ZitatAlles anzeigenEdina Rott zieht es nach Metzingen
Handball: TV Siedelsbrunn hat schon die mündliche Zusage
der Flames-Spielerin, kann aber mit dem kurzfristigen
Angebot des Zweitligisten nicht mithaltenSiedelsbrunn. Der Traum vom großen Coup für die
Handballerinnen des TV 02 Siedelsbrunn ist geplatzt. Wie
Abteilungsleiter Siegfried Röth in einer Presseerklärung
bekannt gab, wird die Zweitligaspielerin Edina Rott von der
HSG Bensheim/Auerbach nicht als Spielertrainerin in den
Überwald wechseln.Tussis kommen in die Quere"Wir haben mit Edina Rott am
Karfreitag einen mündlichen Vertrag für die nächste Saison
abgeschlossen. Es war klar, dass sie zum 1. Juli zu uns als
Spielertrainerin kommt. Doch dann kam uns der TuS Metzingen
in die Quere. Die Tussis, wie sie sich nennen, haben Edina
am Ostersonntag ein Angebot unterbreitet, das eine ganz
andere Dimension darstellt. Edina wird dort hauptberuflich
als Spielertrainerin und Managerin arbeiten." Da dieser Job
gleichzeitig einen Wohnungswechsel für Rott und ihre Familie
nach sich ziehe, habe sie lange mit sich gerungen, dieses
Angebot anzunehmen. "Am Ende hat sie sich jedoch für
Metzingen und gegen uns entschieden. Die ganze Familie Rott
wird die Bergstraße verlassen und nach Metzingen ziehen. Wir
wünschen Edina für die Zukunft alles Gute. Wir haben sie und
ihren Mann Ferenc bei den Verhandlungen als faire und
kompetente Partner kennengelernt. Schade, dass es nicht
geklappt hat", sagte Röth.Die Suche beginnt von vornNachdem
sich der TV Siedelsbrunn stark auf Edina Rott fixiert hatte
und die restlichen Verhandlungen abbrach, als scheinbar
alles klar war, ist der Verein seit Montagnachmittag wieder
auf der Suche und führte schon die ersten Gespräche. "Ich
bin mir sicher, dass wir in den nächsten beiden Wochen zu
einem Abschluss kommen werden", glaubt Röth. th/Odenwälder Zeitung
Beiträge von ladymaria
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Kleine Flames ganz groß und nächstes Jahr in der Regio!! GEIL!!!!!
ZitatAlles anzeigen"Kleine Flames" gehen hoch
Handball: Zweite Mannschaft der HSG Bensheim/Auerbach nimmt
Regionalliga-Aufstiegsrecht wahrBensheim. Nach der Aufregung um die jahrelange
Leistungsträgerin Edina Rott, die nach dieser Saison - wie
berichtet - keinen neuen Vertrag erhalten wird, ist bei den
Flames scheinbar wieder Ruhe eingekehrt. Die Pause über die
Osterfeiertage hat wohl allen Beteiligten der HSG
Bensheim/Auerbach gut getan und die Mannschaft hat mit dem
klaren Auswärtssieg beim TV Beyeröhde die richtige Antwort
gegeben.Der Fokus liegt nun wieder auf dem Sportlichen - und hier
haben die Zweitliga-Handballerinnen der HSG
Bensheim/Auerbach hohe Ziele: Über die bereits sichere
Play-off-Teilnahme soll der Sprung in die Bundesliga
gelingen.Zudem füllten am Wochenende auch noch die "kleinen
Flames", die ihren Durchmarsch und die Meisterschaft in der
Oberliga vorzeitig perfekt machten, den Freudenbecher.
Joachim Stumpf, einer der beiden Geschäftsführer der zuständigen Auerbacher Handball Sport und Marketing GmbH, hatte somit allen Grund zur Freude.Können und wollen die "kleinen Flames" als
Oberliga-Meister überhaupt in die Regionalliga
aufsteigen?
Stumpf: Natürlich können wir aufsteigen, denn
wir haben dieses Ziel ja sportlich erreicht - und die
Mannschaft hat es sich auch verdient, nun in der
Regionalliga spielen zu können.Aber dieser Aufstieg birgt doch auch finanzielle Risiken, nachdem ja schon bei den "großen Flames" die Sponsorengelder nicht mehr so üppig wie bisher fließen!?
