Ausbau der Handballhallen ?

  • Jetzt bleibt mal ganz ruhig. Man sollte nicht nur die Schuld bei Krämer suchen sondern sicherlich auch bei der Stadt. Man hat damals schon den Fheler mit der Kienbaum Halle und diesem ätzenden Schwimmbad gemacht. Da hätte man schon vorrausschauender denken sollen.
    Richtig ist das Krämer angeblich ein Konzept hatte aber irgendwie scheint es sich in Luft aufgelöst zu haben.
    Wir müssen uns halt damit anfreunden das es keine Halle in GM geben wird und das ein Umzug komplett nach Köln sicherlich das beste wäre. Sicherlich werden nicht alle spiele in Köln ausgetragen werden können aber dazu hat man ja auch noch Leverkusen.

  • Zitat

    Original von S.A.M.
    HPK hat mit Sicherheit einiges für den VFL geleistet.

    Aber mittlerweile ist er nur noch ein Selbstdarsteller, von dem nichts mehr kommt!

    Wie war das mir seinem Finanzierungskonzept???

    Sorry, ich wollte eigentlich nur editieren.

    Jetzt kriege ich es nicht mehr gelöscht.

    Einmal editiert, zuletzt von S.A.M. (25. März 2007 um 20:59)

  • Zitat

    „Wir rechnen durch“
    ERSTELLT 26.03.07, 22:03h

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    Druckfassung
    GUMMERSBACH. Spielt der VfL Gummersbach in der nächsten Saison alle Heimspiele in der Kölnarena, nachdem der Hallen-Gipfel im Rathaus vergangenen Freitag scheiterte? Bei den Handballern spielt man das Szenario zumindest durch, um zu klären, ob auch Spiele gegen unattraktive Gegner in der Arena zu finanzieren sind. „Wir rechnen das zurzeit konkret durch“, sagt Thomas Krämer, VfL-Pressesprecher und Chef von Stadionwelt. Einen solchen Schritt müsse man sich ernsthaft überlegen. Die Gummersbacher Haas-Halle sei die Schlimmste in der Handball-Bundesliga.

    Obwohl ein Umzug nach Köln mit dem Management der Kölnarena noch nicht konkret erörtert wurde, begegnet man dort den Überlegungen des VfL mit sehr viel Offenheit: „Wir stehen in einem engen Dialog mit dem VfL Gummersbach“, verrät Kölnarena-Chef Ralf Bernd Assenmacher. Weitere Kapazitäten in der Kölnarena zu erhalten, hänge vor allem von der Planung ab. Für ein Champions-League-Spiel einen Termin innerhalb von zwei Wochen zu bekommen, sei immer etwas anderes, als einen Vorlauf von einem Jahr zu haben.

    Dass die Gummersbacher in der Kölnarena vor nur spärlich besetzten Rängen spielen könnten, hält Thomas Krämer für nicht so problematisch, und verweist auf die Praxis beim HSV Hamburg. „Die akzeptieren schließlich auch, dass bei einigen Spielen nur drei- bis fünftausend Besucher kommen.“ (ar)


    Quelle: Kölnische Rundschau Online - Ausgabe

  • Zitat

    Original von Snuffmaster
    und noch ist ein Dome in Hürth äußerst fragwürdig. Auch wäre das wohl mal echt am Ar... der Welt, und Leverkusen ist einfach einfache erreichbar.

    Vorsicht mit den jungen Hunden...für mich wäre die Hürther Halle mit dem Rad zu erreichen... :hi:

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Zitat

    Original von Olaf

    Vorsicht mit den jungen Hunden...für mich wäre die Hürther Halle mit dem Rad zu erreichen... :hi:

    Na du zählst nicht :D

    Aus Gummersbacher Sicht fährt man mit dem Auto fast ne Stunde zu dieser Halle...Und jetzt kommt nicht mit: Stimmt nicht...wer häufiger die Strecke fährt, weiß, dass man über die A3 muss....

    Viele Grüße
    :hi:

  • in Balingen prüft man die Möglichkeiten zur nächsten Saison die Stehplatzkapazität zu erhöhen. Wird allerdings problematisch, da die Statik der Halle im Prinzip keine Änderungen zulässt...

    2003: Aufstieg in die 2. Bundesliga
    2004: Klassenerhalt 2. Bundesliga
    2005: einstelliger Tabellenplatz 2. Bundesliga
    2006: Aufstieg in die 1. Bundesliga
    2007: Klassenerhalt 1. Bundesliga !!! :klatschen:
    2008: dito

  • Zitat

    Original von Snuffmaster

    Na du zählst nicht :D

    Aus Gummersbacher Sicht fährt man mit dem Auto fast ne Stunde zu dieser Halle...Und jetzt kommt nicht mit: Stimmt nicht...wer häufiger die Strecke fährt, weiß, dass man über die A3 muss....

