Beiträge von main-handball.de

    "Handball ist zwar was anderes, aber die zwei Punkte haben wir." Kommentierte ein Verantwortlicher der TUSPO Obernburg das Derby zwischen der Obernburger und der TSG Groß-Bieberau. Ob er damit das Spiel an sich meinte, das an Spannung nicht zu überbieten, aber auch von technischen Fehlern geprägt war oder die unschönen Szenen nach dem Spiel blieb offen. Als schon alles entschieden war und Otto Fetser auf dem Weg zu Tor Nummer 11 war, entlud sich der Frust von Groß-Bieberaus Szabolcs Laurencz und er griff Obernburgs bestem Spieler im Sprung in den Wurfarm. Dieser rappelte sich auf und sagte Laurencz mit aller Deutlichkeit, was er von der Aktion hielt, was zu Rudelbildung und Auseinandersetzungen beider Teams führte.

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    A-Jugend Regionalliga Süd-West Staffel Ost

    Galerie zum Spiel JSG Untermain - ThSV Eisenach hier

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    Am gestrigen Samstag empfing die männliche A-Jugend das Tabellenschlusslicht, den THSV Eisenach. Viele dachten, dass dies ein einfaches Spiel werden könnte, doch weit gefehlt, auch, wenn aus dem Gästelager immer wieder zu vernehmen war, dass die Mannschaft noch keine Einheit ist und sich zu schnell aufgeben würde. Doch an diesem Tage sollte dies nicht der Fall sein. Dass die Jungs von Gästetrainer Werner Klöckner Handball spielen können, zeigten Sie von Beginn an und wollten sich auf keinen Fall frühzeitig Ihrem Schicksal ergeben, wie es in den ersten beiden Begegnungen ausgesehen hat. Die jungen Römerstädter schafften es nicht den Gästeangriff, vor allem Eduard Klyuyko, in den Griff zu bekommen, so dass es der Mannschaft von Trainer Christoph Barthel nicht gelang sich entscheidend abzusetzen. Im Angriff wurde zum Teil viel zu schnell abgeschlossen und die jungen Wartburgstädter nutzen dies ihrerseits, um das Spiel bis zur HZ–Pause offen zu gestalten. Die JSG führte nur mit 17:15 - schon jetzt eine kleine Enttäuschung. Gleich nach Wiederbeginn konnten die Gäste zwei Treffer zum zwischenzeitlichen 17:17 erzielen, doch nun war es die JSG, die mit fünf Toren in Folge auf 22:17 davon ziehen konnte. Beim Stande von 26:20 hatte man die Möglichkeit den Sack endgültig zuzumachen, doch dann kamen von den beiden Unparteiischen einige sehr fragwürdigen Entscheidungen (insbesondere mit der Auslegung von Zeitstrafen), die den THSV Eisenach noch mal auf 26:24 herankommen ließen. Jetzt war es vor allem Philipp Baier, der mit seinen Toren den Abstand wieder auf 32:28 an-wachsen ließ. Dieser 4 Tore–Vorsprung sollte letztendlich reichen, um zu einem 39:34 Arbeitssieg über den THSV Eisenach zu kommen. Eine guten Einstand hatten die beiden B-Jugendlichen Philipp Klimmer und David Kollar. 39 Tore im Angriff sind zwar in Ordnung, doch 34 Gegentreffer sind zu Hause einfach zu viel. Dies kann man sich gegen andere Mannschaften sicherlich nicht leisten. Aber auch solche Spiele müssen gewonnen, selbst wenn einige Leistungsträger (wie J. Fleischmann, J. Rickert & Y. Hawelky) verletzt sind. Jetzt haben wir 4 Wochen Spielpause, in denen es gilt die vorhandenen Defizite abzustellen, denn am 25.10. müssen wir zum TV Hüttenberg reisen. Dort findet eine erste Standortbestimmung statt, was die Mannschaft in diesem Jahr im Stande zu erreichen. Es spielten: JSG Untermain: Felix Kredel (Tw); Robert Sadowski (Tw); Stefan Kujundzija 3; Dennis Lübben 1; Moritz Beck 4; Sebastian Klimmer 1; Marc Ratley 4; Philipp Klimmer; Benedikt Kern 5; David Kollar 3; Philipp Baier 13/5; Tobias Koblitz; Jan Claussen 4; Alexander Talnack 1; Zuschauer: 150

    Quelle: tuspo-handball.de

    Bei nur einem Punkt zuhause gegen Aue müsste man ja eigentlich enttäuscht sein. Aber von der neuen Obernburger Mannschaft bin ich ja echt begeistert! Die Jungen haben gut mitgehalten und geile Tore gemacht. Sogar Eigengewächs Wengerter machte das entscheidende Tor zum Ausgleich. Zu Liebald und Maas muss man nicht viel sagen. Noch nie hatte Obernburg 2 Spieler aus der Jugend, die athletisch und körperlich soweit entwickelt waren wie die beiden HBLZler.

    Von der Bundesliga in die Oberliga und zurück? Die Frage muss man sich bei den Bienen stellen, nach einem super Pokalauftritt gegen Marpingen.

    Bundesliga ist vielleicht noch etwas zu hoch gegriffen, aber Regio ist drin und endlich mit einer Mannschaft, mit der man sich identifiziert. Vielleicht kann man ja langfristig was aufbauen. Eins ist aber klar: Matthias Suffel ist zwar kurzfristig gescheitert, aber mit dem was noch da ist hat er vielleicht den Stein für etwas neues, besseres gelegt.

    http://www.main-handball.de/cms/website.ph…rt/oberliga.htm

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    War eigentlich von der Spannung her heute ein ganz ansehnliches Spiel, was ich nur nicht verstanden habe, war, warum Joakim Larsson nach seinen 2 schönen Toren wieder rausgenommen wurde und dafür wieder Tiedtke reinkam, der sich in der zweiten Halbzeit an der Hamburger Deckung aufgerieben hat und kein Durchkommen fand. Das hat bei Larsson eindeutig besser geklappt, wahrscheinlich auch weil er einfach kräftiger gebaut ist. Sonst waren heute natürlich auch noch die Linksaußen erbärmlich, dreimal so Frei das Tor verfehlt darf einfach nicht passieren. Aber ansonsten hats heute Spaß gemacht, super Stimmung und klasse Paraden von Andersson haben für den Rest fast entschädigt. Augenzwinkern Im Endeffekt wars auf jeden Fall ein verdienter Sieg für den HSV, der Mitte der zweiten Halbzeit einfach das Spielstärkere Team war, welches auch mit einem guten Block glänzte.

    Naja. Ohne die Leistung von Larsson klein reden zu wollen, er hat gut gespielt. Aber zu Tiedtke fehlts dann doch noch. Man muss sehen, was Larsson für Pässe bekommen hat (ich denke da an ein Anspiel von von Kneer) und was Tito für Pässe bekommen hat. Immer wenn man nicht wusste wohin mit der Pille hat man ihn zum Tito an den Kreis geschmissen - egal wieviel Gegenspieler vor ihm standen. Von daher kann ich schon verstehen, warum Tiedtke mehr gespielt hat.

    Dass die Stimmung besser war denke ich liegt daran, dass Nürnberg eher eine Handballregion ist als München. Da ist Coburg nicht sooo weit weg, Erlangen liegt auch in der Nähe und einen eigenen Club hatte Nürnberg ja auch in der Frauen-Bundesliga. München ist ja leider Handball-Niemandsland. In München gibt es in Näherer Umgebung nichts höheres als Bayernliga.