Ich habe mal eine Frage zur 2. Bundesliga Nord.
Wieviel Vereine steigen nach der Saison eigentlich ab?
Ich bin immer von 3 Vereinen ausgegangen, die am Ende absteigen, habe mir aber jetzt sagen lassen, dass es deren 4 sind. Und jetzt wollte ich hier mal nachfragen, da ich ja keine Ahnung habe. 
Wären es wirklich 4, sieht es für den LTV Wuppertal ja schon mächtig düster aus (6 P und 4 P Abstand auf Platz 15). 
Bin dankbar für Aufklärung.
es steigen drei ab (sofern nicht eine Neuorganisation der Regionalligen ansteht, wovon ich noch nichts weiß)
Neu in diesem Jahr sind in der Liga Stralsund (aus 1.Liga), Aurich (RL Nord), Usedom (RL Nordost), Wuppertal (RL West) und Solingen (2 BL Süd)
Verlassen hingegen haben die Liga N-Lübbecke, Schwerin (beide 1. Liga), Tarp-Wanderup, Flensburg II, Achim Baden (alle Regionalliga)
Landwehrhagen (jetzt unter Niestetal/Staufenberg in 2 BL Nord)
Original von meteokoebes
Neu in diesem Jahr sind in der Liga Stralsund (aus 1.Liga), Aurich (RL Nord), Usedom (RL Nordost), Wuppertal (RL West) und Solingen (2 BL Süd)Verlassen hingegen haben die Liga N-Lübbecke, Schwerin (beide 1. Liga), Tarp-Wanderup, Flensburg II, Achim Baden (alle Regionalliga)
Landwehrhagen (jetzt unter Niestetal/Staufenberg in 2 BL Nord)
Sehr schön erklärt! Kriegst 'n Bienchen... 
Allerdings sieht es für den LTV auch bei drei Absteigern ziemlich düster aus. Aber noch ist ja nix gegessen und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Original von björn
Sehr schön erklärt! Kriegst 'n Bienchen...
Allerdings sieht es für den LTV auch bei drei Absteigern ziemlich düster aus. Aber noch ist ja nix gegessen und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Die Frage von Laggy ist aber nicht beantwortet worden, also Thema verfehlt! 
Wuppertal scheint noch mal nachzulegen und wird wohl Petkevicius von Werratal verpflichten, so munkelt man wenigstens im Bergischen.
Na gut. Für die, die jetzt nicht zwischen den Zeilen lesen können
Es sind drei Teams aus der Regionalliga gekommen und drei in die Regionalliga gegangen. Somit sollte es wohl drei Absteiger geben und auch drei Aufsteiger
In der zweiten Liga Nord stehen die Chancen nicht schlecht, dass die Klubs HC Empor Rostock (RL Nord-Ost)und TSV Burgdorf (RL Nord) und SC Magdeburg 2 (RL Mitte) in die zweite Liga Nord schaffen.
wobei sich die Frage stellt, ob SCM II überhaupt aufsteigen will...
Original von Olaf
wobei sich die Frage stellt, ob SCM II überhaupt aufsteigen will...
Ja, dieses mal dürfen die Jungs wohl aufsteigen!
Hängt beim Absteigen aus der 2. Liga nicht immer noch im zusammenhang, wer die erste Liga verlässt????
Original von Laggy
Haltet mich für blöd und unwissend, aber wieso stieg letztes Jahr ein Verein aus der RLWest(LTV Wuppertal) in die 2BLN auf und dieses Jahr nach euren Ausführungen ein Verein aus der RLMitte (SCM II)?
Naja, Haan oder Hamm könnten da auch in den Norden kommen. Hängt nun auch mit den Absteigern aus Liga 1 (Schwerin und vielleicht Minden) und mit der geografischen und handballverwaltungstechnischen Lage von Magdeburg zusammen. Der SCM gehört zum Norddeutschen Handballverband und deshalb habe ich ihn in den Norden gesetzt.
