Das Leben nach dem Tod

  • Zitat

    Original von Andreas
    Wenn man tot ist ist nichts mehr da, und nichts ist mehr so wie es einmal war, man weis ja auch nicht was schon mal war, und ob man schon mal hier war, das ist alles nur ein Gerede des Menschen, den der Mensch benötigt was wo man sich festhalten kann, so wie Mann und Frau sich festhalten. Die Kirchen sind die Größten Verbrecher in unserer Geschichte, sie Gaukeln uns was vor, wie toll es ist und so weiter, schicken die Menschen in den Krieg, die Kirche hat selbst gefoltert und den Bauern in frührer Zeiten ausgebeutet, die Pristen der Kirche trinken aus Gold Bechern, und die Armen auf der Straße müssen sterben, noch Heute.................
    Ein leben nach dem Tot gibt es nicht.
    Lebe jetzt.

    die meinungen sind verschieden, gott sei dank...nichts gegen dich, aber jedem das seine...

  • Ich denke auch ich hab die Hoffnung, daß es nicht alles vorbei ist und man kann sich "Jörg aus Basche" nur anschliessen, daß man es schlichtweg nicht weiss.

    Wenn man aber halbwegs rational an die Dinge geht: Müssten nicht alle Menschen, die jemals auf der Erde lebten dann irgendwo weiterleben?

    Wenn dem so ist, wo sind dann deren Moralvortsellungen und Werte?

    Wenn jemand vor ca. 2000 Jahren in Rom lebte, waren da nicht die Highlights die Gladiatorenkämpfe - also Spiele um Leben und Tod? (Wir können das alles ja im Kino durchleben wenn wir wollen)

    Sind alle Menschen die nach dem Tod existieren dann andere Charaktäre? Wo wären denn die Schlächter, die Diktatoren, die Unbarmherzigen, die Tierqüaler?

    Wenn aber nur die Guten weiterexistieren dürfen - wer hat dann die moralische Instanz? Gott? Und wer überwacht dann Gott?

    Nein, ich denke der beste Beitrag war der:

    Zitat

    Genau, Horst, es gibt ein Leben vor dem Tod.

    Nutzt das Leben, das ihr jetzt habt um die Welt ein klein bischen besser zu machen - wenn alle so denken wäre uns schon geholfen. Oder auch: Carpe diem.

    Ohje - genug moralisiert....:head:


    Grüße
    Floridaadler 8)

  • Auch ich HOFFE zutiefst das der Tod nicht das Ende meiner Existens ist!!! Ich glaube das wir Menschen so oft wiedergeboren werden, bis wir ein nahezu "perfektektes Leben" geführt haben un danach in irgendeiner höheren Lebensform irgendwo weiterexistieren.Diese Theorie entstand durch die Überlegung das diese höhere Macht, genau wie eine Mutter, ihre Kinder selbst dann noch liebt wenn diese "Mist verzapfen",un die Macht eben jedem Ihrer Geschöpfe soviele Chancen gibt bis es eben dieses "gute Leben geführt hat, mag vielleicht naiv klingen aber ich glaub daran Die Vorstellund das "danach" garnix wäre fände ich äußerst grausam, und seit ich im Altersheim mein FSJ mache denke ich wieder sehr oft übeer dieses Thema nach.

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

    2 Mal editiert, zuletzt von Outsider81 (5. März 2006 um 14:51)

  • Hm also ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dann irgendwann einfach nichts mehr kommt...
    IRGENDWAS muss ja noch sein...die Menschen die Nahtoderfahrungen gemacht haben, haben ja berichtet von Lichtern und verstorbenen Freunden die sie gesehen haben und eine Leichtigkeit und glückliches Gefühl.
    Ein bisschen glaub ich an Wiedergeburt, ein bisschen aber auch da dran, dass man irgendwohin kommt wo es wunderschön sein muss...
    Aber im Prinzip ist es eben echt schwer- man kann sich so was einfach nicht wirklich vorstellen.

    Das Leben ist eine endlose Probe für eine Vorstellung, die nie stattfindet.