das macht jetzt das ioc, weil die immer so gute fernsehverträge für dieses Olympia bekommen haben ![]()
Wm 2007
-
-
Die Vergabe des Ticketverkaufs an die Schweizer Agentur ist wohl der absolute SUPERGAU.
Ich hoffe, dass sich nicht nur sechs Hallenbetreiber gegen diesen Vertrag wehren, sondern auch die restlichen Hallen da nicht mitziehen.
Ich habe die große Befürchtung ,dass durch den Verkauf übers Internet wieder einmal die richtigen Fans vor den Toren der Hallen ohne Tickets dastehen müssen.
Und dieses Theater nur wenige Wochen nach dem vollmundigen Promotion-Start auf dem DHB Bundestag.
Das darf alles nicht wahr sein. Diese einmalige Chance wird durch diese "Profis" wieder einmal zunichte gemacht. Es wird wirklich Zeit, dass man diese Amateure aus den Ämtern jagt, wenn sich die NEWS hier bewahrheiten.
Ich kann nur an sämtliche Hallenbetreiber appellieren, da nicht mit zu machen und da kann ich die SAP-Arena nur mit einbeziehen, obwohl ich mich für eine Handball WM in Mannheim sehr gerne "zerrissen" hätte, aber so nicht.
-
Warum sind bei Verkauf über das InterNet die Fans aussen vor? Das verstehe ich nicht so ganz. Ich meine Verhältnisse wie beim Fußball werden wir ja wohl nicht bekommen und mir persönlich ist das egal, ob ich die Karte über das InterNet kaufe oder über ne Hotline der Halle oder beim Kiosk um die Ecke... Das zentral zu machen hat sogar den Vorteil, dass alles über eine Seite läuft und da alle Karten zu bekommen sind und Du nicht für jeden Spielort auf ne andere Seite musst ...
Problem ist nur, dass die Absprache mit den Hallen anscheinend nicht ausreichend war und unglücklich ist natürlich, dass das Paket anscheinend mehr Wert war. Aber da war der DHB mit den 300.000 glücklich, die Agentur hat gute Arbeit gemacht und die wohl für 800.000 weiterverkauft. Vielleicht hätte der DHB ja 500.000 bekommen, wenn er selbst verhandelt hätte, aber die 300.000 hatte man so fix und das Risiko war weg ...
Meines Erachtens ist das Problem, dass immer noch kein Geschäftsführer oder Manager oder wie man das auch nennen will, eingestellt wurde, der sich hauptamtlich um die ganze WM kümmert ... Wenn man in den Thread Supercup schaut, merkt man ja, dass da auch noch einige andere Sachen nicht gerade optimal verliefen ...
-
Zitat
Original von Meikel
Unglaublich, diese DHB-Dilletanten:(...) Es ist schlimm, dass beim DHB wirklich nur Dilletanten am Ruder sind. Die Jungs werden es schaffen, diese WM vor die Wand zu fahren, obwohl ganz Deutschland eigentlich ganz scharf auf Handball ist. Traurig.... (...)
Man sollte in Erwägung ziehen sich diesen Begriff im Zusammenhang mit Handball sichern zu lassen
.ZitatIch habe die große Befürchtung ,dass durch den Verkauf übers Internet wieder einmal die richtigen Fans vor den Toren der Hallen ohne Tickets dastehen müssen.
Genau so ists, gerade im Handball gibt es noch allerhand Zuschauer die außerhalb der Internetwelt leben.
-
na da taucht mit uwe zimmer ja wieder mal einer der üblichen verdächtigen auf. was ist das nur für eine truppe an der dhb-spitze? die aussendarstellung ist so etwas von peinlich. von einem ligasponsor sind wir nach der aktion wohl weiter entfernt als je zuvor.
-
Ich fasse es nicht! Ich hätte echt gedacht "wir deutschen Organisationsgenies" würden es hinbekommen ein vernünftiges Turnier auszurichten. Doch was hier abgeht geht einfach auf keine Kuhhaut mehr.
Man kann den DHb nur bitten uns neuerliche Kandidaturen zu ersparen. -
Zitat
Original von Schwaniwolli
Ich kann nur an sämtliche Hallenbetreiber appellieren, da nicht mit zu machen und da kann ich die SAP-Arena nur mit einbeziehen, obwohl ich mich für eine Handball WM in Mannheim sehr gerne "zerrissen" hätte, aber so nicht.Auch mein erster Gedanke. Leider scheint es ja etliche Hallenbetreiber zu geben, die sich vom DHB auf der Nase rumtanzen lassen. Solidarität wäre jetzt angesagt!
