Beiträge von Twingolady

    Das meldet Oberberg-aktuell:

    VfL mit Arbeitssieg gegen Kronau - One-Man-Show von Sigurdsson machte den Unterschied
    (pn/19.3.2006-02:00) Von Peter Notbohm
    GM/Köln – Bereits zum dritten Mal hatten die Oberberger in dieser Saison mit den „Kröstis“ enorme Probleme und mussten bis zum Schluss um beide Punkte beim 27:26-Heimsieg kämpfen.

    Der Champions League Platz wird für den VfL Gummersbach nach dem heutigen Sieg immer wahrscheinlicher. VfL-Boss Hans-Peter Krämer fasste es nach dem Spiel passend zusammen: „Durch den Sieg bleibt das Saisonziel weiter vor Augen. Wir haben - wie schon zum gleichen Zeitpunkt der Hinrunde - wieder 12:2 Punkte gesammelt.“ Das Spitzenduo aus dem hohen Norden werden die Oberberger aber mit Sicherheit auch im Auge behalten. Flensburg gab sich beim 31:25-Sieg in Göppingen heute allerdings keine Blöße. Der VfL bleibt damit weiterhin zwei Punkte hinten den Norddeutschen sowie vier Punkte hinter dem spielfreien Tabellenführer aus Kiel.

    VfL Gummersbach – SG Kronau/Östringen 27:26 (14:14).


    Dieser Sieg war mehr als hart erarbeitet für den VfL. Über lange Strecken der ersten Hälfte hatte es so ausgesehen, als ob man nach der Niederlage im Pokalviertelfinale erneut an der Spielgemeinschaft scheitern sollte. Mannschaftlich fanden die Oberberger nämlich kaum statt. Die 14 Treffer in der ersten Hälfte verteilten sich gerade mal auf zwei Torschützen – Sigurdsson und Yoon. Coach Velimir Klijaic verglich die Beiden nach dem Spiel mit einem Bergfluss, der auch immer den einfachsten Weg nehmen würde, so wie die Beiden heute der einfachste Weg durch die Abwehr der Gäste gewesen seien.

    Zwar kann man auch „Zouzou“ Houlet durchaus attestieren, dass er viel für seine Mitspieler gearbeitet hat, aber der Rest wollte in der Offensive nicht wirklich mitspielen. So sah Michael Spatz in der ersten Hälfte nicht einen verwertbaren Ball. Angefangen hatte der VfL wie so oft mit Steiner Ege im Tor, Sigurdsson und Spatz auf Außen, Gunnarsson am Kreis sowie Yoon und Narcisse im Rückraum. Houlet und von Behren spielten wie gewohnt ihren Angriff-Abwehr-Wechsel. Ansonsten wurde in der ersten Hälfte fast gar nicht gewechselt. Michael Hegemann und Denis Zakharov kamen nur zu Minieinsätzen.

    In der Anfangsphase lief es bei den Gummersbachern bereits wenig rund. Nach Klimovets Führungstreffer konnte Gudjon Valur Sigurdsson zwar ausgleichen, doch in der Folge erwies sich der VfL-Angriff als wenig produktiv. In der Folge scheiterten Houlet und Sigurdsson jeweils vom Siebenmeterpunkt am starken Gästetorhüter Kolpak. Hätte Steinar Ege nicht auch ähnlich gut gehalten, wäre der VfL wohl höher als nur mit 1:3 nach sechs Minuten hinten gelegen. Zwei Minuten später handelte sich zudem Frank von Behren eine unnötige Zeitstrafe ein. Im weiteren Spielverlauf erwies sich dann vor allem der Rückraum als wenig treffsicher. Und hinten kamen die Gäste immer wieder zu viel zu leichten Toren.

