• 16.10
    SG Wilhelmsburg - TSV Anderten
    TSG Hatten/Sandkrug - TG Münden
    SG Achim/Baden - TSV Bremervörde
    SG Hameln - HSG Nordhorn 2
    TSV Burgdorf - ATSV Habenhausen

    17.10
    TV Jahn Duderstadt - VfL Edewecht
    AMTV Hamburg - MTV Braunschweig
    TSV GWD Minden 2 - TSV Ellerbek


    Langsam gehts in die heiße Phase.
    Die SG Achim/Baden empfängt zuhause den angeschlagenen Konkurrenten TSV Bremervörde. Wird ein ganz spannendes Spiel, Bremervörde wird sich nicht abschlachten lassen.
    Nun zur zweiten Top-Begegnung:
    TSV Burgdorf (9:1 Punkte) - ATSV Habenhausen (10:2 Punkte)!
    Habenhausen ohne ihren spanischen Kreisläufer Bruno Valmesada. Er ist eine ganz wichtige Stütze für das Team aus Bremen. Allerdings konnte Habenh. am vergangenen Dienstag im Nachholspiel 33:24 siegen.
    Burgdorf wird mit seiner Achse Tuschkin, Pauling und Felixxon dem Gegner das Leben schwer machen! Daher hat Burgdorf für mich kleine vorteile in dieser Partie!
    Und nun das dritte Top-Spiel:
    SG Hameln - HSG Nordhorn 2, dass ewig junge Duell auch wenn es die zweite Mannschaft von Nordhorn ist.
    Nordhorn wird wohl mit Pavlovic und Bult auflaufen, dies sollte aber vor einer höchstwahrscheinlich ausverkauften Hölle Nord keine Probleme geben!
    Hameln hat bis auf den jetzt langzeit verletzten Sebastian Weber keine Verletzungen zu beklagen. Das Team um Kapitän Oliver Glatz (37/6 Tore) und Shooter Hajo Wulff (55/14 Tore) werden mit aller Macht versuchen die 2 Punkte hier in Hameln zu behalten.
    Favorit der Partie ist die SG Hameln!

    Einmal editiert, zuletzt von El Chaba (14. Oktober 2004 um 13:41)

  • Aaron Ziercke - reicht die Kraft?

    Achim/Badens Kapitän im Derby gegen Bremervörde nur bedingt einsatzfähig / Naumanns Rückkehr
    Zuletzt nur mit Defensivaufgaben betraut, könnte Jens Klenke morgen auch für Tore sorgen.
    ACHIM/BADEN (kc) · Die Derbywochen der SG Achim/Baden - sie kommen morgen (19 Uhr, Gymnasiumhalle) mit der Partie gegen den TSV Bremervörde nunmehr zum Abschluss. Und die Ausgangslage ist klar: Gegen den neuen Verein des Ex-Achimers Tobias Naumann zählt für die Schützlinge von Trainer Roman Becvar nur ein Sieg.

    Das ist durchaus eine realistische Zielsetzung, setzte es für Bremervörde zuletzt eine 22:24-Heimniederlage gegen die schwächer eingeschätzen Braunschweiger. Genau diese Tatsache macht es für Roman Becvar jedoch nicht unbedingt einfacher. "Bremervörde ist schon eine komische Mannschaft. Da weiß

    man nie, woran man bei denen ist. Leider sind wir nun morgen dran", erwartet er eine hochmotivierte Truppe, die sich auf jeden Fall für die schwache Leistung der Vorwoche rehabilitieren will. Allerdings glaubt der SG-Coach mit einer ähnlich konzentrierten Leistung wie in Edewecht am Ende das bessere Ende auf seiner Seite zu haben. "Wichtig ist, dass unsere Deckung steht. In der Offensive machen wir auf jeden Fall unsere Tore", setzt er auf viele einfache Treffer über die erste und zweite Welle. Inwieweit er dabei auf seinen Kapitän Aaron Ziercke bauen kann - Becvar war sich dessen gestern noch nicht ganz sicher. "Die Grippe hatte Aaron mächtig erwischt, hat er sogar einige Kilos verloren. Ich denke nicht, dass die Kraft schon wieder für volle 60 Minuten reichen wird. Daher behalte ich mir vor, ihn je nach Bedarf einzusetzen", hat er Ziercke jedoch für Kurzeinsätze eingeplant. Respekt hat Becvar auf jeden Fall vor Bremervördes Rückraum, verfügen sie mit Alexandras Getautas, Tomasz Malmon und Tobias Naumann - er wird sicher ganz besonders "brennen" - über einige gefährliche Shooter, haben außerdem mit dem Schweden Torbjörn Jacobsen einen Torhüter der Extraklasse.