-
ZitatAlles anzeigen
Kieler Nachrichten: Handball-WM ohne Ostseehalle?
Streit um die Vermarktung der Eintrittskarten - DHB droht neue Standorte an
Aus den Kieler Nachrichten vom 03.11.2005Düsseldorf - Bescheidenheit ist nicht die Zier des Ulrich Strombach. Die "beste Weltmeisterschaft aller Zeiten" verspricht der Präsident des ausrichtenden Deutschen Handball-Bundes (DHB) für die WM im Januar 2007. Knapp 15 Monate vor dem Eröffnungsspiel ist freilich die Vermarktung noch ungeklärt. Und nun droht dem DHB-Boss zusätzlich Ungemach mit einigen Hallenbetreibern in den zwölf WM-Standorten.
Diese verweigern derzeit die Unterschrift unter die vom DHB vorgelegten Verträge. Hintergrund ist ein heftiger Streit um die Vermarktung der Eintrittskarten. "Es gibt ein paar Hallen, die mit dem Ticketanbieter ihre Probleme haben", bestätigt DHB-Vizepräsident Horst Bredemeier.
Wie verbissen der Ticket-Krieg geführt wird, zeigt die kaum verklausulierte Drohung Strombachs, renitenten Partnern notfalls den WMStandort zu entziehen. "Noch haben wir 15 Monate Zeit, für Ersatz zu sorgen." Betroffen ist unter anderem die Kieler Ostseehalle. Die Möglichkeit des Entzugs sei "so erwähnt worden", bestätigt deren Geschäftsführer Bernd Hoelcke.
Entbrannt sind die Diskussionen wegen eines Exklusivvertrags des DHB mit dem Schweizer Anbieter Ticket-Corner, an den die WM-Standorte gebunden sind. Denn Ticket-Corner gehört nicht zu den Schwergewichten der Branche und ist nur an den wenigsten Standorten präsent. Bedeutet: Der Ticketvertrieb müsste mehrheitlich per Internet abgewickelt werden.
Daher befürchten viele Hallen eine zu geringe Auslastung. Die Erlöse aus dem Ticketverkauf aber sind das nahezu einzige Refinanzierungsinstrument der Standorte. Nach einem langwierigen Bietergefecht um den WM-Zuschlag müssen diese bis Ende 2006 über vier Millionen Euro an den DHB überweisen; allein die Kölnarena als Stätte des Finalwochenendes zahlt rund 800 000 Euro. In den ursprünglichen Kalkulationen spielten dabei die Erlöse aus den Vorverkaufsgebühren eine zentrale Rolle. Diese fallen nun weg, da Ticket-Corner sie weitgehend einstreicht.
Zudem ist der angekündigte Starttermin für den Vorverkauf, der 1. Oktober 2005, längst überschritten. "Wir sind zuversichtlich, am 1. Dezember mit dem Verkauf für die deutschen Spiele zu beginnen", setzt Bredemeier, zugleich Mitglied des Organisationskomitees (OK) der WM, eine neue Frist.
Obwohl mit der Marktlage vertraut, schloss der DHB den Exklusivvertrag nicht direkt ab, sondern verkaufte die Ticketing-Rechte dem Vernehmen nach für 300 000 Euro an einen Zwischenhändler: die Agentur gdm aus dem Steuerparadies Zug/Schweiz. "Eingetragene Personen" dieser Agentur sind Arnold Schuler, gleichzeitig Präsident des Handballklubs GC Zürich - und Uwe Zimmer, ein in Essen ansässiger Spielerberater, der in der Szene einen eher zwielichtigen Ruf genießt. Die gdm jedenfalls akquirierte Ticket-Corner - mit vermutlich hoher Marge. Der Wert dieses Exklusivvertrages liegt laut Marktexperten bei mindestens 500 000 Euro.
Warum das WM-OK nicht selbst verhandelte und so auf 200 000 Euro Umsatz verzichtete, erklärt Bredemeier so: "Wir haben die Rechte verkauft, weil wir mit den Veranstaltern nicht weitergekommen sind." Ein cleverer OK-Geschäftsführer hätte diese Verhandlungen womöglich erfolgreicher führen können - doch blieb dieser Posten bisher unbesetzt. Bredemeier glaubt, "dass diese Sache noch diese Woche zu einer guten Lösung kommt" - zur Verwunderung der meisten Hallenbetreiber.
