Beiträge von SGG

    Mannheimer Morgen von heute, es geht um Boldsen und Knudsen

    "Mit solch einer Torhüterleistung kann man nicht verlieren", meinte der Löwen-Aufsichtsratsvorsitzende Jesper Nielsen, der offenbar den nächsten Transfercoup eingefädelt hat. Joachim Boldsen zieht es zurück in seine dänische Heimat und steht zur neuen Saison vor einem Wechsel vom FC Barcelona zum Löwen-Partner AG Handball. Der Klub wird ebenfalls von Nielsen unterstützt.

    Vielleicht trägt Boldsen in der nächsten Runde aber doch das Trikot der Badener. Schließlich sollte auch Stefánsson erst zur AG Handball wechseln und kam dann zu den Gelbhemden. Intensiv bemühen sich die Löwen weiter um Kreisläufer Michael Knudsen von der SG Flensburg-Handewitt, wie Nielsen bestätigte. Er ist zuversichtlich, den 31-Jährigen in den Südwesten locken zu können: "Michael will in der Champions League spielen und Titel gewinnen." Einziges Hindernis: Knudsen schätzt in Flensburg die Nähe zu seiner Heimat Dänemark.

    Das hat sich mit Alvanos im Mannheimer Morgen aber gestern ganz anders angehört

    "Natürlich freue ich mich für Alexis, der sich nie aufgegeben und seine gute Laune nicht verloren hat. Aber er ist eben eher ein Rückraumspieler und da haben wir drei Leute für zwei Plätze", wollte Löwen-Coach Ola Lindgren die Spielanteile für Alvanos ("Ich werde weiter kämpfen") nicht als generelles Signal für die Zukunft des 29-Jährigen werten. "Da spielen wir auch mit offenen Karten", so Lindgren.

    Aus der Sonntags-Zeitung des Mannheimer Morgen

    Noch immer haben die Löwen keinen zweiten Rechtsaußen verpflichtet, der Transfer von Ivan Cupic gestaltet sich schwierig. „Unser Budget lässt es momentan nicht zu, dass wir noch einen Spieler holen“, sagte Storm.

    Mannheimer Morgen von heute: Cupic kommt, Frage ist nur wann.

    Mannheim. Die Rhein-Neckar Löwen haben noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Der Handball-Bundesligist nahm gestern den serbischen Nationalspieler Nikola Manojlovic (Bild) bis zum Saisonende unter Vertrag. Der Rechtshänder kommt vom rumänischen Klub HCM Constanta, zuvor spielte der 27-jährige Allrounder bei Frisch Auf Göppingen. "Manojlovic ist in der Defensive stark, kann auf der Mitte und auch im linken Rückraum spielen. Und auf dieser Position haben wir zuletzt erkennen müssen, dass Siarhei Harbok in einem Leistungstief steckt", sagte Manager Thorsten Storm.

    Mittlerweile haben die Löwen 17 Spieler im Kader. Kein Thema, so der Geschäftsführer, sei aktuell eine vorzeitige Verpflichtung von Ivan Cupic, auch wenn man sich mit dem Kroaten im Prinzip einig sei: "Cupic hat einen Vertrag in Velenje. Und wir stehen nicht unter Zugzwang. Mit Patrick Groetzki haben wir einen Rechtsaußen." Für Alexandros Alvanos, der die Löwen verlassen darf, liege momentan kein Angebot vor, sagte Storm.

    http://www.morgenweb.de/nachrichten/sp…0004736783.html

    Von der Löwen-Homepage

    Löwen holen Nikola Manojlovi

    10.09.2009 · News

    Die Rhein-Neckar Löwen haben Nikola Manojlovi verpflichtet. Der Serbe erhält bei den Badenern einen Einjahresvertrag. Der 27-jährige Rechtshänder kommt vom rumänischen Klub HCM Constanta, für den der 1,95 Meter große Mittelmann seit wenigen Wochen am Ball war. Zuvor spielte Regisseur und Abwehrstratege Manojlovi ab Dezember 2005 in der Bundesliga bei Frisch Auf Göppingen.

