Beiträge von Handballerin i. R.

    * Datum: 24.11.2010 - 08.40 Uhr
    Quelle: http://www.hna.de/sport/regional…en-1019576.html

    Nach langer Diskussion steht fest:
    Kein Wechsel bei der HSG Bad Wildungen: Trainer Weiss darf bleiben

    5vor 1 Stunde24.11.10|Waldeck-FrankenbergFacebook
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    Bad  Wildungen. Bis in den späten Abend wurde diskutiert, gegen 22.15 Uhr stand dann fest: Gernot Weiss bleibt nun doch Trainer des Handball-Zweitligisten HSG Bad Wildungen.

    Er wird doch weiter bei der HSG Bad Wildungen auf der Bank sitzen: Trainer Gernot Weiss. Foto: Kaliske

    Dies bestätigte HSG-Chefin Katharina Merck auf HNA-Anfrage. „Alle sind erleichtert, dass wir noch die Kurve bekommen haben“, sagte Merck. „Jetzt müssen wir sehen, dass wir Ruhe in den Verein bekommen.“ Auch Weiss zeigte sich am Abend erleichtert: „Wir hatten ein gutes Gespräch. Ich bin hundertprozentig davon überzeugt, dass es jetzt auch gut weiter geht.“

    Am vergangenen Samstag, direkt nach der hohen Heimniederlage gegen die HSG Bensheim/Auerbach, hatte Weiss in der Pressekonferenz für alle Anwesenden überraschend seinen möglichen Abschied angedeutet und sich bei den Fans „für zweieinhalb schöne Jahre bedankt“. Am Sonntag ruderte der Melsunger zwar zurück, dennoch blieb seine Zukunft bis gestern Abend offen.

    Zusammen mit der Mannschaft und Weiss diskutierte die neue HSG-Führung die Lage. „Für mich war klar, dass auch das Team jetzt sagen muss, wie es weiter geht“, erklärte Merck. Die Spielerinnen hätten offen ihre Meinung gesagt, auch das Verhalten des Trainers nach dem Spiel kritisiert, sich dann aber geschlossen dafür ausgesprochen, weiter einen gemeinsamen Weg zu gehen.

    Zuvor hatte es bereits am Morgen ein klärendes Gespräch zwischen Merck und Weiss gegeben, in dem alles auf den Tisch kam. „Da hat es schon gekracht“, betonte Merck, die aber auch offen von einem „reinigendem Gespräch zwischen ihr und dem Trainer sprach. Bei allen Beteiligten war gestern heraus zu hören, dass die bestehenden Differenzen und Kommunikationsschwierigkeiten dabei vorerst ausgeräumt werden konnten.
    Berchten sportlicher Leiter

    Vereinbart wurde auch, dass Markus Berchten ab sofort als sportlicher Leiter beim Handball-Zweitligisten fungiert. In naher Zukunft soll es ein weiteres Gespräch zwischen Weiss, Merck und Berchten geben, in dem geklärt werden soll, wie die Aufgaben verteilt werden. „Wir haben auch Regeln unter einander vereinbart, diese sollen aber nicht an die Öffentlichkeit gelangen“, so Merck abschließend.

    Somit können sich die Spielerinnen endlich auf das nächste Auswärtsspiel am Samstag in Zwickau vorbereiten und konzentrieren. „Ich bin überzeugt, dass sich unsere Mannschaft dort gut verkaufen wird“, gibt sich Merck zuversichtlich. ->Quelle HNA Waldeck-Frankenberg


    Die Überschrift :pillepalle:

    Zitat

    Original von Dodo
    Eine Pollmer als Rohdiamanten zu bezeichnen ist vll ein wenig hochgegriffen, doch ich denke auch sie wird zeigen was sie kann und ihren Teil dazu beitragen, man sollte ihr erstmal eine Chance geben. Und bei Josefiak kann man denke doch sehr gut von einem Rohdiamanten sprechen!

    Dodo: ne, ne, Missverständnis!

    Rohdiamant ist absolut untertrieben. Die ist technisch richtig guuut ausgebildet und zudem noch sehr, sehr schnell. Die kann da einige Stammkräfte bestimmt "in die Tasche" stecken... Ich hoffe, dass sie die 2. Liga richtig aufmischt :P

    Quelle HNA online vom 03.06.2009

    HSG Bad Wildungen baut weiterhin auf die Jugend - Sieben Ex-Kirchhöfer im Kader
    Der Aufsteiger ist gut gerüstet

    Bad Wildungen. Nachdem nur Spielmacherin Kathrin Hanke, Kreisläuferin Sabrina Umbach (beide Laufbahnende) und Ludmilla Pilgram (2. Mannschaft) den Kader des Regionalliga-Meisters HSG Bad Wildungen/F./B. verlassen haben und die HSG sechs Neuzugänge an Land zog, scheint der Aufsteiger für seine erste Saison in der 2. Bundesliga gut gerüstet zu sein.