    Nach dem 5:9 durch Andrej Siniak hatte dann auch Klijaic genug gesehen. Er versuchte sein Team durch ein Team-Time-out wachzurütteln. Viel zu oft hatten die Löwen durch einfaches Abräumen oder Anspiele an den Kreis die VfL-Abwehr ausgehebelt. Doch auch danach wollte es den Oberbergern nicht gelingen, den Rückstand zu minimieren. Wie sehr die Gummersbacher teils am Träumen waren zeigte die Szene, als Zakharov nach zwanzig Minuten eingewechselt werden sollte. Dieser brauchte fast zehn Sekunden bis er endlich auf dem Feld stand. So spielte der VfL während dieser Zeit mit zwei Mann Unterzahl, da Yoon gerade eine Zeitstrafe absaß. Folgerichtig zeigten die beiden souveränen Magdeburger Schiedsrichter Lemme/Ulrich das Passivwarnzeichen.


    Selbst der alle überragenden Sigurdsson, der in der ersten Hälfte elf Treffer verbuchte, verwarf mehrere Bälle. Doch auch die Fehlerquote bei den Gästen erhöhte sich. So gelang es den Gastgebern Tor und Tor aufzuholen - und bis zum Pausenpfiff sogar auszugleichen. Klijaics Einschätzung, dass das Halbzeitergebnis sehr glücklich war, konnte man fast schon als Untertreibung ansehen. Die Gäste aus Kronau hätten hoch führen können, wenn sie gegen Ende der ersten Hälfte weiter so konzentriert agiert hätten wie zu Beginn der Partie.

    In der Kabine schien Klijaic dann aber vor allem die Mitspieler von „Nick“ Yoon sowie Sigurdsson animiert zu haben auch endlich am Spiel teilzunehmen. Sofort nach Anpfiff konnte der VfL die erste Führung durch Daniel Narcisse erzielen. Zudem brachte er Christian Ramota für Ege. Dieser führte sich auch gleich glänzend mit einer Parade ein. Nachdem Yoon auf zwei Treffer erhöht hatte, dümpelte das Spiel in den nächsten zehn Minuten vor sich hin, wobei die Hausherren ihre Führung verteidigten. Beim 21:17 (42.) durch Robert Gunnarsson, der einen verworfenen Tempogegenstoß von Narcisse im zweiten Versuch per Heber versenkte, gewannen die VfL-Spieler aber auch endlich die 16.851 Zuschauer für sich.


    Zwar wurde dieser Vorsprung auch bis zur 49. Minute verteidigt, doch danach war es mit der Herrlichkeit der Gastgeber auch schon wieder vorbei. Nachdem Michael Spatz nur die Latte getroffen hatte und Denis Bahtijarevic nach seiner Einwechselung sofort eine Zeitstrafe bekam, schrumpfte das Ergebnis auf 24:23 zusammen. Zwar konnte Yoon in der Folge zwei weitere Würfe nicht im Tor unterbringen, dafür gelang „Zouzou“ Houlet das enorm wichtige 25:23. Doch selbst zwei Paraden durch „Eros“ Ramota konnten nicht verhindern, dass die Löwen vier Minuten vor Schluss den Ausgleich erzielten.

    Nachdem sich der starke Christian Caillat im folgenden Angriff des VfL allerdings eine Zeitstrafe wegen Meckerns einhandelte, Yoon den Siebenmeter zielsicher unterbrachte und Narcisse danach wieder auf zwei Tore erhöhte, war der Drops so gut wie gelutscht. Kronau/Östringen verstrickte sich in Unmengen an technischen Fehlern, so dass der Anschlusstreffer erst mit der Schlusssirene gelang. Der VfL behielt somit am Ende nach hartem Kampf nicht unverdient die Punkte in der eigenen Halle.