    „Unser Trainer Ola Lindgren wollte noch einen defensivstarken Allrounder, der auf halblinks und auf der Mitte spielen kann. Wir sind mit Champions League, Bundesliga und DHB-Pokal in drei Wettbewerben am Start und haben mit Nikola Manojlovi nun alle Positionen variabel doppelt besetzt“, erklärt Löwen-Manager Thorsten Storm. Trainer Ola Lindgren sieht das ähnlich: „Nikola Manojlovic kennt die Bundesliga aus seiner Zeit in Göppingen. Mit Snorri Gu jónsson haben wir nur einen Spielmacher und die Saison ist lang. Manojlovi hat Qualitäten im Angriff und in der Abwehr und kann uns sicher weiterhelfen.“

    mannheimer morgen von heute beschäftigt sich mit den auslaufenden Löwen-Verträgen

    Ein Lob verteilten der Manager und Trainer Lindgren auch an ihren Schlussmann Slawomir Szmal (zehn Paraden in 43 Minuten), Henning Fritz (eine Parade in 17 Minuten) blieb dagegen unerwähnt. Der Vertrag des WM-Helden läuft aus – und ausgerechnet jetzt bringt Löwen- Gesellschafter Jesper Nielsen auch noch den dänischen Torwart Niklas Landin Jakobsen ins Gespräch.

    Auf die Torwartfrage und weitere von Nielsen genannte Stars (Thomas Mogensen, Michael Knudsen, Mikkel Hansen) wollte Storm nicht näher eingehen. „Wir beschäftigen uns täglich mit neuen Spielern“, sagte der Manager lapidar, der jedoch ziemlich konkret wurde, als er auf Siarhei Harbok angesprochen wurde: „Von ihm muss mehr kommen.“ Der Kontrakt des Weißrussen endet übrigens auch am Saisonende, der von Abwehrchef Oliver Roggisch ebenfalls. Noch bis 2011 ist Gudjon Valur Sigurdsson an den Klub gebunden. Trotzdem haben mit ihm erste Gespräche über eine vorzeitige Verlängerung seines Kontraktes stattgefunden.

    Aus dem Mannheimer Morgen von heute

    Wird der Geschäftsführer allerdings fündig, dann ist die Zeit von Neuzugang Alexandros Alvanos beim Champions-League-Teilnehmer wohl schon wieder abgelaufen. Der Geschäftsführer bestätigte, dass der Grieche ablösefrei wechseln kann, wenn die Löwen noch die gewünschten Verstärkungen auf dem Transfermarkt finden.

    Zitat

    Original von Brownie
    Unkonsequente Transferpolitik der Löwen, Klappe die 984.567. :nein:

    Was will man denn bei den Ansprüchen der Löwen mit einem Mogensen?? Sicherlich ist das kein schlechter, aber für die Ansprüche der Löwen macht der immernoch viel zu viele individuelle Fehler mMn. Ein Spieler für die "Weltklasse", wo die Löwen offenbar hinwollen ist das jedenfalls nicht. Also weiter so Theo, vllt. schaffst du es ja doch noch alle Sponsoren mit ständigem Misserfolg zu vergraulen. :D

    Wobei sich die Frage stellt, welchen Weltklasse-Mittelmann jetzt noch bekommt. Echte Weltklasse-Leute, die wechselwillig sein, gibt es kaum. Schon gar nicht kurz vor Saisonstart.

    Mannheimer Morgen von heute

    http://www.rhein-neckar-loewen.de/saison/loewen-…efig/detail/125

    Manager Storm räumte ein, dass ihm die Spielmacherposition "Bauchschmerzen" bereite. Es verwundert daher nicht, dass die Löwen zuletzt auch im Poker um Daniel Narcisse mitmischten. Spätestens im kommenden Jahr wird sich deshalb bei den Badenern etwas im zentralen Rückraum tun. Nach Informationen dieser Zeitung spielt Thomas Mogensen (SG Flensburg-Handewitt) in den Überlegungen der Gelbhemden eine Rolle. Der Vertrag des Dänen läuft 2010 aus. "Mogensen ist ein guter Spieler. Und alle guten Spieler auf dieser Position sind für uns ein Thema", so Storm,

