Politiker fordern Tempolimit auf Autobahnen

  • Ich möchte mal wissen, was es den öffentlichen Kassen zusätzlich kostet, daß wir kein Tempolimit haben. Besieht man sich mal kritisch den Zustand des Strassenbelages, kommt man auf den Gedanken, man könne sich in einem Entwicklungsland befinden. Ich bin kein Stassenbauingenieur, denke aber, das höhere Tempo schädigt auch den Belag mehr, als eine mässigere Geschwindigkeit. Es würde mich mal interesieren, ob die Teilstrecken, die aus bestimmten Gründen mit einem Tempolimit versehen sind, weniger oft repariert werden müssen, als die freien Stecken.

    Aber das ist nur ein Aspekt. Niemand kann ernsthaft leugnen, das ein höheres Tempo auch einen steigenden Schadstoffausstoss zur Folge hat. Ganz zu schweigen, von dem größeren Unfallrisiko.

    Und daß man auch anders bequem, und schnell genug, von A nach B kommt, merkt man bei jeder Auslandstour. Micha hat hat das Beispiel Dänemark schon genannt. Ich war kürzlich in der Nähe von Karlruhe auf Verwandtenbesuch. Und weil ich vor vielen Jahren mal in der Schweiz gewohnt habe, wollte ich den Ort mal wieder besuchen. Was sich da, auf hiesiger Seite der Grenze, zum Teil abgespielt hat, kann man nur noch mit "Kleinkrieg am Steuer" bezeichnen. Warum tun sich Menschen so etwas an? Kommt man dann in Lörrach auf die schweizer Seite, hat man sogar noch Zeit die schöne Landschaft zu geniessen.

    Hoimar von Dittfurt meinte mal, die Menschen hinken noch in ihrem Tun, um ein paar tausend Jahre , hinter ihren Wissen zurück. Ein Fuchs, zum Beispiel, würde nie in einem Bach pinkeln, aus dem er gelegentlich trinkt.

    Block-O

    Gruss,

    Block-O

    Einmal editiert, zuletzt von block-o (7. Juni 2004 um 21:34)

  • block-o: Die Schweizer sind halt einfach etwas langsamer. ;) Aber hast du schonmal einen Schweizer hier auf der Autobahn erlebt? Da fahren die meisten dann auch sehr zügig.
    Die meisten/größten Straßenschäden verursachen die LKW.

    jörg: Ich entscheide gerne selbst ob ich Sprit sparen will oder schnell zum Ziel kommen möchte. (Ich unterstütze unser Land doch gerne, immerhin rauche ich auch noch gegen den Terrorismus ;) ).

    Ich halte, wie Meikel, nicht viel von solchen Reglementierungen.

    Gruß Jan

  • Zitat

    Original von block-o
    Und daß man auch anders bequem, und schnell genug, von A nach B kommt, merkt man bei jeder Auslandstour. Micha hat hat das Beispiel Dänemark schon genannt. Ich war kürzlich in der Nähe von Karlruhe auf Verwandtenbesuch. Und weil ich vor vielen Jahren mal in der Schweiz gewohnt habe, wollte ich den Ort mal wieder besuchen. Was sich da, auf hiesiger Seite der Grenze, zum Teil abgespielt hat, kann man nur noch mit "Kleinkrieg am Steuer" bezeichnen. Warum tun sich Menschen so etwas an? Kommt man dann in Lörrach auf die schweizer Seite, hat man sogar noch Zeit die schöne Landschaft zu geniessen.

