Original von Waldorf
Christliche Nächstenliebe!
Absolut, und die kommt da so gut an ... wie drückte das mal ein amerikanischer Politiker vor einiger Zeit aus (der Name ist mir leider entfallen):
Die Juden in Israel und muslimischen Palästinenser sollten ihre Probleme in guter christlicher Tradition lösen!
Jawohl, der Mann hat es echt verstanden ... außerdem sind doch die Kreuzzüge gute chjristliche Tradition, oder? Dann tun die doch genau das ...
Original von Teddy
Absolut, und die kommt da so gut an ... wie drückte das mal ein amerikanischer Politiker vor einiger Zeit aus (der Name ist mir leider entfallen):Die Juden in Israel und muslimischen Palästinenser sollten ihre Probleme in guter christlicher Tradition lösen!
Ich wäre ja fast geneigt auf Ronald Reagan zu tippen, denke aber ich täte im da unrecht. Wenn man es ganz zynisch betrachtet, so lösen die beiden genannten Gruppen ihre Probleme doch sowieso schon in "guter christlicher Tradition" oder wie war das mit dem Zitat "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Und dieses Zitat stammt ja auch aus der FSK18-Ausgabe der Bibel und nicht aus dem familienfreundlichen Neuen Testament.
Wenn man schon den Weltsheriff spielt, so wäre es schon lange an der Zeit in diesem Teil der Welt für ernsthafte Bemühungen in Richtung Frieden zu sorgen. Dumm nur, dass es dort nichts gibt was die USA gebrauchen können. Ausser vielleicht die High-Tech Innovationen(*) aus Israel, aber die wurden ja auch schon von amerikanischen Unternehmen aufgekauft oder linzensiert.
(*) Pentium-M, USB-Speichersticks, Kryptografie-Software etc.
Original von der_skeptiker
Ich wäre ja fast geneigt auf Ronald Reagan zu tippen, denke aber ich täte im da unrecht. Wenn man es ganz zynisch betrachtet, so lösen die beiden genannten Gruppen ihre Probleme doch sowieso schon in "guter christlicher Tradition" oder wie war das mit dem Zitat "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Und dieses Zitat stammt ja auch aus der FSK18-Ausgabe der Bibel und nicht aus dem familienfreundlichen Neuen Testament.
Das Zitat taucht im Alten Testament auf, welches in weiten Teilen identisch ist mit der Torah der Juden. Historisch wird dieses Zitat (also das "Auge um Auge, Zahn um Zahn, Blut um Blut") dem ersten weltweit bekannten Gesetzgeber, König Hammurabbi von Babylon, in den Mund gelegt.
Zum anderen Zitat habe ich übrigens einen Querverweis gefunden, der mich a) sehr überascht hat und b) leider auf eine Seite hinweist, auf der dieses Zitat nicht mehr zu finden ist. Vielleicht wurde es rausgenommen.
Aber mal zurück zum Thema:
Ich mag diese Attitüde der USA: "Alle, die nicht für uns sind, sind gegen uns." Sie hat so etwas Befreiendes, so etwas Absolutes. Und sie zeugt auch von ungeheurer Kompetenz im moralisch-sozialen Bereich. So ein wenig erinnert das an andere Epochen der Geschichte, in denen sich einzelne Personen, Personengruppen bis hin zu ganzen Völkern bewusst waren, allen anderen Personen, Gruppen und Völkern überlegen zu sein. Vielleicht sollte "His Holy President, George W. Bush of the United States of America" sich mal anschauen, wie die Geschichte mit anderen selbsternannten "Heilsbringern" umgegangen ist. Eines der letzten Beispiele: Pol Pot, der für mehrere 100.000 Tote in Kambodscha letztlich verantwortlich war.
Was ich auch beeindruckend finde ist eine Aussage wie die vn unser allseits geliebten Condoleezza Rice: "Wir können nicht ruhen, bis jeder Mensch, der in einer Gesellschaft der Furcht lebt, schließlich seine Freiheit gewonnen hat." Dann sollten die USA mal bei sich anfangen und die Menschen in den Slums von LA, NYC, Chicago & Co. aus der Gesellschaft der Furcht befreien, in der dort viele leben. In einer Gesellschaft, in der es offizielle Politik ist, dass sich jeder bestmöglich mit Waffen ausrüstet, um sich gegen seinen Nachbarn zur Wehr setzen zu können, hätte ich Angst.
