Beiträge von Twingolady

    Zitat

    Original von scrollan
    hört...hört!!! immer mehr kapieren was hier gelaufen ist....yoon war aus sportlichen gründen unerwünscht...und das ist auch richtig so...

    handball ist und bleibt zum glück ein mannschaftssport und keine bühne für selbstdarstellerische absahner... :D

    Gut dass du scheinbar so die Ahnung hast wie Yoon war/ist :rolleyes::lol:
    Und Yoon war alles andere wie selbstdarstellerisch- hast du schon mal persönlich mit ihm geredet und die Möglichkeit gehabt ihn kennen zu lernen??
    Ich mein man kann natürlich über die Art seines Abschiedes jetzt denken was man will, aber das was er für den VfL geleistet hat ist unbezahlbar.
    Und ich hoffe am Saisonende kriegt er etwas mehr wie den üblichen blau/weißen Blumenstrauß vom Management...

    Oberberg-aktuell meldet dazu:

    Eine Ära geht zu Ende: VfL-Star "Nick" Yoon verlässt den Rekordmeister
    (pl/19.1.2006-17:55) Von Peter Lenz
    Gummersbach – Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Kyung-Shin Yoon wird den VfL Gummersbach zum Saisonende verlassen - Sigurdsson bleibt bis 2009.

    Der VfL Gummersbach und Kyung-Shin Yoon werden am Ende der Saison getrennte Wege gehen, der 33-jährige „Nick“ hat heute Nachmittag in Köln das Gummersbacher Angebot einer Vertragsverlängerung um zwei Jahre nicht angenommen. Damit verlieren die Blau-Weißen nicht nur einen Weltklasse-Handballer auf der halbrechten Position, sondern auch einen absoluten Sympathieträger und einen Mann, dem der „neue“ VfL mehr zu verdanken hat als jedem anderen Spieler.

    Fast zehn Jahren ist es her, dass der Südkoreaner als junges Ausnahmetalent aus seiner Heimat ins Oberbergische wechselte, um mit dem Rekordmeister an alte erfolgreiche Zeiten anzuknüpfen. Doch zunächst kam alles ganz anders. Der VfL stürzte in eine finanzielle Krise. Der Tiefpunkt war vor fünf Jahren erreicht, als im Sommer 2001 die Lizenzvergabe für die Bundesliga anstand. Der VfL war wirtschaftlich am Ende. Nach dem Rückzug des Hauptsponsors war dem einst erfolgreichsten Handballclub der Welt nur noch der Mythos geblieben. Erst in allerletzter Instanz wurde der Zwangsabstieg in die Bedeutungslosigkeit abgewendet.

    Allen Turbulenzen und verlockenden Angeboten zum Trotz hielt aber ein Mann den Gummersbachern die Stange: „Nick“ Yoon. Keine Frage, ohne ihn gäbe es den Bundesligisten VfL Gummersbach nicht mehr, vermutlich würde man jetzt in der Regionalliga herum dümpeln.

    Dem zollt VfL-Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Peter Krämer auch Respekt, aber „wir konnten uns nicht einigen, obwohl der VfL mit seinem Angebot bis an die Schmerzgrenze gegangen ist. Kyung-Shin Yoon hat große Verdienste um den VfL Gummersbach, die der VfL aber auch leistungsgerecht und im Vergleich überdurchschnittlich honoriert hat. Ich bedauere ausdrücklich, dass Yoon geht.“

    Und Geschäftsführer Stefan Hecker ergänzt: "Das Ziel unserer sportlichen und finanziellen Planungen ist ein hohes Leistungsniveau bei gerechtem Gehaltsgefüge. Zu einer Spitzenmannschaft gehört es, dass alle angemessen bezahlt werden, und dass auch in dieser Hinsicht das Verhältnis innerhalb des Teams stimmt." Laut Insider-Kreisen wollte Yoon eine Gehaltsreduzierung von bislang 440.000 € jährlich auf 220.000 € nicht hinnehmen. 
    [Höhen und Tiefen durchlebte "Nick" in den zehn Jahren beim VfL.]

    Yoon hat in seiner sportlichen Karriere vieles erreicht. So wurde er 2001 zum Welthandballer des Jahres gewählt, insgesamt sechs Mal durfte sich der Goalgetter die Bundesliga-Torschützenkrone aufsetzen. Nur ein Herzenswunsch blieb ihm bislang verwehrt: ein Titel mit dem VfL Gummersbach. Und wer „Nick“ kennt weiß, dass der 2,04 Meter große Linkshänder nun in der verbleibenden Zeit alles dransetzen wird, sich diesen Wunsch doch noch zu erfüllen. Sowohl in der Liga, im DHB-Pokal als auch im EHF-Cup sind die Gummersbacher bekanntlich bestens im Rennen.

    Wohin es Yoon zur neuen Saison nun ziehen wird, weiß er selbst noch nicht. Geliebäugelt hat der Familienvater schon mal mit Japan oder der Schweiz, aber auch die Top-Teams der Bundesliga werden sich sicherlich die Klinke in die Hand geben und ihn mit Angeboten überschütten...

