• Moin Moin!

    In der Regionalliga Nordost kommt es am 10. Spieltag zu folgenden Begegnungen:

    13.11.2004:

    16:00 HSG Tarp/Wanderup - TSV Rudow 39:29
    17:00 TMBW Berlin - ATSV Stockelsdorf 39:30
    17:00 TSV Hürup - MTV Herzhorn 39:25
    17:00 DHK Flensborg - Bad Doberaner SV 37:21
    19:00 VfL Bad Schwartau - Oranienburger HC 36:26

    14.11.2004:

    15:30 PSV Rostock - HC Empor Rostock 26:27
    16:00 SG Flensburg-Handewitt 2 - HSG Nord-NF 21:28
    17:00 SV Neubrandenburg - Bramstedter TS 28:29

    Meine Tipps:

    Heimsiege, außer Rostocker Stadtderby, das gewinnt Empor, und Bramstedt gewinnt in Neubrandenburg.

    2 Mal editiert, zuletzt von Micha (15. November 2004 um 08:15)

  • Na, das waren doch schon mal klare Angelegenheiten für die Heimteams, nur TMBW hat es nicht geschafft, mit mindestens 10 Toren zu gewinnen.

    Erstaunlich, dass Hürup dieses Kunststück gelang, die erste Hälfte endete 12:10 für die Gastgeber, wobei Diedrich Packhäuser den Pausenstand per Konter quasi in der Schlußsekunde herstellte. Vorher hätten die Gäste auch den Anschlußtreffer erzielen können.

    Der Hüruper D-Zug kam dann nach der 40. Minute (18:15) in Fahrt, nach 45 Minuten stand eine 7-Tore-Führung (24:17) zu Buche, nach 50 Minuten führte Hürup mit 29:19! Am Ende hieß es 39:25, der erste Kantersieg der Saison!

    Gerade die Abwehrarbeit war wieder erste Sahne, so dass sich Henning Jürgensen im Tor ein uns andere Mal auszeichnen konnte. Der TSV Hürup war übrigens ohne Jan Lienau, Arne Zschiesche und Kim Jessen angetreten, wurde aber von Manager Dennes Stapelfeldt unterstützt.

    EDIT: und so sah es die Flensborg Avis:

    Zitat

    Hürup mit Tor-Rekord

    Handball. Der Regionalligist brannte in der zweiten Halbzeit ein wahres Feuerwerk ab und gewann deutlich mit 39:25.

    HÜRUP. Der TSV Hürup entfernt sich mit Siebenmeilen-Stiefeln von den Abstiegsrängen in der Handball-Regionalliga der Männer. Mit dem furiosen 39:25 (12:10) gegen Kellerkind Herzhorn feierten die Angeliter nicht nur den höchsten Saisonsieg, sondern bewegen sich bei 7:13 Punkten sogar schon mit einem positiven Torverhältnis durch die Liga. »Wir sind sehr zufrieden, dass wir wieder einen direkten Kontrahenten geschlagen haben«, schmeckte Trainer Christian Lutter das Siegesbier gut.
    Die Vorzeichen waren aber nicht die Besten. Neben Jan Lienau fielen plötzlich auch Kim Jessen (erkrankt) und Arne Zschiesche (ausgekugelter Finger) aus. Zudem zerstörte eine Personalie des Gegners auch noch das taktische Konzept. Herzhorns Linkshänder und Goalgetter Tim Früchtenicht war wegen eines Magen-Darm-Viruses zu Hause geblieben. »Gegen ihn wollten wir eigentlich eine 5:1-Abwehr ausrichten«, plauderte Christian Lutter aus dem Nähkästchen.
    Aber auch die gewohnte 6:0-Defensive mit einem guten Torwart Henning Jürgensen (19 Paraden) zeigte wenig Risse. Schnell legte Hürup ein 7:3 vor, ehe Sand ins Getriebe geriet. Vorne zündete das »Tempo-Spiel« nur auf Sparflamme, während man hinten den Radius des MTV-Halblinken Stephan Hinrichs nicht einzuengen wusste. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel hatte Herzhorn sogar die Chance zum Ausgleich. Doch Dietrich Packhäuser »stahl« vier Sekunden vor der Sirene den Ball und erzielte das psychologisch wichtige 12:10.
    Nach der Pausenbesprechung brannte Hürup ein Feuerwerk ab. Christian Lutter besann sich wieder auf die Spiel-Vorbereitung und setzte Nico Brogmus als »Wachhund« von Stephan Hinrichs an. Die Gäste antworteten mit einer allgemeinen Verunsicherung, während die Mannen um Falko Kob ein brillantes Tempo-Spiel inszenierten. 27 Treffer in einer Halbzeit - da kam selbst die Anzeigetafel nicht immer hinterher. »Herzhorn hatte sich aber auch aufgegeben oder war konditionell am Ende«, warnte Christian Lutter vor allzu viel Euphorie. Schon blickt er der nächsten Aufgabe bei Klassen-Primus Empor Rostock gelassen entgegen: »Da haben wir nichts zu verlieren.«

    TSV Hürup: Jürgensen, Hansen (ab 52.) - Kuhn (2), Kob (5), Klein (6), Christiansen (2), Packhäuser (10/2), Brogmus (2), Lorenzen (2), Urbaniak (3), Stapelfeldt (3), Schmidt (4).

    Einmal editiert, zuletzt von Micha (15. November 2004 um 08:13)

  • Moin,

    da habe ich mich ja nur einmal vertippt! Die SG Flensburg-Handewitt 2 wurde von der eigenen 1. geschwächt, weil Torge Johannsen, Stefan Pries und Keeper Römpke zum Championsleague-Spiel noch Metkovic gefahren sind.

    Hier ist der Spielbericht der Flensborg Avis. Dort sind auch die Berichte HSG Tarp/Wanderup - TSV Rudow und DHK Flensborg - Bad Doberaner SV.