    Trainerstimmen

    Velimir Klijaic (Gummersbach): “Wir haben die Punkte hier behalten, aber es war ein schwerer Kampf. Der gegnerische Torwart hat immer wieder den gleichen Hampelmann gemacht und wir haben immer wieder auf die gleiche Stelle geworfen. Das war im Endeffekt eine Kopie des Lemgospiels. Am Anfang haben wir viele Fehler gemacht und lagen hinten. Das Unentschieden zur Halbzeit war sehr glücklich. Nachdem wir in der zweiten Hälfte uns auf fünf Treffer absetzen konnten, wurden wir in der Abwehr wieder zu selbstzufrieden. Der Gegner hat dies konsequent ausgenutzt und kam wieder heran. Am Ende waren wir aber zwei vorn und haben schließlich gewonnen. Wir haben dieses Jahr dreimal gegen Kronau gespielt. Alle Spiele waren knapp und ich muss sagen, dass sie uns einfach nicht liegen.“

    Juri Schewzow (Kronau): “Glückwunsch an den VfL zum Sieg. Heute war für uns wie schon in Hamburg deutlich mehr drin, als diese null Punkte. Taktisch hat mein Team alles gut umgesetzt. Maros Kolpak hat uns mit seinen Paraden lange im Spiel gehalten. Aber wie so oft sind wir nach einem guten Spiel dennoch an den eigenen Fehlern gescheitert. Diese Fehler waren keine taktischen, sondern rein individuelle. Darum holen wir auswärts gegen die Spitzenmannschaften auch keine Punkte. Vor allem in den letzten drei Minuten haben wir viel zu viele Fehler gemacht, die uns das Spiel gekostet haben.“


    VfL Gummersbach

    Steinar Ege (7 Paraden)
    Christian Ramota (5 Paraden, darunter ein Siebenmeter)

    Kyung-Shin Yoon (8/2)
    Frank von Behren (1)
    Francois-Xavier Houlet (1)
    Denis Bahtijarevic
    Daniel Narcisse (3)
    Alexander Mierzwa (n.e.)
    Ian Marko Fog (n.e.)
    Cédric Burdet (n.e.)
    Robert Gunnarsson (1)
    Michael Spatz
    Michael Hegemann
    Gudjon Valur Sigurdsson (13/3)
    Denis Zakharov


    SG Kronau/Östringen

    Slawomir Szmal (n.e.)
    Maros Kolpak (16 Paraden, darunter drei Siebenmeter)

    Uwe Gensheimer (6/4)
    Gunnar-Berg Viktorsson
    Andre Bechthold
    Dimitri Torgovanov (n.e.)
    Mariusz Jurasik (7)
    Andrej Klimovets (2)
    Tamas Mocsai (1)
    Andrej Siniak (4)
    Marco Hauk
    David Szlezak (3)
    Christian Caillat (3)
    Steffen Ahrens

    Zuschauer: 16.851.

    Schiedsrichter: Frank Lemme (Magdeburg) und Bernd Ulrich (Magdeburg).

    Siebenmeter: 8-5 / 5-4 (Houlet und zweimal Sigurdsson beim VfL sowie Mariusz Jurasik bei Kronau vergeben).

    Zeitstrafen: 8:6 Minuten (zweimal von Behren, Yoon, Bahtijarevic; Szlezak, Caillat sowie Ahrens).

    Beste Spieler: Sigurdsson, Ege (erste Halbzeit), Ramota (zweite Halbzeit) – Caillat, Kolpak.

    Spielfilm: 1:3 (6.), 3:6 (11.), 5:9 (16.) 8:12 (22.), 11:13 (26.), 14:14 (Halbzeit) – 17:15 (37.), 22:18 (44.) 24:20 (48.), 25:23 (54.), 25:25 (56.), 27:25 (58.), 27:26 (Endstand).

    Zitat

    Original von Rentner
    Stanislaw Gorobtschuk darf sich über einen Profivertrag beim VfL Gummersbach freuen

    Der hoch talentierte A-Jugendliche Stanislaw Gorobtschuk, der bislang in der A-Jugend Regionalliga und dem Oberligateam der HSG Bergneustadt zum Einsatz kam, erhält beim VfL Gummersbach einen Vertrag als 3. Torhüter.

