Original von miss-september
Da ich täglich mit PC-Usern zu tun habe, denke ich das es dem Mann bestimmt keine große Freunde bereiten wird jetzt noch was neues zu erlernen!!
Wir haben User die erst Mitte 50 sind und wenn man Ihnen ein neues Programm installiert, es AUSFÜHRLICH erklärt, rufen diese doch wieder beim nächsten anwenden an!!
Das hat damit nix zu tun ... was soll ein Mann der 40 jahre lang an einer Plattenmaschine gearbeitet hat mit einem PC Kurs?
Original von OsloStar
Das hat damit nix zu tun ... was soll ein Mann der 40 jahre lang an einer Plattenmaschine gearbeitet hat mit einem PC Kurs?
Mh...Später angeben zu können "hehe, i hab nen PC kurs" 
Original von miss-september
Mh...Später angeben zu können "hehe, i hab nen PC kurs"
Schön das du drüber lachen kannst ... leider sind das unsere Steuergelder .... die könnte man sinnvoller investieren!
Original von Phunky
Äh, und? Ich meine geht es danach? Macht die Dame bei Aldi an der Kasse ihren Job, weil sie sich für Kleingeld interessiert?
Als ich vor fast 20 Jahren gelernt habe, war auch Lehrstellenknappheit. Ich habe dann eine kaufmännische Ausbildung gemacht, die auch keinen 16jährigen normaler geistiger Gesundheit interessiert. Warum man sowas trotzdem macht? Weil es Geld bringt und nichts anderes zu kriegen war.
Arbeit ist in erster Linie dazu da den Lebensunterhalt zu sichern. Wenn es denn auch noch Spaß macht ist das schön. Woran man sicher auch einen Teil Mitverantwortung trägt.
Wenn man auf seinen Traumjob wartet und sich solange über Wasser hält, ist das ja auch okay, aber die Schuldzuweisungen Richtung Arbeitsamt finde ich (zumindest bei diesem Beispiel) doch reichlich fehl am Platze.
Nichts für ungut.
Ja was soll ich ne Ausbildung anfangen, womit ich nichts anfangen kann?! Kenne leider genug Leute, die die Ausbildung nach knapp einem Jahr abgebrochen haben, weil es doch keinen Spaß machte.
Glaub mal ned, dass ich "nur" in Richtung Deko orierntiert bin. Durch mein Praktikum in einer Kindertagesstätte bin ich auch zu anderen Zielen gekommen..
Schuldzuweisung richtung Arbeitsamt.. Schön und gut - ich gebe zu, dass ich hin und wieder mit Bewerbungen trödel, aber ich habe mich an das Arbeitsamt gewant, weil sie Unterstützung anbieten.
Man macht sich ja schon so seine Gedanken und Hoffnungen, was bei solchen Gesprächen rauskommen, aber das man mich als krank abstempelt, damit komm ich nicht klar. Da stimmt ja irgendwas nicht..
Fakt ist, verlässt du dich aufs Arbeitsamt/Arbeitsagentur, bist du verlassen. Nur Eigeninitiative bringt den Menschen weiter. Das heißt Klinken putzen Land auf Land ab. Anders geht es nicht. Vor allem sollte man nicht der Illusion hinterherlaufen, seinen Traumberuf zu erlernen oder zu bekommen. Es sind die wenigsten Menschen, denen das gelingt.
Eines sollte jedoch jedem klar sein: Heute ist eine qualifizierte Ausbildung ein unbedingtes MUSS, um über kurz oder lang nicht in dem Heer der Arbeitslosen/suchenden unterzugehen. Und je älter man wird, um so schwieriger wird es!
Original von Jever
Fakt ist, verlässt du dich aufs Arbeitsamt/Arbeitsagentur, bist du verlassen. Nur Eigeninitiative bringt den Menschen weiter. Das heißt Klinken putzen Land auf Land ab. Anders geht es nicht. Vor allem sollte man nicht der Illusion hinterherlaufen, seinen Traumberuf zu erlernen oder zu bekommen. Es sind die wenigsten Menschen, denen das gelingt.
