Beiträge von frank1706

    Nicht speziell auf dieses Spiel bezogen, aber mir geht die Regelunkenntnis vieler Schiedsrichter mittlerweiler echt auf die Nerven.

    Das kann man doch den Vereinen nicht zumuten.

    Von allen Schiedsrichtern, die ich persönlich kenne, kennen maximal 10 Prozent die Regeln bzgl. der
    letzten 30 Sekunden vollständig.

    Man sollte in der Winterpause alle Schiedsrichter oberhalb von Kreisligen zum Regel/Videotest bzgl. der letzten 30 Sekunden holen - und wer durchfällt, steigt ab.

    Anders kriegt man das nicht in den Griff.

    Was erwartest du. Wenn wir hier als Schiedsrichter schon diskutieren müssen, ob ein Pass zum Mitspieler ein Wurf ist oder nicht, dann sind Regeln wie die letzten 30 Sekunden doch erst recht nicht lösbar. Übrigens für dich zur Info schult der DHB, dass der Pass zum Mitspieler ein Wurf ist.

    Gruß Frank

    Ich habe es befürchtet, dass wir jetzt erst einmal klären müssen was ein Wurf alles ist, da in c nur vom Wurf gesprochen wird.

    Um auch weiter auf gleichem Stand zu sein einmal die Wortbedeutung Passen aus dem Deutschen Rechtschreibduden

    passen = (Ballspiele, besonders Fußball) (den Ball) einem Spieler, einer Spielerin der eigenen Mannschaft gezielt zuspielen (kann also schießen werfen und auch alles andere sein. Kommt dann wohl auf die Sportart an, in unserem Fall halt werfen oder aber der Pass ein Wurf)
    aus dem Duden auch: Synonyme zu Zuspiel = Abgabe, Flanke, Pass


    Und jetzt dann meine Frage an dich: Wie erfolgt das Zuspielen im Handball?

    Und wenn dass noch nicht reicht, erkläre mir bitte

    Einwurf
    Abwurf
    Freiwurf
    Torwurf

    die dann alle alleine wegen Ihres Namens unter diese Definition C fallen (jedoch der Wurf zum Mitspieler nicht weil wir diesen Wurf als Pass bezeichnen???????????)

    Das weiß sowieso kaum jemand, dass ein Abpraller zurück zum Werfer als Pass gilt.

    Würde ich ganz gerne mit euch die Erläuterungen zu den Spielregeln im Regelheft
    Punkt 4 Passives Spiel
    Dort D
    Nicht als Pass gezählt wird c)

    diskutieren. Ich denke daraus ergibt sich anderes als Ihr hier schreibt. Diesmal auch erst gleiche Grundlagen schaffen dass alle vom gleichen ausgehen. Wenn Ihr eine andere Regelauslegung kennt, D3a habe ich auch gelesen und sehe da keinen Widerspruch, dann bitte erst vor der Diskussion nennen.

    Gruß Frank

    durchaus widersprüchlich dein Post

    Da du den Wiederspruch ausschließlich auf meinen letzten Absatz beziehst, nein.
    In diesem geht es inhaltlich ausschließlich um Präsenz einer Sportart im TV. Und da glaube ich schon, daß nicht Fans eine Sportart im Fernsehen eher auf Sport 1 mitbekommen als auf Servus TV.

    Gruß Frank

    Die Qualität des Bildes ist eine der in meinen Augen wichtigsten Kriterien. Wenn wir beim Handball bleiben, habe ich mir früher nicht ein CL Spiel auf Eurosport angesehen weil die Quali in meinen Augen grottenschlecht war. Seit ich Sky Kunde bin hat sich das insofern geändert, dass ich immer wieder CL schaue. Wobei es mir egal wäre, ob ich Sky HD schaue oder Eurosport HD.

    Zum Stellenwert einer Sportart kann man meines Erachtens gar keine Prognose abgeben. Kommt es doch stark darauf an, welche Medienpräzens eine Sportart hat. Bestes Beispiel dafür ist in meinen Augen der Wintersport. Im Sommer redet niemand darüber, obwohl es auch da Ski Springen und Co als Wettkämpfe gibt. Kommt dann das erste weiße Kleid und im Fernsehen läuft an jedem Wochenende stundenlang Wintersport, dann ict dieser wieder in aller Munde.