Stumpf: Wir hatten bereits frühzeitig mit
der Oberliga-Mannschaft Gespräche geführt und Einigkeit
darüber erzielt, dass wir bei einem Aufstieg die Kosten für
einen Regionalliga-Spielbetrieb stemmen wollen.Muss die Meistermannschaft mit neuen Spielerinnen verstärkt
werden?
Stumpf: Nein. Da sehen wir keinen Handlungsbedarf.
Wir würden uns natürlich freuen, wenn sich weitere
talentierte Spielerinnen uns anschließen würden, doch
vorrangig hat das Team unser Vertrauen, das den Aufstieg
erspielte. Wir hatten in der Oberliga wohl die einzige
Mannschaft mit "unbezahlten" Spielerinnen - und das soll
auch in der Regionalliga so bleiben!Hat sich die Lage bei der Zweitliga-Mannschaft der Flames nach dem Hickhack um den Rott-Abschied nun entspannt?
Stumpf: Die Mannschaft und die Geschäftsführung hatten eine längere und offene Aussprache, bei der die Standpunkte nochmals erläutert und
besprochen wurden. Ich denke, dass die Spielerinnen die
Entscheidungen, die wir treffen mussten, nachvollziehen
können und voll hinter der Geschäftsführung stehen. Die
Unruhe wurde auch mehr von außen an die Mannschaft
herangetragen. Die Probleme sollten damit aus der Welt
geschafft worden sein. -
????????????
ZitatAlles anzeigenHandball: Wirtschafts- und Finanzkrise hat auch negative Auswirkungen auf den Spielbetrieb der Flames
Funktionäre bekennen sich zum Bundesligaaufstieg
Von unserem Redaktionsmitglied Ronald SchwinnBensheim. Letztlich auch um "entstandene Irritationen" in der Öffentlichkeit und ganz besonders bei den Fans der HSG Bensheim/Auerbach aus dem Weg zu räumen, standen Michael Geil und Joachim Stumpf im Pressehaus des Bergsträßer Anzeiger Rede und Antwort und bezogen nicht nur zu sportlichen Themen, die die Flames und ihr Umfeld betreffen, Stellung. Dieser Zusammenkunft mit den beiden Geschäftsführern der Auerbacher Handball Sport- und Marketing GmbH wohnte auch BA-Chefredakteur Karl-Heinz Schlitt bei.
Michael Geil wollte eine Prämisse ganz in den Vordergrund gestellt wissen: "Aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise konnten Anfang des Jahres einige Sponsoren und Geldgeber ihre Zahlungen nicht leisten. Dennoch werden und möchten wir mit diesen weiterarbeiten. Alle Hauptsponsoren, GGEW, Sparkasse und Sirona, werden die Flames weiterhin voll unterstützen und ihr Engagement sogar ausweiten. Trotzdem wird zu einem soliden und nachhaltigen Erstligabetrieb zusätzlich ein knapp sechsstelliger Betrag benötigt. Wir brauchen ein stabiles Fundament."
Drei-Jahresplan nahezu erfüllt
In diesem Zusammenhang ergänzte Joachim Stumpf: "Der Etat geht zulasten der Bundesligamannschaft. Der SC Markranstädt beispielsweise hat einen doppelten Etat, wir liegen gerade mal im Mittelfeld."Geil und Stumpf verwiesen darauf, dass man auf dem besten Wege sei, das auf einem Drei-Jahresplan basierende Erfolgsmodell mit dem Endziel "Bundesligaaufstieg" zu realisieren. "Es ist uns gelungen, den Plan weitestgehend zu erfüllen. Das gewollte wirtschaftliche Wachstum wurde erreicht, indem der Etat verdoppelt und die Ertragsbasis dadurch stabilisiert wurde. Verdoppelt wurden auch die Zuschauerzahlen. Der sportliche Erfolg ist bei allen Mannschaften des Leistungsbereichs gegeben. Außerdem konnten wir neue Sponsoren und Partner gewinnen und zukunftsgerichtete organisatorische Weiterentwicklungen vorantreiben. Der Wachstumskurs mit dem Ziel Erste Liga ist nach wie vor gegeben", legten die HSG-Funktionäre doch eine beachtliche Bilanz vor, wenngleich mittlerweile ein "Wermutstropfen in den Freudenbecher" fiel.
