Beiträge von handball-power

Habe etwas "Neues" von den HSG BA Flames. Würde mich interessieren, was am Samstag bei dem Treffen raus kam?!?!? Heiner wird entlassen, Becker macht das mit - oder wird er nur DHB-Sportdirektor für den weiblichen Bereich??

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über ein wohl richtungsweisendes Treffen in Bensheim
Norwegen und die Flames
Ferienzeit = Sommerpause. Davon kann im Sportgeschehen schon lange keine Rede mehr sein. Nach der ersten „heißen“ Trainingsphase und einer dreiwöchigen (Urlaubs-)Pause geht ab kommenden Montag (4.) für die Zweitliga-Handballerinnen der HSG Bensheim/Auerbach die Vorbereitung auf die Anfang September beginnende Saison weiter. Wie viele seiner Spielerinnen wird Flames-Trainer „Lucky“ Cojocar erst an diesem Wochenende vom Urlaub zurückkehren. Er weilte mit seiner Familie in der rumänischen Heimat. Der Rückflug erfolgt für den Coach aber zu spät, um einen wichtigen Termin bei den Flames wahrnehmen zu können. Am heutigen Samstag (1.) um 11 Uhr empfängt Sportdirektor Dr. Robert Becker in seinem Anwesen an der Bensheimer Ernst–Ludwig-Straße 29 zu einem öffentlichen Informationsaustausch nämlich Vertreter des Deutschen Handball-Bundes (DHB) – u.a. den Vizepräsidenten Horst Bredemeier. Mit „Speed“ in die Zukunft Es geht um die Weiterentwicklung des Frauenhandballs in Deutschland. „Die erfolgreichen Norwegerinnen könnten hierbei ein Vorbild sein“, so Becker, der mit seinem erarbeiteten Konzept „Power & Speed“ – wie am vergangenen Samstag berichtet – den Flames-Leistungsbereich auf eine trainingsspezifische und spielerische Linie bringen will. Ein Vorhaben, das beim DHB auf offene Ohren stößt und die Grundlage für eine gedeihliche Zusammenarbeit sein kann. Dass der DHB auf sein Konzept gleich so positiv reagierte, bekräftigt den Flames-Sportdirektor in seinem Wirken, mit dem er sich – wie er offen zugibt – selbst in den eigenen Vereinsreihen nicht überall Freunde gemacht, sondern auch Kritiker auf den Plan gerufen hat, „denn viele dachten, dass ich zu lange vom Handballsport weg war, um noch etwas Positives bewegen zu können“, so der ehemalige Bundesligaspieler; u. a. bei der SG Leutershausen. Doch der erfolgreiche Unternehmensberater ist auf dem besten Wege, die verkrusteten Frauenhandball-Systeme modern rundzuerneuern. Bergsträßer Anzeiger vom 1. August 2009

Also am Namenszusatz Rhein-Main störe ich mich bei Sulzbach nicht. Ich frage mich nur, ob es dann immer mehr solcher Kunstobjekte im Spielplan geben wird. Rhein-Neckar Löwen sind mir schon ein Greul. An die "Glasiators" gar nicht zu denken. Ich bin mal gespannt, wann sich die SG Flensburg in "Sexy Dänemark" (dann wäre Sponsor Beate Uhse gleich berücksichtigt und Dänemark ist ja auch ähnlich korrekt und ähnlich groß wie Rhein-Main Bienen oder Rhein-Neckar Löwen) oder der THW Kiel sich in "Provinz(ial) Norddeutschland" umbenennen. Muss sowas denn wirklich sein? Sind nicht traditionelle Marken auch werbewirksam??

Matilda
Du glaubst doch nicht im ernst, dass von den vier Jugendspielern auch nur eine in der zweiten Liga zum Einsatz kommt. Die haben einen Vertrag, spielen in der Jugend und in der zweiten Mannschaft und fertig. Vielleicht hat ja die ein oder andere von ihnen die Chance in zwei, drei Jahren, aber ín der kommenden Saison - nie! Und das wissen auch die Verantwortlichen, die deshalb auch den 17er Kader der abgelaufenen Saison als zu groß darstellen, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass auf dem Papier auch für die neue wieder 17 Spielerinnen stehen. Wie gesagt: Auf dem Papier und nur dort! Der eigentliche Kader umfasst 13 Spielerinnen und das ist für die zweite Liga nicht viel. Daher rechne ich noch mit einer hochkarätigen Neuverpflichtung.