    Und entscheident ist es, welche Sender es übertragen. Hätte der Handball (stellvertretend für andere Mannschaftssportarten) genauso wie Fußball einen festen Platz in der Sportschau am Samstag hätte dieser einen anderen Stellenwert. Auch die DEL wird wieder einen anderen Stellenwert bekommen, da Sport 1 wenigstens ein bißchen Präzens verspricht. Wer hat schon mitbekommen das die DEL in Servus TV übertragen wurde.

    Gruß Frank

    @

    Wird der Wurf nicht ausgeführt, trifft 8:10 c) zu.

    Wer entscheidet das? Der Spieler der den Ball in der Hand hat und sagt: "der steht zu nah ich kann nicht ausführen" und dies dann auch nicht tut? Kann ich nur sagen, armer Schiedsrichter - Zugzwang. Übrigens sind so unsere Aktivenmannschaften für die letzten 30 Sekunden für Enge Ergebnisse geimpft.

    Das provoziert 8:10c

    Gruß Frank

    Danke Bilbo,

    du hast es genau getroffen.

    Das Paradoxe ist ja eigentlich, dass ein Abstandsvergehen immer nur vorliegen kann, wenn der Ball nicht im Spiel ist. Zumindest ist das die einzige beschriebene Situation die ich dazu in der Regel finde.

    Gruß Frank

    Du musst dich irgend wann einmal entscheiden.

    In meinem Veto steht wenn du etwas anderes anerkannt haben willst, dann bitte mit Regelbezug. Diesen bist du bis heute schuldig (4 Wochen)

    Tatsache ist, für deine Meinung die du hier vehement vertreten hast, hast du nicht eine Regel sondern nur eine Interpretation irgend einer Spielsituation die leider so im Regelheft steht aber auch so gekennzeichnet ist.
    Tatsache ist das ich dir ein Beispiel gegen diese Interpretation gegeben habe, bei welchem du mir zugestimmt hast.
    Tatsache ist, beim pfeifen sollte man auch denken.

    Und am Ende reagierst du wie ein kleines Kind, dem man alle Argumente genommen hat und das deshalb nichts mehr zu sagen hat..

    quote='Rheinland-SR','index.php?page=Thread&postID=865344#post865344']


    Es ist genau so, wie es da steht!

    Damit ist die Diskussion jetzt für mich beendet. Wir drehen uns total im Kreis.[/quote]

    Prima Art und damit genau diese Engstirnigkeit getroffen die ich im letzten Posting vielen Schiedsrichtern vorgeworfen habe.Du warst im Thread schon einen Schritt weiter. Bist also auch jemand, der wahrscheinlich nur die Antworten gelernt hat.

    Gruß Frank

    Wir haben über genau das gestritten was du schreibst. Dazu hatte ich dann folgendes geschrieben

    Für mich muss hier die Spielsituation unterschieden werden.

    Versucht die Angreifende Mannschaft schnell weiterzuspielen und verzichtet damit auf korrekte Stellung, dann ist so zu verfahren wie in der Kommentierung zur Regel.

    Stehen alle korrekt und ein Spieler unterschreitet absichtlich den 3m Abstand dann ist das für mich ganz klar unsportlich und entsprechend mit Rot und 7m zu sanktionieren.

    Gruß Frank

    was daran dann falsch zu verstehen war und warum ich denn dann einen Regelverstoß begehen soll hat sich mir nicht erschlossen.Du hast stoisch darauf bestanden dass bei einer Abstandsverletzung solange der Ball gespielt werden kann es nie entsprechend 8:10c bestraft werden kann.(Wenn du daran zweifelst lies es nach) Schlussendlich bist du bei meinem Beispiel zurück gerudert. Der Spieler hätte dort auch noch den Ball spielen können, nur der restliche Ablauf wäre dann kaputt gewesen.


    Ich finde es immer wieder erschreckend, wie unflexibel doch mit unseren Regeln die uns eigentlich alle Möglichkeiten geben umgegangen wird. 2010 sind alle festen Beisiele aus dem Regelheft genommen worden um Schiedsrichter endlich wieder zum eigenen Beurteilen einer Situation zu bringen, und kaum stehen wieder Beispiele im Heft gibt es zum Beispiel weder rechts noch links. Ich finde so was peinlich und das ist auch einer der Gründe warum ich hier nur unregelmäßig poste.