Umdenken ist erforderlich
Dazu erläuterte Michael Geil: "Dann kam leider anfang dieses Jahres die allgemeine wirtschaftliche Krise dazwischen. Wir mussten uns daher dieser neuen Situation stellen und anpassen, ohne dabei unser Konzept zu verlieren. Dieses soll uns den Bundesligaaufstieg ermöglichen, jedoch mit anderen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Dabei gilt es Jugendliche aus der Region weiter für uns zu interessieren, soweit möglich in den Leistungsbereich zu integrieren und einen finanzierbaren Etat für die Spielzeit 2009/10 aufzustellen."Die beiden Geschäftsführer untermauerten bei diesem Pressegespräch noch einmal ihr "eindeutiges Bekenntnis" zum Aufstieg in die Bundesliga: "Wir werden, soweit wir dies sportlich erreichen, den Aufstieg wahrnehmen und mit Unterstützung aller Beteiligten zu einer erfolgreichen Saison 2009/10 entwickeln, können aber keine großen Sprünge machen. Für einen soliden und dauerhaften Erstligabetrieb sind deshalb sicherlich zwei weitere Hauptsponsoren notwendig. Außerdem möchten wir das Fundament aus Co-Sponsoren und Partnern - auch aus dem Freundeskreis heraus - verbreitern."
Zumindest in die eingleisige 2. Liga
Sollte der Sprung in die höchste deutsche Spielklasse - sei es in diesem oder nächsten Jahr - nicht gelingen, dann ist die Qualifikation für die eingleisige Zweite Liga, die in der Spielzeit 2011/2012 eingeführt wird, ein absolutes Muss. Joachim Stumpf: "Das ist das Ziel, das wir ausgegeben haben. Für die kommende Saison muss man erst einmal abwarten, welcher Klub überhaupt die Lizenz bekommt.""Freundeskreis" engagiert sich
Ein wichtiger Bestandteil stellt schon längst der "Freundeskreis" dar. "Wir werden den Aufbau des Freundeskreises mit unterschiedlichen Paketen zur Unterstützung der Flames weiter vorantreiben und damit versuchen, jedem die Chance hierfür zu ermöglichen. Der Freundeskreis ist kein elitärer Kreis, sondern innerhalb dieser Pakete für jeden Unterstützer offen", so Michael Geil.Dieses Gremium sei "erforderlich, um Fortbestand, Sicherung und Weiterentwicklung unseres Modells zu gewährleisten." Die Geschäftsführer der Auerbacher Handball Sport- und Marketing GmbH wiesen darauf hin, dass die Einstiegshöhe in den "Freundeskreis" 1000 Euro in Form von Geld oder geldwerten Leistungen betrage und ein "Netzwerk und eine Plattform darstelle, um den Flames zu helfen."
Die Verantwortlichen legen in der Tat ein großes Engagement zum Wohle der ersten, aber auch zweiten Frauenhandball-Mannschaft der HSG Bensheim/Auerbach an den Tag. Allerdings gibt es noch diverse Unabwägbarkeiten, die in erster Linie von der Klassenzugehörigkeit der Flames in der Spielzeit 2009/10 abhängig sind. Die Rückkehr in die Erste Bundesliga nach immerhin 21 Jahren Abstinenz wäre gerade bei der Gewinnung von neuen Sponsoren ein Segen. Michael Geil und Joachim Stumpf gewährten jedenfalls einen informativen Einblick auf die aktuelle Situation aus dem Blickwinkel von Management und Geschäftsführung der Flames.
Bergsträßer Anzeiger
07. April 2009ZitatAlles anzeigenPersonalien: Auch Torhüterin Eva Giron-Timmler und Außenspielerin Sandra Kleinjung kehren den Flames den Rücken
Weitere Verträge wurden verlängert
Bensheim. Selten einmal hat der nahende Abschied einer Leistungsträgerin einer Bensheimer Frauenhandball-Bundesliga-Mannschaft so viel Wirbel entfacht wie jetzt der von Edina Rott, deren Vertrag bei der HSG Bensheim/Auerbach über das Saisonende hinaus nicht verlängert wurde. "Edina Rott spielt eine herausragende Rolle und ist eine Vorzeigespielerin, doch wir müssen die Spielstruktur ändern und ohne sie auskommen", unterstrichen Michael Geil und Joachim Stumpf bei einer Zusammenkunft im Pressehaus des Bergsträßer Anzeiger noch einmal. Die beiden Geschäftsführer der Auerbacher Handball Sport- und Marketing GmbH bauen auch auf das große Potenzial von Juniorinnen-Weltmeisterin Kim Naidzinavicius, "die in dieser Saison schon über hundert Tore vorbereitet habe."