Eines sollte jedoch jedem klar sein: Heute ist eine qualifizierte Ausbildung ein unbedingtes MUSS, um über kurz oder lang nicht in dem Heer der Arbeitslosen/suchenden unterzugehen. Und je älter man wird, um so schwieriger wird es!
Treffender hätte man es nicht formulieren können.
So ist es. Bei den allermeisten die ich kenne wurde die Jobwahl in erster Linie von zwei Faktoren bestimmt:
1. Vorhandene Alternativen
2. Wirtschaftliche Zwänge
Und wieviel Spaß man an seiner Arbeit hat, ist zu einem nicht unerheblichen Teil eine Frage der persönlichen Einstellung.
Auch mich hat das Arbeitsamt ziemlich geärgert!
Ich war von Januar bis Ende April arbeitslos, in dieser Zeit habe ich 1 Angebot von denen erhalten. Obwohl ich die mich, auf Grund meinen bisherigen Jobs, ziemlich überall im kfm. Bereich vermitteln hätten können. Noch nicht mal die freien Stellen die ich bei ihnen auf der Homepage gefunden habe wurden mir geschickt! 
Dafür wollten sie mir aber zweimal die Leistungen sperren. Das erstemal nachdem die Oma meiner Frau in Rumänien gestorben ist und ich Sonntags zusammen mit meinem Schwiegervater nach Rumänien fahren musste um die Beerdigung und den Nachlass zu organisieren. Meine Frau konnte nicht weg, da wir 2 kleine Kinder haben. Sie hat Montags beim Amt angerufen um mich für 4 Tage abzumelden. Das hätten wir besser nicht gemacht, denn damit fing der Stress an. Ich hätte mich persönlich Montags abmelden müssen und Urlaub hätte mir auch noch nicht zugestanden... Der Widerspruch läuft noch.
Das zweitemal als ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber 2 Tage zur Probe "arbeiiten" war!!!!! Auch hier habe ich, wie es sich für einen pflichtbewußten Arbeitslosen gehört, dem AA Bescheid gesagt das ich ein Praktikum für 2 Tage angeboten bekommen habe. Daraufhin meinten die Idioten: "Dann sperren wir Ihnen für diese 2 Tage die Leistungen" Auf meinen Einwand, das ich da ja nicht für Geld arbeiten werde, sagte man mir "Verzichten sie doch auf die 2 Tage Arbeitslosengeld um evtl. einen neuen Job zu bekommen" Nachdem ich etwas lauter wurde und der netten Frau fast an den Kragen gegangen bin, verlangte man von mir eine Bestätigung vom Arbeitgeber das es sich um ein Praktikum handelt das die Arbeitszeit von 15 Stunden pro Woche nicht überschreitet. Trotz dieser Bescheinigung durfte ich noch 2 mal zum AA bis der Fall endlich geklärt war und ich mein Geld hatte!!!!
So geht man beim AA mit Leuten um die sich selbst um eine neue Stelle bemühen, man legt ihnen noch Steine in den Weg und versucht mit allen Mitteln und Tricks Leistungen zu sperren.
Ich bin froh, das ich mit diesem Chaotenverein nichts mehr zu tun habe!!
[i]Aber was will man erwarten von einer Arbeitsvermittlerin, die gerad mal 18 ist und kein Kind hat!
Sie kann nur leider nichts dafür 
Ich finds auch dämllich, zumal es meiner Meinung nach nichts bringt. Es schafft keine neuen Arbeitplätze...
Ich erhalte auch ständig Bewerbungen von angehenden Azubis aus der Ferne, vorwiegend aus den östlichen Bundesländern. Wenn es dort nichts gibt, muss man eben ausweichen...allerdings muss ich aus Arbeitgebersicht sagen, dass mir ein Azubi oder ein Angestellter aus der Region hier einfach lieber ist, denn er kennt sich hier aus, er muss nicht umziehen usw....naja und bei der Lage kann sich das der Arbeitgeber ja quasi aussuchen.....