    Lest und lernt die Regeln, dann könnt Ihr alle Antworten des Regeltests auch beantworten, wisst aber warum. Im Regelfall werden vor den Prüfungen aber die Antworten auf die Fragen gelernt und deshalb fehlt den meisten Schiedsrichtern das Verständnis der Regeln und auch der Hintergrund.


    Und dann pfeift noch danach und die Qualität auf der Fläche steigt ungemein.

    Gruß Frank

    @ UFausLD

    ich schieße jetzt einmal zurück

    wenn du nicht in der Lage bist, aus welchen Gründen auch immer, den ganzen Thread zu lesen und zu verstehen, dass wir hier ausschließlich über eine Situation in den letzten 30 Sekunden schreiben und diese dann Regelkonform oder aber nicht (unsere Diskussion)anders bewerten müssen als in 59:30 Minuten vorher, dann halte dich raus. Doofes Zeug wird hier im Forum genug geschrieben.

    @wieder alle

    Ich beschreibe einfach einmal die Situation die ich in einem Kreisklasse Spiel hatte und ich denke dann wird es deutlich. Im laufenden Spiel hatte ich mehrmals Abstand eingefordert und auch schon entsprechend progressiv bestraft.

    Mannschaft A hat bei einem Freiwurf immer das gleiche gespielt. 3 Spieler auf 9m. Ball abgespielt auf Rückraum und 2 Schritte zurück, Rückraum kommt und steigt auf 9m hoch und wirft mit seiner Flak aufs Tor. Erfolgsquote ca. 80%. Der Spieler ist mit einem sogenannten Stemmschritt hoch gesprungen und dann mit wenig Vorwärtsbewegung auf ca. 8m gelandet.

    5 Sekunden vor Schluss Verletzungsunterbrechung mit Freiwurf A an der 9m Linie. Spielstand 1 Tor vor für B. Anpfiff und mit dem Pfiff stürmen 2 Spieler aus dem Block und stellen sich genau hinter die 3 Angreifer so dass diese Ihre 2 Schritte zurück nicht machen können und der Rückraum dadurch keinen Platz hat. Ball hat die Hand noch nicht verlassen.

    Meine Entscheidung Time Out, 2x Rot und 7m Sanktion. Und dazu stehe ich. Die Mannschaft A hat bei diesen Freiwürfen während des ganzen Spieles immer 2-3 Sekunden ausgenutzt und für mich hatte die Aktion der Abwehr einzig das Ziel unkorrekte Stellung zu erreichen und dann durch Wiederholung die Zeit von der Uhr zu nehmen.

    Die IHF hat mit allem was Sie schreiben immer nur den Publikumswirksamen Handball im Blick. Untere Klassen sind da nur das lästige Übel. Da kann man gemäß der Interpretation im Regelheft entscheiden. Auch wenn eine Mannschaft selbst schnell ausführen will. Da bleibe ich nach wie vor mit euch einer Meinung. Aber, und das ist es worauf ich die ganze Zeit hinaus will, es gibt Situationen im Spiel da ist eine korrekte Ausführung auch unter Umständen wegen dem Unvermögen der Aktiven nicht mehr möglich und dann muss man die Situation beurteilen und nicht stoisch einer Interpretation einer Regel folgen, die nicht alle Situationen erfassen kann.

    Gruß Frank

    Stehen alle korrekt und ein Spieler unterschreitet absichtlich (natürlich bevor der Ball die Hand verlassen hat) den 3m Abstand dann ist das für mich ganz klar unsportlich und entsprechend mit Rot und 7m zu sanktionieren.

    Ich als regelkundiger Schiedsrichter achte in dieser Situation nicht mehr darauf, ob der Angreifer denn den Ball dann noch Spielt oder nicht sondern unterbreche und sanktioniere. Die Regelverletzung nach 8:7c erfolgt bevor der Ball gespielt ist und dann haben wir in den letzten 30 Sekunden und damit 8:10c. In meinen Augen geht es in solchen Situationen ausschließlich darum, dass ich als Schiedsrichter bestrafe und Zeit von der Uhr genommen wird.