"Die Entscheidung, Edinas Vertrag nicht zu verlängern, war Teil des von uns jetzt gewollten Umbruchs, der aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zusätzlich notwendig geworden war. Es war trotz ihrer großen Verdienste kein sanfter Auslauf möglich", lautete die Stellungnahme der beiden Funktionäre weiter. Noch nicht klar ist derweil, wohin Edina Rotts Weg führen wird. "Ich habe mehrere Angebote vorliegen und werde mich bald entscheiden. Ich tendiere aber dahin, als Spielertrainerin zu arbeiten", tat die Toregarantin nach dem 24:24 der Flames gegen TuS Weibern kund.
Nicht verlängert wurde auch der zum 30. Juni auslaufende Vertrag von Außenspielerin Sandra Kleinjung. "Diese Entscheidung wurde in Absprache mit unserer sportlichen Führung getroffen", hob Michael Geil hervor. Zum Thema Personalpolitik stellten die beiden Geschäftsführer noch einmal klar: "Wir entlassen keine Spielerin, sondern verlängern lediglich auslaufende Verträge nicht."
Eva Giron-Timmler hat derweil selbst ihre Option gezogen und ihren sonst sich automatisch verlängernden Vertrag am 31. März 2009 fristgerecht zum 30. Mai gekündigt. Die Torhüterin traf die Entscheidung, den Flames nach vier Jahren den Rücken zu kehren, aus persönlichen und beruflichen Gründen. "Wir hätten Eva gerne behalten", gingen die beiden Geschäftsführer konform. "Wir verhandeln derzeit mit Torhüterinnen und suchen eine erfahrene Spielerin in dieser Position analog zu Eva. Laura Glaser ist jedoch die unangefochtene Nummer eins", unterstrich Michael Geil.
Glauners Zukunft noch ungewiss
Keineswegs als Abgang steht Isabelle Glauner bereits fest. "Wir würden Isabell gerne weiter behalten, wenn sie gesund wird. Sie wird von uns dann selbstverständlich die Möglichkeit bekommen, sich über das dann hoffentlich vorhandene Regionalligamannschaft wieder an den Kader des Bundesligateams heranzuarbeiten. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und erhält dabei jegliche Unterstützung", bezog Michael Geil Stellung. So war Isabelle Glauner, der seit fast einem Jahr über eine massive Entzündung im Wirbelsäulenbereich zu schaffen macht, auch schon zur Behandlung bei Dr. Müller-Wohlfarth in München.Mit allen anderen Flames-Spielerinnen wurden die Verträge verlängert bzw. diese ihnen unterschriftsreif vorgelegt. "Das Gerüst bleibt. Wir verfügen über einen Stamm, den nicht viele Vereine haben", so Joachim Stumpf.
Ganz bestimmte Vorstellungen hat man im Flames-Management auch, was die Einsätze der Nachwuchsspielerinnen (bislang Perspektivspielerinnen) in der kommenden Saison anbelangt. "In Absprache mit allen Trainern wird sich zeigen, welche Talente wieder eine Chance bekommen. Sie sind in die erste Mannschaft integriert und werden nach den Entscheidungen der Trainer zu Kaderspielerinnen mit Doppelspielrecht für die zweite Mannschaft", erläuterte Geil.
"Blutauffrischung" vonnöten
So werden die Verantwortlichen intensiv auf Spielerinnensuche gehen, zumal auch die "kleinen" Flames bei einem Regionalliga-Aufstieg noch "Blutauffrischung" benötigen würden. Und für eine eventuelle Drittklassigkeit habe man sich laut Michael Geil "positiv ausgesprochen." Laut dessen Aussage wird neben einer Torhüterin auch noch eine Rückraumspielerin für die erste Frauenmannschaft benötigt. Und sollte der Aufstieg in die Bundesliga gelingen, soll noch eine weitere durchschlagskräftige Rückraumspielerin verpflichtet werden."Werden nicht in Panik verfallen"
"Es muss uns "Luft" zum Atmen gelassen werden, wenn für uns eine passende Möglichkeit entsteht, nach Rundenabschluss auf dem Transfermarkt zuschlagen zu können", unterstrich Michael Geil. Joachim Stumpf ergänzte: "Wir werden bei einem Aufstieg nicht in Panik verfallen, den Spielerinnenmarkt sondieren und uns entsprechend verstärken." rsBergsträßer Anzeiger
07. April 2009 -
Noch ein Sieg und wir machen Party!!!!!! Kleine Flames goes Regio!!!!!!!!!
