Beiträge von frank1706

    Man kann auch ein anderes TW Trikot den Spieler anziehen lassen udn lässt dann die nUmmer auf dem Spielbericht umtragen.

    Kann man nicht!! Regel 4:8

    Hi Dany,

    du kannst doch nicht in einem Thema den richtigen Hinweis auf einen Regelverstoß reklamieren und dann in einem anderen Thema selbst den Regelverstoß empfehlen. Hoffentlich bist du als Schiedsrichter in deiner Linie konsequenter.

    Gruß Frank

    Die Abwehrspielerin führt Ihren Angriff,

    von hinten
    mit nach unten gerichteter Bewegung

    aus. Die Angreiferin bekommt schon in der Luft Rückenlage.

    Für mich immer noch klar. Die Situation im Lehrvideo ist anders, da kommen sich die Spieler entgegen.

    Aber dass ist das besondere an 8:3. Es gibt verschiedene Beurteilungskriterien die je nach Mensch der dahinter steht zu unterschiedlichen Bewertungen führt. Jetzt haben wir hier im Beispiel die Möglichkeit, uns Situationen zig mal anzusehen und kommen dennoch zu keinem Konsenz.

    Wie soll das dann im Spiel funktionieren.

    Gruß Frank

    Dazu findet man im aktuellen Handballschiedsrichter eine wunderbare Erklärung. Der Kopf ist der Mittelpunkt einer Zielscheibe. Und alles was direkt darum einschlägt, schon genannte Kopf- oder Schulterzieher, führen danach zu Rot.

    Hier im Beispiel sag ich da nur, Pech für den Torwart aber gut gehalten.

    Gruß Frank

    für mich klare 2 Minuten mit Tendenz zur Disqualifikation!

    Die Angreiferin hat den Ball schon in der Anlaufbewegung mit einer Hand gefasst. Sie steigt hoch hat den Arm mit dem Ball nach hinten in der Ausholbewegung (Ball immer noch gefasst) als die Abwehrspielerin den fest gefassten Ball trifft. Danach Verlust von Ball und Körperkontrolle.

    Gruß Frank

    Hallo SteamboatWillie,

    hallo Ihr anderen. Ich vertrete die Meinung, dass eine Aktion die einen Gegenspieler gefährdet nach Regel 8:2 von uns allen entsprechend geahndet wird.

    Kommt es jetzt zum sogenannten Durchziehen mit einem treffen des Gegners, dann hat meines Erachtens der Angreifer seine Aktion so ausgeführt, das er zuvor schon mit der Wurfbewegung eine Gefährdung des Gegners billigend in Kauf genommen hat.

    Da jedoch die Gefährdung vor dem eigentlichen Wurf stattgefunden hat (Wurf definiere ich jetzt einmal bis zu dem Zeitpunkt in dem der Ball die Hand verlässt) kann unmöglich auf Tor entschieden werden.

    Da muss ich dann auch keine Beispiele definieren wobei ich euch dennoch zustimme, dass b und c nicht funktionieren.

    Gruß Frank

    Hallo SteamboatWillie,

    erklärungsbedürftig ist doch folgendes:

    Wenn ich beim "Durchziehen" treffe, dann ist das der Abschluss der Aktion. Dann habe ich den Wurf aber so ausgeführt dass ich billigend in Kauf genommen habe, meinen Gegenspieler durch das Ende meiner Wurfbewegung zu gefährden und vielleicht sogar zu treffen. Wenn ich aber mit meiner Wurfbewegung meinen Gegenspieler gefährde, dann greift Regel 8:2 d bevor der Wurf erfolgt ist.

    Einzig weil der Schiedsrichter es in der Regel nicht schafft zu pfeiffen, bevor der Ball im Tor einschlägt, kommt es hier zu dieser Frage.

    Aber das erklärt ja 9:1 schön:

    Tor nur dann wenn .....beim Wurf der Werfer... keine Regelwidrigkeit begannen hat.

    Gruß Frank

    Hallo Rheinland-SR,

    ich weiss ja nicht welches Regelbuch du da zur Hand hattest, aber in meiner Ausgabe der Internationalen Handballregel des DHB, Stand 1.August 2005 steht:

    Zitat


    15:8
    Grundsätzlich ist jede Regelwidrigkeit in Verbindung mit der Ausführung eines angepfiffenen Wurfs direkt nach der Wurfausführung zu ahnden. Gemeint sind Regelwidrigkeiten nach 15:2 Absatz 2, z. B. der Werfer berührt den Ball ein zweites Mal, bevor dieser einen anderen Spieler oder das Tor berührt hat, er prellt ihn oder legt ihn auf den Boden und nimmt ihn wieder auf (13:1a, siehe jedoch 15:7 Absatz 3).