    Für mich als Kölner ist es ziemlich egal, ob ich nach Leverkusen fahre oder nach Hürth und für die Leute, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind und aus Gummersbach kommen ist eine Reise nach Leverkusen auch eine Tortur.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von Diddi


    Quelle: Kölnische Rundschau Online - Ausgabe

    Kann Herr Krämer eine Zuschauertabelle lesen ??? Kann mich nicht daran erinnern, dass diese Saison unter 5000 Zuschauern in der Halle waren ! ausser beim Spiel gegen Balingen, da waren es 4300

    Champions-League Sieger 2013

    Einmal editiert, zuletzt von HSV Sascha (27. März 2007 um 17:17)

  • Zitat

    Gummersbachs Bürgermeister Helmenstein schießt sich auf VfL-Spitze ein
    (bv/27.3.2007-22:30) Gummersbach – In der Ratssitzung ließ der Rathaus-Chef Dampf ab und vermutete beim möglichen vollständigen Umzug des VfL Gummersbach nach Köln ein abgekartetes Spiel.
    Im Normalfall kann man Frank Helmenstein nicht so schnell aus der Ruhe bringen. In der heutigen Ratssitzung redete sich der Bürgermeister der Kreisstadt jedoch so in Rage, dass er indirekt, aber überdeutlich dem VfL-Aufsichtsratschef Hans-Peter Krämer ein Stück weit Unredlichkeit unterstellte. Helmenstein hatte die vergangenen 15 Monate hinsichtlich der Planungen eines Hallenbaus vor den Stadtverordneten Revue passieren lassen und ging dann auf Ankündigungen des VfL Gummersbach ein, nunmehr einen völligen Umzug von Gummersbach in die Kölnarena prüfen zu wollen, nachdem am vergangenen Freitag beim so genannten Hallengipfel deutlich geworden war, dass Krämer keinerlei finanzielle Zusagen machen konnte.
    „Offenbar hat man den Umzug nach Köln schon von langer Hand vorbereitet, denn sonst würde man sich anders einbringen und mit aller Kraft versuchen, das Aushängeschild VfL in der Stadt zu halten. Ich weiß nicht, ob sich der VfL mit einer solchen Entscheidung einen Gefallen tut“, erklärte der Bürgermeister.
    Helmenstein fordert nachdrücklich die oberbergische Wirtschaft auf, die Wichtigkeit des Werbeträgers VfL für die Region zu erkennen. Auch viele andere, die derzeit die Entwicklung staunend aus der Entfernung betrachteten, könnten mehr zum Gelingen, dem Bau einer Ballsporthalle, beitragen.

    „Die dürfen nicht nur dann lächeln, wenn Kameras in der Nähe sind, sondern müssen sich jetzt einbringen.“ Und in die Kritik reihte der Gummersbacher Rathauschef schließlich auch den Landrat ein. „Ich bin es nicht gewesen, der den Begriff der Multifunktionshalle Oberberg geprägt hat.“ Einer solchen Äußerung, die Landrat Hagen Jobi vor Monaten getan hatte, müssten auch Taten folgen.

    Ein Ausbau der Eugen-Haas-Halle sei weder finanziell vernünftig, noch aufgrund der Lage in der Nähe eines Wohngebietes ohne weiteres durchzuführen. Helmenstein gestand, nach dem gescheiterten Hallengipfel zunächst sprachlos gewesen zu sein. „Ich war selten so niedergeschlagen und habe mich ziemlich ohnmächtig gefühlt, denn wir sind kein Jota vorangekommen. Das von Hans-Peter Krämer angedachte 3-Säulen-Modell einer Finanzierung ist in sich zusammen gebrochen.“ Jetzt will sich die Stadtspitze in Bonn informieren, wie die dortige Halle der Telekom Baskets finanziert wurde.

    Quelle: http://www.oberberg-akruell.de


    Erst Wetzlar jetzt Bonn, mal sehn welche Halle noch unter die Lupe genommen wird, bevor nu endlich mal ein Ansatz gezeigt wird, was nu in Gummersbach passiert.

    3 Mal editiert, zuletzt von Ruebe (28. März 2007 um 08:20)

  • Helmenstein fordert Taten

    Bürgermeister fand nach dem Scheitern des Hallen-Gipfels deutliche Worte im Stadtrat

    von ANDREAS ARNOLD

    GUMMERSBACH. Das Scheitern des Hallen-Gipfels lässt Bürgermeister Frank Helmenstein nicht zur Ruhe kommen. Nachdem VfL-Boss Hans-Peter Krämer sein angekündigtes Drei-Säulen-Modell eines Finanzierungskonzeptes nicht hatte vorlegen können, setzt Helmenstein jetzt alle Hebel in Bewegung, dass Gummersbach zumindest eine neue Ballsporthalle auf dem Steinmüller-Gelände bekommt, denn Gummersbach ohne VfL geht für den Bürgermeister einfach nicht. Und im Stadtrat sprach er Klartext: "Ich erwarte verdammt noch mal, dass die, die wohlfeile Statements abgeben und Forderungen stellen, endlich mal ihre Hausaufgaben machen."