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Gibts was neues bei den Flames?? Stimmt des das Laura Glaser nach Leverkusen geht?? Man hört ja gar nix mehr!!!!!! Was is da los????
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Was haltet ihr denn jetzt davon???
ZitatAlles anzeigenFans verlieren langsam die Lust
Handball: Die Personalpolitik von Frauen-Zweitligist HSG Bensheim/Auerbach stößt bei den Zuschauern auf Unverständnis – Geschäftsführer Joachim Stumpf versteht die Aufregung nicht
Für Werner Alt, einen der ältesten Anhänger des Auerbacher Leistungshandballs, waren die letzten, widerstandslosen Spielminuten bei der 19:26-Niederlage in Weibern symptomatisch für die Stimmungslage beim Frauen-Zweitligisten HSG Bensheim/Auerbach: „Da war nur Frust, Ärger und Enttäuschung bei den Spielerinnen zu spüren.“ Den so hochgepriesenen Teamgeist sieht Werner Alt gefährdet, denn die Trennung von Leistungsträgerin Edina Rott zum Saisonende sowie die weitere Personalpolitik der HSG-Verantwortlichen stößt nach seiner Meinung nicht nur bei den Fans, sondern auch bei vielen Spielerinnen auf Unverständnis.
„Ein Bruch ist drin“, stellt Alt fest. Dies sieht er dadurch bestätigt, dass aus der Eifel „gerade mal der Hälfte des Kaders mit dem Mannschaftsbus zurückfuhr“. Doch gerade der familiäre Rahmen ist es, der den Fan-Stamm zum Weitermachen animiert. Alt: „Wir stehen hinter den Spielerinnen – vom Management kennen wir sowieso niemand genauer.“Auch Werner Alt kann nicht verstehen, warum die HSG den Vertrag mit Rott nicht verlängert hat: „Da wird ein Erfolgsmodell präsentiert und Spielerinnen nach Bensheim mit dem Ziel Bundesliga-Aufstieg gelockt – und dann nimmt man das beste Pferd aus dem Stall.“ Allerdings könne er sich kein abschließendes Urteil bilden, „da ich die genauen finanziellen Gründe nicht kenne. Aber nur mit jungen Spielerinnen lässt sich wohl kaum dauerhaft erfolgreich spielen.“
Es bröckelt vereinzelt die Front bei der zahlreichen und auch in Weibern groß vertretenen Fangemeinde. So hätten bei Alt als Koordinator Anhänger für das letzte Runden-Auswärtsspiel in Beyeröhde ihre Zusage zurückgenommen – und auch ein treuer Fan-Trommler hätte „keine Lust mehr”.
Joachim Stumpf, für den Spielbetrieb verantwortlicher Geschäftsführer der Auerbacher Handball-Sport- und -Marketing GmbH, kann die Aufregung nicht verstehen, „warum unser Erfolgsmodell nur deshalb in Frage gestellt wird, weil uns eine Spielerin verlassen wird“. Allerdings wird es anscheinend nicht bei dem Weggang von Leistungsträgerin Edina Rott bleiben. Die Verantwortlichen wollen heute Abend „ein abschließendes Gespräch mit der Mannschaft führen“.
Zudem plant das Management des Frauenhandball-Zweitligisten eine Erklärung, „in der wir“, so Stumpf, „zu allen Vorwürfen Stellung beziehen beziehungsweise offene Fragen beantworten wollen“. Schließlich gelte es, wieder Ruhe in die Reihen der HSG Bensheim/Auerbach zu bringen.
hs/ü
31.3.2009 -
Zitat
Stand doch schon eine Seite vorher da
Zitat:
Original von kein Aufstieg
der ba war dazu noch etwas ausfuehrlicher. soll ich mal die beckersche salamitaktik aus der bisherigen erfahrung uebersetzen?
# eva giron-timmler wird den verein verlassen
# melani marcantonio und sandra kleinjung bekommen keinen neuen vertragHinzu kommt Isabelle Glauner, oder?
Dafür wird aber mit der Tanja Stumpf verlängert

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Was bei uns gerade abgeht is ne absolute Katastrophe. Hab gerade auf der Homepage geschaut und hab des gefunden. Passt so gar net mehr zu den flames:
ZitatErfolgsmodell
Die Mannschaft wird mit einer attraktiven Mannschaft in die Erste Liga aufsteigen und sich dort nachhaltig etablieren.Die Führung und das Management werden sich explizit am Leitbild einer Hochleistungs-Vertrauens-Gemeinschaft orientieren. Im Mittelpunkt stehen die kollektive Fitness der Mannschaft und der Gemeinschaftssinn im Verein.
