Blockbildung bis zur A - Jugend

  • ich bin da geteilter meinung.. wir spielen selber jede 2. saison mit noch einer anderen, fast komplett "neuen mannschaft ". die spielerinnen, die zu uns hoch kommen sind 1 jahr jünger als wir, aber, dass meine ich zumindest uns spielerisch um einiges hinterher.. im moment sieht es so aus, dass wir versuchen, alle auf ein level zu bekommen, wobei wir älteren spielerinnen immer auf die "kleineren" rücksicht nehmen müssen.. diese saison spielen wir mit denen zusammen und nächste saison werden wir wieder geteilt, weil die jüngeren dann noch ein jahr b-jugend spielen... dadurch, dass der jüngeren teil und wir sonst getrennte wege gehen, ist bei uns eine relativ starke gruppenbildung, da wir nur jedes 2. jahr zusammen spielen..
    ich würde mir wünschen, dass wir eine komplette mannschaft haben, oder blockbildung hätten und nicht jedes jahr mit einer neuen mannschaft spielen müssen

  • Also ich hab das selber mal erlebt, dass ich bei meinem alten Verein immer als jüngere Spielerin ein Jahr mit gleichaltrigen gespielt habe und dann wieder ein Jahr mit den großen. Man konnte sich nie in einer Mannschaft komplett einspielen, geschweige denn sich voll intigrieren. Im Moment spiel ich Damenmannschaft und wir haben ein "Kernteam", was schon seit ca. 5-6 Jahren besteht und gut eingespielt ist. Da macht es auch nichts aus, wenn mal neue dazu kommen.
    Fänd aber als Lösung auch Blockbildung besser.

    Das Leben ist eine endlose Probe für eine Vorstellung, die nie stattfindet.

  • nun ja, da ist unsere lösung schon besser, zudem finde ich, das man dann zusammen trainieren sollte!! also eben die ganze zeit!!
    zudem bringt training mit vielen leuten mehr, finde ich, da kann man dann z.b. in 2 gruppen üben und an den jeweiligen schwächen pfeilen!!

  • Zitat

    Original von Zickenbändiger

    Wie jetzt, Harmi? Du hast Stammspielerinnen? 8o;)

    :nein: Nein, keine Stammspielerinnen, nur Leistungsträger:

    • die echten, die gerne trainieren und auch in der Lage sind, das gelernte beim Spiel umzusetzen
    • Die glauben, sie wären Leistungsträger, weil sie in der letzten Saison die Voraussetzungen für "Echte" erfüllten und jetzt glauben, sie wären eh besser als die "Kleinen" aus der E
    • Die es werden können, weil sie Potential haben, aber halt noch nicht so weit sind wie die echten
    • die es wohl nicht werden, aber trotzdem voll in die Mannschaft integriert sind, weil sie mit Ehrgeiz dabei sind und sich auch mal unterordnen

    Die meisten spielen mittlerweile im zweiten Jahr in der D. Wenn man seine Mannschaft so einigermaßen einschätzen kann, sollte man die Ziele auch etwas höher schrauben. Wir sind ja keine Kinderbetreuung für 10-12 jährige Mädchen sondern wollen ja auch ein wenig Handball lernen.

    Dann müssen gegen starke Gegner auch die "Echten" zuerst ran. Und dazu gehören garantiert auch ein paar der Spielerinnen, die jetzt aus der E kommen. Es sei denn, die "Glaubenden" steigern ihre Leistung bei Training und Spiel.

    Hätten wir die Mannschaft wieder jahrgangsweise aufgestellt, hätten wir viele Mitläuferinnen gehabt. Es hätte werder ihnen noch der Mannschaft wirklich etwas gebracht.

    Ab einem gewissen Alter muss halt etwas mehr kommen.

    Gruß, harmi

    :) Mache nie zwei mal den selben Fehler, die Auswahl ist doch groß genug! :)

  • harmi: Da sind wir uns weitestgehend einig. Ich habe letzte Woche erstmals meine 16 Mädels im Training ernsthaft unterteilt in "echte" sowie "potentielle" Leistungsträger auf der einen Seite (Training beim Bändiger) und die "Glauber" und "werden es nie" (Training bei Co-Trainerin vom Bändiger). Bislang verlief alles friedlich, weil angesichts der Gruppengröße einige wohl noch nicht daran glauben, dass es kommende Saison eine zweite Mannschaft gibt.

    Nur ist meine Philosphie (noch), dass ich niemanden im Spiel mehr Zeit auf dem Feld gebe als einer anderen (erst einmal durchbrochen in den letzten drei Jahren), es sei denn aus disziplinarischen Gründen. Daher baue ich auf das Zustandekommen einer zweiten Mannschaft, damit ich gar nicht erst in Versuchung gerate.

    Mit "Kinderbetreuung für 10-12 jährige Mädchen" ist damit auch bei mir Schluß. Eine SPORT-Mannschaft und eine SPAß-Mannschaft, was ja auch beides seine Berechtigung hat.

    "Perfektes Spiel für unruhige Zeiten: Schach und die große Sehnsucht nach Entschleunigung"

    Die hiesige Tageszeitung bereitet uns schon mal auf die Besatzung durch den Ivan vor.

  • Wir haben im unteren Jugendbereich derzeit so viele Kiddies, dass wir wählen können, ob wir einmal Kinderbetreuung machen und einmal Handball spielen oder zwei Jahrgangsmannschaften bilden.

    Grundsätzlich wurde das Thema auch schon auf einer Trainerversammlung angesprochen, aber die Meinungen gehen ziemlich auseinander. Ich vertrete ja die Blockbildungsseite, während der Trainer des ´94 er Jahrgangs gerne mischen und einige meiner Mädels mitnehmen würde. Ich finde, es reicht auch noch nach Leistung zu sortieren, wenn es wirklich was zu holen gibt. Bis dahin überwiegen für mich die Vorteile der Trennung nach Jahrgängen.

    Ein Vereinsprinzip kommt für uns eh nicht in Frage, da uns in den älteren Jahrgängen einfach die Masse fehlt.