    Mannheimer Morgen heute

    http://www.rhein-neckar-loewen.de/saison/loewen-…efig/detail/121

    Lindgren bestätigt Interesse: "Cupic ist Weltklasse"
    28.08.2009
    MANNHEIM. Beim Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen läuft die Suche nach einem neuen Rechtsaußen. „Wir sondieren den Markt, verfallen aber nicht in Panik. Es wird vermutlich noch ein wenig dauern, bis wir jemanden präsentieren“, sagt Trainer Ola Lindgren.

    Der Schwede hat klare Vorstellungen, was den neuen Mann angeht: „Er muss unser Team deutlich verstärken – und das ist nicht ganz so einfach.“ Der kroatische Nationalspieler Ivan Cupic vom slowenischen Meister Gorenje Velenje würde ganz genau in das Anforderungsprofil passen. „Er ist ein Weltklassespieler und steht auf unserer Liste“, bestätigt Lindgren, der zurzeit einige Baustellen zu bearbeiten hat. Denn auch die Kreisspieler bereiten dem Trainer Sorgen. Andrej Klimovets, Bjarte Myrhol und Carlos Prieto wollen in die Mannschaft. „Alle haben sich in der Vorbereitung fast gleichstark präsentiert, aber keiner hat herausragende Leistungen gezeigt“, sagt der Schwede. Das Rennen um die zwei Plätze sei weiterhin offen.

    Vom Testspiel gegen Ciudad Real am Samstag (19 Uhr/Europahalle Karlsruhe) erhofft sich der Trainer weitere Aufschlüsse: „Das wird ein harter Prüfstein. Wir müssen uns deutlich besser präsentieren als zuletzt.“ mast

    28.08.2009

    Aus dem heutigen Mannheimer Morgen

    http://www.rhein-neckar-loewen.de/saison/loewen-…efig/detail/117

    Testspiel der Löwen abgebrochen / Cupic ein heißes Thema

    Ludwigshafen. Das Testspiel der Rhein-Neckar gegen den Handball-Zweitligisten TSG Friesenheim musste gestern Abend beim Stand von 21:21 in der 36. Minute abgebrochen worden. Der Grund: In der Ludwigshafener Ebert-Halle gingen zu Beginn der zweiten Halbzeit die Lichter wegen eines Stromausfalls aus. Bis zum Abbruch konnten die Gelbhemden gegen die Pfälzer vor 500 Zuschauern nicht überzeugen. Sie erlaubten sich zu viele technische Fehler. Löwen-Trainer Ola Lindgren setzte Andrej Klimovets als einzigen Kreisläufer nicht ein. Auf Rechtsaußen begann der Trainer mit Patrick Groetzki, Alexandros Alvanos wurde nicht eingesetzt. Im griechischen Nationalspieler sieht der Trainer keine ernsthafte Alternative für die Rechtsaußen-Position. Das sagte er nach dem Spiel. Nach Informationen dieser Zeitung gehört der kroatische Nationalspieler Ivan Cupic (Gorenje Velenje) wieder zu den absoluten Wunschkandidaten der Badener.
    "Klar ist, dass wir zwei Leute brauchen. Cupic war lange verletzt und hatte einen Kreuzbandriss, aber das ist mittlerweile kein Grund mehr für einen Karriereknick. Er ist ein guter Spieler und ein toller Typ, das wissen wir. Warten wir es mal ab, Cupic hat schließlich noch einen laufenden Vertrag", will Löwen-Manager Thorsten Storm nicht zu viel verraten. Allerdings macht er keinen Hehl daraus, dass er sich den Kroaten durchaus im Löwen-Trikot vorstellen kann: "Ein Gespann Patrick Groetzki/Ivan Cupic auf Rechtsaußen und ein Duo Gudjon-Valur Sigurdsson/Uwe Gensheimer auf Linksaußen wäre sicherlich nicht die schlechteste Lösung." mast