    Dir Rheinland-SR scheint jedoch Regel 8:7c egal zu sein. Die Situation ist dann zu beurteilen wenn Sie entsteht. Und solange in diesem Moment kein Vorteil ist, ist dann auch zu entscheiden.

    Gruß Frank

    Stehen alle korrekt und ein Spieler unterschreitet absichtlich (natürlich bevor der Ball die Hand verlassen hat) den 3m Abstand dann ist das für mich ganz klar unsportlich und entsprechend mit Rot und 7m zu sanktionieren.

    Gruß Frank

    Ich dachte das rote wäre auch für dich klar, wenn ich 8:10c anwenden will. Speziell für dich Rheinland-SR habe ich das ganze in meinem Beispiel rot eingefügt und ergänzt. Allerdings befürchte ich das du immer noch an deiner Meinung festhältst. Dann bitte ich dich aber diese mit Regeln und nicht mit Interpretationen zu belegen.

    Dann begehst du einen klaren Regelverstoß.

    Man kann sich die Regeln nicht machen, wie man will.

    Und noch mal: Die Kriterien für diese Regel sind seit 5 oder 6 Jahren unverändert!
    Nur die Folge (Strafwurf statt Bericht) ist anders, aber die Kriterien (dass Blocken des Balles nach der Ausführung
    nicht dazu zählt z.B.) sind gleich geblieben!

    Und jetzt haben sie es mit dem Abstand ja extra noch ins Regelheft reingeschrieben.

    Wer dann als Schiedsrichter da immer noch nen Regelverstoß begeht, sollte die Pfeife lieber an den Nagel hängen.
    Das haben die Mannschaften nicht verdient, dass da seitens der Schiedsrichter Spielwiederholungen in Kauf genommen werden, nur weil
    sie die Regeln nicht kennen oder nicht akzeptieren wollen.

    Bevor du hier irgend etwas schreibst, solltest du erst einmal wissen wovon du schreibst.

    Du beziehst dich mit deinem Wissen auf die Seiten 74 und 75 unseres Regelheftes. Aber nicht alles was im Regelheft steht sind Regeln. Das worauf du dich beziehst, wird extra als Guidelines und Interpretationen ausgewiesen. Und genau damit kannst du nicht jede Spielsituation abdecken. Aber auch darauf wird in unseren Regeln hingewiesen, dass wir immer die Auswirkungen einer Situation beurteilen sollen um über das Strafmaß zu befinden.

    Grundsätzlich steht in unseren Regeln, dass jedes Abstandsvergehen Progressiv zu bestrafen ist. Setze ich das als Schiedsrichter konsequent um würde bedeuten, dass bei ziemlich jedem Wurf irgend ein Abwehrspieler progressiv bestraft würde. Die Regel 13:2 gibt uns Schiedsrichtern die Möglichkeit einen Vorteil für die angreifende Mannschaft zu gewähren. Tue ich das um ein schnelles Spiel zu gewährleisten, muss ich auch Abstandsvergehen ohne diese wirklich Ahnden zu können in Kauf nehmen.

    Ich habe mein Beispiel extra unterteilt. Im ersten Fall gehen wir pari.
    Im zweiten Fall, wenn alle korrekt stehen muss die Situation einfach anders beurteilt werden. 8:7c in Verbindung 8:10c. Und das sind Regeln an die ich mich halte. Für 13:2 seh ich in dieser Situation keinen Spielraum und deshalb kann ich die Aussage Seite 74 - 75 für die ich ganz klar 13:2 benötige nicht anwenden. So würde ich es vor jeder Rechtsinstanz argumentieren und diese müsste dann entscheiden.

    Für mich muss hier die Spielsituation unterschieden werden.

    Versucht die Angreifende Mannschaft schnell weiterzuspielen und verzichtet damit auf korrekte Stellung, dann ist so zu verfahren wie in der Kommentierung zur Regel.

    Stehen alle korrekt und ein Spieler unterschreitet absichtlich den 3m Abstand dann ist das für mich ganz klar unsportlich und entsprechend mit Rot und 7m zu sanktionieren.

    Gruß Frank

    Ich würde das was ich geschrieben habe gnadenlos so durchziehen. Die Offiziellen sollten so regelkundig sein, dass Sie die Zuschauerin erst gar nicht zu mir bringen. Und wenn Sie davon keine Ahnung hatten, haben Sie es dann wenn der Verein zu Ihnen kommt und fragt warum er Strafe zahlen muss.