(Aus den Kieler Nachrichten vom 03.11.2005)
-
okay, interessant: Die einen schreiben, dass dem DHB 500.000 Euro Gewinn durch die Lappen gegangen sind und die anderen 200.000 (= 500.000 - 300.000) Fragt sich, wer richtig liegt.
Desweiteren scheint es so zu sein, dass bereits einige Hallen den Vertrag unterzeichnet haben. Welchen Hallen droht denn nun allen der Entzug und wer kann sich der Austragung bereits sicher sein?
-
Ich hoffe, die Kölnarena steigt aus. Dann steht der DHB mit dieser "weltklasse" Organisation vor einem Scherbenhaufen. Solche Späße kann man sich als größter(?) Verband der Welt nicht erlauben...
-
Nachdem der Deutsche Handballbund sich in der letzten Saison mit dem Lizensgerangel nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat, folgt wohl nun der 2. Akt.Ob diese DHB-Dilletanten nun 30000 oder 500000 Euronen zum Fenster rausschmeisen, es ist einfach unglaublich peinlich was da mal wieder verbockt wird! (mal höflich formuliert)!!!!!!!!!!!
Wenn ich daran denke, was diese WM dem Deutschen Handball so alles possitves hätte bringen können,....!!!!!!!!!!!!!!

-
Der DHB hat mit dem Lizenzkram nix zu tun.
-
Zitat
Original von Olaf
Der DHB hat mit dem Lizenzkram nix zu tun.drum merke: wer zu oft in die mauer beißt, sieht oft nur noch backsteine vor sich.

-
ZitatAlles anzeigen
Handball-Bund droht Hallenbetreibern mit Entzug der WM 2007
Ticket-Frage droht zu eskalierenVon Hans Weymar
Bescheidenheit ist nicht die Zier des Ulrich Strombach. Die „beste Weltmeisterschaft aller Zeiten“ verspricht der Präsident des ausrichtenden Deutschen Handball-Bundes (DHB) für die WM im Januar 2007. Das erste Großereignis im eigenen Land seit der WM 1982, glaubt er gar, werde seinem Sport „neue Dimensionen“ eröffnen. Knapp 15 Monate vor dem Eröffnungsspiel ist freilich die Vermarktung noch immer ungeklärt. Und nun droht dem DHB-Boss auch noch Ungemach mit einigen Hallenbetreibern in den zwölf WM-Standorten.
DÜSSELDORF. Diese verweigern derzeit die Unterschrift unter die vom DHB vorgelegten Verträge. Hintergrund ist ein heftiger Streit um die Vermarktung der Eintrittskarten. „Es gibt ein paar Hallen, die mit dem Ticketanbieter ihre Probleme haben“, bestätigt DHB-Vizepräsident Horst Bredemeier.
Wie verbissen der Ticket-Krieg hinter den Kulissen geführt wird, zeigt die kaum verklausulierte Drohung Strombachs, renitenten Partnern notfalls den WM-Standort wieder zu entziehen. Zögen die Hallen nicht mit, dröhnt Strombach, hätte der DHB „ja noch 15 Monate Zeit“, für Ersatz zu sorgen. Betroffen ist unter anderem die Kieler Ostseehalle, die stimmungsvolle Heimat des Deutschen Meisters THW. Die Möglichkeit des Entzugs sei „so erwähnt worden“, bestätigt Ostseehallen-Geschäftsführer Bernd Hoelcke.
Entzündet haben sich die Diskussionen an einem Exklusivvertrags des DHB mit dem Schweizer Anbieter Ticket-Corner, an den die WM-Standorte gebunden sind. Als der DHB diesen Deal Mitte September bekannt gab, „war das Geschrei unter den Hallenbetreibern groß“, so erlebte es Christian Schröder, Veranstaltungsmanager der Berliner Max-Schmeling-Halle. Denn Ticket-Corner gehört nicht zu den Schwergewichten der Branche und ist nur an den wenigsten Standorten präsent. Das bedeutet: Der Ticketvertrieb müsste mehrheitlich per Internet abgewickelt werden.