    Mannheimer Morgen, 27. August

    Aus dem Mannheimer Morgen von heute

    Jurasik geht nach Polen
    Von unserem Redaktionsmitglied
    Marc Stevermüer
    Mannheim. Die Würfel sind gefallen: Mariusz Jurasik wird die Rhein-Neckar Löwen am Saisonende definitiv verlassen und zu KS Vive Kielce wechseln. Der Rückraumspieler hat beim neuen polnischen Handball-Meister einen gültigen Dreijahres-Vertrag mit der Option auf eine weitere Spielzeit unterschrieben. Die Löwen hätten den Rückraumspieler gerne noch für die nächste Saison von Kielce ausgeliehen, doch selbst die von den Badenern gebotenen 150 000 Euro konnten die Polen nicht umstimmen.
    „Wir haben uns sehr darum bemüht, Mariusz ein weiteres Jahr an uns zu binden. Das sieht man schon allein an der Leihgebühr, die wir zahlen wollten“, sagte Löwen-Geschäftsführer Thorsten Storm und ergänzte: „Kielce hat uns abgesagt und dabei deutlich gemacht, dass Mariusz unter keinen Umständen die Freigabe erhalten wird. Es wird daher auch kein neues Angebot mehr von uns geben. Zumal auch der Spieler wissen will, wie seine Zukunft aussieht. Jetzt hat er Klarheit.“
    Die Löwen arbeiten nun bereits an Plan B. „Bei Michael Müller ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Wir werden sehen, was machbar ist“, sagt Storm. Der Nationalspieler wechselt zur Saison 2010/2011 ohnehin zu den Gelbhemden, vielleicht verlässt er den TV Großwallstadt jetzt ein Jahr früher.
    Mannheimer Morgen, 29. Mai

    Aus dem Mannheimer Morgen von heute
    Auch Löwen buhlen um Ilic

    ......Neben der kommenden Spielzeit hat Storm aber auch schon die übernächste Saison im Blick. Auf dem Wunschzettel taucht nun wieder Momir Ilic (Vertrag in Gummersbach bis 2010) auf. Sascha Bratic, der Berater des serbischen Nationalspielers, sagt, ihm liege bereits ein von den Löwen unterschriebener Vertrag vor. Das will Storm nicht bestätigen. „Wir unterhalten uns mit ihm. Allerdings hat Ilic mit dem THW Kiel noch mehr Gespräche geführt als mit uns“, glaubt der Löwen-Manager, dass es den Gummersbacher eher Richtung Ostsee zieht. Bei den Kielern ist der Serbe als Ersatz für den abwanderungswilligen Nikola Karabatic vorgesehen. Ilic spielt im linken Rückraum. Für diese Position stehen bei den Badenern zurzeit Karol Bielecki (Vertrag bis 2011) und Sergej Harbok (Vertrag bis 2010) im Aufgebot. mast

    Mannheimer Morgen von heute

    Jurasik ohne Zukunft bei den Löwen - Vertrauen in Alvanos
    Mannheim. Die Rhein-Neckar Löwen sondieren nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Sergej Harbok noch einmal den Spielermarkt. Doch die Suche nach einem kurzfristigen Neuzugang gestaltet sich schwierig. Weitaus konkreter sind die Planungen für die kommende Saison. Zwar machen sich die Fans für einen Verbleib von Mariusz Jurasik stark, doch nach Informationen dieser Zeitung hat der Pole keine Zukunft beim Handball-Bundesligisten. Manager Thorsten Storm dementierte zudem Meldungen, dass die Löwen die Verpflichtung von Alexis Alvanos (Gummersbach) rückgängig machen wollen: „Das stimmt nicht. Einige in Gummersbach hätten das wohl gerne.“ (mast)