    Wer sich nicht mit den Regeln beschäftigt, der muss es halt auf die bittere Art lernen. Das die Offiziellen beider Vereine, selbst wenn ich schlecht gepfiffen hätte, Ihre Zuschauer bei Jugendspielen von mir fernhalten finde ich selbstverständlich.

    Musste ich zwar noch nicht, hätte ich aber kein Problem mit

    Gruß Frank

    Achtung: Ein Abstandsvergehen bei Freiwurf, Einwurf oder Anwurf wird nur dann so bestraft, wenn der Spieler den Wurf nicht ausführt. Führt er doch aus und der Abwehrspieler blockt den Ball, kann es nur 2 Minuten und Freiwurf geben.

    Veto Veto Veto Veto Veto Veto Veto Veto Veto Veto Veto Veto Veto Veto Veto Veto Veto Veto Veto Veto

    Und da würde mich interessieren wie du diese Weisheit ableitest.

    Die Regel sagt:
    8:10 c)
    Wenn der Ball in den letzten 30 Sekunden nicht im Spiel ist und ein Spieler oder
    Offizieller die Wurfausführung des Gegners verzögert oder behindert und damit der
    gegnerischen Mannschaft die Chance genommen wird, in eine Torwurfsituation zu
    kommen oder eine klare Torgelegenheit zu erreichen, ist der fehlbare Spieler /
    Offizielle zu disqualifizieren und der nicht fehlbaren Mannschaft ein 7-m-Wurf
    zuzusprechen. Dies gilt bei jeglicher Art der Wurfverhinderung (z.B. Vergehen mit
    begrenztem körperlichen Einsatz, Störung der Wurfausführung wie: Pass abfangen,
    stören der Ballannahme, Ball nicht freigeben);

    Ein Abstandsvergehen ist immer eine Verzögerung, da ich den Wurf wiederholen lassen muss weil alle am Spiel beteiligten erst korrekte Position haben müssen. Und blockt der Spieler im Abstansvergehen den Ball, dann ist es wohl eindeutig auch noch die Behinderung des Wurfes.

    So wurde es auch bei uns geschult. Weiter wurde aber auch darauf hingewiesen, dass es doof aussieht das ganze Spiel keinen Abstand zu ahnden und dies dann in den letzten 30 Sekunden anzufangen.

    Also bitte, woher hast du deine Weisheit. (bitte mit Regelbezug)

    Gruß Frank

    In den Spielbericht kommt das, was ich als Schiedsrichter mitbekomme und was im Zusammenhang mit dem Spielgeschehen liegt. Bekomme ich mit, dass ein Spieler dem ich Rot gebe mit den Zuschauern pöbelt, dann kann ich das eintragen wenn ich der Meinung bin das dies nötig ist.
    Hier in deinem Fall hat wohl der Schiedsrichter nur mitbekommen, dass der Spieler aus der Halle begleitet wird. Dann können die Gästetrainer und alle anderen Beteiligten gerne zu mir kommen und rummeckern.
    Eintragen würde ich hier bestenfalls, dass Zuschauer der Gastmannschaft unterstützt von den Offiziellen der Gastmannschaft mich als Schiedsrichter nach dem Spiel bedrängt haben. So schilderst du es zumindest. Das wäre in diesem Fall die einzige Wahrnehmung die ich habe.

    Und ja, ich weiss das man jetzt noch nach dem Ordnungsdienst fragen könnte, bleiben wir aber bei einer unter klassischen B-Jugend doch bitte reell.

    Gruß Frank

    Aus meiner Tätigkeit als Beobachter weiß ich, dass die erfahrenen Kollegen (wie ich auch früher als aktiver Schiedsrichter) da leider oft als schlechtes Vorbild vorangehen.


    Aber Stimmung hat man in der Halle wenn man es pfeift. Vom Trainer der Mannschaft gegen die man das bestraft und von den Zuschauern. Wenn man halt der eine von den Hundert ist die das pfeifen dann kennt das keiner und deshalb ist es aus deren Sicht falsch. Dass da Jungschiedsrichter Angst haben dass zu pfeifen, verständlich.

    Gruß Frank