Danach hätt man net mal Edina entlassen dürfen. Sie ist die beste in der Mannschaft! Und die anderen Entlassungen sind auch scheiße!!
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Hab heut gerade erfahren das noch vier spielerinnen die flames verlassen werden. Und es sollen wirklich keine neuen kommen. Ich fass es net!!!!

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Was soll das jetzt wieder???
ZitatAlles anzeigenHöchstalter 23 Jahre
Handball: HSG Bensheim/Auerbach und das Jugendkonzept – Alter Plan sieht in dieser Runde den Bundesliga-Aufstieg vor
„In wirtschaftlich schwierigen Zeiten, in denen wir Sponsoren verlieren, müssen wir uns neu aufstellen“, setzt Robert Becker, Sportdirektor des Leistungsbereichs Frauenhandball bei der HSG Bensheim/Auerbach, auf das Jugendkonzept. „Ich kann mir vorstellen, dass unser Kader bald nur noch aus Spielerinnen im Alter zwischen 18 und 23 Jahren besteht“, so Becker weiter.
Spielerinnen-Fluktuation soll dabei ein Fremdwort bleiben. „Es soll sich in den nächsten zwei, drei Jahren eine Mannschaft richtig einspielen“, erläutert der Sportdirektor. Deshalb wurden laut Robert Becker auch alle Verträge mit den jungen Spielerinnen verlängert. Zudem hat noch Ingrida Bartaseviciene (32) einen Vertrag bis 2010. Ob neben der Litauerin auch Torfrau Eva Giron-Timmler (32) als „alter Hase” den Zweitliga-Frauen über die Saison hinweg erhalten bleibt, ist vor allem berufsbedingt ungewiss.Verhandlungen über Vertragsverlängerungen stehen nach Beckers Ausführungen nur noch mit Melani Marcantonio (25) und Sandra Kleinjung (21) an.
Nicht mehr zum Kader wird nach dieser Runde Isabelle Glauner zählen, die verletzungsbedingt um die Fortsetzung ihrer sportlichen Laufbahn kämpft. Für Edina Rott wird nach den Vorstellungen von Becker keine neue Spielerin verpflichtet, „sondern wir werden den Kader gemäß unserem Jugendkonzept aus den eigenen Reihen auffüllen“.
Überhaupt stellt sich der Sportdirektor „eine neue Führungsstruktur“ in der Mannschaft vor, in der – sozusagen als Rott-Ersatz – auch Annika Hermenau (23) eine tragende Rolle übernehmen soll. Nach einem ursprünglichen Dreijahres-Plan „sollen wir in dieser Saison eigentlich in die Bundesliga aufsteigen“, so Becker, „ansonsten müssen wir uns in dieser Hinsicht ebenfalls neu aufstellen”.
Seit acht Jahren ist Edina Rott Haupttorschützin der HSG. Der früheren ungarischen Nationalspielerin war die Enttäuschung über die Nichtverlängerung ihres Vertrages anzumerken.
„Ich verlasse die HSG nicht freiwillig. Ich wollte gerne hier bleiben und hätte auch gerne weiter mit der Jugend gearbeitet“, sagte die Rückraumspielerin. Das Ziel Bundesligaaufstieg mit der HSG hat Rott aber nicht aus den Augen verloren. Angesichts der Angebote, die ihr vorlägen, müsse sie sich ihre sportliche Zukunft „genau überlegen“.
hs/ü/rs/ü 24.3.2009 Darmstädter Echo -
was ich gehört hab haben Antje und Laura bei den Flames noch net verlängert und Inge auch net. Aber die werden bleiben! Da bin ich mir sicher. Die brauchen wir!!!!!
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sag ich doch! Glaubt mir hier keiner????? Flames werden Meister!
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Heut Mittag wird die Tür zur Regionalliga aufgemacht! Mit nem Sieg in Siedelsbrunn siehts schon richtig gut für die Flames II aus. Dann ist Siedelsbrunn weg vom Fenster, gegen Böddiger hat man den besseren direkten Vergleich und auch noch die leichteren Spiele am Ende! Mädels, ich glaub an EUCH!!!!!!
Machts heute so geil wie die erste gestern!!! -
Ich versteh die Welt net mehr bei den Flames. Was soll das ganze jetzt so kurz vor nem möglichen Aufstieg der beiden Mannschaften? Ich bin stinksauer!!!!!!