Nächstes Jahr gibt's nur noch 5 Regionalligen; die Staffel Mitte wird meines Wissens aufgelöst und die Vereine ihren "Heimatverbänden zugeordnet. Dieses Jahr gibt's noch in beiden 2.Ligen 3 Absteiger und nächstes jeweils 2 und ein Relegationsspiel der beiden 16. Das war zumindest vor der Saison mal beschlossen und steht so in "liga3" dem Magazin für die Handball-Regionalliga.
sowas gibt es? wo kann man das denn mal lesen?
Einen Bericht der Backnanger Kreiszeitung dazu mit bezug auf die Folgen für den Württembergischen Handballverband gibt es unter
http://www.handball4u.de/index.php?art=liga&iid=190
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Quelle Handball-Woche:
Das Ende der Regionalliga-Mitte ist nun endgültig besiegelt Die erst seit vier Jahren bestehende Handball-Regionalliga-Mitte wird wieder aufgelöst Das wurde auf einer Tagung von Regional- und Landesverbänden in Berlin beschlossen. Schon nach der Saison 2004/2005 sollen bei Männern und Frauen die Teams aus Berlin und Brandenburg wieder in der Nordost-Staffel eingegliedert werden. Wie mit dem damit im Zusammenhang stehenden Auf- und Abstieg verfahren werden soll, wird am 6. Februar in Saarbrücken festgelegt. Auch eine Umstrukturierung der Regionalverbände scheint neben der neuen Staffeleinteilung möglich. In den amtlichen Mitteilung des Südwestdeutschen Handballverbandes (SWHV) zur Kündigung des Regionalliga-Vertrages und damit der Auflösung der Staffel Mitte ist zu entnehmen: „Der Regionalliga-Vertrag wurde fristgerecht gekündigt, so dass es am 1. Juli 2005 keine Vertrags-Regionalliga mehr geben wird. Dies bedeutet unter anderem, dass der SWHV in und nach der Saison 2004/05 viele Eventualitäten spieltechnisch sauber auf die Reihe bringen muss. Zum Beginn der Saison ist ganz klar zu dokumentieren, wer an deren Ende in die SWHV-Regionalliga kommen wird, aber erst gegen ihrem Ende kann man wissen, wer auf welchem Platz in welcher Liga steht Fest steht zum Beispiel, wer den Regionalliga-Klassenerhalt 2004/05 schafft und aus den Bundesligen kommen kann, während der Aufstieg in die Regionalliga 2005/06 und die Ligastärke für den SWHV „vertragslos‘ und bisher ungeregelt sind“. Was im Klartext heißt zur Zeit spielen bei den Männern bundesweit 96 Regionalligisten in sechs Staffeln (Nord, Nordost, West, Mitte, Südwest; Süd). Ab der Saison 2004/2005 soll es nur noch fünf Staffeln geben. So wie vor der Saison 2000/01, als die Regionalliga Mitte eingeführt wurde. Die Gründe der Abschaffung sind vielfältig und reichen von wirtschaftlichen bis zu sportlichen Argumenten. Fest steht „In Sachen Auf- und Abstiegsregelungen gibt es viele Modelle und Denkrichtungen“, so Werner Lill, Pressewart und Sprecher des Südwestdeutschen Handballverbandes. Die verbleibenden fünf Staffeln sollen nach Lage der Dinge weiterhin mit jeweils 16 Mannschaften spielen. Härtefälle sollen möglichst ausgeschlossen werden, sodass als Übergangslösung unter anderem eine Aufstockung auf 17 oder 18 Vereine denkbar wäre. Dies trifft vor allem die Mannschaften aus Berlin (FHBW Berlin, VfL Lichtenrade, 1. VfL Potsdam), Sachsen (SG LVB Leipzig, LHC Cottbus, LHV Hoyerswerda) oder Sachsen-Anhalt (SC Magdeburg II, Eintracht Glinde, HG Köthen, Concordia Staßfurt, Einheit Halle, Grün-Weiß Wittenberg/Piesteritz). Die Thüringen-Vertreter SV Hermsdorf und SG Werratal 92, würden ihre neue Heimat wohl im Südwesten finden, ebenso wie der Hessen-Vertreter SVH Kassel. Und auch für den HSC 2000 Coburg-Neuses sind schon allein geographisch die Weichen so gut wie gestellt Der Süden ruft. Magdeburg beispielsweise strebt einen Anschluss von Sachsen-Anhalt in den Nordostdeutschen Handball-Verband (NOHV) an. „In den nächsten Wochen müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden“, so Werner Lili, Sprecher des Südwestdeutschen Handball-Verbandes. Am 6. Februar sollen jedenfalls die Auf-und Abstiegsregelungen im Mittelpunkt stehen.