    Geeinigt haben sich derweil die Verantwortlichen des VfL und Gudjon Valur Sigurdsson über ein weiteres Engagement: "Gokir" hat dem VfL Gummersbach heute mitgeteilt, dass er seinen Vertrag vorzeitig bis 2009 verlängert.


    Ich kann es ned verstehen wie Leute die keine Ahnung haben sich über die Gummersbacher lustig machen, denen Yoons Verlust weh tut...denn man kann von ihm halten was man will, aber ohne ihn würde es den VfL ned mehr geben!
    Im Übrigen glaube ich weder, dass Yoon raus geschmissen wurde, noch dass seine Spielanteile in der Rückrunde reduziert werden und er innerhalb der BL wechseln wird.

    Oh Gott ich muss echt sagen ich bin geschockt...also damit hab ich nicht gerechnet und finde das sehr sehr schade....!!! Kann das noch gar nicht fassen. Dagegen ist Gokirs Entscheidung natürlich super.

    Für mich ist Sauerkraut irgendwie typisch Deutsch, auch wenn ich es nicht mag *gg* und im Urlaub schon morgens um 6 Uhr die Liegen mit Handtüchern belagern :lol:
    Naja und ganz schrecklich der Bürokratismus!!! :rolleyes:

    Naja sicher wird es ihm schwer gefallen sein, aber wenn ich mir überlege: Lebensgefahr oder Spötter würde ich ehrlich gesagt die Spötter in Kauf nehmen...
    Und ich hab mal gehört bei so krankhafter Fettsucht kann eine Magenverkleinerung oder ein Magenband helfen oder so was? Also so was ist wirklich schlimm... :nein:

    Na ich glaub beim Kochen sterben die Erreger ja auch ab, so das Verzehr ja angeblich ohne Bedenken möglich sein soll. Ansteckungsgefahr besteht wohl nur bei direktem Kontakt mit Geflügel. Unser Nachbar hat seine Hühner auch wieder in den Stall verfrachtet :lol:

    Peking - Der weltweite Kampf gegen die Vogelgrippe wird mit weiteren 1,9 Milliarden US-Dollar (1,57 Milliarden Euro) unterstützt. Die Internationale Geberkonferenz in Peking brachte am Mittwoch 400 Millionen US-Dollar mehr Finanzmittel zusammen, als die Vereinten Nationen gewünscht hatten.
    Für den UN-Chefkoordinator David Nabarro zeigen die Zusagen, «dass die Welt die Notwendigkeit, sich gegen die Vogelgrippe zu wappnen, ernst nimmt». Der europäische Kommissar für Gesundheit und Verbraucherschutz, Markos Kyprianou, sah einen «bedeutenden Erfolg». «Jeder Dollar wird gebraucht.»

    Zum Abschluss der zweitägigen Tagung verabschiedeten die 700 Delegierten aus 90 Staaten und mehr als 20 internationalen Organisationen eine «Pekinger Erklärung». Darin wird angesichts der drohenden Gefahr einer globalen Epidemie mit Millionen Toten zu einem «koordinierten, schnellen und entschlossenen» Vorgehen aufgerufen. Die Staaten verpflichten sich zu nationalen Aktionsplänen, Vorbeugung und Vorbereitungen für den Notfall. Insbesondere Entwicklungsländern soll schnell finanziell und technisch geholfen werden. Zugesagt wurden auch mehr Transparenz, Informationen und bessere Kooperation.

    Im Nordirak ist unterdessen eine junge Frau gestorben, bei der ein Verdacht auf Vogelgrippe besteht. Das bestätigte ein Beamter der regionalen Gesundheitsbehörde. Der Tod der jungen Frau aus Rania bei Suleimanija werde untersucht. Die Gerichtsmediziner in Suleimanija hätten noch kein endgültiges Urteil gefällt, hieß es. In dem Dorf an der Grenze zur Türkei wurden alle Vögel getötet. In der Osttürkei waren vier Kinder an dem aggressiven Virus H5N1 gestorben.

    Der Landwirtschaftsminister der nordirakischen Kurden-Region, Esad Esseddin, kündigte derweil für das Gebiet an der türkischen Grenze spezielle Maßnahmen gegen eine mögliche Verbreitung der Tierseuche an.

    In der Türkei sind inzwischen in 11 der 81 Provinzen Vogelgrippe- Ausbrüche bei Geflügel nachgewiesen worden. Nach offiziellen Angaben haben sich in dem Land bislang 21 Menschen mit der Tierseuche infiziert.

    500-Kilo-Mexikaner ruft um Überlebenshilfe


    Ein mehr als 500 Kilogramm schwerer Mexikaner hat im Fernsehen Ärzte und Wissenschaftler um Hilfe gebeten, um nicht sterben zu müssen.