Daher befürchten viele Hallen eine zu geringe Auslastung. Die Erlöse aus dem Ticketverkauf sind aber das nahezu einzige Refinanzierungsinstrument der Standorte. Nach einem langwierigen Bietergefecht um den WM-Zuschlag müssen diese – in drei Tranchen – bis Ende 2006 über vier Millionen Euro an den DHB überweisen; allein die Kölnarena als Stätte des Finalwochenendes zahlt rund 800 000 Euro. In den ursprünglichen Kalkulationen spielten dabei die Erlöse aus den Vorverkaufsgebühren eine zentrale Rolle. Diese fallen nun weg, da Ticket-Corner sie weitgehend einstreicht. „Für die großen Hallen ist das dramatisch“, sagt Schröder. Und ist sich sicher: „Das gibt noch Heulen und Zähneklappern.“
Eine „gewisse Unruhe unter den Hallenbetreibern“ konstatiert auch der Veranstaltungsmanager der Dortmunder Westfallenhallen, Jochen Meschke – zumal der zunächst angekündigte Starttermin für den Vorverkauf, der 1. Oktober 2005, längst überschritten ist. „Wir sind zuversichtlich, am 1. Dezember mit dem Ticketverkauf für die deutschen Spiele zu beginnen“, setzt Horst Bredemeier, zugleich Mitglied des Organisationskomitees (OK) der WM, eine neue Frist. Andernfalls drohen finanzielle Einbußen. Denn „wenn dieses Jahr das Weihnachtsgeschäft ausfällt, werden wir uns das bezahlen lassen“, heißt es aus Kreisen der Hallenbetreiber. DHB-Präsidiumsmitglied Reiner Witte würde in dieser Frage am liebsten zurückrudern: „Wir haben einen Fehler gemacht“, sagte Witte während eines Krisentreffen am letzten Freitag, berichten Teilnehmer.
Zumal das Zustandekommen des Ticket-Corner-Deals insgesamt seltsam anmutet. Obwohl mit der Marktlage vertraut, schloss der DHB den Exklusivvertrag nicht direkt ab, sondern verkaufte die Ticketing-Rechte nach Informationen des Handelsblatts für 300 000 Euro an einen Zwischenhändler: die Agentur gdm aus dem Steuerparadies Zug/Schweiz. „Eingetragene Personen“ dieser Agentur sind Arnold Schuler, gleichzeitig Präsident des Handballklubs GC Zürich, und Uwe Zimmer, ein in Essen ansässiger Spielerberater, der in der Szene einen eher zwielichtigen Ruf genießt. Die gdm jedenfalls akquirierte Ticket-Corner – mit vermutlich hoher Marge. Der Wert dieses Exklusivvertrages liegt nach Ansicht von Marktexperten bei mindestens 500 000 Euro.
Warum das WM-OK nicht selbst verhandelte und so auf 200 000 Euro Umsatz verzichtete, erklärt Bredemeier so: „Wir haben die Rechte verkauft, weil wir mit den Veranstaltern nicht weitergekommen sind.“ Ein cleverer OK-Geschäftsführer hätte diese Verhandlungen womöglich erfolgreicher führen können – doch blieb dieser Posten bisher unbesetzt. Bredemeier glaubt, „dass diese Sache noch diese Woche zu einer guten Lösung kommt“ – zur Verwunderung indes der meisten Hallenbetreiber.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 02. November 2005, 11:03 Uhr
-
Die Fronten verhärten sich weiter.
In einem Meeting mit den Betreibern der SAP-Arena wg. dem Länderspiel am 21.01.2006 gegen Ungarn hat man uns mitgeteilt, dass sich die Fronten im Streit um den Ticketverkauf für die WM verhärtet haben. Die Hallenbetreiber haben sich zusammen gefunden und verweigern die Unterschrift zu den Verträgen. Dies sind : Kiel, Hamburg, Köln, Dortmund (obwohl Haus- und Hofhalle des DHB ), Gerry Weber Stadion Halle, Neue Arena in Stuttgart und auch SAP-Arena.Auch die Landesverbände laufen Sturm gegen die Machenschaften des DHB und die EP-Sitzung des DHB am 18.11.2005 in Mannheim wird sicher nicht sehr harmonisch verlaufen.
Mal schaun, wie der DHB aus dieser "Kiste" wieder rauskommt. Doch die Zeichen für die WM 2007 in "einer neuen Dimension" stehen momentan sehr schlecht.
