Also ich nicht wirklich.
Und das zeigt auch, dass die Lösung der Probleme des deutschen Handball sicherlich nicht damit gelingt, wenn, wie an diversen anderen Stellen hier im Forum gefordert wird, die "goldene" Generation mit Bauer, Schwarzer und Co. das Ruder übernimmt.
Schließlich kennen diese so gut wie nichts anderes als das aktuelle System. Deshalb kann sich hier meines Erachtens nur etwas wirklich ändern, wenn es der neue DHB Vorstand schafft, komplett neue Leute mit neuen (anderen) Ideen einzubinden bzw. in verantwortliche Positionen zu bringen. Und hier meine ich explizit auch die Möglichkeit "Nichtdeutsche" mit einzubinden.
Jo mei, der Schorsch hat schließlich zwei Jobs zu erledigen, da muss man sich schon mal kürzer fassen.
Und zu recht, ist es doch die Zukunft der Jobber in diesem unseren Lande, mindestens zwei Jobs zu haben, um leben zu können.
Aber mal Scherz - oder vielfache Realität - beiseite, ergeben sich doch Fragen:
- Ist der DHB nicht in der Lage, Bundestrainern ein auskömmliches Gehalt zu zahlen?
- Ist der DHB nicht in der Lage, Arbeitsverträge so zu gestalten, dass der Arbeitnehmer 100 % einbringt?
- Ist der DHB eine Seilschaft, wo man es sich gegenseitig ermöglicht, alles abzugreifen?
Fragen über Fragen.