2. Nordbadisches Derby SGL-SG K/Ö

Hallo Leute kommt mal wieder auf den Teppich, die Schiris haben tatsächlich auf beiden Seiten einige unglückliche Pfiffe gehabt, waren aber Gott sei Dank nicht spielentscheidend. Die rote Karte konnten selbst die Heisemer Fans nicht verstehen und das mit Sanikis, wenn ich so etwas sehe kommt bei mir immer die Szene mit Jo Deckarm hoch und da verstehe ich keinen Spass, egal wer da spielt.

So und jetzt freuen wir uns das Herrn Rahn den Aufsteiger gesehen hat und wir 2 Punkte in die richtige Richtung gemacht haben.

RadioAktiv berichtet vom Derby

Und in der RNZ ist ein gelungener Bericht m.E.

@oslo
stell ihn doch mal rein - für die, die kein Abo dort haben - DANKE

@ ATOM: Unsere beiden Ex-Bundesligaschiris haben schon den MaMo Bericht gelesen, also haben Sie ihre Meinung schon GeBILDet. Sie waren zwar nicht live in der Halle aber das macht doch nichts!

Die "Kröstis" gaben im Derby mächtig Gas


"Möglichst lange", hatte Uwe Rahn vor dem Derby gehofft, "möglichst lange die SG Kronau/Östringen ärgern!" Zu gut war dem Trainer der SG Leutershausen noch die Vorstellung der "Kröstis" in Friesenheim in Erinnerung, als die "Eulen" schon in den ersten Minuten kräftig Federn lassen mussten. Und genau das wollte der SGL-Coach möglichst nicht erleben. Schließlich war die Heinrich-Beck-Halle bis zum letzten Platz gefüllt - und die Zuschauer mochte Uwe Rahn nicht enttäuschen. Tatsächlich hielten die "Roten Teufel" eine Halbzeit lang mit - geärgert haben sie mit ihrem schnellen Spiel die Gäste dagegen kaum, denn die hatten zunächst hauptsächlich mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen.

Mehr als 22 bis 24 Gegentore sollen seine Spieler nicht zulassen, hatte Trainer Frédéric Volle schon vor Wochen gefordert, 20 waren es aber in der Heinrich-Beck-Halle alleine im ersten Durchgang. "In der ersten Halbzeit hatten wir Probleme in der Abwehr", sagte daher Volle nach dem Schlusspfiff. Dass sein Team dennoch deutlich mit 41:32 (20:20) gewonnen hat, das lag an der starken Leistung im zweiten Durchgang. Da stand die Deckung der "Kröstis" so, wie sich das der Trainer aus Frankreich eigentlich gedacht hatte - und die SG Leutershausen bekam Probleme im Angriff. "Wir haben alles versucht", sagte Uwe Rahn, "mehr war nicht drin, dazu sind die Kröstis zu clever und ausgebufft".

Und dazu haben sie auch zu viele Spieler, die fast im Alleingang einen Sieg herauswerfen können. Zwar kassierte der Erstliga-Absteiger vor der Pause 20 Treffer, hielt dabei aber munter mit und schaffte ebenfalls 20 Tore. Und diesmal war es nicht wie gewohnt der Pole Mariusz Jurasik, der für Druck im Angriff sorgte, sondern im linken Rückraum "Otto" der Grieche. Grigorios Sanikis, der nur bis zur 39. Minute spielte und dann "geschont" wurde, warf bei nur einem Fehlversuch zehn Tore und war von der SGL-Deckung mit seinen Einzelaktionen ebenso wenig zu halten, wie Holger Löhr (10). Der Rechtsaußen kennt sich als ehemaliger SGL-Spieler (Anfang der 90er Jahre) schließlich in der Heinrich-Beck-Halle bestens aus...

Und wenn es einmal läuft, dann gelingen Traumpässe und die zweite Garnitur darf ohne großen Druck zeigen, was sie drauf hat. Zunächst musste der 17-jährige Uwe Gensheimer ins Spiel, weil Linksaußen Andreas Blank nach einem harmlosen Foul die rote Karte gesehen hatte (27.). Der Junioren-Nationalspieler bedankte sich für das Vertrauen mit vier Toren. Dann übernahm Matthias Polifka die Rolle von Sanikis und machte genau da weiter, wo der sprungstarke Halblinke aufgehört hatte und steuerte noch vier Treffer bei. "Mariusz war etwas zu langsam, aber er hat gute Pässe gegeben", lobte Frédéric Volle aber dennoch seinen Torjäger, "und ich bin froh für Uwe Gensheimer und Matthias Polifka, es war ganz wichtig, dass alle zusammen halten".

