[QUOTE]Wer über einen mangelhafen Orientierungssinn verfügt kann in Zukunft auf die Hilfe seines Handys hoffen. Studenten der Universität Bonn haben eine Software zur Erkennung von Gebäuden entwickelt, die künftig als mobiler Telefonservice zur Standortbestimmung eingesetzt werden kann.
Funktionieren soll das ganze so: Ein Fußgänger möchte sich in einer fremden Stadt orientieren. Mit seiner Handykamera fotografiert er dazu die Fassade eines in der Umgebung stehenden Gebäudes und sendet das Bild an einen Zentralrechner. Dieser ermittelt aufgrund des Bildes die Position des Fußgängers und übersendet dem Fußgänger einen Kartenausschnitt mitsamt der aktuellen Positionsinformation.
Zurzeit ist die Software zwar nur in der Umgebung der Bonner Nussallee einsetzbar, aber die Ausweitung und Verbesserung des Fotobestandes des Systems ist nur eine Frage der Zeit. Die Bilderkennungs-Software "FotoNav" erkennt aus den digitalen Bildern, die beispielsweise mit einer Handykamera aufgenommen werden, charakteristische Merkmale.
Findet die Software zumindest einen Teil dieser Merkmale in der Bilddatenbank wieder, meldet sie einen Treffer. Derzeit liege die Trefferquote bei 50 Prozent, was bei einem erst seit vier Monaten laufenden Projekt nicht so schlecht sei.
Quelle: http://www.fritz.de
/QUOTE]
So, Fritz is ein Radiosender bei uns, wo das heut vorgestellt wurde. Ich hörte es beim Zähne putzen, als der Moderator den Journalisten fragte, wie groß denn die reichweite sei.
Der Journalist antwortete, daß es sich momentan nur im engeren Umfeld des Bonner Eulenwegs benutzen läßt. ![]()
Da hab ich erstmal schön ins Waschbecken geprustet!!! ![]()