Eine Heimpremiere auf der Baustelle? Das erinnert mich doch stark an die großen Eröffnungsspiele in "Multifunktionsarena Düsseldorf" (heute LTUarena) und "Mehrzweckhalle Düsseldorf-Süd" (heute Burg Wächter-Castello). Gute Werbung war das damals nicht unbedingt...
Ausbau der Handballhallen ?
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Original von Rückräumer
hinter hervorgehaltener Hand wird in Balingen gemunkelt, dass man mit dem Bau der Halle so schnell vorankommt, dass man bereits am 15. Dezember gegen Gummersbach Heimpremiere feiern könnte... Noch vor der offiziellen Einweihung Mitte Januar....Dann müssen wir die Puder Rosa Ranch ja vielleicht gar nicht mehr ertragen

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Der Hallenstreit in Gummersbach scheint offenbar beigelegt:
http://www.oberberg-aktuell.de/show-article.p…thov=0611070523 -
Damit hätte ich nicht mehr gerechnet. So schnell kann es gehen mit neuen Plänen.
Bleibt die Frage wie der Rat dazu steht. -
Da der Rat immer bekräftigt hatte, dass der VfL gefälligst mit ins Boot kommen soll, und es anscheinend jetzt noch nen dritten Betreiber gibt, sollte der Rat voll und ganz hinter den Plänen stehen, da das, was immer angekreidet wurde nun erfüllt wird. Skeptisch bleib ich noch dabei, fast 15 Mio Euro an Fördergelder zu bekommen...
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VfL und Stadt wollen neue Halle bezuschussen
Spitzengespräch: Bürgermeister und Vereinsführung sind „einen großen Schritt" vorangekommen
GUMMERSBACH. „Einen großen Schritt vorwärts, einen Quantensprung" gemacht haben Stadt und Verein gestern auf dem Weg zu einer Veranstaltungshalle für den VfL Gummersbach auf dem Steinmüller-Gelände. So lautet die Bilanz von Bürgermeister Frank Helmenstein nach einem 90-minütigen Gespräch, zu dem er die Vereinsführung
ins Rathaus eingeladen hatte. Die wichtigste Neuigkeit: Beide Seiten sind bereit, sich mit einem Zuschuss an den jährlichen Betriebskosten der Halle zu beteiligen.
Nach dem vorläufigen Konzept würde VfL-Chef Hans-Peter Krämer bis zu 100 000 Euro beisteuern. Von der Stadt wird offenbar dasselbe erwartet. Bürgermeister Helmenstein
möchte sich aber auf konkrete Summen öffentlich noch nicht festlegen. Er will zunächst alle Details klären und dem Bat einen nachhaltiges Betriebskonzept vorlegen, der ,20 bis 30 Jahre" wirksam bleibt. Außerdem soll zunächst der Kostenvoranschlag abgewartet werden, der in zwei bis drei Wochen Aufschluss darüber gibt, ob ein Umbau der Eugen-
Haas-Halle sinnvoll ist. Helmenstein steht dieser Variante allerdings skeptisch gegenüber: Der erwartete Veranstaltungslärm ist wegen des nahen Wohngebiets wahrscheinlich nicht genehmigungsfähig.
Als Betreiber einer Halle auf dem Steinmüller-Gelände ist die Firma „Hochtief Facility Management" im Gespräch, die einen erheblich niedrigeren Betriebskostenzuschuss verlangt als die Firma Gegenbauer, die die Wetzlarer Halle betreibt. Stadt und VfL würden sich an einer Betreibergesellschaft nur als Minderheit beteiligen, um über eine Sperrminorität Einfluss zu sichern. Krämer sieht seine Aufgabe nun darin, dafür zu sorgen, dass die Finanzierung der auf 15 Millionen Euro geschätzten
Baukosten „keine unüberwindliche Hürde" wird. Krämer will prüfen, auf welche öffentlichen Fördertöpfe und billigen Kredite die Stadt als Bauträger zurückgreifen kann. Er rechnet damit, dass der Stadtrat zu Beginn des kommenden Jahres „eine definitive Entscheidung" über das Baufinanzierungs- und Betriebskonzept fällen kann. (tie)OVZ, 08.11.06, S.35
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Der Steuerzahler freut sich...Wieder mal aus Prestige-Gründen werden Steuerzahler verpulvert....