    Ich fahre jährlich ca. 25.000 km mit dem Auto und hasse nichts mehr als Autobahn-
    fahren. Das ist wie wählen müssen zwischen Pest und Cholera. Auf deutschen Auto-
    bahnen ist es mittlerweile schon fast unmöglich, einigermaßen zügig (140 bis 160 km/h)
    und doch stressarm von A nach B zu gelangen. Entscheidet man sich für Pest (linke
    Spur) wird man noch mit 180 fahrend als lästiges Hindernis weggenötigt unter
    massivem Lichthupeneinsatz und dichtem Auffahren:mad:
    Wählt man Cholera (rechte Spur) kann man sich in einer Dieselrußwolke zwischen die
    rollenden Warenlager (bei Tempo 80) zwängen.:kotzen:
    Wie wahnsinnig es auf unseren Autobahnen zugeht, merkt man deutlich auf der
    Heimfahrt vom Urlaub. Auf der Fahrt von Südfrankreich nach Deutschland: Zwar gibt es
    in Frankreich jede Menge Möchtegern-Schumis, aber es wird trotzdem wesentlich
    rücksichtsvoller gefahren, auf den schweizerischen Autobahnen geht's sowieso gemüt-
    lich zu, aber wehe man hat erst mal die Grenze passiert und ist wieder auf unseren
    tempolimitfreien Pisten - dann geht der Wahnsinn wieder los. Wenn ich mir dann noch
    vergegenwärtige, dass auf unseren Straßen jedes Jahr ungefähr die Einwohnerzahl
    eines kleinen Städtchens ausgelöscht wird, ohne dass es Proteste hagelt, kann man
    das nur noch meschugge nennen.
    Dann frage ich mich, was so schlimm an einem allgemeinen Tempolimit auf den Auto-
    bahnen sein soll. Ich sehe darin nur Vorteile.

    jhl: Freie Fahrt für freie Bürger, oder was? Versuch mal in einem Tempolimit, weniger
    erzwungenes Spritsparen zu sehen, als den Schutz "normaler" Autofahrer vor den
    Rambos mit den lackierten Kampfhunden.

    Einmal editiert, zuletzt von FMH (7. Juni 2004 um 23:35)

  • Ich möchte noch hinzufügen, daß ich im Kraftfahrt-Bundesamt arbeite, Abt. Statistik, und befasse mich dort unter anderem mit der wissenschaftlichen Auswertung des Verkehrszentralregisters (Verkehrsünderdatei). Was man hier gelegentlich zu sehen bekommt, auch nach jahrelangem Abstumpfens, spottet jeder Beschreibung. Tempo 195, und 10 Meter Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, und das über eine Strecke von mehreren km. Und wer glaubt das sei ein extremer Einzelfall, sollte sich mal einen Besuchstermin bei uns geben lassen!

    Da kann man doch nicht von freier Fahrt für freie Bürger sprechen, wie frei sind dann die Autofahrer, die im Falle eines Crash's in das Unglück hineingeraten.

    Das ist doch so, als würde ich einen geladenen Revolver am Zeigefinger kreisen lassen ..., wenn ich nicht gegen den Abzug gerate, passiert auch nichts!

    Block-O

    Gruss,

    Block-O

  • @ block-o: Naja, man könnte zu der Kostenfrage auch 'ne Gegenfrage stellen: Wie viele Blitzer werden sie dann auf die Autobahnen schicken...? (Da schon ungute Erfahrungen mit Verkehrsunfällen bin ich durchaus nicht gegen Blitzer im allgemeinen, aber da kann man auch "Geld machen")

    FMH: Keine Ahnung, wie viel rücksichtsvoller Franzosen fahren (manche Autofahrer auf deutschen Straßen haben wirklich einen Schaden!), aber laut Aussage einer Spanierin (ja, wer lauter hupt gewinnt ;)), fahren wir hier trotz höherer Geschwindigkeiten rücksichtsvoller und vorsichtiger als Spanier.

    Unfallrisiko sehe ich allerdings auch. Wobei die Abbremserei (bei Tempobeschränkung) häufig auch nicht ganz ohne ist und außerdem leicht Staus verursacht (wer schon mal nähere Bekanntscahft mit dem Elbtunnel in Hamburg gemacht hat, dürfte wissen, was ich meine... - Hilfe ein Tunnel - 80 darf ich hier fahren? Na, da bremse ich doch lieber auf 60 ab...;)).

    "Alles was man wirklich will
    kann einem auch gelingen",
    sagte sich das Krokodil
    und versuchte sich im singen.

