- Offizieller Beitrag
Ich denke im gestrigen Spiel hat man es wieder deutlich gesehen. Trotz DHB-Aufsicht von Uwe Stemberg hatte Martin Schwalb Narrenfreiheit. Die Aufgabe der DHB-Spielaufsicht ist es doch eigentlich das Bankverhalten in einem ordentlichen Rahmen zu halten, oder nicht? Leider ist die Aufgabe wohl gestern nicht so ganz erfüllt worden. Das Problem ist mir schon bei mehreren Spielen aufgefallen (zum Beispiel Kiel-Lemgo).
Sitzt jemand aus der Schiedsrichtergilde (Rauchfuß, Thomas) am Tisch, gibt es diese stark emotionsgeladene Schiedsrichterkritik nicht. Man sollte nicht päpstlicher sein als der Papst, aber wenn es so läuft wie gestern, ist das dem Handball und seiner Außenwirkung sicher nicht zuträglich.
Daher mein Denkanstoß: Sollte der DHB-Ligawart für die Bundesliga selbst am Tisch sitzen? Stemberg engagiert sich ohne Frage sehr für den Handball, aber er ist doch nunmal auch von den Vereinen abhängig. Sollte das Ganze dann auf Kosten der Schiedsrichter laufen?