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Zitat
... und nie war es leichter, als in den beiden kommenden Runden aufgrund der Mannschaftsreduzierungen aus der Regionalliga abzusteigen....
Was soll das bedeuten? Wieviele steigen dann ab und wieviele aus der Oberliga??
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Ich weiß auch net mehr was ich glauben soll!!!!!! Die spinnen doch so ne Spielerin wie edina gehn zulassen. ich hoff nur dass alle anderen bleiben. auch bei der zweiten oder sollen jetzt welche von da in die BuLi????????? Dann wär des noch größerer Scheiß!!!!!
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Ich versteh net was die scheiße soll. Edina ist doch die wichtigste Spielerin auch wenn se schon etwas älter ist. Mag net glauben das man die einfach gehen lässt. Wer soll dann die Tore machen? Gerade wenn man jetzt noch aufsteigen soll??
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Wieso wäre das ilusorisch? Habe von der zweiten gehört das sie aufsteigen wollen und das auch vom Verein ok ist. Und die erste soll ja schon seit drei jahren hoch.
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In der OL wirds ernst: am sonntag is des spitzenspiel zwischen den Flames und Siedelsbrunn. hab mal zwei texte aus der zeitung von heute:
ZitatAlles anzeigenSiegfried Röth: „Eines von vier Endspielen“
Handball: Frauenwart des TV Siedelsbrunn sieht in der Oberliga-Spitzenpartie aber auch Bensheim/Auerbach unter Druck
Siegfried Röth ist seit Jahren die Konstante bei den Handballerinnen des TV Siedelsbrunn. Als Frauenwart lenkt er die Geschicke des Oberligateams und könnte in dieser Saison mit „seinen Mädels“ und Trainer Udo Böbel den größten Triumph der Vereinsgeschichte feiern: den Aufstieg in die Regionalliga. Vor dem Spitzenspiel am Sonntag (22., 17.30 Uhr in der Großraumsporthalle Wald-Michelbach) gegen die HSG Bensheim/Auerbach II sprach das ECHO mit Röth.ECHO: Herr Röth, wartet am Sonntag schon das Endspiel um die Meisterschaft auf ihr Team?Siegfried Röth: Nein, es ist eines von vier Endspielen. Wir müssen gegen Bensheim gewinnen, das ist klar. Aber genauso müssen wir auch noch das Heimspiel gegen Böddiger gewinnen und dürfen uns gegen die vermeintlich leichten Gegner Siedelsbrunn und Hüttenberg keine Blöße erlauben.
ECHO: Also zählen nur noch Siege?
Röth: Ja. Aber auch Bensheim ist am Sonntag unter Druck, denn wenn die HSG verliert, ist sie raus aus dem Rennen. Das geht alles sehr eng zu. Ein Unentschieden würde beiden nichts helfen, dann würde sich wahrscheinlich Böddiger freuen.
ECHO: Wie stehen die Chancen auf einen Sieg gegen die HSG Bensheim/Auerbach II?
Röth: Das kommt ganz darauf an, mit welcher Aufstellung die Bensheimerinnen bei uns auflaufen.
ECHO: Das bedeutet?
Röth: Wenn Bensheim wirklich aufsteigen will, haben wir nicht den Hauch einer Chance. Dann haben sie die Möglichkeit Zweitliga-Spielerinnen wie Jugendnationalspielerinnen Kim Naidziniavicius, Laura Glaser und Antje Lauenroth einzusetzen. Das ist natürlich eine ganz andere Klasse.
ECHO: Rechnen Sie damit?
Röth: Das kann ich nicht sagen. Ich kann nicht in die Strukturen in Bensheim blicken. Klar ist für mich: Wenn sie mit aller Macht hoch wollen und den Kader mit ihren Möglichkeiten verstärken, bekommen wir große Probleme. Wenn Bensheim mit der eigentlichen zweiten Mannschaft kommt, wird das wie schon das Unentschieden im Hinspiel ein Duell auf Augenhöhe.
ECHO: Wo sehen Sie die Vorteile Ihrer Mannschaft, was wird das Derby und Spitzenspiel entscheiden?
Röth: Die Karten werden neu gemischt werden. Ich rechne mit einer rappelvollen Halle in Wald-Michelbach – und da wird es eine tolle Stimmung geben. Die Frage wird sein, wer dem Druck am ehesten gewachsen ist. Letztlich werden die Tagesform und die Nerven entscheiden.