    Mit Rückraum-Ass Cristina Mihai (siehe Artikel oben), Kreisläuferin Sabine Kirmse und den holländischen Nationalspielerinnen Sabine Heusdens und Miranda Robben sieht Trainer Gernot Weiss jetzt gute Perspektiven, um im Bundesliga-Unterhaus zu bestehen.

    Widersprechen Neuzugänge dieser Qualität nicht der Bad Wildunger Philosophie, mit Talenten aus der Region zu arbeiten? HSG-Chef Hannes Derx will das nicht so stehen lassen. "Wir wollen weiter das Sammelbecken für talentierte nordhessische Spielerinnen sein", sagt der 50-Jährige. Dass mit Jana Pollmer vom Oberligisten Eintracht Böddiger und HSG-Eigengewächs Sandra Josefiak zwei nordhessische Rohdiamanten ins Zweitliga-Team rücken, ist für Derx Beleg dafür, dass in Bad Wildungen auch weiterhin auf die Jugend gesetzt wird. "Wir haben in den letzten Monaten im Verein sehr intensive Gespräche über die nächste Saison geführt. Gernot Weiss hat uns dabei überzeugt, dass Talent allein nicht ausreichen wird, die Klasse zu halten. Also brauchten wir auch einige gestandene Spielerinnen. Die sollen den jungen helfen, sich weiterzuentwickeln und irgendwann dann mehr Verantwortung übernehmen", erklärt der HSG-Chef.

    Derx ist froh, dass durch die Verpflichtung von Cristina Mihai auch ein anderer Transfer in trockene Tücher gebracht werden konnte. Kreisläuferin Sabine Kirmse hatte ihr Kommen davon abhängig gemacht, dass der HSG-Kader verstärkt würde. Neben Mihai, Karina Mühlhausen, Danja Lerch, Kerstin Keim, Jessica Kleinmann und der Kirchhöferin Melina Horn ist die 27-Jährige nun die siebte Frau vom nordhessischen Lokalrivalen, die bei der HSG am Ball ist. Linksaußen Katharina Hintze, die seit der Auflösung von Eintracht Baunatal bei der HSG mittrainierte, gehört zum erweiterten Kader und soll mit einem Zweitspielrecht für einen nordhessischen Verein ausgestattet werden.

    Dass Bad Wildungen jetzt derart aufrüstet, ist wohl auch der Tatsache geschuldet, dass im Frauen- wie im Männer-Handball eine Strukturreform ansteht. Ab der Saison 2010/2011 wird die 2. Bundesliga eingleisig. Um sich sicher für diese neue Spielklasse zu qualifizieren, muss die HSG sich in der letzten Spielzeit der 2. Liga Süd also einen Platz in der vorderen Tabellenhälfte sichern. (ppp)


    ooooooh Gott, der Autor läßt auch kein Fettnäpfchen aus... Denn wer Jana Pollmer bereits mal spielen gesehen hat, wird sie trotz ihres Alters nicht als "Rohdiamanten" bezeichnen :nein:

    Quelle: http://www.hna.de vom 14.05.2009
    Rubrik: Sport Waldeck-Frankenberg

    Hanke legt eine Pause ein
    Handball-Regionalliga: Wildungens letztes Heimspiel mit Abschieden und Ehrungen

    Bad Wildungen. Fast zwei Monate, nachdem sie bei der TSG Ober-Eschbach mit einem 27:22-Sieg den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga geschafft haben, präsentieren sich die Frauen des Regionalliga-Meisters HSG Bad Wildungen/Friedrichstein/Bergheim letztmals den eigenen Fans. Am Samstag (19 Uhr) trifft die HSG in der Wildunger Ensehalle auf den Tabellensiebten TV Idstein.

    "Irgendwie ist die Luft aus dieser Saison raus. Wir befinden uns praktisch schon in der Vorbereitung auf die Vorbereitung der neuen Saison", erklärt Hans-Werner Derx.

    Der HSG-Vorsitzende freut sich darauf, nach der Partie gleich drei Mannschaften seines Klubs ehren zu dürfen, die sich mit Titeln geschmückt haben. Nämlich die weibliche B-Jugend, die Meister der Bezirksoberliga wurde und die 3. Mannschaft der HSG, die als Meister der Bezirksliga B in die A-Klasse aufstieg.

    Nicht zuletzt aber das Regionalliga-Team, das seinen Durchmarsch von der Kreisoberliga bis ins Bundesliga-Unterhaus in nur fünf Jahren bewerkstelligte.

    Wehmut wird in der Ensehalle bei der Verabschiedung dreier verdienter Spielerinnen des Regionalliga-Teams aufkommen. Nämlich von Spielmacherin Kathrin Hanke, Kreisläuferin Sabrina Umbach und Ludmilla Pilgram. Die Allrounderin wird in der nächsten Saison vornehmlich in der Reserve der HSG zum Einsatz kommen. Umbach beendet wahrscheinlich aus gesundheitlichen Gründen ihre Laufbahn. Hanke, die Galionsfigur der HSG, hat sich selbst eine Handball-Pause verordnet, steht aber wohl als "Standby-Spielerin" Gewehr bei Fuß.