  • Hi block-o,

    mit Deiner Feststellung hast Du für die Audi, BMW und Mercedes Fraktionen absolut recht. Ich gestehe gerne selbst immer mal wieder alles was moeglich ist aus meinem Auto heraus holen zu wollen. Das aber immer nur auf freier Strecke und bei guten Wetterbedingungen. Ein allgemeines Tempolimit wuerde meiner Ansicht nach aber diese hirnamputierten Idioten nicht sonderlich stoeren. Da muessten schon wesentlich haertere Strafen her. Ein besonderes Problem sind auch die Kleinspediteure mit ihren rasenden Kastenwagen. Ein solches Gefaehrt der Marke Mercedes habe ich vor 2 Jahren von Rhein-Main nach Leipzig pilotiert. Vom Fahrgefuehl im normalen Verkehr absolut kein Unterschied zu einem PKW und Tempo 190 auf der linken Spur geht auch. Problematisch wird es wenn es dann zu einer brenzligen Situation kommt. Wenn der Wagen dann noch bis an die Grenze des Machbaren beladen ist sitzt der Fahrer auf einer rollenden Zeitbombe...
    Die groessten Schaeden verursachen immer noch die LKW. Das liegt an ihrem hohen Gewicht das selbst die beste Fahrbahndecke in kuerzester Zeit zerstoert.

    Im Mathematikunterricht der Klasse 11 haben wir bewiesen das der Verkehrsfluss bei Tempo 30 - unter Beruecksichtigung von Abstand und Bremsweg - am hoechsten ist, aber wer will schon mit 30 Sachen ueber die Autobahn kriechen?

    Viele Gruesse,
    Mathias

    *** Dang/Zacharias Fanclub - das Beste an der Handballecke ***
    Fan von Einar-Örn Jonsson - Isi-Power auf Rechtsaußen ;)

  • FMH: Gegen diese Rambos habe ich auch was. Aber mindestens genauso schlimm sind für mich die Leute, die mit 80-100 auf der linken Spur fahren. Die linke Spur ist zum überholen (aber auch nur dafür) und das geht nur wenn man deutlich schneller ist als der Verkehr auf der rechten Spur.

    Gruß Jan

  • Zitat

    Original von jhl
    FMH: Gegen diese Rambos habe ich auch was. Aber mindestens genauso schlimm sind für mich die Leute, die mit 80-100 auf der linken Spur fahren. Die linke Spur ist zum überholen (aber auch nur dafür) und das geht nur wenn man deutlich schneller ist als der Verkehr auf der rechten Spur.

    Gruß Jan


    Das ist halt die andere Seite der deutschen Automobilisten. Die Oberlehrer am Steuer. Das von FMH gebrachte Beispiel Suedfrankreich ist ein tolles Gegenbeispiel dafuer wie es auch gehen kann. In 2 Wochen Urlaub in der Naehe von Avignon haben wir etliche Kilometer geschrubbt und es war die reinste Freude. Kaum zurueck ueber die Grenze ging der Kleinkrieg wieder los :(

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  • Coco,

    mit dem "Blitzen" haben wir nichts zu tun, aber hast Du eigentlich eine ungefähre Ahnung, was 1 km Strassenbau kostet. Da muß aber kräftig geblitzt werden, um die Kosten zu kompensieren.

    Im übrigen, haben wir in Deutschland wohl auch den mildesten Sanktionskatalog. Das kratz die Leute doch garnicht, mal 150 oder 250 Euro abzudrücken, 'n Satz Reifen kostet mehr!

    Block-O

    Gruss,

    Block-O

  • Zitat

    Original von block-o
    Im übrigen, haben wir in Deutschland wohl auch den mildesten Sanktionskatalog. Das kratz die Leute doch garnicht, mal 150 oder 250 Euro abzudrücken, 'n Satz Reifen kostet mehr!


    Mein Reden! Das ist alles noch viel zu milde. In Oesterreich, Frankreich oder Italien sind die Strafen meines Wissens wesentlich haerter. Ausserdem waere es an der Zeit auch hierzulande die 0,0 Promille einzufuehren.

