ich als Schiedsrichter habe die Anweisung, solche Spiele pädagogisch zu pfeifen. Das Spiel und das miteinander steht im Vordergrund. Und um nichts anderes geht es. Nicht umsonst wird laut DHB 2x3 gegen 3 gespielt. Und Tore sollen nicht mehr in der Halle angezeigt werden.
Und woher weist du. welches Kind wann in welcher Mannschaft spielt. Wird da jetzt in der E-Jugend schon Trainingsspionage betrieben?
Du merkst, ich kann das was du da schreibst nicht wirklich ernst nehmen. Aber eines weis ich gewiss. Da kommt ganz gewaltig der Ehrgeiz des Elternteils zum Vorschein. Bitte denke an dein Kind
Gruß Frank
-
Hallo Lord Vader,
die Frage kann ich dir beantworten. Vor ein paar Wochen hat mein Sohn seinen Mund nicht halten können und nach seiner Meinung sehr berechtigt rot mit anschließendem Blau bekommen. Und dann nach einem kurzen Telefonat mit mir 1,5 Stunden später in der ersten Mannschaft seines Vereines gespielt.
Das beantwortet die Eingangsfrage, ja ich wusste von dieser Änderung. Ich finde es sogar eher erschreckend, dass meine Kollegen hier es wohl mehrheitlich nicht wussten. Als Schiedsrichter muss ich doch wissen, was für Auswirkungen mein tun erst einmal hat. Insofern gehört für mich die Rechtsordnung §17 zur Standartlektüre zum Beginn einer Saison.
Wenn wir schon gerade über den §17 diskutieren. Welche Auswirkungen hat es denn eigentlich, das der Passus mit der Einstufung der Regel 8:6 oder 8:10 im Spielbericht nicht mehr vorhanden ist. Die Spielordnung §81 hat sich nicht geändert, insofern darf eine spielleitende Stelle immer noch keine Einstufung des Vergehens vornehmen. Und schlussendlich ist der Absatz 2 ersatzlos gestrichen, sprich der Spieler bzw. der Verein findet vor der Entscheidung der spielleitenden Stelle kein Gehör mehr.
Gruß Frank