    ???????????????????????????????????????????????ß

    Gruß Frank

    Hi thomask,

    ich diskutiere hier über ein Fallbeispiel, insofern sind alle meine Postings immer zum Grundthema. Ich werde mich aber bemühen, notfalls durch dauerndes zitieren des Eingangsposts, dass solche Verwechslungen nicht mehr vorkommen.

    Andererseits könnte man natürlich alle Posts im Zusammenhang lesen, dann wars auch klar.

    Gruß Frank

    Hallo LordVader, tlpz und thomask,

    in allen meinen Aussage geht es immer noch nur um diese eine Situation die die Eingangsfrage des Threads darstellt. Bitte nicht verallgemeinern.

    Zitat

    Original von code12
    Hallo. Ich hab mal eine Frage zu einer Situation bei der ich mir nicht ganz sicher bin un zwar:
    Manschaft A ist in Ballbesitz und wirft auf das Tor von B. Um das Tor zu verhindern betritt ein Spieler von (Feldspieler) Mannschaft B den eigenen Torraum und fängt den Ball bzw. verhindert einfach das Tor.(z.B nachdem der Torwart der Mannschaft B einen Siebenmeter geworfen hat, und somit das Tor von B leer ist)
    Wie würdet ihr entscheiden? Das Tor geben wenn der Ball hineingegangen wäre?

    Und das ist für mich vorsätzlich, bewußt unsportlich und nicht mit dem Sinne unseres Sportes vereinbar. Ihr könnt gerne etwas anderes daraus machen, immerhin haben wir alle eine andere Wahrnehmung.

    Nur nach den neuen Regeln ist auch meine Auffassung vertretbar.

    Gruß Frank

    Jetzt kommen wir der Sache näher. Wenn das Betreten des Torraumes um ein Tor zu verhindern nicht "taktisch" ist, was ist es dann.

    Dumm sicherlich auch, ebeso jedoch nicht mit dem sportlichen Gedanken unseres Hobbys vereinbar. Bleibt eigentlich nur "unsortlich" und insofern Progression.

    Gruß Frank

    Hallo Blueboy,

    wie du mit einem Beispiel eine Eindeutigkeit herstellst und vor allem ähnliche Ereignisse dann ausschließt entzieht sich meinem Verständnis. Beispiele sind dass was sie sind, eben Beispiele.

    Aber ich seh hier ganz deutlich, dass denken, so steht es in der Regel und alles andere kann dann nicht sein ist wunderbar in allen Köpfen. Finde ich schade.

    Gruß Frank

    Zitat

    Original von Theoitetos
    Aber das was du sagst auch nicht mit den Regeln!

    Es geht doch nicht darum, wenn der Abwehrspieler vom Angreifer, meist KM, in den Kreis geschoben wird.
    Es geht auch nciht darum, wenn der Abwehrspieler mit den Hacken auf dem Kreis steht.

    Es geht nach wie vor darum, wenn der Abwehrspieler zum Zwecke der Abwehr deutlich den Torraum betritt und nur darum ging es bis jetzt und geht es auch in Zukunft, einzige Änderung das wiederholtes dieser Art progressiv zu bestrafen ist.

    Wobei in der neuen Regel steht,

    Zitat

    Die unter a- f genannten Handlungen sind Beispiele für unsportliches Verhalten das progressiv zu ahnden ist, beginnend mit einer Verwarnung

    Beispiele geben aber nur eine Richtung vor und schließen andere Situationen nicht aus. Und damit komme ich dann wieder zurück zu der von mir vertretenen Meinung progressiv zu bestrafen, wenn ein Abwehrspieler bewusst den Kreis betritt um ein Tor zu verhindern. Das ist für mich viel schwerwiegender, als mal kurz den Angreifer durch den Kreis zu hinterlaufen um eine bessere Abwehrposition zu erhalten.

    Die ganze Regel 8 lässt künftig der Kreativität der Schiedsrichter freien Lauf. Es wird generell nur noch von Beispielen gesprochen, auch muss der Schiedsrichter seine Bestrafung von Intensität und Wirkung abhängig machen, kurzum er muss Entscheidungen treffen.