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  • block-o

    nein, ich geb zu, da hab ich keine Ahnung von. Aber das das nicht so ganz wenig ist kann ich mir schon denken...!

    Tja, mich würde es schon kratzen (aber deshalb fahr ich ja auch immer ganz lieb ;-)). Aber du hast schon recht, was z.B. in England schon falsches Parken kostet... (Eigentlich traurig, dass viele Leute nichts besseres mit ihrem Geld anzufangen wissen *g*)

    Wollte das auch einfach mal in die Diskussion einwerfen...

    "Alles was man wirklich will
    kann einem auch gelingen",
    sagte sich das Krokodil
    und versuchte sich im singen.

  • Zitat

    Original von der_skeptiker


    Mein Reden! Das ist alles noch viel zu milde. In Oesterreich, Frankreich oder Italien sind die Strafen meines Wissens wesentlich haerter. Ausserdem waere es an der Zeit auch hierzulande die 0,0 Promille einzufuehren.

    Da wäre ich eindeutig dafür (dann wären allerdings auch Pralinen mit Alk-Füllung und viele Medikamente tabu...). Wenn Leute meinen betrunken fahren zu müssen :wall: :wall: :wall:, vergesse ich auch schon mal, dass ich eigentlich nicht sehr Streitlustig bin! :(

    "Alles was man wirklich will
    kann einem auch gelingen",
    sagte sich das Krokodil
    und versuchte sich im singen.

  • jhl,

    ich fahre einen Mercedes 220 C, 115 Kw, sei versichert, daß ich nicht mit 80-100 km/h auf der linken Spur herumschleiche. Nur muß man ja nicht zwangsläufig, die Nadel auf 215 drücken.

    Und sieht man dann, daß bei schlechter Sicht, Gischt, Kurve oder Bergkuppe, die Leute mit einem Tempo 170 bis 180 mit 20 oder 25 Meter Abstand über die Piste jagen, wird einem schlecht, oder man wird wütend.

    Die sehen doch maximal 2-3 Bremslichter der Vorderleute. Niemand kann bei sochen Tempo und den Abständen einen Unfall auf ein stehendes Hindernis abwenden, auch Schumi nicht.

    Block-O

    Gruss,

    Block-O

  • Also das mit der 0,0 Promille-Grenze unterstütze ich auch voll und ganz. Wobei dabei die Bayern wohl die meisten Probleme machen, wegen ihrem komischen Weißbier.

    block-o: Ich habe ja auch nie behauptet, dass du so fährst. Das Problem mit den Rasern werden wir aber auch nicht mit einem Tempolimit wirklich lösen können. Ich sage ja auch: Nur wenn es der Verkehr zulässt, kann man schnell fahren (mit entsprechendem Abstand).

    Gruß Jan

    Einmal editiert, zuletzt von jhl (8. Juni 2004 um 00:42)

  • skepitker und block-o, coco: sofort in den Chat!!! Der Monday-Night-Chat ist eröffnet :)

    2 Mal editiert, zuletzt von jhl (8. Juni 2004 um 00:48)

  • Zitat

    Original von block-o
    jhl,

    ich fahre einen Mercedes 220 C, 115 Kw, sei versichert, daß ich nicht mit 80-100 km/h auf der linken Spur herumschleiche. Nur muß man ja nicht zwangsläufig, die Nadel auf 215 drücken.

    Block-O

    8o So schnell fährt mein Auto weder mit "gut zureden", noch mit streicheln oder schimpfen. ;)

    Nee aber mal ehrlich, solche Fahrer machen mich auch wahnsinnig. :wall: Manche meinen wohl, die Autobahn wäre ihre Privatstraße, auf der andere Autos wenn überhaupt nur geduldet werden. :pillepalle: aber man solle sich ja nicht einfallen lassen mit "nur" 150 kmh zu überholen...

    Wobei auch in der Stadt sich kaum jemand an die 50er Grenze hält. (Das grenzt dann schon fast an Verkehrsbehinderung...)