    Vor Ehrungen und Verabschiedungen sowie dem "feuchtfröhlichen Ausstand" (Derx) wollen die HSG-Frauen ihren treuen Fans allerdings noch ein gutes Handballspiel abliefern. Der neunte Heimsieg soll her gegen Idstein, das sich in der 3. Liga gut geschlagen hat. Als Neuling hatte der TVI mit seiner Spielertrainerin Viktoria Como (früher Sulzbach/Leidersbach) nie etwas mit dem Abstiegskampf zu tun. Im Hinspiel im Dezember hatten die Südhessinnen bei ihrer 20:33-Niederlage gegen Bad Wildungen allerdings wenig zu bestellen, während der Kantersieg für die HSG ein Meilenstein auf dem Weg zur Meisterschaft war.

    Bad Wildungen muss morgen auf Rückraumspielerin Vilte Duknauskaite verzichten, die sich nach ihren Bandscheibenproblemen in Reha-Maßnahmen befindet. Torjägerin Karina Mühlhausen (bisher 183 Treffer, davon 58 Siebenmeter) will sich der 200-Tore-Marke nähern. Jessica Kleinmann, ihr Pendant auf der rechten Seite, kann die magische Grenze von 100 Treffern erreichen, wenn sie sechsmal trifft. (pp

    :hi: bini81
    Genau, so ist es! War ja auch nur zur Info für Kitty, weil die gefragt hatte... ;)


    Aber schon komisch wenn sich innerhalb eines Monat gleich zwei Spielerinnen in der laufenden Serie von einem Team verabschieden. Die Ungarin Anett Belsö ist ja im Februar auch von Grenzach in die RL Südwest gewechselt. :pillepalle:

    :nein: Versteh hier die ganze Aufregung nicht ganz :nein:

    Dafür ist doch dieses Forum da, damit man sich auch über solche Sachen wie Spieler/innen-Leistungen austauscht...

    Auf jeden Fall find ich es immer gut, wenn man Kritik von beiden Seiten als Außenstehender gegeneinander abwiegen kann ;)

    Zitat

    Original von Nordhessen
    Naja...der Trainer von Wildungen ist halt eben eine Sache für sich...Fachlich sicherlich gut, menschlich...naja lässt sich drüber streiten- um es mal vorsichtig auszudrücken! :)

    :D :D :D...das ist aber sehr, sehr vorsichtig ausgedrückt :lol: :lol: :lol:

    bini81

    hä???Watt??? Warum Regionalliga. Waldau ist doch nur in die Oberliga aufgestiegen und dass es bei den hier erwähnten Spielerinnen nicht für RL gereicht hat, hat man ja in Baunatal gesehen. Denn selbst wenn Baunatal die Runde überstanden hätte, ich glaub dem Abstieg hätten sie nicht wirklich entgehen können. :/:

    Dann will ich mich mal als einer aus der Region dazu äußern...was man hier so hört... => Danke Nordhessen


    Na, dann bleibt ja nur noch zu hoffen, das Pollmer sich in Wildungen durchsetzen kann bzw. mit dem Umfeld + Trainerstab klar kommen wird...Das sind bestimmt ganz neue Erfahrungen beim "Sympathieträger der Trainergilde" :unschuldig:

    Man wird sehen, wer den vorgezogenen Part in Zukunft übernimmt, falls das System nicht umgestellt wird. Ich halte es durchaus für möglich, dass die im ersten Moment riesig erscheinende Lücke am Ende gar nicht sooooo groß sein wird wie viele das erwarten. Mal abwarten, was sich im Kader noch so tut ... Augenzwinkern


    Das mag ja sein, dass so eine Lücke theoretisch geschlossen werden kann. Aber meist bleibt es dann nicht bei diesem einen "Abgang". Wer weiß, mit Fritzlar und Kirchhof und jetzt auch noch Oberligist Waldau scheinen ja noch mehr in der Region auf der Suche nach leistungsfähigen Spielerinnen. Wer weiß, ob da nicht noch die ein oder andere Spielerin sich umorientiert und mit der ein oder anderen Versprechung zu locken ist ?(

    Wenn sich natürlich das genannte Torfrauen-Duo aus den beiden Katjas (sollte die eine wieder fit werden) zusammensetzten würde, Hut ab, dann kann man die Abgänge wohl einiger Maßen verschmerzen :geschenk:

    Walldorf in Wildungen punktet nur, wenn bei denen die Luft raus ist

    :wall: Das war dann ja wohl so :nein:


    Wie gehts denn beim Meister im nächsten Jahr weiter? Der Wechsel von Kirmse ist angeblich noch nicht in trockenen Tüchern. Stimmt das? Bleiben denn sonst alle?