-
mal was ganz anderes: sollte nicht zum 1.10.05 die erste ausgabe der sogenannten wm-borschüre 'countdown' herauskommen?
-
Mal etwas ketzerisch formuliert, aber vielleicht spiegelt es auch die Denkweise einiger DHB-Funktionäre wieder.
Was brauchen wir die Westfalenhalle in Dortmund? Die Schalker freuen sich doch, wenn sie Dortmund ausstechen können.
Was brauchen wir Kiel? Ein Anruf in Flensburg und wir haben die Campushalle sicher.
Was brauchen wir die Kölnarena? In Düsseldorf ist man froh, wenn man den Kölnern eins auswischen kann. Ich seh schon die Express-Schlagzeile: Düsseldorfer klauen uns unsere Handball-WM
Gerry-Weber-Stadion? Haben wir doch eh nur drin, weil Gerry DHB-Sponsor ist. Beim Supercup hat da so vieles nicht geklappt und auf die ein oder andere Halle kann man doch verzichten.
Hamburg? Der Norden hat eigentlich eh zu viele Hallen. Vielleicht springen ja noch Hannover, Leipzig oder München ein.
Ähnliches gilt vielleicht auch für Stuttgart und Mannheim.
Die Hallenbetreiber haben eigentlich nur eine Möglichkeit, wenn sie es schaffen, dass die möglichen Ausweichhallen auch keinen Vertrag unterzeichnen würden.
Fest stehen dann halt schon auch Bremen, Wetzlar, Magdeburg und Berlin. Notfalls bekommt die eine oder andere dieser Hallen mehr Spiele als geplant.
-
das Dumme an Kiel und Flensburg ist: es ist der gleiche Hallenbetreiber....
-
Zitat
Original von Schwaniwolli
Auch die Landesverbände laufen Sturm gegen die Machenschaften des DHB und die EP-Sitzung des DHB am 18.11.2005 in Mannheim wird sicher nicht sehr harmonisch verlaufen.
.ich denke, dass ist ein punkt, welches dem führungsgremium schon im magen liegen könnte. letztlich werden die doch gewählt oder? wenn die wm gegen den baum fährt und am ende schulden bleiben, dürfte der sturm der entrüstung die spitzenleute vom sessel fegen.
-
ZitatAlles anzeigen
WM-Ticketstreit: Einigung mit Halle und Köln
Kölnarena bleibt WM-Standort
Foto: stadionwelt
Der Streit um das WM-Ticketing (wir berichteten) ist zum Teil beigelegt. "Mit Halle und Köln gibt es bereits eine Einigung, mit Dortmund noch nicht", sagteCharly Hühnergarth, im WM-Organisationskommittee für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig, der schweizer Agentur "pressetext". Bereits nächste Woche findet ein weiteres Treffen statt, um das Design der Tickets festzulegen, teilte Hünergarth mit."Die von der Kölnarena als Austragungsstätte u.a. des Finalspiels am 4. Februar 2007 geforderten Vorschläge wurden unterbreitet und konnten den notwendigen Klärungsbedarf zufriedenstellend decken. Somit bekannte sich Ticket-Corner zu einem reibungslosen Ablauf und zur Gewährleistung der optimalen Umsetzung des Ticketings", heißt es etwas schwammig in einer Presse-Erklärung der Kölnarena. "Wir sind zuversichtlich und optimistisch in die Gespräche gegangen. Die Lösungsvorschläge, die uns unterbreitet wurden, können wir mit einigen Zusätzen akzeptieren. Ich bin froh, dass es jetzt endlich losgehen kann", sagte Kölnarena-Chef Ralf Bernd Assenmacher.
Nach der Vergabe der Ticketrechte über einen Zwischenhändler an die schweizerische Firma "ticketcorner" kam es zu einem Streit zwischen dem DHB und einigen Hallenbetreibern. Der Streit ging sogar so weit, dass DHB Präsident Ulrich Strombach indirekt mit dem Entzug des WM-Standorts drohte. Er meinte, dass noch 15 Monate Zeit sei, für Ersatz zu suchen, sollte man sich nicht einigen können.
Gänzlich beigelegt ist der Streit noch nicht, einige Gespräche mit Hallenbetreibern in Kiel und Dortmund stehen noch aus.
(c) handball-world.com
-