    "Alles was man wirklich will
    kann einem auch gelingen",
    sagte sich das Krokodil
    und versuchte sich im singen.

  • Eine Kollegin von mir, ich will nun nicht den Feministinnen das Wort reden, meint, dieser Tempowahn sei ein unbewußtes männliches Balzgehabe.

    Und meine Losung lautet, nach jahrelanger Berufserfahrung, willst Du eine optimale Unfallvermeidung betreiben, dann bilde Frauen am Steuer besser aus, und verweigere den Männern die Fahrerlaubnis!

    Block-O

    Gruss,

    Block-O

    Einmal editiert, zuletzt von block-o (8. Juni 2004 um 00:47)

  • Zitat

    Original von Coco
    Da wäre ich eindeutig dafür (dann wären allerdings auch Pralinen mit Alk-Füllung und viele Medikamente tabu...). Wenn Leute meinen betrunken fahren zu müssen :wall: :wall: :wall:, vergesse ich auch schon mal, dass ich eigentlich nicht sehr Streitlustig bin! :(


    Das mit den Pralinen war der daemliche Einwand eines CDU oder CSU Politikers vor vielen vielen Jahren :/: Der Einwand mit den Medikamenten zieht da schon eher. Das waere aber wohl mit einer Sonderregelung innerhalb des Gesetzes machbar. Wer ein Medikament zu sich nimmt wird wohl ein Rezept erhalten haben bzw. kann ja die Quittung der Apotheke und den Beipackzettel mit sich fuehren. Von einem Loeffel Hustensaft wird ja auch kein Mensch besoffen...

    Viele Gruesse,
    Mathias

    jhl
    Monday Night Chat - da habe ich wohl was verpasst :(

    *** Dang/Zacharias Fanclub - das Beste an der Handballecke ***
    Fan von Einar-Örn Jonsson - Isi-Power auf Rechtsaußen ;)

  • Auf jeden Fall eine interessanteste Diskussion hier, zumal alle Argumente irgendwie schlüssig klingen. Allerdings habe ich in Frankreich noch nie die Erfahrung machen dürfen, dass dort rücksichtsvoller gefahren wird. In der Stadt würde ich tendenziell an einer Kreuzung eher über rot als bei grün über die Ampel fahren, da ich zuviel Angst hätte, dass bei Grün einer von der Seite kommt. ;)
    Ich habe in Frankreich nur gelernt, dass derjenige Vorfahrt hat, der am lautesten hupt. Aber das nur am Rande.

    Aus meiner Sicht gibt es tatsächlich zu viele Raser auf den deutschen Autobahnen, allerdings auch viel zu viele Verkehrserzieher oder "ich fahre immer auf der mittleren Spur"-Fahrer (die dann ein riesen Problem bei einer zweispurigen Autobahn bekommen), die dadurch unnötig den Verkehrsfluss beeinträchtigen. Ob da ein Tempolimit wirklich hilft. Raser wird es auch so geben (wohl weniger), Verkehrsfluss-Bremsen vielleicht sogar noch mehr, da dann einige Autos noch langsamer fahren.

    Zum Thema Umwelt gibt es viele Punkte, wo man etwas verbessern könnte. Nie wieder Rauchen, nur noch Duschen, keine Getränkedose, etc. Deshalb ist auch das Argument nicht von der Hand zu weisen, allerdings halte ich es da als Tempolimit-Gegner sehr egoistisch. Soll man doch erst einmal die andere Dinge ändern, bzw. verbessern....

  • als Vielfahrer (60.000km im Jahr) halte ich nicht viel vom Tempolimit. Besser wäre eine Schulung, alle fünf Jahre, damit die "Sonntagsfahrer" auf den Strassen weniger werden. Was sich da teilweise abspielt...

    Es wird auch Zeit, das die Automobilkonzerne spritsparendere Autos bauen!

    Und nur, weil in der EU einige Länder das Limit haben, müssen wir nicht alles nachmachen.

    CU

    kermit :hi: