• Zitat

    Original von TusemFan
    Hallo zusammen,

    hier habe ich noch was gefunden, wie es in Zukunft mit dem Tusem laufen soll. Alles in allem stimmt mich das doch recht positiv. Ich dachte erst, wir bekommen so einen Ein-Mann-Betrieb als Sponsor, der sich da ein Denkmal setzen will und nach einem halben Jahr die Segel streicht (So einer hat Gummersbach um ein Haar das Leben gekostet -wie hieß der Laden da noch gleich??)

    Maxima! ;(

  • Zitat

    Original von Diddi

    Maxima! ;(

    Richtig VFL Maxima Gummersbach solltet ihr doch um ein Haar heißen. Da war der DHB doch vor und hat verboten, dass Vereine den Namen ihrer Sponsoren im Wappen tragen. Man, das war auch ein Drama um den Vfl. Wir waren damals auf dem Rückweg vom Spiel in Gummersbach und haben im Radio gehört, dass Rheinhausen aus der Liega geflogen ist und Gummersbach kurz davor ist.

  • Da der Thread TuSEM vor dem Umbau heisst, poste ich das mal hier rein ;)

    Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für den TuSEM und seinen Boss

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Europacup und Fragen über die Zukunft



    Den Trübsinn über den unglücklichen Punktverlust gegen die SG Wallau-Massenheim muss der Tusem schleunigst verdrängen, denn am Freitag braucht er einen klaren Kopf für die schwere Aufgabe im Europapokal gegen Redbergslids Göteborg in der Arena Oberhausen (20 Uhr).

    Der internationale Auftritt ist stets eine gute Gelegenheit, im Gespräch zu bleiben. Ein Erfolg dort fördert das Prestige, und eine Aufwertung kann der Tusem immer gebrauchen, um Fans zu locken und Werbepartner zu gewinnen. Kurzum: Mit Erfolg lässt es sich leichter leben im Profi-Geschäft, das mittlerweile viele Tücken hat.

    So hat am vergangenen Sonntag die plötzliche Kritik von Georg Weiner, dem Firmen-Präsident des Hauptsponsors Weinerplan, nicht nur irritiert, sondern auch einige Fragen aufgeworfen. Die "Süddeutsche Zeitung" jedenfalls beschreibt, wie Weiner in der Pressekonferenz coram publico sozusagen Tusem-Trainer Iouri Chevtsov heruntergeputzt habe und suggeriert hernach, dass Trainer Chevtsov und der Tusem nicht mehr glücklich miteinander seien.

    Dem widersprechen beide Seiten. Gleichwohl hat Chevtsov schon vor Ligastart von einem "Jahr der Entscheidung" gesprochen und bekräftigt diese These aus aktuellem Anlass: "Ich würde gern beim Tusem bleiben, aber ich brauche Klarheit, wie die Mannschaft in Zukunft aussehen wird." Dabei soll bis Dezember die Entscheidung fallen, die aus seiner Sicht überhaupt nicht davon abhängt, ob Essen mittelfristig um den Titel spielen kann. "Ich würde auch mit jungen Spielern um den Klassenerhalt kämpfen. Aber ich will nicht auf der Stelle treten. Ich lebe mit dem Handball, die Arbeit muss Spaß machen. Und den bringt vor allem eine neue Herausforderung."

    Für Klaus Schorn, dem 70-jährigen Chef des Handball-Bundesligisten, drängt die Frage der Vertragsverlängerung nicht. Schon gar nicht wolle er sich von Spielern, Trainer oder deren Vermittlern unter Druck setzen lassen: "Der Ball fliegt doch erst seit zwei Monaten wieder, wir sind gerade mal im ersten Drittel." Die erforderlichen Gespräche werde er aber "zeitnah" führen. Wobei sich das Thema nicht so leicht fassen lässt. "Schließlich müssen die Rahmenbedingungen stimmen", sagt Schorn, der sich wegen akuter Geldnot zuletzt mächtig strecken musste, um einen soliden Etat und ein schlagkräftiges Team auf die Beine zu stellen.