Ich will ja nicht schon wieder den abgelutschten Vergleich Bush - Hitler bringen, aber langsam wird es auch Zeit, dass die anderen großen Machtblöcke diesem willkürlichen Expansionismus im Namen der Freiheit Einhalt gebieten.
Die Appeasement Politik, die man zur Zeit betreibt hat schon bei Hitler versagt, bis es fast zu spät war.
History repeats itself... 
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Sehr geil. Obwohl ihm der Fehler nur passiert, wenn er frei sprechen muss, in sein Manuskript würde ihm Frau Rice vorher schon das richtige reinschreiben.
Original von Nauru
Sehr geil. Obwohl ihm der Fehler nur passiert, wenn er frei sprechen muss, in sein Manuskript würde ihm Frau Rice vorher schon das richtige reinschreiben.
Vielleicht wusste Frau Rice gerade nicht, wie sie einen Papst zeichnen kann, damit Georgie es richtig interpretiert. Dann hat sie eben ein Lama auf den Zettel gemalt 
- oder soll ich wirklich glauben, dass Georgie lesen kann?
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Sorry mein Fehler, wie konnte ich das vergessen.
So gern man es glauben möchte, aber das mit dem Buch ist ein Fake.
http://www.snopes.com/photos/bushbook.asp
Original von steelscout
So gern man es glauben möchte, aber das mit dem Buch ist ein Fake.
http://www.snopes.com/photos/bushbook.asp
Shit happens
Original von Waldorf
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Wobei das Original aus der Titanic stammt! Übrigens gab es da vor Jahren auch einen Beitrag zum Thema welcher Schurkenstaat denn als nächstes von den USA angegriffen wird. Bewertet wurden Staatsform, Landschaft (w/ Kriegsbildern), Armeestärke und Ausrüstungsqualität sowie die Ähnlichkeit des Staatsoberhaupts zum "GröFaZ".
Original von der_skeptiker
Übrigens gab es da vor Jahren auch einen Beitrag zum Thema welcher Schurkenstaat denn als nächstes von den USA angegriffen wird.
Der Vatikan?
Immerhin spricht der sich mit schöner Regelmäßigkeit gegen die Kriegszüge des Schorsch Dubbel-Juh aus und gehört unzweifelhaft zum alten Europa.
Staatsform: souveränes Bistum (was auch immer das für eine Staatsform ist), jedenfalls nicht demokratisch
Landschaft (w/ Kriegsbildern): sehr schönes Stadtbild, gut geeignet als Kulisse für Jubelbilder von befreiten Einwohnern
Armeestärke und Ausrüstungsqualität: Schweizer Garde, hochmotiviert und halbwegs gut ausgerüstet, aber personell hoffnungslos unterlegen, daher kein wirklich riskanter Gegner mit nicht allzugroßer Gegenwehr
Ähnlichkeit des Staatsoberhaupts zum "GröFaZ": absolutistischer Herrscher, sonst nur beschränkt Ähnlichkeit
Teddy
das kommt schon sehr gut 
Alle die noch die alten Ausgaben der Titanic griffbereit haben. In Ausgabe Nr. 4 / 1991 erschien der Artikel
"Der nächste Krieg ist immer der schönste
TITANIC-Leser wählen den Kriegsgegner '92"
Schön ist der Text über die USA:
[...]So ist auch das differenzierte politische Parteiensystem von den nicht-existenten amerikanischen Konzernen völlig unabhängig. Präsident Bush (der Schorsch ohne dubbel-ju - anm. des Tippers), der "Weise aus Washington", darf als einziger Politiker der Welt für sich in Anspruch nehmen keinerlei Ähnlichkeit mit Adolf Hitler zu haben. Der hagere Anti-Alkoholiker und Nichtraucher kann "Faschismus" noch nicht einmal aussprechen.[...]
ist zwar ein etwas älterer Thread, aber ich habe da etwas nettes bekommen, das hier am Besten passt:
gebt mal bei http://www.google.de den Begriff "failure" ein http://www.google.de/search?hl=de&q…gle-Suche&meta= und schaut Euch das erste Suchergebnis an...
Schöne Meldung, und wahrhaftig man kann wirklich glauben, das Bush selber diese Geschichte glaubt.
Quelle: tagesschau.de
Glaubt Bush an Auftrag für Kriege?