    Löwen haben Müller im Visier

    Mannheim. Handball-Nationalspieler Michael Müller vom Bundesligisten TV Grosswallstadt steht im Blickfeld des Ligarivalen Rhein-Neckar Löwen. "Ich weiß, dass die Löwen an ihm Interesse haben", sagte der TVG-Vorstandsvorsitzende Georg Ballmann im Gespräch mit dieser Zeitung: "Es ist auch nicht weiter verwunderlich, dass Michael nach seiner tollen Leistung bei der Weltmeisterschaft bei den Spitzenklubs auf dem Zettel steht. Bislang liegt mir aber keine offizielle Anfrage vor." Müllers Vertrag in Grosswallstadt läuft noch bis zum 30. Juni 2010.
    Unterdessen ist Wolfgang Schwenke kein Kandidat für den freien Trainerposten beim TVG, sagte Ballmann. Schwenke scheidet zum Saisonende bei den Löwen aus. "Wir werden noch in diesem Monat den neuen Coach präsentieren", erklärte der TVG-Boss, der durchblicken ließ, dass sich die Mainfranken mit einem Aspiranten weitgehend einig sind. mast

    Mannheimer Morgen
    20. März 2009

    Quelle:

    http://www.morgenweb.de/nachrichten/spor...0003963293.html

    Im Mannheimer Morgen von heute äußert sich Thorsten Storm relativ umfangreich.

    Neue Details setzen THW unter Druck
    Hat Handball-Bundesligist THW Kiel in internationalen Spielen die Schiedsrichter bestochen? Und wird Zvonimir Serdarusic wirklich von seiner Vergangenheit eingeholt? Nach Informationen des "Spiegel" ist dem so. Das Nachrichtenmagazin berichtet, dass der THW bei mindestens zehn Champions-League-Spielen die Schiedsrichter bestochen und sich 2007 auch den Finalsieg in der Königsklasse über die SG Flensburg-Handewitt mit 96 000 Euro erkauft hat. Die Handball-Bundesliga (HBL) kündigte neue Nachforschungen an.
    Eine zentrale Rolle nehmen dabei die Rhein-Neckar Löwen ein. Der Liga-Konkurrent hatte Ende Februar den Vertrag mit Serdarusic, der im Sommer Trainer werden sollte, aufgelöst. Der offizielle Grund: dessen angeschlagene Gesundheit. Geglaubt hatte das im Zuge der später aufkommenden Manipulationsvorwürfe gegen die Kieler, bei denen Serdarusic bis zum vergangenen Jahr Trainer war, niemand mehr.

    Manager Thorsten Storm bestätigte im Gespräch mit dieser Zeitung, dass die Löwen das Vertragsverhältnis von sich aus beenden wollten. "Es gibt einen Beschluss unserer Gesellschafter. Der sieht vor, den Vertrag mit Serdarusic nicht anzutreten, weil die Bestechungsgerüchte rund um den THW Kiel zu massiv wurden", sagte Storm: "Deshalb haben wir einen Schlussstrich gezogen. Das mussten wir machen. Serdarusic hat aber auch von sich aus um Auflösung des Vertrages gebeten und ist uns zuvorgekommen."

    Doch von wem hat der Löwen-Geschäftsführer seine Informationen? "Aus dem Kieler Umfeld und von Serdarusic sind uns diese Gerüchte mitgeteilt worden. Noka hat in diesen Gesprächen aber keine Beteiligung an Manipulationen zugegeben." Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, dass der Trainer an Bestechungen beteiligt war, antwortete Storm ausweichend: "Es gibt Gerüchte. Und aufgrund derer haben wir uns entschlossen, den Vertrag mit Noka aufzulösen."

    Dafür räumte der Manager aber ein, dass sich Löwen-Gesellschafter Jesper Nielsen am Rande der WM in Kroatien mit Kiels Manager Uwe Schwenker getroffen habe. "Uns wurde von Nielsen berichtet, dass Schwenker dort Manipulationen zugegeben hat", erklärte Storm. Laut "Spiegel"-Recherchen soll der THW-Manager gesagt haben, dass er Serdarusic immer bloß gedeckt habe. Der Trainer habe die Bestechung organisiert; er, Schwenker, habe nur das Geld besorgt.