    Im Rohtext liest es sich so: Wieviel Geld steht zur Verfügung? Wer bleibt zu welchen Konditionen? Erst dann lässt sich der Anspruch formulieren. Am Ende der Spielzeit laufen auch die Verträge von Torgovanov, Sigurdsson, Hannawald, Schmetz, Roggisch und Szilagyi aus. "Ich habe bereits gute Angebote von anderen Vereinen", gesteht Kapitän Dimitri Torgovanov, der wie Chevtsov im vierten Jahr auf der Margarethenhöhe arbeitet. Auch er wünscht sich über seine Zukunft Klarheit bis Dezember. Nur soviel: "Ich fühle mich in Essen wohl, wir haben eine gute Mannschaft. Da fehlen nur Kleinigkeiten, um ganz oben mitzuspielen."

    Dass es noch nicht rund laufe, sei doch normal. "Wir haben drei neue Leute im Rückraum, das dauert ein bisschen, das müssen wir während der Saison aufholen." Gegen Wallau habe vor allem die Cleverness gefehlt.

    Aber über die Zukunft, unterbricht der Kapitän, über Angebote und Nachfrage sei jetzt nicht die Zeit, sich zu unterhalten. "Was zählt, ist nur unser Spiel am Freitag gegen Göteborg." Ob der Abwehrchef und Kreisläufer in der Arena Oberhausen auflaufen wird, ist fraglich. "Es könnte besser sein", beantwortet der verletzte Torgovanov (Zerrung und Prellung im Oberschenkel) die Frage nach seinem Befinden. "Normalerweise brauche ich zehn Tage Pause, doch das geht ja nicht." Wie soll es Freitag gehen? Darauf hat der Kämpe eine lapidare Anwort: "Spritzen, tapen und auf nach vorn."

    03.11.2004 Von Rolf Hantel

    Die Saison hatte so gut und ruhig angefangen. Für mich klingt es so, als mache sich der Tusem jetzt selber Druck den man nicht braucht oder aber, es wurde alles etwas zu gut gesehen und geredet. Der Trainer steht in der Kritik des Sponsors und Verträger vieler Leistungsträger stehen zur Verlängerung an. Der Tusem muß jetzt klären, wie es mit ihm weiter geht. Entweder man setzt alles in Bewegung die Truppe zu erhalten und oben die Finger im Spiel zu haben oder man läßt einen teil der -sicher sehr teuren- Leistungsträger ziehen und versucht mit jungen Leuten sein Glück.
    Ich bin froh, diese Entscheidung nicht treffen zu müssen!!!

  • Ich würde mir Martin Schwalb als neuen TUSEM-Trainer wünschen.
    Der Mann hat Feuer und ist nicht so steif wie der jetzige Trainer!!!

    Pino muss auf jeden Fall bleiben. Das wäre für mich ein gutes Gespann:
    Schwalb Trainer und Pino weiterhin Kapitän!!!!

    Ein Tag ohne Humor
    ist ein verlorener Tag

  • Zitat

    Original von sonnenschein
    Ich würde mir Martin Schwalb als neuen TUSEM-Trainer wünschen.
    Der Mann hat Feuer und ist nicht so steif wie der jetzige Trainer!!!

    Pino muss auf jeden Fall bleiben. Das wäre für mich ein gutes Gespann:
    Schwalb Trainer und Pino weiterhin Kapitän!!!!

