schafft konstanz noch den klassenerhalt? wo sind die fans in diesem forum?
wer steigt ab?
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Da ich selber lange in Oberschwaben gelebt habe, was ja jetzt nicht so
weit von Konstanz weg ist, würde ich es persönlich begrüßen wenn sie
es nochmal packen...(sorry Römerwall
)Und für Erlangen ist der Zug wohl endgültig abgefahren. Da hilft wohl auch alles beten nix mehr...

Es sei denn, es ziehen kurz vor Torschluß noch drei andere Mannschaften zurück (wäre ja nicht das erste mal... :P) -
Da es drei Absteiger gibt wird es die "symbadischen" Konstanzer leider auch erwischen.
Schade für die Region, das Umfeld sowie die Fans. Das ist alles schon
Spitzenklasse, nur die Leistung der Mannschaft hinkt da hinterher :(.
Sitzt Adolf Frombach noch fest im Sattel ????? -
Zitat
Original von ulle
Da es drei Absteiger gibt wird es die "symbadischen" Konstanzer leider auch erwischen.
Schade für die Region, das Umfeld sowie die Fans. Das ist alles schon
Spitzenklasse, nur die Leistung der Mannschaft hinkt da hinterher :(.
Sitzt Adolf Frombach noch fest im Sattel ?????Häh, ist der denn überhaupt wieder im Sattel? Vor ein paar Wochen war er doch schon weg.

Die Frage der drei Absteiger ist sportlich gesehen auf jeden Fall entschieden. Sollte es dagegen noch einen wirtschaftlichen Absteiger geben, würde das Spiel Römerwall - Konstanz am letzten Spieltag ein richtiges Endspiel geben.
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@ Meikel
haste recht ,ist erst heute zu mir durchgedrungen. Sorry. -
Für Römerwall hat sich das Thema erledigt, hier ein Zeitungsbericht.
"In der Regionalliga konsolidieren"
Dieter Sieburg, Vorsitzender des
Handball-Zweitligisten HSG RömerwallDie Entscheidung ist gefallen: Acht Mal wird die HSG Römerwall/Bad Hönningen/Rheinbrohl bis zum 8. Mai noch in der zweiten Handball-Bundesliga auflaufen, dann geht's zurück in die Regionalliga. Denn unabhängig davon, ob die momentan sieben Zähler Rückstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz in den kommenden Wochen noch aufgeholt werden können - die HSG hat die zweite Liga abgehakt. Römerwalls Vorsitzender Dieter Sieburg sprach mit der Rhein-Zeitung über den derzeitigen Entwicklungsstand.
Hallo Herr Sieburg, die Entscheidungsträger der HSG Römerwall haben sich dazu entschlossen, das Lizenzierungsverfahren für die 2. Bundesliga abzubrechen. Der Abstieg ist damit besiegelt. Das haben Sie sich vor der Saison doch sicherlich ganz anders vorgestellt ...
In der Tat: Wir waren überzeugt davon, die Klasse im Gegensatz zum ersten Versuch vor zwei Jahren halten zu können. Eigentlich waren wir auch sehr gut vorbereitet. Aber wenn aus den letzten 20 Spielen nur vier Punkte geholt werden, sollte man bei dem aktuellen Rückstand keine unrealistischen Ziele verfolgen.
Was ist schief gelaufen?
Wenn ich das nur wüsste. Zu Beginn lief's ja mit 6:6 Punkten eigentlich nach Plan. Natürlich hatten wir dann immer wieder Verletzungspech, aber damit hatten ja auch die anderen Teams zu kämpfen. Vielleicht haben wir die Spielstärke der Liga etwas unterschätzt. Das Niveau ist insgesamt höher als in den vergangenen Jahren.
Der Trainerwechsel von Oleg Gagin zu Bernd Käsch im Januar hat seine Wirkung verfehlt. Die Mannschaft hat seitdem nur magere 2:12 Punkte eingefahren. Stufen Sie Gagins Beurlaubung im Nachhinein als richtig ein?
Ja, der einzige Fehler war, dass wir nicht schon früher reagiert haben. Wir hätten die Zeichen früher erkennen müssen.
Eine finanzielle Einigung mit Gagin, der noch knapp eineinhalb Jahre Vertrag besitzt, steht noch aus ...
Wir werden diese Angelegenheit mit Oleg in Ruhe und einvernehmlich regeln. Mehr möchte ich zu diesem schwebenden Verfahren derzeit nicht sagen.
Bernd Käsch wird in der neuen Runde ja nicht mehr als Chefcoach zur Verfügung stehen. Wer wird die Mannschaft in Zukunft trainieren?
Es gibt einige Kandidaten, die dafür in Frage kommen und auch Interesse an diesem Job haben. Wir müssen aber erst einmal eine Einigung mit Oleg erzielen.
Wird der bisherige Kader zusammenbleiben?
Es wird sicherlich Veränderungen geben. Christian Kühn hat uns mitgeteilt, dass er nach Mülheim-Kärlich wechseln wird und auch Kai Stübben wird den Verein wohl verlassen.
Und wer wird bleiben?
Endgültige Zusagen gibt es noch keine, allerdings viele positive Gespräche. Ich denke, dass wir aus dem bestehenden Kader heraus eine gute Regionalliga-Mannschaft aufbauen können.
Wie lautet das Ziel der HSG für die Saison 2004/2005? Direkter Wiederaufstieg?
Wir werden wohl zunächst einmal den Schwerpunkt darauf legen, uns in der Regionalliga zu konsolidieren und wollen zu diesem Zwecke vermehrt auf einheimische Spieler und Talente aus der hiesigen Region setzen.
Steht auch der Römerwaller Sponsorenpool hinter den neu definierten HSG-Zielen?
Ich bin zuversichtlich, dass die derzeitigen Kooperationen, die ja zuvor auch schon in der Regionalliga bestanden haben, fortgesetzt werden.
Hat das Ansehen der HSG Römerwall durch die andauernden Misserfolge in den vergangenen Monaten gelitten?
Wir haben Verein und Region durchaus positiv darstellen können. Die klasse Stimmung, die unsere Fans auch in fremden Hallen verbreiten, das Kölnarena-Event - da haben wir uns sicherlich keinen schlechten Namen gemacht.
Ist das Thema 2. Bundesliga langfristig auf Eis gelegt?
Wir werden die Erfahrungen verarbeiten, neue Ideen sammeln und vielleicht schon in naher Zukunft wieder angreifen.
Das Gespräch führte Bernd Nußbaum
Rhein-Zeitung - Ausgabe Asbach, Linz, Unkel vom 06.03.2004, Seite 35.