    Gestern dementierte der THW die gegen ihn erhobenen Vorwürfe erneut. Schwenker bat um Urlaub, um sich in vollem Umfang gegen die Anschuldigungen wehren zu können. Zudem teilte der Klub mit, rechtliche Schritte einzuleiten.

    Detaillierter als die Kieler Dementis sind dagegen die "Spiegel"-Recherchen. Bei einem weiteren Treffen soll Serdarusic, schreibt das Magazin, zusammen mit seiner Frau Mirjana gegenüber Storm, Nielsen und dem Anwalt des badischen Bundesligisten von jahrelanger Bestechung des THW seit 2000 in der Königsklasse erzählt haben. Serdarusic und seine Frau sollen dabei berichtet haben, wie die Hanseaten dabei vorgegangen seien. Storm wollte dazu nichts sagen. Er hofft vielmehr, dass bei seinem Klub nun endlich Ruhe einkehrt: "Bei der ganzen Sache konnten wir nur schlecht aussehen. Aber wir sind bestimmt kein Kläger."
    Mannheimer Morgen, 9. März

    Aus dem Mannheimer Morgen von heute:
    Nielsen soll Vorwürfe gegenüber Bohmann erneuert haben, Storm auf Distanz zu Nielsen

    "Herr Nielsen entscheidet für sich selbst, wenn er seine persönliche Sichtweise bekanntgibt. Von den Rhein-Neckar Löwen wird es jedenfalls keine Erklärung geben", ging Storm etwas auf Distanz zum Zick-Zack-Kurs des Modeschmuck-Millionärs (Kasi-Group/Pandora), der es am Mittwochabend vorzog, sich die Partie aus der Loge heraus anzuschauen und weiteren Fragen aus dem Weg zu gehen. Zuvor soll Nielsen seine Sicht der Dinge aber nochmals HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann mitgeteilt haben. Die Zeitbombe tickt also leise weiter.

    Mannheimer Morgen, 6. März

    Aus dem Mannheimer Morgen von heute

    Löwen wollen nichts mehr sagen - aber Jesper Nielsen

    "Ich verstehe, dass die Journalisten viele Fragen haben", sagte Jesper Nielsen: "Aber wir werden bis nächste Woche mit einer offiziellen Erklärung kommen, in der alles vollständig aufgeklärt wird." Das betreffe auch die Umstände der Trennung von Trainer Noka Serdarusic, der zeitweise als mögliche Quelle für die Vorwürfe gegen Kiel galt. Offen bleibt, wen Nielsen mit der Formulierung "Wir" meint. Die Löwen teilten mit, keine Erklärung zu dem Fall mehr abgeben zu wollen.

    Mannheimer Morgen, 5. März

    HSG-Trainer Lindgren bestätigt Anfrage der Löwen

    "Bjarte ist ein toller Spieler. Die Löwen können sich auf diesen ehrgeizigen und fleißigen Mann freuen", sagt HSG-Trainer Ola Lindgren, der zuletzt auch mit den Gelbhemden in Verbindung gebracht worden war. "Es gab von den Löwen eine Anfrage an meinen Berater Jochen Bergener, wie meine Zukunftsplanung aussieht", bestätigt Lindgren.

    Mannheimer Morgen
    04. März 2009

    Zitat

    Original von Crusty

    Ist Kasi-Jesper ein RNL?

    "Wir wissen da sind einige Ungereimtheiten im Umfeld des THW bei den Champions Leaque Kämpfen. Wir stützen uns auf Aussagen von Schlüsselpersonen in und um dem THW-KIel. Deshalb kann Noka Serdarusic auch kein Trainer mehr bei den Rhein-Neckar-Löwen sein, sagt Jesper Nielsen zu TV2 Sporten..."
    http://sporten.tv2.dk/haandbold/article.php/id-20817221.html
    (mal so übersetzt aus Kiel geklaut)

    Ja, bei den Löwen scheint man sich über die offizielle Version nicht ganz einig zu sein....

    Diese Jesper-Version verstärkt aber die Storm-Äußerung im Morgenweb, dass die Löwen Serdarusic wirklich nicht mehr wollten.