    Hier möchte ich doch energisch Einspruch erheben! Ich hoffe, dass Schwalbe in Wallau bleibt, auch wenn es einige Fans der SG gibt die ihn gerne wo anders sehen würden. Ich mag seine emotionale Ader, seine "Ausbrüche" am Spielfeldrand und ich glaube das er zu besten deutschen Trainern gehört. Insbesondere sein Auge für den Nachwuchs und die nachkommenden Talente sind bemerkenswert. Ich hoffe, dass der Verein in absehbarer Zeit auf finanziell solide Füße gestellt werden kann und wir somit noch einige Jahre Freude am Kader der SG haben werden. Juri soll mal bloß in Essen bleiben! :D

    Herzliche Grüße
    Thorsten

    ** Fan von "Erni" Jonsson, Jens "Tito" Tiedtke, Florian "Flo" Kehrmann und Geipel/Helbig** ** Go for Iceland-Power ** ** Faszination Sport mit rscp.de **

  • Was soll Schwalb in Essen ? Er kennt den Klaus Schorn noch von seiner Spielzeit, und Hr. Schorn hat sich im Laufe der Zeit wohl nicht geändert.

    Der Schwalbe gehört nach Wallau

    Gruss aus dem Ländche

    Daski

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Zitat

    Original von Daski
    Was soll Schwalb in Essen ? Er kennt den Klaus Schorn noch von seiner Spielzeit, und Hr. Schorn hat sich im Laufe der Zeit wohl nicht geändert.

    Der Schwalbe gehört nach Wallau

    Gruss aus dem Ländche

    Daski

    Ich denke, dass ein Martin Schwalb kein Interesse am Trainerjob in Essen haben wird.

    Jouri Chevtsov hat beim TuSEM einen schweren Trainerjob, der Nachfolger mit Sicherheit auch.
    Manch einer hat halt nicht das Temperament eiiiines Martin Schwalb.
    Ich halte ihn für einen ausgezeichneten Top- Bundesliga- Trainer. Für TuSEM wäre es gut wenn er verlängern würde, für ihn persönlich wäre es wahrscheinlich besser zu wechseln :/:

  • hallo
    habe nur meinen Wunsch geäussert ob und wie weit das Realität wird
    weiss ich auch nicht. Aber tut mir leid, der schweigende jetzige TUSEM-Trainer ist mir halt ein Schweigen zuviel, da ja beim TUSEM die Stimmung eh nicht so gut ist. Das Jouri ein ausserordentlich guter Trainer ist, er ist ja mit Lemgo Meister geworden, steht ausser Frage, ich habe mich nur auf seine Steifheit bezogen.

    Ein Tag ohne Humor
    ist ein verlorener Tag

  • Ich kann mir gut vorstellen, das Jouri nach dieser Saison in Essen aufhört aber nicht weil er ein schlechter ist, sondern weil nach einer gewissen Zeit einfach die Luft raus ist. Aber einen Schwalb kann ich mir in Essen nicht vorstellen. Ich glaube auch nicht, dass ich ihn persönlich hier haben will. Warten wir mal ab. Mit dem heutigen Sieg im EC-Pokal und den nun folgenden Begegnungen wir es in Essen sicher schnell wieder ganz ruhig werden. Eine runde im Pokal weiter und sechs Punkte in der Meisterschaft bringen jedes Gerücht zum ersticken.

  • Zitat

    Original von sport1.de:

    Rechtsstreit vor der nächsten Runde

    München - In den nächsten Tagen stehen sich vor dem Essener Arbeitsgericht Patrick Cazal und TUSEM Essen gegenüber.

    Der französische Weltmeister von 1995 und 2001 klagt u.a. auf die Zahlung seiner Bezüge aus Gehalt und gesetzlicher Lohnfortzahlung von März bis Mai 2004 in hohem fünfstelligen Bereich.

    Nach einer Schulter-OP hat der der 33-Jährige eine viermonatige Reha absolviert. Allerdings soll dem Franzosen, der in Essen einen Vertrag bis 30. Juni 2005 besitzt, Anfang November die Teilnahme am Essener Training verweigert worden sein.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von meteokoebes


    Na, das klingt ja mal gar nicht toll. Wer aber auch gedacht hat, dass das Thema Cazal mal eben so vom Tisch ist, der war sehr leichtgläubig. Bin mal gespannt, wie das Endet. Sicher haben beide Seiten gute Argumente, ihren Punkt klar zu vertreten.