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Quelle: Handballverband Sachsen
http://www.hvs-handball.de/hvs/I417.htm
Nach dem Aus für Regionalliga Mitte – Sächsische Drittligisten ab 2005/06 wieder im Süden:
Handball-Verband Sachsen verbleibt im Süddeutschen Handball-Verband:
Nachdem die Kündigung des Regionalliga-Vertrages durch zwei Verbände für viel Wirbel sorgte, hat sich der Handball-Verband Sachsen (HVS) positioniert: Das Erweiterte Präsidium entschied auf seiner Sitzung am 11. Juni in Riesa einstimmig, dass der Landesverband im Süddeutschen Handball-Verband (SHV) verbleibt. Die Mitglieder des Präsidiums sahen keine wirkliche Alternative zu diesem Beschluss.
Gleichwohl zeigt sich die Führung des HVS enttäuscht über das Scheitern der seit langem versuchten Strukturreform im Deutschen Handballbund. „Die Kündigung des Regionalliga-Vertrages durch den Norddeutschen und den Westdeutschen Handball-Verband, ohne dass auch nur ansatzweise eine Strukturreform angeschoben wurde, ist eine absolute Fehlleistung und ein Zeichen mangelnder Solidarität innerhalb der Verbände“, erklärte HVS-Präsident Dr. Siegfried Heumann.
Ab der Saison 2005/2006 soll es, wie schon vor 2000, wieder fünf statt der bisher sechs Regionalliga-Staffeln geben. Die durch die Auflösung der Regionalliga Mitte entstehende Situation schafft Probleme für die Vereine der dritthöchsten Spielklasse, die der HVS nicht zu verantworten hat. Den Mannschaften entstehen gravierende sportliche Nachteile durch lange Anfahrtzeiten und ihren Vereinen erhebliche zusätzliche Kosten. Dies betrifft auch viele Handball-Vereine im Süden, z.B. in Südbaden. Somit sind nicht nur die sächsischen Regionalligisten die Verlierer.
Der Handball-Verband Sachsen fordert aus Gründen der wirtschaftlichen Vernunft, für die Regionalliga Süd zwei Staffeln (nach geografischen Gesichtspunkten) durchzusetzen. Damit ist den Interessen der Drittliga-Vereine von Südbaden bis Sachsen gedient.
Der HVS hatte sich im Interesse seiner Vereine stets für einen sechsten Regionalverband unter Einbeziehung der ostdeutschen Landesverbände stark gemacht. Die seit zwei Jahren bestehende verbandsübergreifende Regionalliga Staffel Mitte erschien als der kleinste gemeinsame Nenner, der vom HVS und seinen Vereinen begrüßt wurde. Damit wurden Anfahrtstrecken von vorher bis zu 850 Kilometern deutlich reduziert.
Dieser kleinste gemeinsame Nenner wurde durch die jetzt ausgesprochene Kündigung des Regionalliga-Vertrages zunichte gemacht. Der Handball-Verband Sachsen hatte in der Debatte um neue Strukturen im deutschen Handball seine Reformbereitschaft hinlänglich bewiesen: durch die Forderung nach einem neuen, sechsten Regionalverband wie auch durch die Bereitschaft, notfalls in den nordostdeutschen Handball-Verband zu wechseln. Ein Übertritt in den nordostdeutschen Verband erscheint jedoch als nicht sinnvoll, nachdem Hamburg und Schleswig-Holstein im Nordosten verbleiben und der Verband zu groß wäre.
Der Wunsch nach einem sechsten Regionalverband bzw. einem möglichen Verbandswechsel hatte nichts mit „Separatismus“ zu tun. Er resultierte einzig und allein aus der Einsicht in wirtschaftliche Notwendigkeiten. Dies soll nichts ändern an der vertrauensvollen Zusammenarbeit in den Gremien des Süddeutschen Handball-Verbandes. Der HVS hat sich im Süden stets wohlgefühlt und ist dankbar für die seit der Wende geleistete Aufbauhilfe.