    (Quelle.http://www.oberberg-aktuell.de)

    1. Wenn er so hält wie heute wird das nichts :D
    2. kam das ja nicht unbedingt überraschend, da er ja schon Dolmetscher für Zacharov ist
    3. Sein selbst erklärtes Ziel ist das Anpeilen der spanischen 1. Liga :rolleyes::lol:

    Wir dürfen also gespannt sein...

    So nun ist die HSG wohl bald Geschichte :lol:

    Kommentar: HSG ist passé - vieles gewagt und alles verloren

    (pl/17.3.2006-22:55) Von Peter Lenz
    GM-Bergneustadt – Es bleibt dabei: Handball-Spielgemeinschaften in Oberberg sind zum Scheitern verurteilt, Verlierer auf beiden Seiten programmiert.


    Versuche hat es schon etliche gegeben, aber alle waren zum Scheitern verurteilt. Handball-Spielgemeinschaften, mit denen der große Name VfL Gummersbach verknüpft waren oder sind, erlitten dasselbe Schicksal: Sie wurden nach kurzer Laufzeit wieder eingestampft. Ganz gleich ob Derschlag oder jetzt Bergneustadt, alle mussten oder müssen am Ende Lehrgeld zahlen. Aber auch der VfL Gummersbach gehört diesmal zu den Verlierern - große Scherbenhaufen auf beiden Seiten!

    Wer hoch hinaus will, kann auch tief fallen. Vor zwei Jahren mit großen Zielen gestartet, stehen sowohl der VfL Gummersbach als auch der TV Bergneustadt nun am Abgrund – vor allem der seinerzeit kerngesunde Traditionsverein TVB. Mit viel Engagement hatte Abteilungsleiter Michael Klinnert die Fusion vorangetrieben, sich gegen etliche kritische Stimmen - auch aus den eigenen Reihen – durchgesetzt. Laute Warnrufe wurden überhört, und nun steht man vor dem Nichts.

    Leere Tribünenränge bei Heimspielen in der Burstenhalle straften den Macher schon während der letzten beiden Jahre Lügen. Das Bergneustädter Traditionspublikum entpuppte sich als streng konservativ und mied das Kunstgebilde HSG. Offener Beifall von rund 50 Neustädter Fans, als heute Abend nach dem Oberliga-Derby die Auflösung über die Hallen-Lautsprecher bekannt gegeben wurde, spricht für sich.

    Und auch die Akteure selbst, sprich die Spieler konnten sich nie wirklich mit der HSG anfreunden. So wird es auch nicht verwundern, wenn zum Saisonende die Gummersbacher, die mittlerweile das Gros der Mannschaft ausmachen, entweder zum VfL in die Landesliga zurückgehen, oder sich vermutlich gar einen ganz anderen Verein suchen.

    Der VfL startet also wieder in der Landesliga. Nicht wirklich das, was man als geeigneten Unterbau der VfL-Profis bezeichnen kann. Genau dies aber war eben ja einer der Beweggründe von Jochen Kienbaum für die Spielgemeinschaft, sich nämlich durch die HSG die Oberliga-Spielklasse zu sichern – mit dem mittelfristigen Ziel des Aufstieges in die Regionalliga. Und nun steht man genau da, wo man vor zwei Jahren aufgehört hatte, nämlich bei Null. Besonders bitter vor allem für die hochkarätigen Auswahlspieler der Gummersbacher Handball-Akademie, denen beim VfL nun vorerst jegliche Perspektiven genommen werden.

    Noch dicker kommt es für die Bergneustädter. Die behalten zwar das Spielrecht für die Oberliga, werden aber wohl kaum eine schlagkräftige Truppe zusammen bekommen, um in der höchsten HVM-Spielklasse bestehen zu können – zumal die Konkurrenz aus Derschlag, Müllenbach und Marienheide nicht schlafen wird. Keine leichte Aufgabe also für Frank Linke, an den pikanter Weise erst vor einer Woche Michael Klinnert den Vorsitz der Neustädter Handballer abgegeben hatte. Ein Schelm wer Böses denkt.