  • Ein wahrlich übles Kapitel, Das musste alles nicht sein. Ehrlich der Cazal tut mir ein bisschen leid und irgendwie bin ich auf seiner Seite.
    Naja als Neutraler tut man sich da auch einfacher.

    Ein Tag ohne Humor
    ist ein verlorener Tag

  • Zitat

    Original von sonnenschein
    Ein wahrlich übles Kapitel, Das musste alles nicht sein. Ehrlich der Cazal tut mir ein bisschen leid und irgendwie bin ich auf seiner Seite.
    Naja als Neutraler tut man sich da auch einfacher.

    Ich habe es an anderer Stelle auch schon geschrieben. Cazal tut mir auch verdammt leid. Es ist alles zu seinen Ungunsten gelaufen. Sicher ist er nicht unschulding in keinem Fall aber der Verein muß deutlich mehr tut, einen Spieler in den Verein zu integrieren.
    Naja, lasse wir es jetzt lieber sonst bringen wir wieder einen Stein ins Rollen, der sicher viele Seiten hat die wir alle schon kennen.
    Hoffe einfach, man schafft es, sich halbwegs zu einigen und beide Seiten gut damit leben können.

  • Zitat

    Original von handball-world.com:

    Torgovanov verlängert in Essen bis 2008

    Der TUSEM hat den Vertrag mit seinem Kapitän um drei Jahre verlängert. Dimitri Torgovanov hat eine Vereinbarung bis zum Sommer 2008 unterschrieben. Damit konnte der TUSEM einen seiner Leistungsträger langfristig binden. Der bisherige Vertrag von Dimitri Torgovanov mit dem TUSEM wäre zum Ende der Saison ausgelaufen, doch beide Seiten waren sich schnell einig die Zusammenarbeit langfristig zu verlängern. "Ein einziges Gespräch hat eigentlich ausgereicht und wir waren uns einig," so Klaus Schorn vom TUSEM.

    Daniel Rott (01.12.2004) - Pressemeldung TuSEM Essen

    "Torgovanov ist ein Vorbild für unsere Mannschaft und eine Identifikationsfigur bei den Fans. Das gilt sowohl für seine sportlichen Leistungen als auch für seine Einstellung in vertraglichen Dingen. Ohne Spielerberater hat sich "Pino" mit uns an einen Tisch gesetzt und wir haben ein sehr gutes Gespräch geführt," so Schorn weiter. Für Dimitri Torgovanov war es wichtig bis zu den Olympischen Spielen 2008 in Peking eine gute sportliche Perspektive zu haben und die findet er beim TUSEM vor. Bis dahin soll die Karriere des russischen Nationalspielers mindestens noch laufen. Der TUSEM freut sich unterdessen einen weiteren Grundstein für eine gute sportliche Zukunft gelegt zu haben. Trotz aller Zwänge konnte mit Torgovanov ein wichtiger Leistungsträger und Führungsspieler langfristig an den Verein gebunden werden.

    Ich freu mich. :)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    Einmal editiert, zuletzt von Steinar (1. Dezember 2004 um 14:11)

  • So, ein paar weitere gute Nachrichten für den Tusem. Besonders die ersten paar Absätze sind interessant:

    HANDBALL-EUROPAPOKAL / Tusem zog locker mit 32:24 ins Viertelfinale ein. Reeder aus Griechenland wird Sponsor.

    Gute Nachrichten vom Tusem. Es geht weiter. Sportlich und finanziell. Nach dem Einzug ins Europapokal-Viertelfinale über Fidelinka Subotica aus Serbien-Montenegro mit 32:24 (17:9) gab der Essener Handball-Bundesligist am gestrigen Sonntag bekannt, mit dem griechischen Reeder Eleftherios Tsiros einen neuen finanzkräftigen Sponsoren für sich gewonnen zu haben. Die Zukunft des Traditionsvereins von der Margarethenhöhe scheint damit endgültig gesichert.

