Schalke entlässt Heynckes!

  • Meldung der dpa:

    Zitat


    Nach dem schlechtesten Saisonstart seit elf Jahren und dem Sturz auf Platz 16 hat Bundesligist Schalke 04 nach Angaben von "Bild.de" die Notbremse gezogen und Trainer Jupp Heynckes nach nur vier Spieltagen entlassen.

    Nach der 0:3-Niederlage in Wolfsburg hatte Manager Rudi Assauer seine Enttäuschung nicht verborgen und meinte vielsagend: "Das hatten wir uns anders vorgestellt."

    Nach der Pleite bei den Niedersachsen skandierten die frustrierten Fans bereits "Heynckes raus!" Jetzt ist es soweit. Und das ausgerechnet einen Tag vor dem UEFA-Cup-Spiel gegen Liepajas Metalurgs.

    Mit Ailton, Bordon, Krstajic und Ailton hatten die Knappen vor der Saison mächtig investiert.

    Da scheint aber Einiges nicht gestimmt zu haben. Denn normalerweise entlässt man einen Trainer nicht nach nur 4 Spieltagen. Mich überrascht der Zeitpunkt doch sehr. Bin mal auf die Begründungen gespannt.

  • Zitat

    Original von Meikel
    Meldung der dpa:


    Da scheint aber Einiges nicht gestimmt zu haben. Denn normalerweise entlässt man einen Trainer nicht nach nur 4 Spieltagen. Mich überrascht der Zeitpunkt doch sehr. Bin mal auf die Begründungen gespannt.

    Naja, hat nicht fast überall wo Heynches war, irgendetwas nicht gestimmt? Vielleicht mal ausgenommen das Baskenland. Ich habe noch gut in Erinnerung wie er in Frankfurt aufgrund persönlicher Differenzen die damaligen Leistungsträger aus der Mannschaft entfernte, und bald darauf selber ging...
    Für Frankfurt endete das "Unternehmen Heynckes" in Liga zwei.

  • Mich hat vor allem die heftige Reaktion von Frank Rost (immerhin Mannschaftskapitän) nach dem Spiel in Wolfsburg überrascht. Da scheint es wohl gar nicht mehr gestimmt zu haben.

  • Wundert mich nen bisschen das Heynkes der erste trainer ist der fliegt aber die mannschaft wird wohl gegen ihn gepsielt haben

    ** Keine Sonne lacht... nur für den "Rentner" ;) **

  • Keine eigentliche Überraschung, hatte schon damit gerechnet.
    Vielleicht versuchen die´s mal auch mit Rangnick.
    Auf jeden Fall kein einfacher Job egal wer kommt.

    ;)

  • Sport1.de hat schon ein bisschen mehr aus dem Thema gemacht:

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Und ich dachte Toppi wäre der erste wo gehen müsste ....

    Heisser Kandidat soll der Ex Trainer von Rostock sein ... der hat HANSA vor 3 - 4 Jahren trainiert ... man wie heisst der noch ... bissl korpulenter!

  • Zitat

    Original von gorgohr
    "der wo gehen mußte" herrlich diese sprache...... :lol:
    du meinst sicherlich herrn PAGELSDORF...das wiederum kann ich mir echt nicht vorstellen.denke auch RÖBER UND RANGNICK sind jetzt in der lotterie.

    Genau .. Pagelsdorf ..... oder Schalke nimmt Toppi, der nächstes WE gehen muss :)

  • Toppi könnt ich mir gut vorstellen bei Schlacke, schade das Porno Peter nicht frei ist, der wär doch die Ideal besetzung.

  • Zitat

    Original von Yoon
    Toppi könnt ich mir gut vorstellen bei Schlacke, schade das Porno Peter nicht frei ist, der wär doch die Ideal besetzung.