    Auch auf die Überlegungen der Handballer, die kommende Saison komplett in Köln zu spielen, reagierte der Bürgermeister deutlich: "Wir Gummersbacher lassen uns das Heft nicht aus der Hand nehmen." Er wisse nicht, ob Köln die Zukunft des VfL sei, "es sei denn, man hat das von Anfang an so geplant". Eine weitere Spitze ging in Richtung des Oberbergischen Kreises: Er habe nicht den Begriff der "Multifunktionshalle Oberberg" geprägt", betonte Helmenstein. "Ich erwarte, dass auch hier Taten folgen."

    Eine Multifunktionshalle hat auch der Bürgermeister inzwischen zu den Akten gelegt. Doch eine Ballsporthalle, wie sie in Bonn für die Telekom Baskets entsteht, kann er sich für Gummersbach gut vorstellen. Kontakte mit den Bonner Verantwortlichen will Helmenstein in den kommenden Tagen aufnehmen. Mit einem Grundstück, der Zusage eines Kommunaldarlehens über 10 Millionen Euro und einem jährlichen Betriebskostenzuschuss von 100 000 Euro geht die Stadt Gummersbach an den Start. Mehr kann Helmenstein nicht bieten, nachdem Krämers dritte Säule -fünf Millionen Euro Fördermittel - nicht mehr mitträgt. Dennoch baut der Bürgermeister darauf, dass der Dialog mit dem VfL fortgeführt wird.

    (Quelle:OVZ vom 28.03.2007)

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"

    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

  • und nach dem Artikel soll mal einer sagen, dass es die Stadt ist, die sich nicht Einsetzt...Herr Krämer ist bei mir endgültig untendurch...Größenwahnsinnig, Realitätsverlust und leere Versprechungen scheinen bei ihm seit seinem komischen Abgang an der Tagesordnung zu stehen...
    Wie heißt es so schön: Wir brauchen keinen Fön, wir haben HAPE...


    Rübe
    In wetzlar steht eine Multifunktionshalle, ind Bonn wird grade eine neue Ballsporthalle gebaut...hierbei sehe ich bessere Chancen für eine neue Halle...da die kosten doch auch geringer sind...

    Viele Grüße
    :hi:

  • Wenn ich das recht lese, soll das ein 10 Mio Darlehnen der Stadt werden (okay wird sehr langfristig sein, deckt aber zudem vermutlich nicht die Baukosten vollständig) - dazu sollen die Betriebskosten praktisch komplett (bis auf 100 000 €) vom VFL (einen anderen Nutzer gibts ja nicht) getragen werden.

    Kann mir absolut nicht vorstellen, daß der VFL das tragen kann.

  • @Schnuffmaster jo, is schon klar.
    eins ist nur sicher, es muss ne halle her, und das bald.

    Einmal editiert, zuletzt von Ruebe (28. März 2007 um 10:27)

  • Zitat

    Original von Karl
    Wenn ich das recht lese, soll das ein 10 Mio Darlehnen der Stadt werden (okay wird sehr langfristig sein, deckt aber zudem vermutlich nicht die Baukosten vollständig) - dazu sollen die Betriebskosten praktisch komplett (bis auf 100 000 €) vom VFL (einen anderen Nutzer gibts ja nicht) getragen werden.

    Kann mir absolut nicht vorstellen, daß der VFL das tragen kann.

    Also die baukosten der Multifunktionshalle wurden auf 18 Mio in etwa geschätzt...5 Mio sollten durch Fördermittel gedeckt werden...

    Bei einer Ballsporthalle sehe ich die Anschaffungskosten doch etwas geringer..
    Die Betriebskosten wurden damals auf gut ne Millionen geschätzt...allerdings mit einem angeblichen Betreiber, der die Kosten übernehmen sollte. Die sehe ich bei einer reinen Ballsporthalle auch deutlich geringer...somit könnten die 100000 doch einen deutlich größeren prozentuellen Betrag decken als bei einer Multifunktionshalle...

    also vor 2012 rechne ich jetzt nicht mit eienr neuen halle..

    Viele Grüße
    :hi:

  • Zitat

    Kompletter Köln-Umzug ein Thema

    ......... Doch der schaut sich auch anderweitig um. Erste Gespräche mit der Kölnarena über einen beinahe kompletten Umzug (17 Spiele) haben begonnen – bis am Oberberg eine neue Halle steht.
    Arena-Chef Ralf-Bernd Assenmacher: „Neben den Topspielen gibt es auch die kleine Variante mit 8000 Plätzen. Das rechnet sich schon ab 5000 Besuchern, zweitausend Dauerkarten sollten dabei sein.“..........

    Quelle