    Engagement für zwei Jahre

    Tsiros ist ein Freund und Geschäftspartner von Georg Weiner, der als "Retter in der Not" im letzten Dezember beim Ex-Meister und Pokalsieger finanziell eingestiegen war und den Verein damit vor dem Aus bewahrte. Tusem-Boss Klaus Schorn erklärte, Tsiros habe sich zunächst für die kommenden zwei Jahre engagiert.

    "Ich hoffe, dass jetzt andere Sponsoren mitziehen, beziehungsweise nachziehen", so Schorn am Rande des Achtelfinalrückspiels vor 1200 Zuschauern in der Grugahalle. Schorn ging mit der "frohen Kunde" an die Öffentlichkeit, nachdem er die Bankbestätigung über den anstehenden Transfer des erwarteten Betrages erhalten hatte.

    Tsiros wird zum Spitzenspiel des Tusem am 21. Dezember um 20 Uhr in der Arena Oberhausen gegen den THW Kiel erwartet und soll dann der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

    Nach diesem überaus positiven Signal aus dem Umfeld wollten sich die Spieler auch nicht lumpen lassen. Sie gingen voll zur Sache gegen den Gast aus Serbien, der sich zwar ehrgeizig zeigte, aber schon nach zehn Minuten die deutliche Überlegenheit der Gastgeber anerkennen musste. Da führte der Tusem schon mit 5:1 und ließ seine Muskeln mächtig spielen.

    Sonderlob verdiente sich die Abwehr, die alle im Griff hatte und auch Torhüter Mario Kelentric, der wie schon im Hinspiel glänzte mit einem gehaltenen Siebenmeter und zahlreichen Paraden. "Das war eine der besten Abwehrleistungen, die die Mannschaft je gezeigt hat", lobte der Sportliche Leiter Hade Schmitz.

    Auch im Angriff gab es nicht viel zu bekritteln. Im Gegensatz zum Spiel in Lemgo fassten sich gestern auch Christian Rose und Sergio Casanova wieder ein Herz. Besser in Schwung zeigte sich auch Flügelflitzer Gudjon Sigurdsson. Rückraum-Torjäger Oleg Velyky ließ sein außerordentliches Können aufblitzen, konnte sich im zweiten Abschnitt aber schon schonen mit Blick auf das Meisterschaftsspiel am Mittwoch (19.30 Uhr, Grugahalle) gegen Minden.

    Schongang eingelegt

    Die Essener bauten ihren Vorsprung bis zur 49. Minute auf zwölf Tore aus (28:16). Die Gelegenheit war günstig, auch die Nachwuchsspieler wie Tenberken oder Torwart Zidorn wieder einmal zu bringen, die sich mit gutem Einsatz bedankten. Es klappte weiter wie am Schnürchen und Subotica bekam klar die Grenzen aufgezeigt. Im Team der Gäste waren Petar Papic und der Lanke Linkshänder Milan Ivanovic mit jeweils fünf Toren die besten Werfer.

    Suboticas sportlicher Leiter, Mile Batinic, zog ein nüchternes Fazit: "Das klar bessere Team hat gewonnen. Es hat sich gezeigt, dass der Tusem im Hinspiel nur mit halber Kraft gespielt hat. Nur deshalb konnten wir in Subotica gewinnen, worüber sich unsere Spieler wie die kleinen Kinder gefreut haben."

    Tusems Trainer Iouri Chevtsov wirkte entspannt wie selten nach einem Spiel: "So hatte ich mir das gewünscht. Endlich einmal ein ruhiges Spiel." Der 44-Jährige bekannte, dass man mit Tempogegenstößen viel Druck aufbauen und damit schnell für klare Verhältnisse sorgen wollte. Das sei gelungen. Deckung und Torwart verdienten sich ein dickes Lob.

    Nun wartet der Tusem gespannt auf die Auslosung in Wien am morgigen Dienstag. Der Wunschgegner wäre Bregenz. "Bloß nicht nach Astrachan", so Hade Schmitz mit Blick auf die großen Reisestrapazen.