Nur einer im Team der "Kröstis" hatte keinen guten Tag erwischt. André Bechtold, in der letzten Saison noch einer der besten Abwehrspieler der Bundesliga, durfte als Regisseur die Rolle von Steffen Weber übernehmen, doch viel gelang dem 24-Jährigen in der Schlussphase nicht, als allerdings längst alles entschieden war. "André braucht mehr Zeit, um zurück zu kommen. Es war gut für ihn, dass er gespielt hat, ich bin für ihn da, um ihm zu helfen". Glück für den Franzosen, dass er bei seinem großen und ausgeglichenen Kader immer genügend Alternativen hat. Ganz im Gegensatz zu Uwe Rahn, der unter ganz anderen Bedingungen arbeiten muss - und auch ganz andere Ziele hat: "möglichst lange im positiven Punktebereich zu bleiben

Das reicht den "Kröstis" natürlich nicht, die wollen schließlich zurück ins Oberhaus und dabei war das Derby nur ein weiterer Schritt. Uwe Rahn jedenfalls war von der Güte des Gegners sehr angetan: "Die Kröstis sind stärker als letztes Jahr. Sie haben mehr Spielwitz. Ich glaube wir haben den Aufsteiger in die Bundesliga gesehen".

Dazu allerdings müssten die "Eppelheimer" auch einmal von der ersten Minute an konzentriert spielen und in der Abwehr so konsequent arbeiten wie bei der SGL im zweiten Durchgang. Doch das ist dem Absteiger in sieben Spielen erst einmal gelungen: Beim Sieg gegen die TSG Friesenheim.

SG Leutershausen: Ratzel 3, Glock 6/5, Schulz 3, Zahn 5, Willbrandt 4/1, Volk 5, Hrachovec 6.
SG Kronau/Östringen: Weber 3, Gensheimer 4, Viktorsson 1, Werum 3, Blank 1/1, Jurasik 5/1, Sanikis 10/1, Polifka 4, Löhr 10.

Zuschauer: 1.200.
Stenogramm: 0:2, 3:2, 6:4, 8:5, 11:9, 12:12, 15:16, 16:18, 20:18, 20:20 (Halbzeit, 22:22, 22:26, 24:31, 25:35, 26;38, 30:39, 32:41 (Endstand).

© Hasso Waldschmidt / Rhein Neckar Zeitung

bei aller Freude über den Sieg..bleibt fair

Ich sagte auch nur definitiv, dass ich in kurzen Abständen drei Spiele gesehen habe, wo die Schiris nicht ganz bei der Sache waren(um es milde auszudrücken). Das diese dies nicht absichtlich machen ist mir auch klar. Nur frage ich mich dann, ob du nur weil von 1.200 Zuschauern 4 den Schirilappen haben diese keinen Handballsachverstand haben. Hätte man eine Umfrage gemacht hätten dir sicher 90 % bescheinigt, das die Blackys schlecht gepfiffen haben. Sind das nun 90 % unwissende? Wenn du mal meine Beiträge liest, sage ich immer das man wenn die Schiris eben schlecht oder gegen einen pfeiffen, eben 20 % besser spielen muss als der Gegner. Bei Niederlagen habe ich noch NIE einen Schiri angeprangert! Noch NIE!

Und den Lappen machen, nein Danke!
Ich beneide Euch nicht, nur geht mir das in Schutz nehmen auf den Senkel .... nichts gegen dich persönlich!

Zitat

Original von OsloStar
Und den Lappen machen, nein Danke!
Ich beneide Euch nicht, nur geht mir das in Schutz nehmen auf den Senkel .... nichts gegen dich persönlich!

Zum Glück nehmen wir in Schutz!

Viele Grüße

DIE SCHWARZE MAFIA

Zitat

Original von SRBHV

Zum Glück nehmen wir in Schutz!

Viele Grüße

DIE SCHWARZE MAFIA

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ulle
was ist mit mir??? Verstehe nur Bahnhof !!!

Hallo Leute kommt mal wieder auf den Teppich, die Schiris haben tatsächlich auf beiden Seiten einige unglückliche Pfiffe gehabt, waren aber Gott sei Dank nicht spielentscheidend. Die rote Karte konnten selbst die Heisemer Fans nicht verstehen und das mit Sanikis, wenn ich so etwas sehe kommt bei mir immer die Szene mit Jo Deckarm hoch und da verstehe ich keinen Spass, egal wer da spielt.

So und jetzt freuen wir uns das Herrn Rahn den Aufsteiger gesehen hat und wir 2 Punkte in die richtige Richtung gemacht haben.

Ich denke du meinst diesen Beitrag - oder???
UND WENN EINER SO RUNTERGEHOLT WIRD MUSS MAN HART DURCHGREIFEN - das Schiedsrichter auch nur Menschen sind und nicht fehlerfrei, habe ich schon öfter erwähnt, genau wie die Spieler und Verantwortlichen - anscheinend hast du da irgendetwas falsch verstanden.
...und wer ohne Fehler ist, der Werfe den ersten Stein...oder so!?!