    Die Fehler dem einen oder anderen in die Schuhe zu schieben, ist müßig. Mit Sicherheit zeichnen beide Parteien gleichermaßen für das Scheitern verantwortlich. Fakt ist und unter dem Strich bleibt stehen: Die jüngst verbrannte Erde wird noch lange nicht vom Winde verweht werden - wohl erst beim nächsten stürmischen Versuch einer neuen Spielgemeinschaft.

    Quelle: Oberberg-aktuell

    Es taut auch in GM- auch wenn es gestern abend noch kräftig geschneit hat...
    Was jetzt allerdings mehr und mehr sichtbar wird in GM und Umgebung sind enorme Straßenschäden, die durch die Feuchtigkeit und den harten Winter kommen..also was da manchmal an Löchern in der Fahrbahndecke ist, kann man getrost als Krater bezeichen :rolleyes:

    Zitat

    Original von Stenimaus

    Aber Du solltest auch dazu sagen, dass bei dem Schnee auch Regen mitdabei ist und die Erde hier von dem Dauerregen der letzten zwei Tage super nass ist und der Schnee gar ned liegen bleibt.
    Wenn er doch liegen bleibt, ist er aber nach 10 Minuten weg..
    Also keine Panik. Ist nur was matschig draußen.. :baeh:

    Davon konnte man gestern abend leider nicht mehr viel erkennen (das der Schnee nicht liegen bleibt)..als ich aus der Handballhalle kam, lagen ca. 8cm Neuschnee und da drunter war eine spiegelglatte Eisschicht. Bin bis nach Hause nur 40km/h oder so gefahren, also wirklich sehr spaßig. Im Moment taut aber wieder alles. Zum Glück.

    Eine ziemlich unnötige Niederlage vom VfL :wall:
    Wenn ich mir angucke, was alleine Yoon und Narcisse alles verworfen haben..und die zwei Bälle vom Gokir in den Schlussminuten hätten eigentlich dem VfL den Sieg sichern können...

    Endstand 28:26 (letzte Minute 7m durch Gokir)

    Ist auch Wahnsinn, was hier wieder runter kommt!! Ich hoffe mal nicht, dass das so weiter schneit, sonst darf ich heute abend wieder mit dem Auto zur Sporthalle rutschen :nein:
    Es könnte doch jetzt wirklich mal aufhören und Frühling werden... :rolleyes:

    Ich finds auch toll im Regen zu fahren bei Aquaplaning usw. NEIN DANKE :nein::rolleyes:
    Aber es hat zum Glück aufgehört zu Regnen und am Sonntag solls wieder ganz nett werden.
    Wenn jetzt noch Regen kommt, wissen die in Bayern ja bald nicht mehr wohin mit dem Wasser... :/:

    Also gestern war der Boden teilweise noch so kalt, dass der Regen gefroren ist :rolleyes:
    Aber spätestens seit heute Morgen schüttet es ununterbrochen und es ist einfach nicht mehr schön...aber irgendwie doch ein bisschen gemütlich...trotzdem sehne ich mich einfach nur noch nach Sonne..

    Naja...in der ersten Hälfte hat sich der VfL noch ein bisschen schwer getan, in der zweiten war dann alles klar. 1400 Zuschauer in Gummersbach und irgendwie nix los...
    Eros gut gehalten, Gokir mit 10 oder 11 Toren auch wieder klasse. Spatz schon früh verletzt ausgeschieden (ersten 10min).
    Was ich nicht so ganz verstehe: Warum sitzen Zacharov und Fog nur noch auf der Bank? Bei so einem Spielstand, wo am Ende alles klar ist, kann man doch auch mal die Leute von der Bank rein tun?
    Zacharov unverändert mit dick eingebundener Hand.
    Narcisse hatte grade in der ersten Hälfte einiges an Fahrkarten...