    Die Tusem-Tore erzielten: Sigurdsson 5, Schmetz 5/2, Rose 4, Szilagyi 4, Velyky 4/1, Torgovanov 3, Casanova 3, Tenberken 2, Haaß 1. Roggisch 1.

  • Eigentlich eine tolle Sache der neue TUSEM-Sponsor, die griechische ReedereiEleftherios Tsiros. Aber mit den Sicherheitsstand auf griechischen Fähren ist es glaube ich nicht von weit her, oder? :rolleyes:
    Einige Geschäftsfreunde waren ja beim Europapokal-Spiel gegen Göteburg in Oberhausen mit dabei. Naja, dachte eigentlich, dass die von dem Spiel nicht unbedingt begeistert waren, aber nun gut.
    Präsentiert, wird der neue Sponsor ja nun am 21.12. beim DSF-Spiel in Oberhausen gegen Kiel. Und da wird die Arena ja sicherlich voll, und welcher griechischer Reeder würde da "nein" sagen?

    Im Vergleich zu anderen Handball-Bundesligisten hat der TUSEM ja ganz schön un-orthodoxe Sponsoren.
    (Toller Witz, was? :D)

  • Griechisch passt jedenfalls gut zu Essen :lol:
    (Gag auf Otto-Niveau, sorry ;))

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Zitat

    Original von Summer85
    Eigentlich eine tolle Sache der neue TUSEM-Sponsor, die griechische ReedereiEleftherios Tsiros. Aber mit den Sicherheitsstand auf griechischen Fähren ist es glaube ich nicht von weit her, oder? :rolleyes:
    Einige Geschäftsfreunde waren ja beim Europapokal-Spiel gegen Göteburg in Oberhausen mit dabei. Naja, dachte eigentlich, dass die von dem Spiel nicht unbedingt begeistert waren, aber nun gut.
    Präsentiert, wird der neue Sponsor ja nun am 21.12. beim DSF-Spiel in Oberhausen gegen Kiel. Und da wird die Arena ja sicherlich voll, und welcher griechischer Reeder würde da "nein" sagen?

    Im Vergleich zu anderen Handball-Bundesligisten hat der TUSEM ja ganz schön un-orthodoxe Sponsoren.
    (Toller Witz, was? :D)


    Naja, wenn ich mir da den weltbekannten Sponsor omni-sport ?? in Hamburg ansehe, ist das glaube ich gar nicht die Ausnahme. Aber mal ehrlich, wenn es sich um Unternehmen handelt, die ihr Geld auf legale Weise verdienen und nicht gefahr laufen, jeden Tag pleite zu gehen (siehe Vfl-Maxima-Gummersbach) dann ist es mir egal wie bekannt diese Firmen sind.

  • Weshalb ein griechischer Reeder bei einem deutschen Handballbundesligisten als Sponsor einsteigt erschließt sich mir zwar auch nicht sofort, aber wie bereits gesagt wurde, solange es ein solides Unternehmen ist, ist das ja auch egal.
    Wenn es Geschäftspartner von bisherigen Sponsoren sind, läuft da ja sicherlich auch viel hinter den Kulissen zwischen den Unternehmen und dann entstehen eben auch mal solche Sponsoreinstiege.

    Kann mich in bezug auf den TuS an den Einstieg des Stromversorgers EMR (heute E.on Westfalen Weser)als Sponsor erinnern. Am selben Tag als das in der Zeitung stand, war im Wirtschaftteil zu lesen, das Paul Gauselmann mit EMR für seine Gauselmann Gruppe nen neuen Stromliefervertrag abgeschlossen hatte. ;)
    Ist im Sport schon immer sehr gut, wenn ein Verein einen Sponsor hat, der sich auch richtig einsetzt und nicht nur einfach Geld abdrückt.

    Einmal editiert, zuletzt von Nauru (14. Dezember 2004 um 00:58)