Spiel um Süddeutsche Meisterschaft der Weiblichen B-Jugend

Hi Baden Mafia !

Ich weiß das ihr euch eher für die höheren Ligen interressiert aber das ist auch ein Handball Leckerbissen !
Mich würde interressieren wer heute abend in Ketsch anwesend ist !
Ulle ? Schwaniwolli ? SRBHV ?

Anpfiff ist heute Abend um 19.00 Uhr in der Neurotthalle in Ketsch !

Mh weiß irgendjemand mit welchen Schiedsrichtern wir die Ehre haben ?
Freue mich über schnelle antwort !

Gruß

Marcel

hm kannst du das nicht herrausfinden mit wem wir die ehre haben ?
Kannst ja mal vorbei schauen mein lieber Lehrwart *gg*
Ich mein an Frauenbeinen gibts ja nix auszusetzen *ggg*

nunja aufgrund vielen technischer fehler haben die Ketscher Mädels das Hinspiel mit 7 Toren verloren.
Nun müssen sie am Samstag in Leipzig zeigen was in ihnen steckt !

Vielleicht kann jemand das Thema dann grad verschieben.
Es waren 2 Herren aus Offenburg.
der eine hieß Zahn.

Gruß

Marcel

genau ulle so sieht es aus !
Die haben 290 km zurückgelegt *gg*
Ich sag mal an der Schiedsrichterleistung ist es mit sicherheit nicht gelegen wobei ein paar Ungereimtheiten dabei waren.
Zuviele technische Fehler und den Ball einfach weggeworfen.

Genau diese Mannschaft ulle !
Wobei man sagen muss das viele Spielerinnen in die A-Jugend gegangen sind und ein paar aus der C-Jugend gekommen sind.
Normalerweise hätte das Spiel mit dem potential der Mannschaft gewonnen werden müssen,wenn nicht soviel technische Fehler passiert wären.
Das genaue Endergebnis muss ich noch einmal nachfragen da ich es mir nicht gemerkt habe.
ich werde es dann bekannt geben.

Gruß

Marcel

Das Spiel endete 19:25 für die Weibliche B-Jugend des HC Leipzig.
Nun bin ich mal gespannt wie die Ketscher Mädels sich generieren und ob sie am Samstag noch eine Chance haben die 6 Tore aufzuholen.

Gruß

Marcel

Bericht vom Hinspiel:

TSG Ketsch verliert im Viertelfinale der süddeutschen Meisterschaft gegen HC Leipzig 19.25 (12:14)
Den Ketscher B-Bären droht diesmal ein frühes Aus

© Schwetzinger Zeitung - 26. März 2004

Nach dem großartigen Abschneiden im Vorjahr bis hin zur deutschen Meisterschaft droht der Weiblichen B-Jugend der TSG Ketsch diesmal schon ein frühzeitiges Aus. Im Viertelfinal-Hinspiel um die süddeutsche Meisterschaft verloren die B-Bären nach einer über weite Strecken wenig berauschenden Leistung gegen den Nachwuchs des Bundesligisten HC Leipzig mit 19:25 (12:14)
Das einzige positive an dieser deutlichen Heimniederlage ist vielleicht, das die Mannschaft Im Rückspiel nichts mehr zu verlieren hat. „Im Prinzip sind wir ausgeschieden“, analysierte Coach Thomas Löbich, der wie seine beiden Trainerkollegen Sandra Senk und Waldemar Hermann nach dem Schlusspfiff sichtlich enttäuscht war. In dieser vermeintlichen Aussichtslosigkeit liegt aber vielleicht sogar eine Chance – wenn darüber hinaus die am Mittwoch clever aufspielenden Leipzigerinnen die Sache auch noch auf die leichte Schulter nehmen sollten. Denn sie feierten nach dem Hinspiel schon in der Kabine so ausgelassen, als wären sie gerade deutscher Meister geworden.
Um am Samstag in Leipzig überhaupt zu bestehen, müssen sich die Ketscher Talente gegenüber dem Hinspiel allerdings enorm steigern. Denn am Mittwoch fanden sie fast überhaupt nicht zu ihrem Spiel und legten eine ungeheure Nervosität an den Tag, was sich in einer Vielzahl von zum Teil haarsträubenden technischen Fehlern ausdrückte. Mehr als zwei Dutzend Fehlpässe und Leichtsinnsfehler verhinderten ein besseres Ergebnis. Dazu kam ein verheerendes Konterspiel, eine wenig zufrieden stellende Chancenauswertung und eine oft nicht energisch genug zupackende Abwehr, hinter der sich im ersten Spielabschnitt auch noch die beiden Torhüterinnen nicht in Szene setzen konnten. Erst im zweiten Durchgang zeigte Hellen Trodler eine gute Leistung, auf der ihre Manschaftskolleginnen aber nur phasenweise aufbauen konnten.
Der Knackpunkt kam beim 17:18 : Da hatten sich die Bären auch dank ihrer Torhüterin etwas gefangen und hatte die Chance, nach langer Zeit mal wieder zum Ausgleich zu kommen. Doch stattdessen zogen die Leipzigerinnen, denen man von Anfang an die lange Anreise nicht Anmerkte, vorentscheidend auf 17:23 davon. Minuten lang erzielten die nervösen Ketscherinnen keinen Treffer.
Ihren Teil zu der recht hohen Niederlage trugen auch die beiden Unparteiischen Kramer und Zahn bei, deren schwache Leistung in einem nicht gegebenem Siebenmeter plus Hinausstellung nach einem für jeden Halbblinden erkennbaren Foul an Julia Barth gipfelte. Die Schuld an der Niederlage aber bei den Schiedsrichtern zu suchen, wäre völlig falsch. Die B-Bären waren einfach nicht oder nur zu selten in der Lage, ihre gewohnte und erhoffte Leistung abzurufen. „Sie haben zu viele Fehler gemacht“, bedauerte auch Karin Euler, Trainerin der Ketscher Zweitliga-Damen, dass ihr Talentschuppen ausgerechnet in diesem wichtigen Spiel hinter den Erwartungen zurückblieb. Denn sicher wird der Sieger dieser Partie wie im Vorjahr, als Ketsch im Halbfinale die Oberhand behielt, sehr weit kommen. Schließlich gehören beide Teams unbestritten zu den besten deutschen B-Jugendmannschaften.
TSG: Trodler, Weik, Gubernatis, Jasmin Löbich, Barth (6/2), Jünger, Schalk (5), Julia Löbich(6/1), Kaden (1), Garcia-Almendaris, Kerle (1)
Schiedsrichter: Kramer / Zahn (Offenburg) Zuschauer: 600 – Siebenmeter: 3/3:3/3 – Strafminuten: 2:6 Beste Spielerinnen: Julia Löbich, Schalk (1.Hz.), Trodler (2.Hz.) Urbannek, Kiedrowski, Schaarschmidt

Das Rückspiel in Leipzig mit 26:20 verloren.
Somit ist die B-Jugend der TSG Ketsch leider aus dem Titelrennen,was niemand erwartet hätte.