"Gott sagte mir: George, geh los!"US-Präsident George W. Bush hat angeblich vor palästinensischen Politikern erklärt, er habe von Gott den Befehl zum Einmarsch in den Irak erhalten. In einer Dokumentation des britischen Senders BBC wird Bush unter anderem damit zitiert, dass ihm der Allmächtige erschienen sei und gesagt habe "George, geh los und beende die Tyrannei im Irak".
Über die BBC-Sendung, die am Montag ausgestrahlt werden soll, berichteten am Freitag britische Zeitungen. Hauptquelle der angeblichen Bush-Äußerungen ist der damalige palästinensische Außenminister Nabil Schaath. Dieser sagte nach Angaben der Zeitung "The Guardian" im BBC-Interview: "Bush erklärte uns allen: Ich werde angetrieben durch eine Mission Gottes. Gott sagte mir 'George, geh los und bekämpfe diese Terroristen in Afghanistan'". Anschließend habe er den göttlichen Auftrag für den Sturz des Regimes im Irak erhalten.
Den Angaben zufolge erklärte Bush, der als bibelhörig und gottesfürchtig gilt, bei einem Treffen mit einer Palästinenserdelegation, auch seine Bemühungen um Frieden im Nahen Osten erfolgten im göttlichen Auftrag. Laut BBC sagte Bush nach Angaben Schaaths weiter: "Und jetzt fühle ich wieder, wie Gottes Wort zu mir kommt, 'Geh los und gib den Palästinensern ihren Staat und gib den Israelis ihre Sicherheit, und schaffe Frieden im Nahen Osten'. Und bei Gott, das werde ich tun." Das Treffen habe im Jahr 2003, vier Monate nach dem Beginn des Irak-Krieges, stattgefunden.
Nach Angaben des "Guardian" hatte kurz nach dem Treffen Bushs mit der Palästinenserdelegation bereits die israelische Zeitung "Haaretz" ein Protokoll der angeblichen Bush-Äußerungen veröffentlicht. Damals hätten sich die Palästinenser nicht dazu äußern wollen. Die BBC habe Schaath nun dazu bewegen können, Bushs Äußerungen öffentlich zu wiederholen.
Bush-Sprecher Scott McClellan wies den Bericht zurück und sagte, er sei "absurd". Präsident Bush habe sich niemals so geäußert. Allerdings musste McClellan einräumen, dass er bei dem Treffen im Juni 2003 nicht zugegen war.
Mahmud Abbas, der ebenfalls an dem Treffen in dem ägyptischen Badeort Scharm el Scheich teilnahm, hat laut BBC allerdings eine andere Erinnerung an Bushs Worte als Nabil Schaath. Abbas zitiert den amerikanischen Präsidenten: "Ich habe eine moralische und religiöse Verpflichtung. Deshalb werde ich euch einen palästinensischen Staat verschaffen."
Und wenn das in die Hose geht, ist Gott schuld...
Bush als Gottgesandter - Habemus Präsidentum (oder so), Benedetto kann einpacken.
Soll noch mehr Leute gegeben haben die in diesem Glauben nicht unbedingt Frieden in die Welt gebracht haben. Und wenn ich seh das Busch nicht begeistert ist, dass endlich bestimmt wurde, dass sich auch die USA nach der Genfer Konvention im Falle von Gefangenen zu verhalten habe. Stimmt mich das sehr nachdenklich.
Und so jemand will die Demokratie in die Dritte Welt bringen.
Man gibt den Gefangenen einfach einen anderen Status und dann sind auch Folterungen erlaubt. Und das alles im Namen der Freiheit, der Demokratie und was noch schlimmer ist m Namen des christlichen Glaubens.
Sie mögen nicht Kriegsgefangene heißen,aber Folterung ist trotzdem nicht erlaubt.Dieser Tage ist doch eine "Frau" GI verurteilt worden für ihren krassen Umgang mit Gefangenen.
Btw. Wie aber komme ich bei den fanatisierten Typen an wohlmöglich lebenswichtige Informationen ?In dem ich höflich frage und ein "ich sag nix" akzeptiere ?
Ist halt durchaus zwiespältig,wenn man sagt "Folter,Nein danke" und an der nächsten Bushaltestelle so ein Irrer seine Bombe zündet.Es macht auch einen Unterschied in welchem Land du die Meinung zur Folter abfrägst.In Israel, wo du immer damit rechnen mußt das dir eine Bombe in den Frühstückskaffee fliegt, dürfte die Mehrheit vermutlich das Knochenbrechen und Psyche verdrehen gutheißen.
Vorlaut