    Doch genau im Rückraum krankte es beim TSV zuletzt gewaltig. Von daher gab es von Trainer Harald Szygula unter der Woche nach der Niederlage gegen den MTV auch keine Standpauke, sondern vielmehr eine klare Fehleranalyse. Natürlich ist die SG für den TSV-Coach klarer Favorit, sind sie auf allen Positionen gleichstark besetzt. "Doch deswegen werden wir auf keinen Fall wie das Kaninchen vor der Schlange in Ehrfurcht erstarren, haben wir außerdem noch eine Rechnung offen", erinnert er an die 26:27-Niederlage im SG-Aufstiegsjahr.

    [15.10.2004]

  • VfL hofft auf „volle Bude“ und den fünften Sieg

    Sonnabend kommt HSG Nordhorn II in die Nordhalle / Peter Eddelbüttel hat keine Personalsorgen

    Handball (hjk). Wenn nicht jetzt – wann dann? Der spektakulär in die Saison gestartete Regionalligaklub VfL Hameln erwartet am Sonnabend beim vierten Heimspiel ein volles Haus. Zu Gast in der Sporthalle Nord ist um 19.15 Uhr die 2. Mannschaft des Bundesligisten HSG Nordhorn. „Nachdem vor 14 Tagen zur Partie gegen TSV Anderten fast 1000 Fans in die Rattenfängerhalle kamen, hoffen wir am Samstag auf eine erstmals in dieser Spielserie ausverkaufte Nordhalle“, sagt VfL-Manager Ralph Krone. Da die kleine Arena an der Pestalozzischule nur knapp 600 Zuschauern Platz bietet und lange Wartezeiten an der Abendkasse vermieden werden sollen, empfiehlt der Verein dringend den Vorverkauf.

    [Blockierte Grafik: http://web46.pcs-basic.de/Das%20Team/Spielerfotos/BornemannIII.jpg]

    Die Mannschaft um Kapitän Oliver Glatz ist nach sechs Spielen noch ungeschlagen. Der VfL rangiert gegenwärtig zusammen mit Titelfavorit SG Achim/Baden und dem ATSV Habenhausen (alle 10:2 Punkte), der in dieser Woche das Nachholspiel beim AMTV Hamburg deutlich mit 33:24 (14:11) gewann, auf Platz eins der 3. Liga. Ohne Niederlage ist neben den Hamelnern nur noch Meisterschaftsanwärter TSV Burgdorf (9:1). Die hochkarätig besetzte Mannschaft, die noch ein Nachholspiel gegen SG Wilhelmsburg bestreiten muss, gewann zuletzt bei der HSG Nordhorn II mit 30:26.

    Der morgige VfL-Kontrahent liegt derzeit auf dem drittletzten Tabellenplatz und hat noch kein Spiel gewonnen. „Deshalb dürfen wir den Gegner aber keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen“, warnt Hamelns

    Trainer Peter Eddelbüttel vor einer Unterschätzung derNordhorner, zumal die morgen Abend möglicherweise mit Akteuren aus dem Bundesligakader in der Nordhalle aufkreuzen werden. „Da darf sich mein Teamkeine Aussetzer erlauben“, macht der

    54-jährige Coach im Vorfeld des siebten Saisonspiels deutlich. Eddelbüttel: „Die Nordhorner hatten ein Hammer-Auftaktprogramm, haben u.a. gegen SG

    Achim und Burgdorf gespielt. Das mussman beim Blick auf die Tabelle berücksichtigen. Ich glaube, dass die HSG im Endklassement einen einstelligen Platz belegen wird.“

    Gleichwohl hofft der Coach, dass seine Schützlinge an die zuletzt beim 32:28-Sieg in Ellerbek gezeigte Leistung anknüpfen und damit ihre beeindruckende Erfolgsserie fortsetzen können. Zurzeit auch ganz oben thront Hajo Wulff. Der 32-Jährige führt nach seinen 11/4 Treffern in Ellerbek mit 55/14 Toren die Shooter-Liste der 3. Liga an.