    Vereinsmitglied ist er jaschon seit Jahren .... Porno Peter ... nicht schlecht :)

  • Zitat

    Original von OsloStar

    Vereinsmitglied ist er jaschon seit Jahren .... Porno Peter ... nicht schlecht :)

    Trainer war der Peter auch schon mal. Damals wurde er in der zweiten Liga gefeuert, obwohl er auf einem Aufstiegsplatz mit Schalke stand. Aber da war auch meines Wissens der Sonnenkönig Günther Eichberg im Amt.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Mann, mann, da scheint der Assauer aber nervös zu sein!! Ich finde nach vier Spielen einen Trainer rauszuwerfen zeugt vom puren Aktionismus!

    @ Yoon Geiles Avatar! Wo hast Du das her?

  • hierzu ein ganz witziger kommentar aus der FR. wer weiß ob sich schalke nicht ganz schön verzockt hat.

    Zitat

    Wer sich nicht helfen lassen will, dem wird geholfen. Rudi Assauer, dieser hemdsärmelige Kaschmir-Hooligan, der auf Schalke den Job des Managers neu definiert hat, ist für seine persönliche Anteilnahme hinlänglich bekannt. Wer im Schatten von Stumpen-Rudi arbeitet, muss wissen, dass seine Tage begrenzt sind. Und das nicht nur, wenn der erwartete Erfolg ausbleibt. Jörg Berger weiß darum schon lange. Jupp Heynckes ist um diese Erfahrung nun auch reicher. Über die Fähigkeiten von Don Jupp mag nun durchaus diskutiert werden müssen, ein Autor aus Frankfurt wird das allemal verstehen. Einen Trainer nach vier Spieltagen zu feuern, ist aber so ungewöhnlich wie befremdend. Sicherlich hatten sich die Jungs aus dem Pott den Start in die neue Bundesliga-Saison besser vorgestellt: Drei Niederlagen in vier Spielen - das ist schlicht und ergreifend ungenügend. Aber ein Grund, den Trainer sogleich zu entlassen? Sicher nicht.

    Die Treueschwüre von Manager Assauer ("Wir werden nach zehn Spieltagen einen Strich ziehen und sehen, wo wir stehen") besitzen eben nur die Halbwertzeit einer Currywurst an einer Frittenbude in Gelsenkirchen-Buer. Viel Geld haben die Schalker in die Hand genommen, um sich in der Feinkostabteilung der Bundesliga bedienen zu können. Anscheinend hat ihnen niemand gesagt, dass die Floskel vom Geld, das keine Tore schießt, durchaus ihre Berechtigung hat. Es braucht Zeit, bis aus guten Einzelkönnern eine Mannschaft wird. Dass dies in erster Linie der Job des Trainers ist, steht dabei außer Frage.

    Es sind nicht nur die schlechten Spiele unter königsblauem Himmel, die für Panik in den Gesichtern der Verantwortlichen gesorgt haben dürften. Es geht schlicht und ergreifend ums nackte Überleben und damit auch um den Kopf von Rudi Assauer. Dem mit mehr als 100 Millionen Euro verschuldeten Traditionsverein steht das Wasser bis zum Hals - und der Londoner Finanzmakler Stephen Schlechter virtuell in der Tür. Die Anleihe in Höhe von 75 Millionen Euro muss schließlich durch gute Leistungen gedeckt werden. Soll heißen, wenn Schalke im kommenden Jahr nicht in der Champions League spielt, oder gar ganz von der europäischen Bühne verschwindet, läuten die Alarmglocken bei den Investmentbankern, deren Wette auf eine glorreiche Schalker Zukunft zu platzen droht. Also ist Assauer tätig geworden. Eine Bauchentscheidung, wie es scheint. Einen geeigneten Nachfolger für Heynckes konnte der Vorabend-Star aus dem Werbefernsehen jedenfalls nicht präsentieren. Die lauschigen Bierabende vor der Glotze beginnen künftig wohl so: "Hol' mir ma 'n Trainer, Schatz."

  • Assauer hat lediglich weiteren Schaden von Schalke abgewendet - den er freilich auch selber verursacht hatte...

    Aber -klar, bei dem Thema sollte ich mich als eintrachtfan zurück halten, da bin ich zugegebenermassen parteiisch... (Sing: 3:0, 3:0, 3:0)

    Weiteres siehe

    http://www.eintrachtfans.de/index.php

    Grüße
    Floridaadler 8)