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Original von Meikel
Der Steuerzahler freut sich...Wieder mal aus Prestige-Gründen werden Steuerzahler verpulvert....
Würdest du das bei unserer Landeshauptstadt sagen, hätte ich Verständniss für deine Aussage...
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Original von Meikel
...werden Steuerzahler verpulvert....Ach du Schreck!!!! DIE IDEE find ich aber sehr überdenkenswert!!!! Meikel, wo hast du DAS denn gelesen!!!
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Original von Meikel
Der Steuerzahler freut sich...Wieder mal aus Prestige-Gründen werden Steuerzahler verpulvert....Auch wenn Du Steuergelder meinst, hier ein eindrucksvoller Kommentar von Bernd Vorländer auf http://www.oberberg-online.de
Kommentar zum Spitzengespräch über Hallen-Bau: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
(bv/7.11.2006-14:20) Von Bernd Vorländer
Gummersbach – Der VfL Gummersbach und die Verantwortlichen im Rathaus ziehen offenbar beim Thema Hallen-Neubau an einem Strang. Eine gute Nachricht für die Stadt.
Na also, es geht doch. Hatte man in den vergangenen Monaten mehrfach den Eindruck, als würden die handelnden Akteure mehr über die jeweils andere Seite reden und mit spitzen Bemerkungen Öl ins Feuer gießen, werden Rathaus und VfL Gummersbach jetzt ihrer Verantwortung gerecht, die Sache in den Vordergrund zu rücken.
Die Nachricht, wonach sich beide Seiten der Verantwortung über den Betrieb einer Multifunktionshalle nicht mehr entziehen wollen, ist tatsächlich ein Durchbruch. Tatsächlich ist es so, dass der Betrieb des Neubaus den eigentlichen Knackpunkt darstellt. Die Baukosten sind mit 15 Millionen Euro zwar kein Pappenstiel, doch mit etwas Glück und Geschick sollte man in der Lage sein, die notwendigen Fördertöpfe anzuknabbern.
Bei aller notwendigen Sicht auf Kosten ist etwas anderes entscheidend. Eine Multifunktionshalle würde nicht nur deutlich machen, dass die Stadt und ihr größtes Aushängeschild eine Einheit darstellen, was den Wanderzirkus in andere Hallen des Rheinlandes eindämmt, sondern auch der Standort Oberberg könnte profitieren. In heutiger Zeit wird Lebensqualität auch daran gemessen, ob man sportliche und kulturelle Highlights in adäquater Wohnortnähe erleben kann.
Anders ausgedrückt: Will sich Oberberg nicht abhängen lassen und künftig Entertainment auf Turnhallen-Niveau anbieten, sollten die handelnden Akteure nichts unversucht lassen, ein Multifunktionsprojekt auf die Schiene zu setzen. Es hat den Anschein, als habe man das verstanden und heute einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht.
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Okay...Steuergelder werden verpulvert...

Es gibt bestimmt grössere Lasten als die nun wohl doch kommende Halle in Gummersbach in NRW. Spontan fallen mir da die Arenen in Düsseldorf ein, wo der OB so wirklich alles neu gebaut hat, was geht. Trotzdem wird wieder eine Halle gebaut, die niemals mit schwarzen Zahlen betrieben werden kann.
Als Gummersbacher Fan kann ich diese Lösung nur gut finden, wird auch für mich bestimmt das ein oder andere Mal dazu führen, wieder in das Oberbergische zu reisen. Hoffentlich wird die Halle aber auch ständig voll, wie es in Köln mittlerweile traditionell ist.
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Zitat
Original von Meikel
Okay...Steuergelder werden verpulvert...
Es gibt bestimmt grössere Lasten als die nun wohl doch kommende Halle in Gummersbach in NRW. Spontan fallen mir da die Arenen in Düsseldorf ein, wo der OB so wirklich alles neu gebaut hat, was geht. Trotzdem wird wieder eine Halle gebaut, die niemals mit schwarzen Zahlen betrieben werden kann.