ECHO: Und wo liegen die Unterschiede in den Mannschaften selbst?
Röth: Ich denke, dass beide Teams eine ähnliche Spielweise haben, sie wollen vor allem schnell spielen. Im Rückraum ist Bensheim schon gut besetzt, vor allem Marita Bauer kann ein Spiel alleine entscheiden und zieht geschickt die Fäden. Ein Vorteil für uns könnte vielleicht auf den Außenpositionen mit Melanie Knapp und Christine Endres liegen. Aber das muss man abwarten, wie sich dieses Spiel entwickelt. Ich rechne mit einem offenen Schlagabtausch.
ECHO: Es wurde spekuliert, wer von den aktuellen drei Top-Teams überhaupt Interesse am Aufstieg hat.
Röth: Für uns kann ich sagen, dass wir in die Regionalliga gehen werden, wenn wir die Möglichkeit haben. Sei es als Meister direkt oder eventuell als Zweiter in der Relegation, wenn der thüringische Meister auf den Aufstieg wieder einmal verzichtet. Bei Böddiger hat wohl die beste Spielerin ihren Abschied angekündigt, aber hier gilt das Gleiche wie im Bezug auf Bensheim: Ich kann nicht in die Strukturen der anderen Vereine schauen.
ECHO: Aber die Regionalliga bedeutet deutlich längere Fahrten, das Wegfallen der Derbys und damit einen finanziellen Mehraufwand.
Röth: Das stimmt sicher. Aber auf unserer Mitgliederversammlung wurde dieses Thema angesprochen, und es wurde grünes Licht gegeben. Wenn wir uns sportlich für die Regionalliga qualifizieren, werden wir das auch umsetzen.
ECHO: Mit möglichen Verstärkungen?
Röth: Erst einmal bleibt die Mannschaft komplett zusammen. Das ist das Wichtigste. Wir werden sicher nicht mit dem dicken Geldsack in der Gegend rumlaufen können und Spielerinnen einkaufen. Dazu haben wir nicht die Mittel.
ECHO: Bleibt Udo Böbel in Siedelsbunn Trainer?
Röth: Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Ich denke, dass in den Tagen rund um das Bensheim Spiel auch hier eine Entscheidung kommt. Udo Böbel bat um ein Angebot, und das bekommt er im Laufe der Woche. Dann schauen wir weiter. Wir sind auf alle Fälle mit seiner Arbeit sehr zufrieden.
ZitatRunge erwartet einen Kampf der Systeme
TV Siedelsbrunn – HSG Bensheim/Auerbach II: xx
HANDBALL. Mit dem TV Siedelsbrunn (1., 29:7 Punkte), TSV Eintracht Böddiger (2., 28:5) und der HSG Bensheim/Auerbach II (3. 26:6) können sich noch drei Teams Hoffnungen auf die Meisterschaft in der Frauenhandball-Oberliga machen. Fast schon „Endspielcharakter” hat das Bergsträßer Derby am Sonntag, wenn sich Siedelsbrunn und Aufsteiger HSG II gegenüberstehen. Im Hinspiel im November 2008 trennten sich die Rivalen mit einem 30:30.
Bensheim/Auerbachs Trainer Reinhard Runge schreibt der Partie allerdings keinen vorentscheidenden Charakter zu. „Eintracht Böddiger hat ja noch alles in eigener Hand“, gibt er zu bedenken. Die Chancen für sein Team am Sonntag beziffert Runge auf fünfzig zu fünfzig: „Beide Mannschaften haben sich in den vergangenen Wochen keine Blöße gegeben, wenn man von der Niederlage der Sieedelsbrunnerinnen in Gedern absieht. Eine Prognose fällt deshalb schwer“. In der Dichte des Kaders sieht der HSG-Trainer einen kleinen Vorteil für sein Team. Weil aber auch Siedelsbrunn gute Einzelspielerinnen habne, gleiche sich das wieder aus, sagt Runge. Beide Mannschaften bevorzugen nach Ansicht des Übungsleiters fast die gleiche Spielweise, seien auf Tempo ausgerichtet und würden die offene Deckung bevorzugen. „Das wird ein Kampf der Systeme“, kündigt Runge an.Für mich is klar, das die flames gewinnen. Das wird hammer, wenn die erste in die Bundesliga kommt und die zweite in die Regio!!! Einfach nur GEIL!!! Bin auf jeden fall in sidelsbrunn dabei und werde anfeuern
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SKG Bonsweiher ??!??