    Nordhorn kommt mit einer sehr robusten Mannschaft nach Hameln. Vier Spieler sind über zwei Meter lang. Auffälligster Akteur ist der 24 Jahre alte Ljubomir Pavlovic. Der 2,09 m große und 108 kg schwere Rückraumspieler spielte u.a. schon für Zeleznicar Nis und THW Kiel. Der 30-fache Ex-Nationalspieler peilt die Rückkehr in Nordhorns Erstligakader an.

    Peter Eddelbüttel kann morgen seine derzeit beste Besetzung aufs Feld schicken. Es fehlt lediglich der langzeitverletzte Sebastian Weber (Kreuzbandriss).

    © Dewezet, 15.10.2004

  • Brandts Gegenstöße Gift für Bremervörde
    SG Achim/Baden tut sich schwer und siegt doch deutlich
    Von unserem Redakteur
    Michael Schön

    Achim. "Yeah!", rief Matthias Köhnecke nach seinem vierten Treffer triumphierend und reckte die "Becker-Faust", um dafür - wegen Unsportlichkeit - eine Zeitstrafe zu kassieren. Ein Luxus, den sich die SG Achim/Baden beim klaren 32:22-(14:10)-Erfolg über den TSV Bremervörde indes leisten konnte.

    Doch so überlegen, wie es das klare Ergebnis vermuten lässt, war der Tabellenführer der Handball-Regionalliga gestern vor 700 Zuschauern keineswegs. "Wer so viel Glück hat und trotzdem gewinnt, der bleibt oben", versicherte Bremervörde-Trainer Harald Szygula mit süßsaurer Minie. Er spielte damit auf einige kuriose Bälle an, die das "Holz" touchierten und dann wie von unsichtbarer Schnur gelenkt aus dem Achimer Tor kullerten. Auf der Gegenseite griff Torhüter Torbjörn Jacobsen bei vergleichbaren Situationen mehrmals ins Leere. Es war zum Verzweifeln für die Gäste. Trotzdem gab es am verdienten Achimer Sieg keine Zweifel.

    Zwar kämpfte sich Bremervörde nach einer Achimer 14:10-Halbzeitführung wieder heran (22:20), doch die letzten zehn Minuten wurden von der Mannschaft Roman Becvars bestimmt. "Wir haben nach unserer schwachen Phase kräftemäßig dagegen halten können und auch in Unterzahl Tore gemacht", freute sich der Achimer Trainer. Entscheidend war dabei ein Tempogegenstoß-Doppelpack von "Mattse" Brandt. Dem Energiebündel glückten die Treffer zum 26:21 und 27:21 in bewährter Manier - mit Solosprints über das ganze Feld. Als dann Getautas mit einem Siebenmeter an Ariel Panzer (löste den grippegeschwächten Holger Eilts bei Halbzeit ab) scheiterte, gab es am klaren Achim-Sieg keinen Zweifel mehr. Die SG war dank eines prächtig aufgelegten Mario Allendörfer gut gestartet (3:0, 8:4), verlor aber erheblich an Offensivkraft, als der 19-jährige Mittelmann in Kurzdeckung genommen wurde. Denn Aaron Ziercke war nach gerade auskurierter Krankheit (vier Kilo Gewichtsverlust) nur bedingt einsatzfähig und räumte

    nach zwei Fehlwürfen seinen Platz im Angriff (um dafür im zweiten Durchgang drei Mal zu treffen).

    Held des Abends war gestern Florian Block-Osmers, der - als Rechtshänder - für den verletzten Rechtsaußen Irek Faciejew einsprang und mit 11/2 Toren mehr als ein Ersatzmann war. Ferner trafen für Achim: Brandt (5), Allendörfer, Köhnecke (je 4), Schmidt (4/2), Ziercke (3), Spoede (1).