Diesem Bericht nach hört sich das alles nach einem riesigen durcheinander an und ist für mich irgendwie nicht ganz nachvollziehbar... 
Aus dem Bericht:
Nur vereinzelte Quertreiber im Vorstand des Westdeutschen Handball-Verbandes sahen es anders, kündigten den Vertrag.
Weiß jemand, wie sie es anders sahen? Ich meine, warum wollte der WHV diese Regelung nicht mehr?
Original von Laggy
Diesem Bericht nach hört sich das alles nach einem riesigen durcheinander an und ist für mich irgendwie nicht ganz nachvollziehbar...
Stimmt. - Aber ein anderes Presseecho hat es meines Wissens im Raum Stuttgart bislang nicht gegeben (was für mich maßgeblich war).
Weiß jemand, wie sie es anders sahen? Ich meine, warum wollte der WHV diese Regelung nicht mehr?
Das würde mich auch interessieren.
EDIT: Weitere Informationen zu der Sache gibts in der HE bereits und zwar hier: Offizielles zur Regionalliga Süd 2005/06
Der WHV ist von der Neuregelung ja auch als einziger nicht betroffen, da aus der Mitte keine Mannschaft in den Westen geht (7 in den Norden, 2 in den Nordosten, 5 in den Süden, 2 in den Südwesten). Falls auch noch 2 Absteiger aus der der 2.BL Nord in die RL Nord kommen (Varel und Dessau stehen momentan auf den Abstiegsplätzen) wird die RL Nord ja recht groß. Vielleicht wird es dann 2 Staffeln mit 12 Teams geben und dannach spielen die erten 6 beider Staffeln die Aufsteiger und die letzten 6 die Absteiger aus. Wie das alles funktionieren soll ist aber wohl auch den Funktionären noch nicht ganz klar.
Das größte Problem werden aber wohl die weiten Fahrten von Flensburg bis Cottbus oder von Dresden bis Freiburg.
Original von Alex 91
Der WHV ist von der Neuregelung ja auch als einziger nicht betroffen...
Der WHV war einer von denjenigen, denen wir den Scheiß mit der Neuordnung der Regionalliga zu verdanken haben.
Original von Alex 91 Wie das alles funktionieren soll ist aber wohl auch den Funktionären noch nicht ganz klar.
Das hätten sich die Funktionäre des WHV und NHV mal besser vorher überlegen sollen. Der Süden und Südwesten müssen das jetzt ausbaden !
Original von Alex 91
Das größte Problem werden aber wohl die weiten Fahrten von Flensburg bis Cottbus .
Das hat sich der HVSH aber selbst zuzuschreiben. Ich glaube in S-H waren viele Vereine nicht unbedingt erfreut darüber, aber ein gewissen H.J. soll bei den Verbandstag eine mitreißende Rede gehalten haben.
Original von hasenhirn
Der WHV war einer von denjenigen, denen wir den Scheiß mit der Neuordnung der Regionalliga zu verdanken haben.
Das hätten sich die Funktionäre des WHV und NHV (sind 2 von 5 jetzt die Mehrheit??
Mir kommen gleich die Tränen 
Dieses Thema wurde doch schon lang und ausgiebig (wie auch schuldzuweisend, proklamatisch, agitativ, emotional...) diskutiert.
Geht es hier nicht um die Abstiegsregelung aus der 2. Liga in die RL?
Meines Wissens gibt es 6 Absteiger, da aus den Regionalligen 6 Aufsteiger anstehen. Die Anzahl der Absteiger reduziert sich, wenn Mannschaften der 1. oder 2. Buli auf ihr DHB - Spielrecht verzichten (also keine Lizenz mehr beantragen) oder ihnen keine Lizenz erteilt wird.
Eine Einteilung der Mannschaften in die Nord- / Südgruppe erfolgt nach regionalen Gesichtspunkten, und das auch erst, wenn alle Teams lizensiert sind.