    Zitat

    Original von Coco

    Wr hält dich davon ab? ;)

    Die Mannschaften, die nach uns auf das Spielfeld wollen. Nach unserem Training stehen die Herren schon bereit und wir müssen sehen, dass wir aus der Halle raus kommen und nach unseren Spielen spielen die meistens auch und man wird nur noch rum gescheucht.

    Uff also über das Thema kann ich mich auch auslassen....

    Handball an der Realschule:
    Zur Verfügung hatten wir nur eine kleine Turnhalle, wo die Tore aus Stoffbalken an den Wänden bestanden. Richtiges Handballspielen war hier schon mal unmöglich. Probiert haben wir es dennoch ab und an mal. Das sah dann meistens so aus, dass die Jungs aufs Tor ballerten und die meisten Mädchen den Ball unter den Arm nahmen und damit quer durch die ganze Halle liefen, um ihn schließlich 3m bevor sie selber im Tor standen, mit beiden Händen über den Kopf ins Tor zu "werfen". Viele von denen waren nachher ganz stolz, sie könnten ja jetzt Handball spielen... :nein:;(
    Die meiste Zeit in unserem Sportunterricht nahm allerdings Basketball und Volleyball ein.

    Handball an der Höheren Handelsschule:
    Unsere Sportlehrerin kam aus der Ukraine und konnte kaum ein Wort Deutsch, war allerdings eine ehemalige Handballtrainerin (ihre Söhne spielen in Gummersbach ganz erfolgreich). Hier hatten wir auch eine große Sporthalle zur Verfügung, die durchaus Handball tauglich war. Was haben wir gemacht?? Aerobic, Volleyball und Fußball.

    Ich habe in meiner Schulzeit im Sportunterricht sicherlich vieles gelernt- aber nicht, wie man richtig Handball spielt. Dazu muss ich sagen, dass ich es durchaus erschreckend finde, wie manche Mädchen in der 10.-13. Klasse aus Angst vor einem geworfenen Ball schreiend die Flucht ergreifen und sich lieber ducken, anstatt den zu fangen :wall:
    Wenn Handball mal angeschnitten wurde im Lehrplan, dann meistens für 4-6 Sportstunden und was man dann dort gelernt hat war eher lächerlich.

    Meine Freundin geht auf ein benachbartes Gymnasium, dort sieht die Sache wieder ganz anders aus- der Sportlehrer ist Handballfanatiker und in Gummersbach bekannt. Dort gibt es einen Handballleistungskurs und die lernen richtig was.

    Aber an sich muss ich sagen: Das ich in Gummersbach (Handballhochburg) zur Schule gegangen bin, merkt man an meinen SCHULISCHEN Handballkenntnissen nicht...

    Das kann konkret was in der Schulter sein, kann aber auch andere Ursachen haben. Ich hatte z.B. Beschwerden im Ellbogen, wo man nachher feststellte, dass die wohl aus dem Rücken raus kamen und bis in den Arm zogen.
    Am besten gehst du wirklich zum Arzt und Schwimmen kann ich auch nur empfehlen, das ist wirklich super gut für Gelenke usw..

    Also bei uns im Verein ist das gängige Methode, demnach kann es ja nicht sooo falsch sein...ob das alleine aber wirklich was bringt oder du das am besten noch mit anderen Übungen kombinierst weiß ich nicht genau.

    10. März 2006, Fr.:
    19.30: Concordia Delitzsch - HSV Hamburg 2
    11. März 2006, Sa.:
    15.10: TBV Lemgo - VfL Gummersbach 2 (ich hoffe es zumindest)
    18.00: MT Melsungen - THW Kiel 2
    19.15: TuS N-Lübbecke - HSG Nordhorn 2
    19.30: TV Großwallstadt - VfL Pfullingen/Stuttgart 1
    19.30: FA Göppingen- HSG Wetzlar 1
    19.30: SG Flensburg-Handewitt - Wilhelmshavener HV 1

    12. März 2006, So.:
    14.55: SG Kronau/Östringen - SC Magdeburg 2
    16.00: HSG Düsseldorf - GWD Minden 1