  • 16.10
    SG Wilhelmsburg - TSV Anderten 30:39
    TSG Hatten/Sandkrug - TG Münden 29:18
    SG Achim/Baden - TSV Bremervörde 32:22
    SG Hameln - HSG Nordhorn 2 38:34
    TSV Burgdorf - ATSV Habenhausen 28:19

    17.10
    TV Jahn Duderstadt - VfL Edewecht 24:30
    AMTV Hamburg - MTV Braunschweig 32:25
    TSV GWD Minden 2 - TSV Ellerbek 36:28

    Kurztabelle:
    1.SG Achim/Baden 12:2
    2.SG Hameln 12:2
    3.TSV Burgdorf 11:1
    4.GWD Minden 2 10:4
    5.ATSV Habenhausen 10:4

  • VfL Hameln vs. HSG Nordhorn II 38:34 (19:18 )

    Der VfL Hameln weiter in der Erfolgsspur !!!

    Es wird schon fast unheimlich, was da für ein Saisonstart von unserem VfL Hameln hingelegt wird. Gestern kreuzte die HSG Nordhorn II in der Hölle Nord auf und es war der erwartet schwere Gegner. Mit zwei Spielern aus dem Bundesligakader wollten die Nordhorner den VfL ärgern und die Punkte mit nach Nordhorn nehmen. Doch der VfL hatte den bessern Start, man führte schnell mit 4:2. Die Nordhorner kamen jetzt besser ins Spiel und in der 15.min zur ersten Führung (8:9) und kurze Zeit später zum 8:10, diese zwei Tore Führung hielt lange an. In dieser Phase verstand der VfL es nicht dagegen zu halten, so führte die HSG mit 14:16 Toren 8. min vor der Pause. Nun schlichen sich die ersten Fehler bei Nordhorn ein und der VfL konnte den Rückstand verkürzten (16:17), um kurz darauf mit 18:17 in Führung zu gehen. Nordhorn glich 8 sec. vor der Pause wieder aus 18:18, mit einer Schnellen Mitte konnte die VfLer aber kurz vor dem Pausenpfiff zum 19:18 Pausenstand treffen.

    In der zweiten Halbzeit, ein kaum verändertes Bild, der VfL jetzt fast immer in Führung ohne sich entscheidend Absetzen zu können. Erstmals, gegen Mitte der zweiten Halbzeit, konnte der VfL mit 25:22 einen drei Tore Vorsprung verzeichnen. Doch wer glaubt dass die Messe gelesen sei, der Täuschte sich, die Nordhorner kamen wieder ran und glichen wieder aus 26:26, ja sie gingen sogar noch einmal mit 27:28 in Führung. Die Spielentscheidende Maßnahme kam beim Stande von 28:28, mit der Einwechslung von Christian Bierstedt, der für den gut spielenden Dominic Leinhart ins Spiel kam. Christian Bierstedt markierte die Treffer zum 29:29, 30:29,31:29 und 32:30, 4 Tore hintereinander. Und beim Unterzahl machte Florian Backhaus per Kempertrick, nach Anspiel von Hajo Wulff, das 33:30! nun war der Bann endlich gebrochen, die Halle stand Kopf. Die 600 Zuschauer, angeführt vom wieder Lautstarken Fan Club, feuerten den VfL jetzt Bedingungslos an. Über 35:32 wurde der Endstand von 38:34 hergestellt.

    Fazit: Der VfL Hameln kam spät, aber nicht zu spät auf touren und konnte den 5. Saisonsieg feiern und bleibt im 7.Saisonspiel in der Regionalliga weiter, wie auch Burgdorf, ungeschlagen. Der VfL hat es gestern versäumt einen Höheren Sieg einzufahren. Die HSG Nordhorn ist der schwere Gegner gewesen und gehört mit dieser Leistung nicht in den Keller der Regionalliga Nord

    Jetzt kommen die Wochen der Wahrheit auf den VfL zu, mit den Spiel in Habenhausen, gegen den VfL Edewecht und in Bremervörde warten drei schwere Spiel auf unseren VfL. Sollten diese Spiele positiv gestaltet werden kommt es dann zu den Spitzenspielen in Achim und in Burgdorf. Ich wünsche dem VfL viel Glück bei diesen Spielen.

    Torschützen VFL: Hajo Wulff 8/1, Dominic Leinhart 8, Axel Bornemann 6, Florian Backhaus + Christian Bierstedt je 5, Oliver Glatz 3, Christian Raddatz 2 und Marc Göing 1.

    Beste Torschützen HSG Nordhorn II: Ljubomir Pavlovic 15 und Dennis Leissink 11 Treffer

    http://www.hamelnfans.de

    Einmal editiert, zuletzt von El Chaba (18. Oktober 2004 um 02:35)