Wie kommst Du auf "mindestens 17 Spielerinnen" für die kommende Saison? Nach den Abgängen von Mozi, Zimmermann, Aubrecht, Ghosh, Schückler und Savanju sind doch nur drei Neue verpflichtet worden. Das macht für mich dann 14. Wobei ich das als einen gefährlich dünnen Kader ansehe. Aber vielleicht kommt ja noch ein Kracher.

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Nachgefragt: Für Funktionäre war der Flames-Kader zu groß
Teilnahme am Play-off ist Pflicht
bensheim. Freude und Ärger vermischten sich am Samstag nach dem 43:21-Heimsieg der HSG Bensheim/Auerbach gegen den TV Mainzlar. Die zweite Play-off-Teilnahme nach 2007 war greifbar nahe, doch nun spielt der TV Nellingen am 3. und 10. Mai gegen Nord-Meister BVB Borussia Dortmund. Grund noch einmal bei Spielerinnen und Verantwortlichen nachzufragen, wie sie die 20. Zweitliga-Saison sahen.

"Dieser jungen Mannschaft fehlte es an Stabilität, hat sie es doch nicht geschafft durchzuhalten. Wenn wir nur einmal gegen Zwickau und Nellingen gesiegt hätten, dann wären wir in den Play-offs gewesen. Vom Rückraum ging nicht genug Gefahr aus", betrieb Flames-Trainerin Ildiko Barna Ursachenforschung.

"Da wir unser Saisonziel, einen Platz zwischen fünf und acht zu belegen erreicht haben, dürfen wir zufrieden sein. Leider haben wir die Play-off-Spiele verpasst, nicht zuletzt deshalb, weil wir gegen Zwickau einen Punkt abgegeben haben", betonte Melani Marcantonio, eine der Flames-Spielführerinnen.

Nicht ganz zufrieden zeigte sich Dr. Robert Becker. "Ich bin enttäuscht von dieser Runde. Wir hatten einen zu großen Kader und außerdem habe ich die mannschaftliche Geschlossenheit vermisst. Schade, dass es nicht wieder zur Play-off-Teilnahme gereicht hat. Wir haben eine große Chance verpasst. In der neuen Saison ist das Play-off einfach Pflicht. Das müssen Mannschaft und Trainer wissen", erklärte der Vorsitzende des Bundesliga-Beirats bereits seine Zielvorstellungen.

"In der vergangenen Saison ist unsere Mannschaft spielerisch keinen Schritt weiter gekommen. Dagegen stellt der SV Allensbach auch ohne Superstars eine Top-Mannschaft. Das haben wir nicht geschafft", wirft Michael Geil noch einmal einen Blick zurück. Auch für den Geschäftsführer der Auerbacher Handball Sport- und Marketing GmbH war es alles andere als optimal, die Runde mit einem Kader von 17 Spielerinnen zu bestreiten: "So war meiner Ansicht nach keine Konkurrenz vorhanden, um die Leistungsfähigkeit zu erhöhen."

Nicht mehr dabei sind in der Runde 2008/09 zwei Spielerinnen, die zu Bundesligisten wechseln. "Der Abschied fällt mir sehr schwer. Ausschlaggebend war jedoch die sportliche Perspektive, in der Bundesliga und im Europapokal spielen zu können. Sonst wäre ich bei den Flames geblieben", meinte Claudia Schückler (zu Bayer Leverkusen). Stefanie Egger geht nach Trier. "Ich hoffe, dass ich mich unter Ildiko Barna sportlich weiter entwickeln werde. Mal sehen, wie es läuft", äußerte sich die Kreisspielerin. rs

Bergsträßer Anzeiger
29. April 2008

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Das ist ein sehr kritischer Umgang mit der Leistung der Mannschaft und von Frau Barna. War sie nicht auch als Sportliche Leitung für die Zusammenstellung des Kaders verantwortlich??