Als Gummersbacher Fan kann ich diese Lösung nur gut finden, wird auch für mich bestimmt das ein oder andere Mal dazu führen, wieder in das Oberbergische zu reisen. Hoffentlich wird die Halle aber auch ständig voll, wie es in Köln mittlerweile traditionell ist.
sie muss bei diesen Ausgaben voll sein! Auch würden dann ja die Argumente vieler Kritiker der Eugen-Haas-Halle ausgehen :D...also ich sehe einen weiten guten Schritt nach vorne, und endlich die richtigen Zeichen von Krämer. Mal sehn, wie es jetzt mit der Finanzierung aussieht. Gebe dir recht, wenn du von verpulverten Steuergelder redest. Der VfL und die Halle sind ein zweischneidiges Schwert...
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Original von Jever
Würdest du das bei unserer Landeshauptstadt sagen, hätte ich Verständniss für deine Aussage...
Richtig!! So ist es besser!! Nicht wieder so ein Boldsen-Larifari... Du hast deinen sympathischen Nick gar nicht verdient...

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Original von Meikel
Okay...Steuergelder werden verpulvert...
Es gibt bestimmt grössere Lasten als die nun wohl doch kommende Halle in Gummersbach in NRW. Spontan fallen mir da die Arenen in Düsseldorf ein, wo der OB so wirklich alles neu gebaut hat, was geht. Trotzdem wird wieder eine Halle gebaut, die niemals mit schwarzen Zahlen betrieben werden kann.
Als Gummersbacher Fan kann ich diese Lösung nur gut finden, wird auch für mich bestimmt das ein oder andere Mal dazu führen, wieder in das Oberbergische zu reisen. Hoffentlich wird die Halle aber auch ständig voll, wie es in Köln mittlerweile traditionell ist.
Meikel, so gefällst Du mir schon viel besser, als in Deinen vorherigen Kommentaren.
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Original von Rentner
Meikel, so gefällst Du mir schon viel besser, als in Deinen vorherigen Kommentaren.
Dann finde ich das alles völlig Scheisse.....!
Ich will doch nicht plötzlich everybodies darling werden.... 
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Original von Jever
Dann frage mal einen Leichlinger, Opladener, Bergisch Gladbacher Solinger, Leverkusener, Overather, Mucher, usw..., bis auf vereinzelte Zugezogene, ob er irgend was für D'doof über hat.
Die Antipatie ist vorhanden (zurecht). Und die lässt sich nicht weg reden.
Im Bergischen haben jedenfalls zwei Städte im großen Schnitt verloren.
D'doof und Wuppertal. Und da zählen vereinzelte Sympatiebekundungen, die nicht repräsentativ sind, nicht.Edit: Ich wiederhole mich ja ungerne, allerdings wäre der VfL besser bedient gewesen, hätte man die HSG in die Grotenbach oder Kienbaumhalle eingeladen.
Es gibt in der BL 17 attraktivere Gegner für die Kölnarena.Hoppla, auf was man alles so stößt, wenn man nach Infos zur Bördelandhalle sucht...
Abgesehen, dass ich dich für einen engstirnigen Kurzhorizontler halte, der aus einer geschichtlich bedingten Fehde, die heute - zumindest in meinen Augen - allenfalls Platz für spaßige Neckereien bieten sollte, einen Krieg der Neuzeit macht (ich kenne genug Leute im Kölner Raum, die das anders sehen als du):
Vergleiche mal die Zuschauerzahlen des Kronau-Spieles von gestern und dem letzten gegen die HSG. Viel Spaß beim Suchen!!
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Im Volkspark entsteht eine neue Arena
Von Jens Meyer-Odewald
Der letzte Pfeiler des finanziellen Gerüsts für Hamburgs dritte Arena im Volkspark steht. Nachdem Unternehmer Alexander Otto Ende August angekündigt hatte, die neue Sporthalle für neun Millionen Euro zu bauen, ist nun auch der wirtschaftliche Betrieb gesichert - für mindestens fünf Jahre.