    Seit rund 20 Jahren leide er an "krankhafter Fettsucht", erzählte der 40-jährige Manuel Uribe dem Sender Televisa. Bis zu seinem 22. Lebensjahr habe er in den USA gelebt und dort ein völlig normales Gewicht gehabt. Seitdem aber nehme er unaufhaltsam zu. Inzwischen könne er nicht mehr laufen und müsse von seiner Mutter versorgt werden.

    Alle Diäten hätten nichts genützt, sagte Uribe. "Ich will nicht sterben; ich will leben. Doch dafür brauche ich Hilfe, und deshalb wende ich mich heute an die wissenschaftliche Gemeinde."

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    Ähm also als ich das gelesen hab konnt ich nur den Kopf schütteln... :nein: allerdings frage ich mich wieso er wartet bis er 500kg wiegt, um Hilfe zu rufen...

    Ich mag Yoon auch nicht sonderlich, finde aber dennoch das er ein Ausnahmehandballer ist, dessen Weggang sicherlich ein Verlust wäre (erstrangig natürlich für den VfL). Das er nach Spanien möchte denke ich nicht, denn er sagte mal, wenn nicht der VfL, dann nur noch zurück in seine Heimat und demnach denke ich, dass er verlängern wird.

    Och der Arme...muss er kleinere Brötchen backen? Ich wäre froh wenn ich 220.000 Euro dafür kriegen würde, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe :lol:
    Naja Yoon zeigte sich Gummersbach usw. ja immer sehr verbunden und da ja auch sein Bruder jetzt hier ist könnte ich mir auch denken, dass es ihm nicht nur ums Geld geht- gut leben kann er davon ja immer noch. Ich denke also er wird dennoch bleiben.

    Vogelgrippeverdacht in Belgien bestätigt sich nicht

    Unterwegs im türkischen Seuchengebiet
    Der Kranke war mit Grippesymptomen in eine belgische Klinik gekommen. Das Krankenhaus hatte den Fall den Behörden gemeldet, weil der Mann sich zuvor in der Türkei in einer Region aufgehalten hatte, wo die gefährliche Seuche ausgebrochen ist. Bei dem Kranken handele es sich um einen russischstämmigen Journalisten, sagte Demotte. Der belgischen Nachrichtenagentur Belga zufolge war der Mann in der Türkei, um eine Reportage über die Vogelgrippe zu machen und reiste am Donnerstag nach Belgien zurück.

    Drei Kinder starben an dem Virus
    In der Türkei sind bislang insgesamt 18 Menschen an der Vogelgrippe erkrankt, drei Kinder einer Familie erlagen dem Erreger. Das auch für den Menschen lebensgefährliche Virus H5N1 war Ende Dezember im Osten der Türkei aufgetaucht und hatte sich rasch nach Westen ausgebreitet. Mittlerweile ist fast ein Drittel der 81 türkischen Provinzen betroffen. Weltweit starben seit 2003 fast 80 Menschen an der Infektionskrankheit.

    Konsum von Geflügel brach um 70 Prozent ein
    In der Türkei wirkt sich die Vogelgrippe wirtschaftlich aus: Fachleuten zufolge brach der Konsum von Geflügelprodukten um 70 Prozent ein. Normalerweise erzielt die Geflügelbranche des Landes einen Jahresumsatz von 2,5 Milliarden Euro. Ungefähr 500.000 Menschen verdienen in der Branche ihren Lebensunterhalt.

    Hilfsgelder in Millionenhöhe
    Angesichts des bedrohlichen Ausmaßes der Epidemie soll die Türkei Hilfsgelder in Millionenhöhe erhalten. Die Weltbank will insgesamt 35 Millionen Dollar bereitstellen. Davon sind 12,4 Millionen Euro als Darlehen vorgesehen. Die Europäische Union stellt 80 Millionen für den weltweiten Kampf gegen die Vogelgrippe bereit. Die EU-Kommission kündigte an, einen Teil davon der Türkei übermitteln zu wollen.


    Wie seht ihr die Gefahr der Vogelgrippe??
    Würdet ihr z.B. eine gebuchten Türkei-Urlaub absagen und wie seht ihr die Chancen, dass die Seuche auch zu uns kommt??

    Karl: Sicherlich wollen die meisten Leute ein Handballspiel besuchen und nicht die Halle, aber wie hier schon erwähnt wurde: Auch ein Handballspiel guckt man sich ungerne an, wenn man in der Pause 15min auf dem Weg zum Klo braucht (völlig veraltete Sanitäre Anlagen) und sich durch ein Rauch verhangenes Foyer seinen Weg SUCHEN muss...etwas zu Essen und Trinken bekommt man nur, wenn man das Spiel in der 1. Hälfte 5min eher verlässt und die Tribüne ist nun mehr wie veraltet.
    Und man kann es sehen wie man will, aber in der heutigen Zeit muss nun mal auch ein bisschen "Drumherum" geboten werden, damit Zuschauer in die Halle kommen....man sieht den Unterschied zu Köln.