    Man kann zukünftig nicht mehr sagen, dass kann man so nicht pfeifen, man kann höchstens diskutieren ob bei einer bestimmten Wahrnehmung wie zu bestrafen ist.

    Gruß Frank

    Da schließe ich mich sofort an,

    gleiche Warnehmung, gleiche Entscheidung.

    Aber nimm das Problem des Einganspostings. Da geht es um unsportliches Verhalten und dessen Bestrafung. Ich habe nach alter Regel abgeleitet, wo ich gelb hernehme. Die neue Auslegung macht es mir da einfacher. Theo ist da anderer Meinung.

    Und dazu kommt noch der Faktor Mensch. Letzte Saison, ein Spiel Samstag, eins Sonntags, gleicher Schiedsrichter. Geschult wurde beim Lehrabend die Woche davor die neue Auslegung beim Überlauf bezüglich des Torwartes.

    Samstags ziehen Sie Rot, alles korrekt. Am Sonntag in der gleichen Situation 2 Minuten. Gefragt warum antworten sie, Samstags kam Ihnen das zu hart vor, deshalb Sonntags nur 2 Minuten.

    Gruß Frank

    Zitat

    Original von Lord Vader

    Ich finde es persönlich übrigens unsportlich wenn man kurz vor Ende mit 20:0 führt einen Ball regelkonform zu blocken um dem Gegner das eine Tor zu ermöglichen - ab sofort werde ich wohl da auch eine gelbe Karte zeigen, bzw. 2 min geben wenn schon 3 mal gelb gezeigt wurde

    Hi Lord Vader,

    in der Vergangenheit waren deine Beiträge sachlich. Schade dass du so nachgelassen hast.

    Gruß Frank

    Hi Theoitetos,

    dann definiere doch mal eine körperliche Ausdrucksform, die nur Unsportlich ist und nur Gelb erfordert. Für unsere Regeltexte können nur die Verantwortlichen etwas, die die Übersetzung abnicken. Wenn diese stimmt die IHF.

    Und für die gleiche Regelauslegung nimm doch mal die neue Regel 8,

    da muss dann der Schiedsrichter die Beurteilungskriterien a, b, c, d kennen und in Sekundenbruchteilen richtig anwenden.

    Und jetzt stell dir ein Stoßen im Sprung vor und all die Positionen, von denen dass ein Schiedsrichter im günstigsten und ungünstigstem Fall sehen kann, vor. Da glaube ich nicht daran, das alle das gleich pfeifen.

    Man kann versuchen, und genau da setzt die Regeländerung an, für alle gleiche Bewertungskriterien zu schaffen, dennoch wird es 100te Situationen geben, die einfach in der Warnehmung des einzelnen Schiedsrichters anders erfasst und deshalb anders gepfiffen werden.

    Und dass ist der einzige Ansatz der funktionieren wird. Wir leiten eine Sportart, die immer wieder neue Situationen hervorbringt. Unser Spiel ist extrem schnell und lässt sich nicht in starre Beurteilungen hineinpressen.

    Insofern war für mich das alte System ein Schwarz-Weiss Denken.

    Gruß Frank

    Jetzt sind wir wieder beim schwarz-weiss Denken angelangt. Es steht so nicht expliziet in den Regeln, deshalb kann ich das nicht so pfeifen.

    Für mich war schon immer unsportlich, was ich als unsportlich empfunden habe. Und dazu zählt auch das betreten des Torraumes unter Vorsatz um ein Tor zu verhindern.

    Aber, um es im Sinne der Regeln zu interpretieren, ist hier das Betreten des Torraumes eine bewusste Übertretung der Regel 6, und somit in meinen Augen eine körperliche Ausdrucksform (die Regel 6 interessiert mich einen Scheiß) um einen Vorteil zu erlangen, der nicht mit dem Geiste der Sportlichkeit vereinbar ist. Das wiederum kann ich nach alter Regel sofort progressiv bestrafen.

    Das da Handlungsbedarf von Regeltechnischer Seite bestand, wird ja wohl durch die neu Regel 8 deutlich. Hier wird dem Schiedsrichter doch zukünftig tatsächlich abverlangt, eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen.

    Nach neuem 8.4 kann man bei der beschreibenen Aktion sogar mit ruhigem Gewissen direkt 2 Minuten geben.

    Gruß Frank