Möglich macht es die Hamburger Bank/Volksbank, die sich als Sponsor und Namensgeber der neuen Halle engagiert. Die Volksbank-Arena im Volkspark soll Mitte 2008 ihre Tore öffnen. Auch wenn die Architektur erst Anfang Dezember präsentiert wird, steht fest, dass es praktisch zwei Hallen in einer geben wird: eine mit einer Eisfläche für das Profitraining der Freezers und die Amateure sowie eine für Ballsportarten, besonders für Handball.
Die Eishalle in Farmsen bleibt dem Breitensport erhalten und wird mit einer halben Million Euro modernisiert. "Die Hamburger Bank/Volksbank ist unser Wunschpartner", sagte Alexander Otto, Chef der Unternehmensgruppe ECE. Auch weil das Institut schon jetzt als Hauptsponsor der Freezers aktiv sei und die Absicht habe, professionelles Eishockey ebenso wie den Amateursport in Hamburg und speziell im Volkspark zu verankern. Rund 100 000 Menschen werden pro Jahr in der Volksbank-Arena erwartet, um selbst Sport zu betreiben.
Die neue Halle, deren Markenzeichen ein schräg abgerundetes Dach mit den leuchtenden Sponsoren-Buchstaben sein wird, soll ebenso wie die ColorLine-Arena nebenan teilweise in das Erdreich abgesenkt werden. Beide Arenen werden mit einer Fußgängerbrücke verbunden. Bauplatz ist der bisherige "Parkplatz Grau"; die durch den Bau wegfallenden 350 Stellplätze sollen anderswo auf dem 153 Hektar umfassenden Areal geschaffen werden.
In den kommenden Monaten will der Senat einen "Masterplan Volkspark" vorlegen, welcher die Weichen für ein Sportzentrum stellt. Angedacht sind eine Sportakademie sowie Sportstätten für Golf, Nordic Walking, Badminton und Fußball. Noch offen sind die Zukunft der Trabrennbahn in Bahrenfeld sowie eine Verlegung der Tennisanlage vom Rothenbaum in den Volkspark.
"Durch die Volksbank-Arena wird Hamburg weiter olympia- und WM-fähig", sagt Freezers-Boss Andreas Mattner. Alexander Otto kündigte ein Maßnahmenpaket an, die dritte Volkspark-Halle fest im Sportplan, aber auch im Sprachschatz der Stadt zu verankern. So sind eine eigene Bushaltestelle und Hinweisschilder auf den Anfahrtswegen geplant. Zwar schweigt Bankchef Reiner Brüggestrat über die Höhe seines Engagements, doch taxieren Eingeweihte den Preis auf gut 300 000 Euro - pro Jahr des von 2008 bis 2013 laufenden Vertrags. Mit Hinblick auf die für Januar 2007 vorgesehene Fusion der Hamburger Bank und der Volksbank sieht Brüggestrat das Engagement als gutes Geschäft für alle Seiten.
Schon vor Baubeginn im kommenden Frühjahr geht die Rechnung Alexander Ottos somit auf. Die Halle, so die Prämisse, müsse nach Fertigstellung kostendeckend wirtschaften. Unter seinem Namen hat er eine Sportstiftung gegründet, die Entwicklung, Bau und Betrieb der neuen Arena garantiert. Otto trägt drei Viertel der acht Millionen Euro Baukosten, eine Million Euro Planungsaufwendungen, zudem sichert er die Betriebskosten mit einer Einlage von zwei Millionen Euro. Die Stadt ist mit einem Investitionskostenbeitrag in Höhe von zwei Millionen Euro dabei.
erschienen am 23. November 2006
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Original von HSV Sascha
Im Volkspark entsteht eine neue Arena
Wofür und wie groß? -
Wie ich das auch schon aus früheren Meldungen verstanden hatte, wird es eine reine Trainingshalle ohne großartig Zuschauerplätze. Der HSV muss dann aber wenigstens nicht mehr in mehreren verschiedenen Hallen trainieren.
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Original von wintermute
Wie ich das auch schon aus früheren Meldungen verstanden hatte, wird es eine reine Trainingshalle ohne großartig Zuschauerplätze. Der HSV muss dann aber wenigstens nicht mehr in mehreren verschiedenen Hallen trainieren.Warum erwartet man dann 100.000 Zuschauer pro Jahr?
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